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Kommentare: 7 | Lesungen: 3730 | Bewertung: 5.38 | Kategorie: Lesbisch | veröffentlicht: 29.05.1999

Uschi und ich

von

Ich muss vorausschicken, dass ich meine Freundin Uschi schon ziemlich lange kenne. Wir haben ein sehr enges Verhältnis, wir erzählen uns alles und wir sind noch nie vom Anderen enttäuscht worden. Aber eines hatten wir noch nie zusammen, ein sexuelles Verhältnis! Dazu muss ich sagen, dass ich nicht auf Frauen stehe, denn ein Mann bleibt ein Mann, auch wenn er Macken hat, aber eines hat er, einen PENIS. Und obwohl ich auch einen Vibrator besitze, ein männliches Glied ist durch NICHTS zu ersetzen. Dieses pulsierende Stück Fleisch ist schon etwas schönes. Aber man soll bekanntlich NIE nie sagen!

Ich bin ja nun auch kein Frischfleisch mehr. Wenn man die Dreißig überschritten hat, dann zählt man ja schon zum alten Eisen. Da ich mich aber noch fit fühle, ich bin 31 Jahre alt, bin offen für alles und sehe, wie meine Freunde sagen, noch ganz passabel aus, kann mich das auch nicht anfechten. Meine Figur ist sportlich, dank dreimaligen Besuches eines Fitnessstudios pro Woche und manch zwanzigjähriger Bursche hat schon wage Andeutung gemacht, mit mir mal ein Glas Bier trinken zu wollen. Aber das nur am Rande.

Nun zu dem Ereignis, was ich gern zum Besten geben will: Uschi und ich saßen beim Italiener und ließen uns eine Pizza schmecken. Der Abend schien schon fast zu Ende zu sein, als Uschi mich bat, doch noch mit zu ihr nach Hause zu gehen, weil sie einen schönen trockenen Rotwein im Schrank hätte und sie meine Vorliebe für dieses Getränk kannte, ihn nicht allein öffnen und trinken wollte. An diesem Abend, ich hatte den nächsten Tag frei, war ich in einer guten Stimmung und sagte zu.

Also fuhren wir zu Uschi, die eine ganz süße Wohnung in einem Hochhaus bewohnte, wo die Mieter sich noch nicht einmal mit Namen kannten. Jeder hatte mit sich selbst zu tun.


Ich war schon oft in diesen Räumen, sie waren geschmackvoll eingerichtet und sehr gemütlich. Ich machte es mir auf einem der Sessel gemütlich, streifte meine Schuhe ab, zog meine Beine an und harrte der Dinge. Uschi hantierte in der kleinen Küche, stellte Gläser auf den Tisch und verschwand im Badezimmer. Nach einer geraumen Zeit stand sie im Wohnzimmer, ich hatte in der Zwischenzeit den Fernseher angeschaltet, nur mit einem String bekleidet! Ich war natürlich erstaunt und fragte sie, was sie wohl noch vorhätte.

Sie setzte sich auf eine Armlehne des Sessels und schlang ihre Arme um mich. Der Duft, der von ihr ausging, er erinnerte mich an Wildblüten, wie ich sie mal im Botanischen Garten gerochen habe, war das Erste, woran ich mich erinnerte und setzte mein Erstaunen über diese Aktion meiner Freundin auf Null. Es passte wirklich alles zusammen, denn diese Aktion hätte ich meiner Freundin Uschi unter „normalen“ Umständen nie zugetraut und hätte sie auch nie erwartet.

Nun muss ich sagen, diese Frau ist eine Augenweide, obwohl sie schon 38 Jahre alt ist, eine Erscheinung, die Männer wie Motten das Licht anzieht. Elegant, mit dem gewissen Etwas. Mir ist dies noch nie so richtig bewusst geworden. Manchmal beneide ich sie, ob des guten Aussehens. Aber ein Mann sieht das wohl noch anders als eine Frau. Ihr Körper ist wohlgeformt, alles straff und leicht gebräunt, nun wir besuchen das Sonnenstudio ja oft zusammen. Das nahm ich alles wahr. Obwohl es doch Fakt war und ich nie darüber nachgedacht habe, aber in diesem Moment schien mir das neu zu sein. Ich konnte kein Wort sagen, mir fehlten einfach die Worte!

Ich war auch nicht fähig, eine Gegenreaktion zu starten. Mit anderen Worten, ich wurde durch diese Aktion überrumpelt. Mir wurde auf einmal bewusst, dass ich dies mochte. Als sie mir durchs Haar fuhr und mich zärtlich auf die Stirn küsste, lief mir eine Gänsehaut über den Rücken. Ich schloss die Augen und ließ mich treiben. Ein so herrliches Gefühl nahm von mir Besitz und ich dachte mir, es solle nie aufhören. Ihre Hände glitten unter meinen Pulli zu meinen Brüsten und ich hoffte, dass es nie aufhören möge. Sie küsste mich auf den Mund und ihre warme Zunge durchwanderte meinen Gaumen und wollte nicht ruhen, jeden Winkel in meinem Mund zu erforschen. Ich war wie von Sinnen! Ihrer Aufforderung, mich meines Pullis zu entledigen, kam ich nur zu gern nach. Mein BH wurde mir förmlich vom Leib gerissen und ehe ich mich versah, wurden meine Knospen, die sich schon sehr verhärtet hatten, mit der warmen Zunge meiner Freundin umspielt. Es war ein himmlisches Gefühl, erst sehr zärtlich dann etwas fester beknabbert, das Gefühl hatte ich noch nie.

Bis jetzt war ich der passive Teil und ich konnte nicht anders: Ich wollte auch dieses Fleisch in meinen Händen spüren und meine Zunge wollte auch auf Entdeckung gehen. Ich habe meine Kleidung auch schnell vom Körper bekommen, denn ich wollte dies K

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Kommentare


greyblue
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 14
schrieb am 13.02.2003:
»Ich finde immer wieder gefallen an den Storys, aber leider habe ich von Dir keine mehr gefunden. Aber vielleicht kommt ja nochmal etwas von Dir.
Gerne wäre ich dabei gewesen und hätte euch beobachtet.«

samoht44
dabei seit: Apr '03
Kommentare: 1
schrieb am 01.04.2003:
»ich hätte dich, liebste bärbel auch gerne dabei beobachtet.
hast du noch mehr geschichten? samoht44@web.de«

pparker
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 2
schrieb am 12.05.2003:
»Sehr schöne Geschichte. So kurz aber dennoch wunderschön und detailiert, das lese ich gern. Und es macht enorm Lust auf mehr!!! Welch ein Anblick muss es sein, Euch dabei zuzusehen?!«

pluto2
dabei seit: Dez '03
Kommentare: 44
schrieb am 13.02.2004:
»Hallo Bärbel,
eine schöne Geschichte hast du da erzählt. Ein ähnliches Erlebnis hatte ich auch vor einiger Zeit und davon zehre ich immer noch.
Lieben Gruß
Paula
pjmueller@gmx.de«

gunskorp
dabei seit: Feb '03
Kommentare: 18
schrieb am 10.05.2006:
»Nette Story über eine überraschende Nacht mit der Freundin. Genau die richtige Länge! Das anfängliche Hetero-Bekenntnis stört!«

senga
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 8
schrieb am 23.04.2010:
»Inhaltliche schöne Geschichte, welche aber durch die vielen orthographieschen/ grammatischen Fehler zerstört wird.«

lovedove
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 66
schrieb am 28.05.2010:
»Bitte nicht böse sein, aber nicht mein Fall.«



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