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Kommentare: 6 | Lesungen: 5507 | Bewertung: 8.39 | Kategorie: SciFi, Fantasy, History | veröffentlicht: 24.09.2007

Unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich [3]

von

Mein Leben verlief nun in völlig anderen Bahnen. Die Erlebnisse mit Kristin, und natürlich noch mehr die mit Amanda, vereinnahmten mein ganzes Denken. Selbst meine große Leidenschaft, Sudoku-Rätsel zu lösen, konnte mich nicht mehr fesseln, denn ständig wanderten meine Gedanken zu Amanda und meiner Liebe zu ihr. Es bestand kein Zweifel, dass ich es Liebe nennen durfte, was sonst konnte meine Gefühlswelt derart durcheinander bringen.


Was sie dagegen für mich empfand, war mir überhaupt nicht klar. Handelte es sich um eine ganz normale Geschäftsbeziehung, oder war da mehr? Mir schien, dass sie zumindest den Sex mit mir genossen hatte, das ließ ich mir nicht nehmen. Dass jedenfalls ich davon begeistert war, stand außerhalb jeder Diskussion.

Da ich mich auf keine intellektuelle Tätigkeit konzentrieren konnte, ging ich einer anderen meiner Lieblingsbeschäftigungen nach, einer, die nicht allzu viel Konzentration erforderte und mir doch ein ästhetisches Vergnügen bereitete. Als leidenschaftlicher Hobbyastronom hatte ich mir ein sehr leistungsstarkes Fernrohr angeschafft, das mir nach der festen Installation auf der Dachterrasse des Hauses schon viele schöne Stunden beschert hatte. Dorthin begab ich mich, wollte mir die Venus und Jupiter mit seinen Monden anschauen, denn der Himmel war klar und wolkenlos.

Herrlich, dieser Anblick. Saturn musste ich eine Zeitlang suchen, doch als ich ihn endlich im Blickfeld hatte, konnte ich einmal mehr die Ringstruktur bewundern. Seltsame Vorstellung, dass diese Ringe nicht schon immer da waren und wieder verschwinden werden. Ein zeitliches Phänomen von kurzer Dauer, wenn man es aus universaler Sicht betrachtet. Da werden Jahrmillionen zu einer kurzen Zeitspanne, und die menschliche Existenz wird zu einer kleinen Episode. Nicht schlecht, sich das ab und zu klar zu machen.



Lauter Krach in der Nachbarschaft lenkte mich von meinen philosophischen Betrachtungen ab, und leicht genervt schaute ich in die Richtung, aus der dieser Lärm zu mir drang.


In einem Gebäude in einiger Entfernung wurde offensichtlich eine Party gefeiert. Die Dachterrasse war mit bunten Lampions geschmückt, und die Musik war so laut, dass sie mich in meiner Kontemplation gestört hatte.

Die Leute dort drüben kannte ich nicht, wie ich ja kaum jemanden aus der Nachbarschaft bisher wahrgenommen hatte in meinem Eremitenleben. Da ich nun schon mal gestört war, konnte ich genauso gut einen Blick mit meinem Fernrohr auf die Party werfen, die Sterne waren geduldig und ihr Anblick lief mir nicht davon.


Das Haus war ein wenig höher, als das, in dem ich wohnte, sodass ich nur die am Rand stehenden Leute erkennen konnte. Doch dieser Ausschnitt genügte schon, um zu erkennen, dass es sich nicht um eine religiöse Andachtsfeier handeln konnte. Kleider trug nämlich niemand, soweit ich das beurteilen konnte. Als ich das Fernrohr richtig scharf gestellt hatte, konnte ich sogar die Nippel der vereinzelten Damen erkennen, die dort flanierten oder im Gespräch begriffen waren. Die Beleuchtung dort oben war so hervorragend, dass es fast schien, als wäre sie speziell für mich angeschaltet worden. Hatten da die Quantenfühler ihre Hand im Spiel? Kaum, sie konnten erst eingreifen, wenn ich andere Personen anfasste, und dann auch nur für wenige Stunden. Solche Situationen konnten sie nicht beeinflussen, denn ich kannte ganz sicher niemanden, der dort verkehrte.

Erstaunlich, wie auserlesen schön diese Geschöpfe waren. Wieso waren sie mir nicht schon länger aufgefallen, solche Scheuklappen konnte ich doch nicht gehabt haben, oder doch?


Nicht satt sehen konnte ich mich an den wippenden Brüsten und den schaukelnden Bergen. Vor allem eine große, stattliche Frau mittleren Alters hatte es mir angetan. Sie spielte an ihren Brüsten, drehte die Nippel und zog sie in die Länge, bis sie ordentlich standen und ihrer Figur sozusagen den letzten Schliff gaben.

Plötzlich bemerkte ich zwei junge Damen, die sich über die Brüstung lehnten und zu mir herüber spähten. Sie mussten mich, oder vielmehr mein Fernrohr bemerkt haben. Vielleicht hatte sich das Licht im Okular gespiegelt. Verflixt, das war peinlich. Zum Glück blieb ich anonym, denn sie kannten mich sicher nicht, wussten nicht, wer in diesem Haus wohnte, so einzelgängerisch, wie ich bisher gelebt hatte.

Doch was war das? Statt wütend oder beleidigt zu sein, was ich in Anbetracht der Lage für ganz normal gehalten hätte, winkten sie mir fröhlich zu, lachten, hoben ihre Brüste hoch, damit ich sie genau betrachten konnte, und sprachen eifrig miteinander. Das schien ja eine lustige Gesellschaft zu sein. Schade, dass ich nicht eingeladen war. Zu meinem neuen Lebensstil hätte das ganz gut gepasst.

Plötzlich begannen die beiden Gesten zu machen, die ich als Einladung interpretierte, zu ihnen zu kommen. Doch das schien mir zu sehr ein Wunschdenken zu sein, das konnte nicht stimmen. Da bildete ich mir etwas ein. So beobachtete ich also weiter, ohne Anstalten zum Aufbruch zu machen.


Eine der beiden Grazien verschwand, und nach wenigen Minuten tauchte sie wieder auf. Mit beiden Händen hielt sie einen großen Zettel hoch, auf dem mit dicker Schrift geschrieben stand: „Komm, wenn du Mumm hast!!! Codewort: Inge.“

Doch kein Wunschdenken, sie luden mich wirklich zu sich ein. Schlau gemacht obendrein, denn an meinen Mumm zu appellieren, war seit Neuestem gar keine schlechte Strategie. ‚Also los, Charles, du hast nichts zu verlieren.’

Das Haus hatte ich schnell gefunden, musste nur meinem Gehör nachgehen. Wie durch Zufall sprach mich unterwegs eine alte Frau an, die mir Blumen verkaufen wollte.


„Machen sie ihrer Liebsten eine Freude, kaufen sie ihr einen Strauss Rosen. Rote Rosen sind die schönste Liebeserklärung, junger Mann.“

Oh natürlich, dass ich nicht schon früher daran gedacht hatte. So ganz mit leeren Händen dort aufzutauchen, war nicht gerade die feine englische Art. Ein Dutzend rote Rosen war besser als nichts. Zudem fühlte ich mich besser, wenn ich etwas in den Händen hielt, denn ein wenig mulmig war mir schon. Auf welches Abenteuer ließ ich mich da ein? Amanda wäre sicher stolz auf mich gewesen.



Es gab nur drei Klingeln. Es musste sich um die Oberste handeln, so fasste ich Mut und drückte drauf.

„Ja, wer ist da?“


„Hier ist ein Mensch und will zu Inge.“


„Ach du bist es, der Spanner, du wirst schon erwartet.“

Was sollte das jetzt wieder heißen? Der Spanner wird erwartet? Ob ich da wirklich rauf sollte? Früher hätte ich mit Sicherheit das Hasenpanier ergriffen, doch die Ereignisse der letzten Tage hatten mich verändert. Entschlossen drückte ich die Türe auf, als der Türöffner zu hören war, stieg eilig die Treppen hinauf und fand im obersten Stockwerk eine geöffnete Wohnungstüre vor.


Letzte Gelegenheit, einen Rückzieher zu machen. Doch bevor dieser Gedanke zu Ende gedacht war, hatte ich die Türe durchschritten und befand mich im Inneren der Wohnung.

Es war niemand zu sehen, und so ging ich dem Lärm nach. Linker Hand war eine weitere Türe, und als ich vorsichtig in den Raum spähte, sah ich eine Menge Menschen in den wildesten Verkleidungen. Bunte, farbenfrohe, fabelhafte Tier- und Sagengestalten, manche mit Masken, die meisten jedoch ohne. Allen Kostümen war gemeinsam, dass sie die Blöße des Körpers nur notdürftig bedeckten, ja die meisten waren so konzipiert, dass sie die Geschlechtsattribute mehr hervorhoben, als bedeckten.

Eine Frau war vollkommen nackt, doch ihr Körper war von einer meisterhaft gemalten Landschaft bedeckt, sodass ihre Brüste sanfte toskanische Hügel darstellten, und ihre Vulva ein Sonnenblumenfeld verkörperte.


Der Mann, mit dem sie tanzte, war ebenfalls unbekleidet und auf seinen Leib war ein Elefantenkopf gemalt, dessen Ohren sich auf seinem Po trafen, und dessen Rüssel ein wenig kurz geraten war. Ein anderer Mann trug einen Penisköcher, wie ihn einige primitive Völker als einziges Kleidungsstück besitzen, während seine Partnerin der griechischen Göttin Diana ähnelte.


Am meisten beeindruckte mich eine Frau, aus deren Po einige Federn ragten, die auf für mich unverständliche Weise befestigt waren. Ansonsten trug sie nur noch einen Kopfschmuck, der an einen Paradiesvogel erinnerte. Ihre Muschi war vollkommen haarlos und ihre Brüste schaukelten im Rhythmus ihrer Tanzbewegungen.

Niemand nahm Notiz von mir, und so schlenderte ich durch die Menge, in Richtung Dachterrasse, wo ich erwartet wurde, wenn ich mich eben nicht verhört hatte.


Ein kühler Luftzug verriet mir die Richtung, und so stand ich kurze Zeit später an dem offenen Durchgang zur Terrasse. Gleich wurde ich mit einem lauten Hallo begrüßt, und die beiden jungen Damen, die mich hergelockt hatten, kamen auf mich zugelaufen.

„Da bist du ja endlich, wir dachten, du kommst doch nicht. Was hast du denn da, Blumen? Sicher sind die für die Dame des Hauses. Komm, ich bring dich zu ihr.“

So schnell wollte ich gar nicht von hier weg, denn es gab eine Menge zu sehen. Die Dame mittleren Alters, die ich eben noch aus der Ferne bei ihrer Bruststimulation beobachtet hatte, war gerade damit beschäftigt, den Schwanz eines Jünglings, der sicher nicht mal halb so alt war wie sie, mit dem Mund zu bearbeiten. Ohne ihre hingebungsvolle Tätigkeit zu unterbrechen, schaute sie zu mir her, schaffte es, mich anzulächeln und winkte mit ihrer Linken, die dazu kurz die Massage unterbrechen musste, die sie den Hoden des jungen Mannes angedeihen ließ.

Die beiden Grazien, die mich in Empfang genommen und die sich mit Ramona und Jelena vorstellt hatten, waren beide in ein Baströckchen gekleidet, das mich ein wenig an eine berühmte Tänzerin erinnerte, deren Namen mir partout nicht einfallen wollte. Sie begleiteten mich zu einer anderen Türe, und erzählten mir unterwegs, dass ich mich erst einkleiden müsste, bevor ich vor die Dame des Hauses treten könnte. Mit einem letzten Blick zurück konnte ich gerade noch sehen, dass der Jüngling den Künsten seiner Beglückerin Tribut zollte. Erstaunlich, mit welcher Verzückung sie sich seine Ergüsse einverleibte. Nur ein einziger Spritzer traf nicht sein Ziel, und den schob sie sich mit Genuss in den Mund. War das eine Party!

Die beiden jungen Hüpfer brachten mich zu einer Art Garderobe, an der mich eine fast nackte Nymphe empfing. Jedenfalls interpretierte ich die paar Faden Stoff, die sie auf der Haut trug, als die adäquate Kleidung für eine Wassernymphe.

„Noch einer ohne Fahrschein. Komm nur, auch für dich werden wir etwas finden.“


Resolut nahm sie mich bei der Hand und zog mich hinter sich her in den angrenzenden Raum. Ein unüberschaubarer Fundus an Kleidern jeder Art war hier zu finden. Jedoch kein einziges Kleidungsstück versprach, mich so zu bedecken, dass ich damit hätteauf die Straße gehen können. Viel Zeit wollte ich nicht mit der Auswahl zubringen, so griff ich zur erst besten Garderobe. Ein Dirigentenfrack, natürlich ohne dazugehörige Hose, schien mir nicht allzu auffällig, und so war ich mit meiner Zufallswahl zufrieden.

Schon zerrten mir die beiden jungen Dinger die Kleider vom Leib, und so peinlich es mir auch war, dass mein Schwanz nicht so ganz schlaff herabhing, ihnen schien es zu gefallen. . Es bereitete ihnen offensichtlich einen Heidenspaß, ein wenig mit ihm herumzuspielen, wodurch er noch einige Grade an Steifigkeit zulegte. Ramona beugte sich ein wenig herab, um die Schöße meines Fracks glatt zu streifen, mehr aber noch, um meinen mittlerweile mittelprächtigen Ständer kurz in ihrem heißen Mündchen verschwinden zu lassen.

„Na, so gefällst du mir schon viel besser, und Margot wird ihre Freude an dir haben.“


Margot, erfuhr ich dann, hieß die Dame des Hauses, die diese Party veranstaltete. Wir machten uns auf die Suche nach ihr, fragten verschiedene Leute und wurden endlich fündig. Vor einem Badezimmer hatten sich mehrere Leute versammelt, unter ihnen auch Margot. Ich staunte nicht schlecht, als ich in ihr die Frau wiedererkannte, deren Eifer ich eben noch auf der Terrasse bewundern durfte. Sie grinste mich an und meinte:

„Wunderbar siehst du aus, wie Toscanini persönlich. Nur leider brauchten wir mehr einen Sigmund Freud, denn da drin hat sich eine junge Dame verschanzt, deren Spaßindex knapp unter dem Fußboden liegen dürfte. Wir sollen sie in Ruhe lassen, sonst springt sie aus dem Fenster. Na ja, so schlimm kann's doch nicht sein, denn das Bad hat gar kein Fenster. Trotzdem kannst du dir meine Hochachtung verdienen, wenn du sie da rausholst.“

Gerne wollte ich mein Glück versuchen, drückte Margot die Blumen in die Hand, verbeugte mich höflich, was sicher von hinten einen grandiosen Anblick darstellte, und scheuchte alle fort, damit ich mit der jungen Hilfsbedürftigen alleine reden konnte.

„Hallo da drin, wie geht es dir? Ich bin Charles, und ich möchte gerne mit dir reden.“


„Lasst mich in Ruhe, sonst tue ich mir doch noch was an.“


„Ich bin ganz alleine hier, nur ich, sonst niemand.“


„Wo sind die anderen denn alle hin?“


„Ich habe sie verscheucht, denn ich wollte alleine mit dir reden. Du sprichst doch mit mir, oder?“


„Ich kenne dich doch gar nicht, wieso sollte ich mit dir reden? Zudem bin ich todunglücklich und will meine Ruhe haben.“


„Das ist schade, aber ich werde es respektieren. Doch es gibt etwas anderes, das ich für dich tun kann. Dazu brauchen weder du noch ich ein Wort zu sagen,“


„Was könntest du schon für mich tun. Es gibt einen anderen Mann, der etwas für mich tun könnte, doch der will ja nicht.“

Ein lautes Schluchzen kam durch die geschlossene Tür. Dafür, dass sie sich nicht mit mir unterhalten wollte, redete sie ziemlich viel, fand ich.


Also wartete ich, bis sie eine Pause einlegte und meinte:

„Du kennst mich nicht, deshalb weißt du nicht, dass ich ein Heiler bin. Nur durch die Berührung mit meiner Hand kann ich dafür sorgen, dass es den Menschen besser geht. Willst du es nicht mal versuchen, was hast du schon zu verlieren?“


„Pah, du willst mich nur dazu verlocken, die Türe zu öffnen, und dann stürmt ihr alle hier rein.“


„Keineswegs, meine Liebe. Ich verspreche dir hoch und heilig, dass weder ich noch sonst jemand zu dir hereinkommt, es sei denn, du wünschst es selbst. Wie heißt du eigentlich? Es ist so blöd, dich nicht richtig ansprechen zu können.“


Ich heiße Samantha, und du?“


„Ich heiße Charles, aber das habe ich dir schon gesagt.“


„Oh, entschuldige, ich habe es wohl überhört. Und du glaubst wirklich, dass du mir helfen kannst?“


„Ganz sicher bin ich nicht, doch die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch.“

Natürlich war das gepokert. Ich hatte keine Ahnung, wie schnell und wie gut die Quantenfühler arbeiteten. Es kam auf einen Versuch an. Zu verlieren hatte ich nichts.

„Also gut, Charles, ich vertraue dir. Ich werde die Türe einen Spalt weit öffnen und dir die Hand herausreichen. Aber bitte nur die Hand halten, nicht mehr, versprochen?“


„Großes Indianerehrenwort, ich werde nur deine Hand halten. Sie ein wenig zu streicheln wird doch erlaubt sein? Das ist zwar nicht nötig für die Wirkung der Heilkräfte, doch mir ist danach. Ich fühle eine starke Sympathie für dich, ohne mehr von dir zu kennen, als deine Stimme.“

Vorsichtig öffnete sie die Türe, schob sie einen Spalt auf, und eine zierliche, mit zwei modischen Ringen verzierte Hand erschien in der Öffnung. Ganz erstaunt stellte ich fest, dass die Hand schwarz war. Damit hatte ich nicht gerechnet, doch einen großen Unterschied machte das nicht. Vorsichtig griff ich mit der Linken nach ihr, fasste sie fest und sicher. Mit meiner Rechten begann ich sie sanft zu streicheln, ohne ein Wort zu sprechen.


Es dauerte nicht lange, bis sie das Schweigen brach:

„Du bist sehr zärtlich, ich fühle mich wirklich ein wenig getröstet. Wie siehst du aus?“


„“Du, ich habe gerade keinen Spiegel zur Hand, anhand dessen ich mich beschreiben könnte. Die sind alle im Bad, wo du gerade bist. Wenn du allerdings unbedingt wissen willst, wie ich aussehe, dann riskiere einen Blick durch den Türspalt. Ich werde dich nicht beißen.“

Es kam keine Antwort, statt dessen erschien ein dunkelhäutiges Gesicht, von dem ich nur einen kleinen Ausschnitt sehen konnte. Das schöne, leicht dunkelblau geschminkte Auge, das mich ausgiebig musterte, belustigte mich, und so fragte ich unter Lachen:

„Willst du die Türe nicht ein wenig weiter öffnen? Dann könnte ich besser erkennen, welch schöne Frau sich da im Bad verschanzt hat. Dein linkes Auge jedenfalls gefällt mir ausnehmend gut.“

Eine Mischung aus Lachen und Weinen ertönte. Zu meiner großen Freude öffnete sie die Türe ein weiteres Stück und ich konnte nicht nur ihr Gesicht sehen, sondern auch ein gutes Stück von ihrer Gestalt erkennen. Ihre Kleidung bestand lediglich aus hochhackigen Schuhen, schwarzen Netzstümpfen, die mit einem roten Strumpfband befestigt waren, und einer großen weißen Spirale, die um ihren Nabel gemalt war. Die Ausläufer der Spirale berührten oben die Nippel ihrer vollen Brüste und reichten unten bis zum Ansatz ihrer nur rudimentär vorhandenen Schamhaare.


Sie war ziemlich groß und superschlank, hatte die Figur eines Models. Soweit ich das beurteilen konnte, denn meine Erfahrung auf diesem Gebiet war mehr als bescheiden. Eins jedoch stand fest. Noch nie hatte ich eine so schöne dunkelhäutige Frau gesehen, die quasi nackt vor mir stand.

„Du also bist Charles, der Mann, der mir helfen will. Hab vielen Dank dafür, ich fühle mich schon viel besser, seit du da bist. Wie machst du das?“


„Das kann ich dir nicht sagen, denn ich weiß selbst nicht, wie es funktioniert. Hauptsache ist aber doch, dass es wirkt, oder?“


„Du hast Recht, es geht mir zusehends besser. Glaubst du, dass die Wirkung noch besser wird, wenn du mehr anfasst, als meine Hand?“


„Da bin ich sogar ganz sicher. Ganz abgesehen davon, dass es auch mir dann besser geht. Denn du bist eine wunderschöne Frau, soweit ich das bisher beurteilen kann. Es ist viel zu schade, dich nur anzusehen.“

Langsam öffnete sie die Türe so weit, dass ich ihre volle Gestalt erkennen konnte. Meine Bewunderung stieg auf ein neues Niveau. Verflixt, sie war eine wirklich schöne Frau. Alles passte perfekt zueinander. Ihre langen schmalen Arme, die sensationellen Beine, deren Eleganz durch die Netzstrümpfe noch hervorgehoben wurde, ihr von der Aufregung wogender Busen, von dem die dunklen, großen Brustwarzen abstanden, ihr etwas längliches Gesicht mit den traurigen Augen.


Mit sanfter Gewalt zog sie mich zu sich hin, ins Bad hinein, drückte sich an mich, ließ meine Hand los und legte die Arme um mich. Sie war fast genau so groß, wie ich, wir passten perfekt zueinander.

„Glaubst du, dass es besonders gut wirkt, wenn du mich küsst?“


Ich gab keine Antwort mehr, sondern küsste diesen kirschroten Mund, kaum dass sie die letzte Silbe gesprochen hatte. Trotz dieser Nerven raubenden Beschäftigung hörte ich, dass sie hinter meinem Rücken die Türe zudrückte und den Schlüssel umdrehte. Nun war sie wieder eingesperrt, doch nicht alleine. Keine Ahnung, wie es weitergehen sollte. Eine nackte dunkelhäutige Schönheit, die vor wenigen Augenblicken noch todtraurig wegen irgendeines Vorfalls gewesen war, drückte mich an sich und hielt mich für ihren Retter und Heiler.

Sie löste ihre Lippen von meinen und ging einen halben Schritt zurück.


„Komm, ich ziehe dir den albernen Frack aus. Ich will deine Haut spüren, mein Freund.“


Mit zittrigen Fingern half ich ihr, die Knöpfe zu öffnen, und als sie mir den Frack von den Schultern zog, stand ich vollkommen nackt vor ihr. Sie musterte mich einen Augenblick, registrierte die beginnende Erektion, die um so massivere Fortschritte machte, je länger ich mit ihr zusammen war, und zog mich dann wieder zu sich hin.


Offensichtlich hatte dieser Umstand ihr Wohlwollen gefunden, denn sie drängte ihren Unterleib fest gegen meinen, rieb sich an meinem Schwanz, sodass binnen kurzem nichts mehr an seiner Festigkeit auszusetzen war. Wenn man denn Wert darauf legte, dass er für jede Schandtat bereit war.

Und das tat sie offensichtlich. Mit einer kleinen Bewegung ihrer Hüften schob sie sich hoch und nach vorne, sodass mein Harter zwischen ihre Beine geriet. Jetzt konnte sie mit leichten Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen meinen Schwanz stimulieren, während sie erneut heiße Küsse mit mir tauschte.


Wahnsinn! War das der Beginn eines sexuellen Abenteuers, wie ich es mir niemals erträumt hatte?



Plötzlich ließ sie von mir ab, beugte sich zum Waschbecken herab, das sich seitlich neben ihr befand, und streckte mir ihren wohlproportionierten Hintern entgegen.


„Komm, nimm mich. Du willst es doch auch. Wenn dieser Idiot von Ehemann sich hier von zwei Frauen einen blasen lassen kann, dann kann ich mich auch von dir vögeln lassen. Tu dir keinen Zwang an, steck ihn rein und fick mich, ich will es!“

Verdammt, das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Mit einem einzigen Schritt stand ich hinter ihr, griff mit beiden Händen nach ihren Hüften, zog sie zu mir her und versenkte meinen Schwanz bis zum Anschlag in ihrer nassen Grotte. Wie sehr sie unsere Küsse und der intensive Körperkontakt aufgegeilt hatten, war offenkundig. Sie wackelte mit ihrem Po hin und her und forderte mich damit auf, endlich loszulegen.


Mit gleichmäßigen Bewegungen begann ich, in sie hineinzustoßen, penetrierte sie fest und hart.


Je länger ich zustieß, desto heftiger begann sie zu stöhnen und sich mir entgegenzudrängen. Plötzlich brachen abgehackte Worte aus ihr hervor:

„Ja, gib’s mir. Besorg’s mir. Das ist gut so.“


„Wenn mich jetzt nur Alphonse sehen könnte. Ha, der würde Augen machen.“


„Der Wichser ist nicht halb so gut wie du. Dem scheiß ich in die Augen, wenn er mich noch mal anrührt.“


„Ja, mach weiter, gleich kommt's mir.“

Es wurde auch höchste Zeit, dass es ihr kam, denn lange konnte ich nicht mehr so weiter machen. Nur noch wenige Stöße trennten mich von der Ziellinie, der Saft war schon fast unterwegs. Doch dann erlebte ich den Schock meines Lebens. Es kam ihr, und sie ließ einige Häuserblocks daran teilhaben. Sie schrie sich fast die Seele aus dem Leib, in einer Tonlage, die einige Oktaven über ihrer normalen lag. Vor Schreck unterbrach ich meine Tätigkeit für einen Moment. Ohne ihre Arie zu unterbrechen, griff sie mit der linken Hand nach hinten, spornte mich so an, weiter zu machen.


Mit letzter Kraft stieß ich wieder zu, so fest ich nur konnte. Samantha hatte Schwierigkeiten, sich bei diesem Elan mit einer Hand abzustützen, und nahm die zweite wieder zu Hilfe.


Jetzt kam es auch mir. Mich fest an sie drückend, stoppte ich das Gerammel, konzentrierte mich ganz auf die Ejakulation. Auch Samantha, die inzwischen mit ihrem Wahnsinnsgeschrei aufgehört hatte, spürte meinen Kontraktionen nach.

Eine Erlösung. Völlig geschafft sank ich mit dem Oberkörper auf sie herab, glücklich, voller Sympathie für dieses liebe Wesen. Einen Augenblick verblieben wir in dieser Position, bevor Samantha sich von mir löste, sich aufrichtete und mir fest in die Augen schaute.


„Das war herrlich, mein Lieber. Genau das habe ich gebraucht, um die Depressionen loszuwerden. Danke. Können wir jetzt gehen? Oder bist du noch nicht so weit?“

Ganz allmählich kehrten die Kräfte zurück, und so raffte ich mich mit wackligen Knien auf, ihr aus dem Bad zu folgen. Kaum hatte sie die Türe geöffnet, umbrandete uns Jubel und Händeklatschen empfing uns. Mehr als zwanzig Personen waren vor der Türe versammelt, gratulierten Samantha und mir, tätschelten uns und begleiteten uns zur Bar, wo bereits zwei Gläser Sekt bereitstanden.

Wir prosteten uns zu, und in langen Schlucken löschte ich den Durst, den ich erst jetzt verspürte. Margot tauchte auf und berichtete uns, dass Samanthas Ehemann Alphonse die Party bereits verlassen habe, denn er wollte sich die vielen Vorwürfe, die er zu hören bekam, nicht länger zumuten. Ein Stein fiel mir bei dieser Nachricht vom Herzen, denn mich mit einem gehörnten Ehemann herumzuärgern, dazu hatte ich wahrlich keine Lust.

Nach kurzer Zeit brach Samantha auf und verabschiedete sich von mir mit einem langen Kuss. Sie wollte ihren Mann, dem sie wohl inzwischen verziehen hatte, suchen gehen. Nun saß ich alleine an der Bar, denn die Menge hatte sich inzwischen verlaufen.


Plötzlich tippte mich jemand von hinten auf die Schulter und reichte mir meinen Frack, den ich im Eifer des Gefechts im Bad vergessen hatte.


„Hier, dein Frack, zieh ihn an, sonst erkältest du dich noch.“

Der Klang dieser Stimme ging mir durch Mark und Bein. Mit ungläubigem Staunen im Gesicht drehte ich mich um. Meine Miene war sicherlich dazu angetan, Zuschauer zum Lachen zu bringen, und so wunderte ich mich gar nicht über das Gelächter, mit dem Amanda mich begrüßte. Ja, sie war es. Schon wieder begegneten wir uns völlig unverhofft. Fast mochte ich nicht mehr an Zufall glauben. Wie aber sollte das sonst zugegangen sein? Ich hatte mich doch gerade eben erst spontan entschlossen, hierher zu kommen. Sollten die Quantenfühler etwa doch ... Das konnte nicht sein, nach allem, was ich über sie und ihre Arbeitsweise wusste.

Egal, sie war hier, lachte mit mir und war eine Augenweide. Ihre wundervollen Brüste wurden von einem winzigen, doch stabilen Büstenheber dem Betrachter entgegengehoben, und sie trug einen Rock, der aus lauter glitzernden Fäden bestand, deren Länge nicht verdecken konnte, dass sie darunter nichts als ihre Haut trug. Bei jeder Bewegung raschelten die Fäden und gaben irgendwo den Blick auf ihre Blöße frei. Welch ein Glück, dass ich mich gerade eben erst abreagiert hatte, sonst wäre meine Begeisterung über diese Begegnung und ihr Outfit nicht nur an meinem Gesicht abzulesen gewesen.

„Mit der kleinen Dunkelhäutigen hast du ja gerade eben enormen Spaß gehabt, wenn man nach den Geräuschen urteilen kann. Ich habe eine Menge neidischer Gesichter gesehen. Gratuliere, du bist mein gelehrigster Kunde, wenn man bedenkt, wie verklemmt du noch vor drei Tagen vor mir gestanden hast.“

War das wirklich erst drei Tage her? Tatsächlich.


„Hast du das alles mitbekommen? Oh, wie peinlich! Ich bin fast gestorben, als sie plötzlich zu quieken anfing. Ich konnte gar nichts dagegen unternehmen. Aufhören wollte und konnte ich aber auch nicht. Womöglich hätte sie dann noch lauter geschrien.“


„Wieso peinlich, sei doch stolz darauf, eine solche Klassefrau derart gut gefickt zu haben. Wer kann das schon von sich behaupten.“


„Danke, es war für mich ein überwältigendes Erlebnis. Wie gut schwarz und weiß zusammenpassen, weiß ich erst seit heute. Es sah einfach klasse aus, mein weißer Schwanz in der dunklen Möse.“


„Was meinst du, ist dein Kleiner heute noch auf ein weiteres Abenteuer aus, oder legt er sich lieber zur Ruhe? Ich hätte da nämlich sonst noch ein kleines Anliegen.“

Schon die Gedanken, die mir bei dieser Frage durch den Kopf schossen, sorgten für einen kleinen Aufstand, der ihr nicht verborgen blieb, sodass es keiner Antwort bedurfte.

„Lass uns erst ein wenig herumschlendern, die Leute beobachten. Auf dieser Party gibt es jede Menge zu sehen. Vor allem dort, wo Margot zu finden ist, geht der Punk ab. Komm mit, wir gehen sie suchen.“

Über eine Stunde stöberten wir durch die Räume, beobachteten Pärchen in allerlei Stellungen, zu zweit, zu dritt und viert, lesbische, schwule und gemischte Orgien. In einem der Räume fand ein regelrechter Gangbang statt. Margot war wohl nicht nur sexsüchtig, sondern insbesondere spermasüchtig. Wie sonst hätte sie sich solche Mengen frischen Männersaftes einverleiben können.


Am meisten jedoch beeindruckte mich ein Trio, das es sich in einem der Zimmer, in denen breite Betten standen, bequem gemacht hatte. Ihrer ohnehin spärlichen Bekleidung hatten sie sich entledigt und waren so in ihr Liebesspiel zu dritt vertieft, dass sie von dem Kreis der Zuschauer, der sich um sie bildete, nichts zu bemerken schienen.

Ein großer, indisch aussehender Mann mit langen schwarzen Haaren lag auf dem Rücken im Bett. Über ihm lag eine blonde, noch ziemlich junge Frau, und sein Schwanz steckte bis zum Anschlag in ihrer Muschi. Er bewegte sich nicht, sondern die Frau rutschte von selber über seinen Prügel, denn der zweite Mann stand in Hockstellung über ihr und schob seinen Riemen mit Inbrunst in ihr hinteres Loch. Durch die feste Penetration wurde die Blondine immer wieder vor und zurückgeschoben, sodass es genügte, dass der Inder seinen Degen einfach nur hinhielt.

Fasziniert beobachtete ich das Trio, denn Analverkehr kannte ich bisher nur dem Hörensagen nach. Selbst hatte ich noch nie einen Versuch in diese Richtung unternommen. Die Prostituierten, bei denen ich ab und zu verkehrte, wären sicher bereit gewesen, gegen entsprechende Bezahlung, ihren Hintern hinzuhalten, doch ich selbst stand mir da im Wege. Nicht im geringsten konnte ich mir vorstellen, dass eine Frau daran Vergnügen haben sollte.

Amanda bemerkte mein besonderes Interesse an den drei Akteuren, und nach einiger Zeit fragte sie mich leise:


„Gefällt es dir, wie sie sich in den Arsch bumsen lässt?“


„Ja, ich finde das herrlich, erinnert mich an gewisse Pornoproduktionen. Bisher hielt ich die aber immer für Machwerke, die ausschließlich für Männer gemacht werden. Meinst du, das macht ihr wirklich Spaß?“


„Du bist mir eine Marke, schau ihr doch mal ins Gesicht. Sieht so eine Frau aus, der nicht gefällt, was sie tut?“

Eins zu Null für sie. Es bestand kein Zweifel, dass die Blondine es genoss. Mit verdrehten Augen und einem wollüstigen Stöhnen quittierte sie jeden Stoß ihres hinteren Partners.

„Willst du auch einmal eine Frau so nehmen? Meinst du, das macht DIR Spaß?“


„Weiß nicht. Ich bin noch so unerfahren in solchen Dingen. Aber wie ist es mit dir? Kannst du dieser Praxis etwas abgewinnen?“


„Probier’s doch aus, du Weißnix.“


„Wie meinst du das? Hier und jetzt?“


„Na klar, ich brauche nur einige Minuten auf dem Bad, dann steht dir mein hinteres Pförtchen zur Verfügung. Kannst du so lange warten, oder muss ich dich in der Zwischenzeit irgendwo anbinden?“

Und schon war sie verschwunden. Mein Gott, diese Frau war einfach umwerfend. Wollte sie jetzt wirklich mit mir ...?


Trotz der vielen Menschen um mich herum und der herrlichen Vorführung befand ich mich wie in einem luftleeren Raum. Das Warten war quälend und süß zugleich. Wenn sie doch endlich wieder käme!

Da war sie schon. Mit einem zuckersüßen Lächeln lockte sie mich mit dem Finger hinter sich her in ein Zimmer, in dem sich niemand befand. Türen gab es zwar, doch außer im Badezimmer gab es keine Schlüssel im Haus, sodass wir uns nicht endgültig absondern konnten. Das war auf der Party verpönt und wurde mit dieser Maßnahme weitgehend unterbunden.

„So, mein lieber Freund, da du dich ja bei diesem Spiel als unerfahren geoutet hast, werde ich dir beibringen, wie frau das gerne hat. Zumindest jedoch, wie ich es gerne habe. Fangen wir mal damit an, dass du mein Rosettchen auf deinen Besuch vorbereitest. Am besten geht das mit der Zunge, darauf stehe ich besonders. Bist du bereit?“

Ohne meine Antwort abzuwarten, kniete sie sich vor mich hin, spreizte ihre Beine und reckte mir ihren Po entgegen. Die Fäden des Rockes störten kein Stück, sondern fielen zur Seite, sodass ich ihren prachtvollen Hintern bewundern konnte. Insbesondere das zuckende Löchlein hatte es mir angetan. Es schien mich anzulachen.


Keinen Augenblick kam mir der Gedanke, ich könnte ihr diesen Liebesdienst verweigern. Im Gegenteil! Der Reiz, diese Erfahrung auszukosten, war gewaltig. Richtig gierig war ich darauf, sie auf diese Weise mit meiner Zunge zu verwöhnen.

Doch ich wollte nicht mit der Türe ins Haus fallen, und so leckte ich zunächst einmal an allen erreichbaren Stellen, die sich in gebührender Entfernung vom Zentrum befanden. Langsam und in Spiralen zog ich eine nasse Spur von außen nach innen, näherte mich mehr und mehr ihrer Pofurche und dem magischen Auge in der Mitte.


Je näher ich ihrer runzligen Majestät kam, desto stärker zuckte ihr Po hin und her, sodass ich beide Hände zu Hilfe nahm, um sie ruhig zu stellen.


Die letzten Zentimeter überwand ich in einem einzigen Augenblick und versenkte die Zungenspitze in ihrem After. Sofort spürte ich ihren Widerstand, der jedoch schnell nachließ, sodass ich ohne Probleme in sie eindringen konnte. Mit sanftem Druck schob sie meine Zunge wieder heraus, und indem ich wieder nachdrängte, begannen wir ein herrliches Spiel von Rein und Raus, das ich durch Vor- und Zurückschieben ihres Pos mit meinen Händen nach Kräften unterstützte.

Unglaublich, wie geil so etwas sein konnte, wenn man es mit der geliebten Person trieb. Bei jedem anderen Menschen auf der Welt hätte ich das nicht mal mit einer Pistole am Kopf getan, und mit ihr war es einfach nur schön.


Plötzlich drehte sie sich um und küsste mich wild und leidenschaftlich.

„Komm, Charles, jetzt bin ich bereit. Hier ist eine Dose mit Gleitmittel, damit kannst du erst mal meine Rosette geschmeidig machen. Massier es ein wenig ein, dann darfst du mich von hinten nageln. Beeil dich bitte, ich bin rattenscharf.“


Mit fliegenden und zittrigen Fingern öffnete ich die Dose, nahm einen Batzen des Mittels auf die Finger und massierte es in ihr Poloch ein. Der Widerstand des Schließmuskels wurde zusehends geringer, und als ich bereits drei Finger ohne Probleme hineinstecken konnte, hielt ich den Zeitpunkt für gekommen, sie durch meinen hammerharten Prügel zu ersetzen.

„Ja, steck ihn jetzt rein, das wird oberaffengeil. Ich kann's kaum noch erwarten.“


Auch ich konnte die Spannung kaum noch ertragen. Wie würde es sich anfühlen? Wie lange würde ich es aushalten, ohne abzuspritzen? Darüber machte ich mir Sorgen, denn die ganze Situation war so erregend, dass bereits erste Tropfen sich an der Eichel zeigten.


Durch die gute Vorbereitung glitt mein Schwanz mit Leichtigkeit in sie hinein, und ich kostete diesen Moment aus, indem ich ohne Bewegung in ihr verharrte. Erst als ich ihre Ungeduld bemerkte, begann ich mit sanften Stoßbewegungen. Neben den Lustgefühlen, die mir die Enge der Öffnung verschaffte, war der außergewöhnlich schöne Anblick das Beste an dieser Art Sex. Ich konnte mich gar nicht sattsehen daran, wie mein Schwanz in ihrer hinteren Öffnung verschwand.

Erst zu diesem Zeitpunkt realisierte ich, dass auch Andere diesen Anblick genossen. Durch die unverschlossene Türe hatten sich mehrere Leute eingeschlichen und schauten uns ungeniert bei unserer lustvollen Tätigkeit zu. Ein junger Mann rieb sich mit Inbrunst seinen Schwanz, während eine etwas ältere Frau sich damit vergnügte, den Steifen ihres Partners zu lutschen, ohne jedoch Amanda und mich aus den Augen zu verlieren. Auch Amanda hatte die Zuschauer bemerkt, blickte kurz in meine Richtung und nickte mir zu.


Ich fasste das als Aufforderung auf, weiter zu machen und mich nicht stören zu lassen. So forcierte ich nach und nach das Tempo, bis ich schließlich so fest zustieß, dass das Klatschen des Sacks an ihrem Po ihr Ächzen und Stöhnen übertönte. Mit ihrer Linken fingerte sie an ihrer Muschi herum. Was sie dort trieb, konnte ich nicht sehen, doch dass sie sich selbst verwöhnte, war mir klar. Die Frage, ob sie es genoss, stellte sich mir in keinem Moment. Zu offensichtlich war ihre Geilheit und Lust.

In diesem Tempo konnte ich nicht lange weitermachen, zu sehr drängte es aus mir heraus. Und doch schaffte es Amanda, vor mir einen Orgasmus zu bekommen. Mit einem lauten Schrei gab sie mir zu verstehen, dass es ihr in diesem Moment kam. Befreit ließ ich es ebenfalls kommen und mit jedem Stoß füllte ich ihren Darm mit meinem Sperma.


Unendlich müde wurde ich, und mein vormals ansehnlicher Bolzen wurde zu einem mickrigen Etwas. Als er endlich herausflutschte, kam ein dicker Batzen Sperma mit heraus, der ihr an den Beinen herablief.

Atemlos sank ich neben ihr aufs Bett und überließ mich ganz ihren innigen Küssen. Erst einige Zeit später realisierte ich, dass wir wieder alleine waren. Alles in mir drängte mich, ihr endlich meine Liebe zu gestehen.



„Das war wunderschön, noch niemals im Leben war ich so glücklich. Ich verstehe zwar nicht, wie es schon wieder dazu kommen konnte, dass wir uns zufällig treffen, doch es ist ein Zufall, den auch die Quantenfühler nicht besser hätten arrangieren können. Auch auf die Gefahr hin, dass du mich auslachst, muss ich dir sagen, dass ich dich liebe. Schon als ich dich zum ersten Mal sah, wusste ich es. Bist du mir jetzt böse?“


„Ach Charles, wie sollte ich dir böse sein, wenn du mir deine Liebe gestehst. Ich muss dir auch etwas gestehen, und ich hoffe sehr, dass nicht anschließend du mir böse bist. Versprich es, ja?“


„Wie sollte ich dir böse sein können, das ist in meinem künftigen Lebensplan nicht vorgesehen. Nur neugierig hast du mich gemacht. Was könntest du nur zu gestehen haben?“

„Weißt du, mein Lieber, ich habe dir etwas verschwiegen, womit ich mich nach den Firmenrichtlinien eines schweren Vergehens schuldig gemacht habe. Ich habe dir zwar gesagt, dass die Quantenfühler in der Lage sind, zirka eine Stunde lang auf jeden Einfluss zu nehmen, den du kurz berührst, doch ist das nur ein Teil der Wahrheit. Wenn du mit jemandem intim geworden bist, also mit einer Person geschlafen hast, verlängert sich die Möglichkeit der Einflussnahme auf drei Tage. So konnte es geschehen, dass wir uns immer wieder getroffen haben“


„Richtig, das hast du mir nicht gesagt. Doch was ist daran so wichtig, dass du vermuten konntest, ich sei dir deswegen böse?“


„Warte nur, das waren erst die Präliminarien.


Ich bin nicht reich, verdiene zwar nicht schlecht, doch so viel Geld, dass ich mir den Dienst der Firma selbst leisten könnte, habe ich nicht. Als Gratifikation bietet die Firma jedoch alle drei Jahre ihren Angestellten eine Woche die Gratisnutzung der Quantenfühler an, und da ich genau drei Jahre bei der Firma bin, konnte ich letzte Woche endlich damit starten. Ich hatte drei Jahre Zeit, mir die Richtung meiner Wünsche zu überlegen, und so musste ich nicht lange nachdenken, als ich danach gefragt wurde.“


„Da bin ich aber mal gespannt, was du dir gewünscht hast. Und ob du Erfolg gehabt hast. So wie ich.“

„Oh ja, ich habe Erfolg gehabt, das wirst du bald verstehen.


Ich habe mir gewünscht, einen Mann kennen zu lernen, der liebevoll, mutig, intelligent und gut im Bett ist. Und ich habe ihn tatsächlich kennen gelernt. Er liebt mich, sagt er, und ich liebe ihn auch.“

Schlagartig fiel mir das Kinn auf die Brust. Traurigkeit machte sich in meinem Körper breit, erfüllte mich von den Haarspitzen bis zu den Zehennägeln. Jetzt verstand ich, warum sie mich schon vorher gebeten hatte, ihr nicht böse zu sein. Nur zu gut verstand ich, dass sie einen Prinzen gesucht hatte, und ich gönnte ihr die Erfüllung ihres Wunsches. Nun ja, nicht wirklich, denn zu sehr hatte ich mir gewünscht, die Zeit zu bekommen, sie von meiner Liebe zu überzeugen und vielleicht in ferner Zukunft auch ihre Liebe zu erringen. Von diesem Traum musste ich jetzt also Abschied nehmen. Sicher konnte sie die abgrundtiefe Traurigkeit am Klang meiner Stimme erkennen, doch irgendetwas musste ich jetzt antworten.

„Ich gratuliere dir, liebe Amanda. Sicher hat derjenige dich verdient und wird dich glücklich machen. Ich rate es ihm jedenfalls, denn sonst hat er sich in mir einen Todfeind geschaffen.“


„Wie süß du bist. Und wie heillos mit Minderwertigkeitskomplexen behaftet.


Stell dir vor, gleich am ersten Abend kam mein Hauptgewinn in der Firma vorbei und wollte ihre Dienste in Anspruch nehmen. Er gefiel mir auf Anhieb, vor allem, weil er so schüchtern und unerfahren war.“

Schüchtern und unerfahren, das war ich auch. Da hätte sie auch mich auswählen können.


„Ich weiß, dass diese Bitte unverschämt ist, doch ich würde zu gerne den Glücklichen kennen lernen, der das geschafft hat, was ich mir mit jeder Faser meines Körpers ersehnt habe. Ich will wenigstens sehen und verstehen, wieso er mich so ausstechen konnte.“

„Das ist kein Problem, du kannst ihn gleich kennen lernen, er ist ebenfalls hier auf der Party.“


„Ich habe niemanden gesehen, auf den deine Beschreibung passt.“

An dieser Stelle konnte sie das Lachen nicht länger unterdrücken. Mit lautem Gegluckse stürzte sie sich auf mich, küsste und drückte mich, dass mir schier die Luft wegblieb. Es dauerte auch jetzt noch eine Weile, bis ich verstanden hatte. Erst als ihr Geflüster bis zu meinem Gehirn vorgedrungen war, erkannte ich mein Glück.

Kommentare


aweiawa
(AutorIn)
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 214
aweiawa
schrieb am 27.09.2007:
»Vielen Dank cat und Anja, ich freue mich wirklich sehr über eure gute Meinung zu dem Stückchen. Wen ich mit Charles karikiert habe, wisst ihr ja genau. :-))«

mondstern70
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 441
Mondstern
schrieb am 25.09.2007:
»Nachbarn gibt's :-) Wieder eine sehr schön geschriebene Geschichte und sehr plastische Beschreibung der Party :-)

Wer erotische Storys mag, auf angenehme Sprache und liebevoll ausgearbeitete Protagonisten steht, ist hier genau richtig.

Das Ende gefällt mir natürlich besonders gut :-)

LG Mondstern

«

catsoul
dabei seit: Jan '04
Kommentare: 105
catsoul
schrieb am 26.09.2007:
»Super gelungene Fortsetzung!
Hat mir sehr gefallen.

liebe Grüße

cat«

ur-berlin
dabei seit: Feb '08
Kommentare: 345
schrieb am 01.05.2008:
»Für alle 3 Teile: Die Geschichte beinhaltet zwar von allem etwas, aber irgendwie fehlte darin für mich die Spannung. Allerdings war der Schreibstil ganz gut. «

innervision
dabei seit: Feb '05
Kommentare: 7
rallxy
schrieb am 03.07.2011:
»Sehr schön, es gibt hier nur eine Handvoll Autoren, die es verstehen, eine Fortsetzungsgeschichte rechtzeitig zu beenden. Diese ist eine solche, das Ende kommt genau passend, und der Stil/ die Erotik bleibt über alle 3 Teile konstant gut. Hat richtig Spaß gemacht zu lesen :).«

schuggy
dabei seit: Mai '09
Kommentare: 6
schrieb am 25.08.2012:
»durchgängig Spitze-einfach entzückend!«


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