Verbotene Frucht, Teil 2
von bolle
“Schatz! Du kannst jetzt kommen!”
Schatz? Ihr Mann? Sein Chef? Lukas wollte sterben. Hier und jetzt einfach nicht mehr da sein und das erleben müssen. Mit großen Augen sah er, wie sich eine Tür öffnete. Ein Fluchtinstinkt setzte ein und sie schlang ihre Arme um ihn, um ihn zu beruhigen. Sein Chef kam herein. Er trug Jeans und ein weißes Hemd ohne Krawatte. So hatte er ihn noch nie gesehen. Ohne den Anzug und die im Windsorknoten gebundene Krawatte wirkte er wie ein anderer Mensch. Und er lächelte ihn an. Moment. Er lächelte ihn an? Lukas war völlig konsterniert.
“Sie müssen bitte diese merkwürdige Show entschuldigen. Sie sind in unsere Falle getappt und es war wirklich faszinierend, Sie dabei zu beobachten. Bevor ich aber weiterrede, möchte ich Sie beruhigen: Es ist alles gut. Sie haben nichts zu befürchten. Sie haben genau das getan, was wir von Ihnen erwartet haben.”
“Entschuldigen Sie bitte, aber ich glaube, ich muss mich übergeben.”
“Ich mache Ihnen einen Vorschlag. Sie ziehen sich an, wir treffen uns in der Küche und während ich Ihnen dann alles erkläre, erhalten Sie von mir etwas Starkes für Ihre Nerven. Einverstanden?”
Er nickte und sein Chef zog sich zurück. Er blieb mit ihr zurück. Sie stand auf und suchte sich aus den Schränken etwas zum Anziehen.
“Bis hierhin hast du deine Sache sehr gut gemacht. Das Schlimmste ist vorbei.”
Sie grinste, warf ihm seine Hosen zu und wartete, bis er sich angezogen hatte. Dann führte sie ihn in die Küche und bot ihm am Tisch einen Platz an. Er konnte direkt in den Garten sehen, sah den Pool und den alten Baumbestand. Vor ihm stand ein großes Schnapsglas mit einer klaren Flüssigkeit. Sein Chef folgte seinem Blick und lächelte.
“Der Garten hat mich junggehalten. Ich gebe zu, ich habe die Hilfe eines Gärtners, der die Hauptarbeit macht. Aber ich versuche, ihm zu helfen, wann immer ich dazu komme.” Er lächelte und freute sich augenscheinlich. “Naja, der Garten und diese junge und wunderschöne Frau haben mich junggehalten.”
Er griff nach ihren Händen und drückte sie. Anna sah ihren Mann an und Lukas konnte die Verbundenheit erkennen. Sie lächelten sich an. Der Chef erhob sein Glas und prostete seiner Frau zu. Lukas und Anna tranken mit und der edle Obstler rann seine Kehle herunter. Lukas spürte, wie sehr ihm das sofort guttat. Dann begann sein Chef zu erzählen.
“Wissen Sie, ich war immer mit der Firma verheiratet. Es machte mir nie etwas aus, allein zu sein. Die Firma, Freunde, der Club. Eigentlich hatte ich alles, was ich brauchte. Und wenn ich – sagen wir mal - körperliche Wünsche erfüllen wollte, fand sich dafür immer eine Lösung. Wenn Sie verstehen, was ich meine. Meine Einstellung änderte sich allerdings, als ich bei einem solchen Termin auf diese außergewöhnlich attraktive Frau traf. Als ich zum ersten Mal in diese blauen Augen sah, berührte mich etwas. Allerdings konnte ich das nicht einordnen. Sie ging mir auch nach dem Termin nicht mehr aus dem Kopf. Ich vereinbarte, früher als es für mich üblich war, einen erneuten Termin und – ohne Sie mit Details langweilen zu wollen – ich verliebte mich in sie. Zum Glück war das nicht einseitig.” Er lächelte sie an und sie reagierte ebenso. Sie nahm seine Hand und in dem Ausdruck der Beiden konnte Lukas wieder die Verbundenheit erkennen. Sein Chef kam in seine Erzählung zurück. “Ich weiß, das ist eines der klassischen Klischees. Alter reicher Mann und junges attraktives Callgirl verlieben sich ehrlich ineinander und reiten zusammen in den Sonnenuntergang. Das ist sicherlich auch in den meisten Fällen Unsinn und ich würde bei einem Freund genauer hinschauen, würde er mir eine solche Geschichte erzählen. Aber hier stimmt es.” Sie beugte sich zu seinem Chef und küsste ihn sanft. “Das ist jetzt zwölf Jahre her und es waren die schönsten Jahre meines Lebens. Allerdings bin ich tatsächlich ein alter Mann. Ich kann meine Firma führen, aber es gibt Bereiche, da fordert das Alter seinen Tribut. Leider gilt das unter anderem für die Fälle, in denen es um die besonderen Bedürfnisse meiner Frau geht. Das klappt leider nicht mehr oder nicht mehr so, dass es für sie von Nutzen ist.” Er sah traurig aus und sie nahm entschlossen seine Hand. “Das hat mich unglücklich gemacht, aber auch hier will ich sie mit Details verschonen. Wichtig ist, dass wir uns entschlossen haben, gemeinsam nach einer Lösung zu suchen. Ich war schon immer jemand, der Spaß daran hatte, anderen zuzusehen, wenn Sie verstehen, was ich meine. Wir begannen also, per Anzeigen nach Männern zu suchen, die mit meiner Frau schlafen wollten, während ich zusah. Aus ganz unterschiedlichen Gründen funktionierte das nicht. Wir kamen deshalb auf die Idee, dass ich heimlich zusehen sollte. Es war uns aber wichtig, dass niemand auf die Idee kam, meine Frau suchte eine Affäre. Vielleicht war das vor allem mein Problem. Aber sei’s drum. Meine Frau schlug dann vor, wir sollten heimlich eine Suche durchführen und dann einen Charaktertest folgen lassen. Der bestand vor allem darin, in Situationen, in denen die Männer mit meiner Frau allein waren, die Contenance zu bewahren. Diese Suche war seit zwei Jahren erfolglos. Jetzt kommt sie allerdings zu einem Ende. Zumindest dann, wenn Sie zustimmen. Sie sind der erste Mann, der nicht krachend gescheitert ist und den wir beide akzeptieren können. Ich wäre sehr froh – und ich glaube ich spreche da auch im Namen meiner Frau – wenn Sie unser Angebot annehmen würden. Wir möchten Ihnen anbieten, der Sexpartner meiner Frau zu sein. Unter der Bedingung, dass ich dabei zusehen darf.”
Lukas starrte seinen Chef an. Lukas starrte Anna an. Dann nahm er sein wiedergefülltes Glas und stürzte es herunter. Jetzt wäre es gut gewesen, wenn der Schnaps nicht so edel produziert worden wäre. Ein kräftiges Brennen in seinem Rachen und in seiner Kehle hätte jetzt gutgetan. Hätte ihn geweckt oder gezeigt, dass er noch lebte. Aber er rann mit einem wunderbaren Himbeeraroma sehr angenehm seine Kehle herab. Dann starrte er seinen Chef erneut an.
“Eine solche Geschichte hört man sehr selten. Ein solches Angebot hört man sicher deutlich seltener.” Er blickte vor sich auf den Tisch und er spürte die Spannung der beiden Anderen. Eigentlich konnte er keinen klaren Gedanken fassen, allerdings spürte er auch, dass eine sofortige Entscheidung von ihm verlangt wurde. “Ihre Frau ist, wie Sie sagen, außergewöhnlich attraktiv. Ich müsste lügen, würde ich sagen, dass ich unser ... Treffen ... heute nicht genossen hätte. Und das sind noch deutlich zu schwache Worte.” Er schaute zu ihr herüber und ihr Lächeln gelangte bis in seinen Penis. Eigentlich redete er nur, um Zeit zu gewinnen, aber in seinem Kopf war nur Chaos. Aus dem Bauch heraus sagte er deshalb: “Ich kann die Situation ehrlich gesagt nicht überblicken. Allerdings befürchte ich, dass das morgen oder an einem anderen der nächsten Tage nicht besser sein wird.” Er blickte noch einmal hoch und sah in zwei gespannte Gesichter. “Ich sage deshalb aus dem Bauch heraus zu.”
Anna jubelte und umarmte ihren Mann. Sein Chef war sichtbar erleichtert. Unzweifelhaft hatte diese Angelegenheit die Beiden belastet. Lukas wollte besser gar nichts dazu hören. Sie kam um den Tisch herum und nahm auch ihn in den Arm. Sie drückte ihn herzlich und es war schön. Der Druck ihrer Brüste, die nackt unter ihrem Pullover waren, wurde ihm bewusst. Sie hockte sich auf seinen Schoß und bedankte sich überschwänglich. Und dann wurde ihre Stimme heiß.
“Wir haben eine Menge nachzuholen. Ich hoffe, du bist bereit.” Seine Hand war unter ihren Pullover geglitten und berührte ihre nackte Haut. Er hörte ihr leises Seufzen. Sie musste wirklich ausgehungert nach Sex sein. “Fass mich an, fass meine Titten an.”
Er tat, wie ihm befohlen wurde. Seine Hand umfasste eine Brust, prüfte das Gewicht, drückte vorsichtig das feste Fleisch. Die Reste seines ersten Finales klebten noch auf ihrer Haut. Er flüsterte in ihr Ohr.
“Ich spüre noch meinen Saft auf deinen geilen Titten. Willst du es gleich noch einmal machen? Hier auf dem Küchentisch?”
Ihr Körper zitterte leicht. Sie drückte ihre Brust stärker in seine Hand.
“Das war nicht einfach dahingesagt, dass ich oder wir eine Menge nachzuholen haben. Wenn du bereit bist, bin ich es auch.”
Sie küsste ihn und seufzte auf, als er in ihrem heißen Zungenspiel seine Hände um ihren Po legte. Er ließ sie über ihren Körper streicheln und erreichte wieder ihre heißen Brüste. Sie löste den Kuss, zog den Pullover aus und warf ihn achtlos zur Seite. Sofort nutzten seine Hände den Raum. Ihr Stöhnen in seinem Ohr wurde heißer, als er die Nippel zwirbelte. Sie brannte, das war gut zu sehen. Seine Entscheidung musste etwas in ihr gelöst haben. Es gab keine Zurückhaltung.
“Leg mich auf den Tisch und fick mich mit deinem geilen Schwanz.”
Er hob sie umgehend hoch und trug sie zur schmalen Seite des Tischs. Erst jetzt registrierte er wieder seinen Chef. Der war, während sie sich bedankt und ihn dann heiß gemacht hatte, völlig untergegangen. Er saß auf seinem Stuhl auf der anderen schmalen Seite und starrte mit großen Augen auf die sich anbahnende Szene. Ob ihm das zu schnell ging? Ob ihn das anmachte? Die Frage war nicht zu beantworten. Beides war möglich. Beides war gerade egal. Lukas Angst war weg, sein Schwanz war hart. Und diese heiße Frau wollte ihn unbedingt haben. Es würde ein Quickie werden, so viel war klar. Sie lag auf dem Tisch und unter ihrem heißen Seufzen massierte er hart ihre Brüste. Eine Hand verschwand in ihrer grauen Jogginghose und ließ sie aufstöhnen, als er ihre Nässe erreicht hatte. Schnell zog er ihr die Hose aus und sofort öffnete sie ihre Schenkel für ihn. Mit zwei Fingern drang er in sie ein und bewegte sich schnell und hart in ihr. Mit einem lauten Aufstöhnen begrüßte sie seine Finger, während er sie mit der anderen Hand an ihrem Hals auf den Tisch drückte. Als seine Hose fiel, sah er wieder das Funkeln in ihren Augen. Mit hoch erhobenem Pin stand er zwischen ihren weit geöffneten Schenkeln.
“Komm her zu mir. Ich will ihn anfassen.”
Er ging um den Tisch und sofort fasste Anna mit ihrer Hand fest um seien harten Schaft. Sie wusste, was sie tat. Ihr Kopf kam näher und sofort stülpte sich ihr Mund über die Eichel. Es war keine Zeit für ein feines Spiel mit der Zunge. Sie war geil und sie wollte diesen Schwanz haben. Ihre Lippen und ihre Faust bearbeiteten ihn hart. Er stöhnte unter dieser Behandlung laut auf. Dann entließ sie ihn und es war deutlich, was sein Auftrag war. Sein Schwanz war durch ihren Mund noch härter und für sein Gefühl noch größer geworden. Sofort setzte er die Eichel an. Das Eindringen war deutlich einfacher als beim ersten Mal. Ihr Stöhnen aber nicht weniger intensiv. Schnell konnte er Tempo aufnehmen. Harte und schnelle Stöße ließen sie erzittern. Sie warf den Kopf in den Nacken und stöhnte leidenschaftlich ihre Lust heraus. Aus den Augenwinkeln konnte er wahrnehmen, dass sein Chef seine Hose geöffnet und seinen Penis befreit hatte. Völlig abwesend starrte er auf die Szene und hatte seinen annähernd harten Pin in der Hand.
“Fick sie, gib’s ihr. Gut so.”
Beinahe hätte es ihn abgelenkt, dass sein Chef ihn dabei anfeuerte, es seiner Frau zu besorgen. Aber er fing sich. Wieder nahm er ihre Brüste in die Hand und knetete sie regelrecht. Anna winkte ihren Mann zum Tisch. Sie angelte sich seinen Penis, zog ihn zu sich heran und nahm ihn in den Mund. Für ihn war nicht klar, ob sie mehr ihren Kopf bewegte oder er mehr in den Mund stieß. Sein Chef kam und keuchte leise. Seine Hände hielten ihren Kopf fest. Dann zog er sich zurück auf seinen Stuhl und beobachtete mit großen Augen das Finale. Anna schaute Lukas mit glühenden Augen an. An ihrem Mund konnte er noch Spermareste feststellen. Mit einem Schrei kam sie ebenfalls zum Orgasmus und lag in ihren Zuckungen merkwürdig verdreht auf dem Tisch.
“Spritz die Sau wieder an.”
Das war wieder sein Chef. Offenbar ging seine Erregungskurve wieder nach oben. Und das Anspritzen war offenbar sein Faible. Lukas zog seinen Penis aus dem heißen Kanal, ließ seine Hand darüber fliegen und dann kam auch er. Keuchend spritzte er seine Ladung auf ihren heißen Körper. Erschöpft ließ er sich nach vorne fallen, wo ihn ihr weicher Körper und ihre Arme umfingen. Er war völlig erledigt und pumpte die Luft in seine Lungen. Nachdem sie wieder in der Realität angekommen war, stand sie auf und setzte sich auf den Schoß ihres Mannes. Sie umarmte ihn innig und flüsterte in sein Ohr. Offensichtlich war das privat und schloss ihn aus. Er hatte seine Hose wieder angezogen und saß auf seinem Stuhl von vorhin. Sein Sperma klebte an ihr und bewegte sich langsam an ihr herab. Der größte Teil müsste inzwischen von ihrer Vorderseite in sein Hemd gewandert sein. Offensichtlich störte das niemanden. Sie hatten sich gegenseitig umarmt und er fühlte sich ein wenig fehl am Platz. Dann standen sie auf und sein Chef sprach ihn überraschend bewegt an.
“Ich kann gar nicht sagen, wie glücklich ich bin, dass Sie uns unterstützen. In einem gewissen Sinn sind Sie die Rettung. Ich würde mich freuen, wenn Sie bald wieder bei uns zu Gast wären.”
Dankbar lächelnd sah er ihn an und verließ dann den Raum. Sie kam um den Tisch herum auf ihn zu und setzte sich wie bei ihrem Mann auf seinen Schoß. Ihre Hände umfassten seinen Kopf und sie küsste ihn zärtlich.
“Ich bedanke mich auch bei dir, Lukas. Du hast keine Vorstellung, was das für uns bedeutet. Gerade für meinen Mann. Und unabhängig davon freue ich mich, dass ich jetzt keine Dildos und Vibratoren mehr einsetzen muss, wenn ich es brauche, sondern auf einen richtigen Schwanz und einen richtigen Mann zurückgreifen kann. Und dieser Mann hat auch noch ein Talent dafür, es mir genau richtig zu besorgen. Irgendwie passt nach der ganzen Zeit alles beinahe schon beängstigend gut. Arbeiten wir alle daran, dass das so bleibt.”
Sie küsste ihn. Es war schön, ihre Lippen, ihre Hände und ihre Brüste zu spüren. Es gab diesem merkwürdigen Tag einen beruhigenden Abschluss.
“Und damit du dich nicht wunderst. Der Raum, in dem wir zu Beginn waren, ist mit verschiedenen Kameras ausgestattet. Mein Mann hat uns darüber beobachtet. Und wenn er dabei ist, wird er häufig wollen, dass du auf mir abspritzt. Er braucht diesen Abschluss, wenn ein anderer Mann mit mir zusammen ist. Es macht ihn an. Sein Fetisch, wenn du so willst. Mach dir also nichts daraus. Wir werden auch Gelegenheit haben, es anders zu machen, dass du in mir kommst. Ich wünsche mir das. Und ich freue mich jetzt schon darauf, wenn wir uns das nächste Mal treffen. Dann musst du zum Schluss auch nicht auf einem Küchenstuhl sitzen.”
Sie lachte und küsste ihn erneut. Sanft streichelten seine Hände ihre Haut. Es gefiel ihr sichtbar und sie ließ auch ihre Hände noch einmal über seine muskulöse Brust gleiten. Aber dann riss sie sich regelrecht los.
“Ich zieh mir schnell was an und dann bringe ich dich zur Tür. Ich kann sonst nicht dafür garantieren, dass ich dich nicht noch ein drittes Mal will. Du hast da etwas in mir geöffnet...Und außerdem muss ich in die Dusche. Du klebst an mir.”
Sie lachte und suchte sich ihre Sachen zusammen. Bevor sie die Tür öffnete, hielt sie ihn noch einmal zurück.
“Nur zur Sicherheit: Ich muss nicht betonen, dass von dieser Sache hier nichts aber auch gar nichts an andere Leute geht. Keine Geschichten, kein Andeuten, keine Scherze.”
“Nur zur Sicherheit: Ich habe euren Test bestanden und ihr habt mich für würdig empfunden. Ich habe die Gelegenheit mit der atemberaubendsten Frau, die ich jemals gesehen habe, Sex zu haben. Außerdem geht es um meinen Job und ich möchte ganz sicher nicht die Stadt verlassen. Ich habe auch etwas zu verlieren und bin daran interessiert, dass das hier lange anhält und es geheim bleibt.”
“Entschuldige bitte, du hast natürlich recht. War blöd von mir.”
Sie küsste ihn noch einmal, dann öffnete sie die Tür und er verließ das Haus. Er musste dringend etwas essen und die Batterien auffüllen.
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Der Mond schien hell in Lukas Schlafzimmer hinein. Deutlich konnte er die sich dunkel von der gelben Scheibe abhebenden Gebirgszüge sehen. Immer wieder, wenn er das sah, war er darüber erstaunt, wie das über diese große Distanz möglich war. Entspannt lag er auf seinem Bett und folgte dem sehr langsamen Zug des Mondes am Himmel über seinem Fenster. Lisa hatte sich an ihn gekuschelt. Er spürte ihre Wärme und den sanften Druck ihrer wunderbaren Brüste an seiner Seite. Die Erinnerungen an den heißen Sex waren nah, immer noch spürte er ihre Hitze, das Zittern in ihrem Körper und sah den lustvollen Ausdruck auf ihrem Gesicht. Es war wunderbar und alles verzehrend. Und trotzdem: Wenn er jetzt, gerade einmal eine halbe Stunde nachdem er sich aus Lisa zurückgezogen hatte, die Augen schloss, sah er etwas ganz anderes.
Er sah das Bild, das sich bei ihm eingebrannt hatte. Er sah eine atemberaubend schöne Frau, die in einem weiß eingerichteten Raum auf einem weißen Bett lag. Ihre roten Lippen und ihre pinke Pussy lockten ihn. Lukas spürte das feste Fleisch ihrer einmaligen Brüste, hörte ihr lautes Stöhnen, spürte die Hitze ihrer Pussy an seinem harten Penis. Er sah Anna Reiners. Er sah die Frau seines Chefs, Klaus Reiners. Und er hörte ihn wieder sagen: “Wir möchten Ihnen anbieten, der Sexpartner meiner Frau zu sein.” Er wusste nicht, wie häufig er diese Bilder in seiner Erinnerung gesehen und die Worte gehört hatte. Sie waren immer da, wenn auch nur ein wenig Ruhe einkehrte. Selbst wenn er mit Lisa zusammen war, selbst wenn sie neben ihm lag, er ihren ruhigen Atem hörte und der Geruch ihrer gemeinsamen Leidenschaft noch im Raum hing. Ein wenig schämte er sich. Die Dinge zwischen Lisa und ihm waren offiziell geklärt. Eine Beziehung zwischen Kollegen wollte er nicht. Und trotzdem wusste er, dass das nicht die ganze Wahrheit war. Es war deutlich mehr als körperliche Anziehung zwischen ihnen und Lukas wehrte sich nicht mehr dagegen. Eigentlich hatten sie nur noch nicht festgestellt, dass sie eine Beziehung führten.
Und trotzdem war Anna da. Diese geheime Leidenschaft, diese verrückte Übereinkunft. Eine Woche war seit diesem Freitag vergangen. Er hatte Anna an einem Tag bei ihrem Projekt unterstützt. Sie lächelte ihn anders an als zuvor. Ihre Kleidung forderte ihn nicht mehr ganz so sehr heraus. Die Dinge waren geklärt. Aber es gab keine Berührung, keinen Kuss. Keinen Sex. Ihr Mann war nicht dabei, deshalb war das ausgeschlossen. Und Klaus Reiners begegnete ihm in der Firma, als wäre nichts geschehen. Lukas musste lachen und schüttelte den Kopf.
“Oh, ich war eingeschlafen.”
Lisa sah ein wenig verschlafen aus, aber ausgesprochen entzückend.
“Ja, du hast geschlafen wie ein Baby. Und mich vollgesabbert, wie ein Baby.”
Lukas lachte und erschrocken hielt sich Lisa die Hand vor den Mund.
“Das tut mir leid.”
Lukas lachte immer noch und küsste sie sanft. Lisa setzte sich auf und nahm den Kuss an. Ihre Hand hielt seine Wange, als sie die Lippen von ihm löste und ihn lächelnd ansah.
“Ich musste ein wenig Kraft tanken, weil Superman mich so unfassbar geil rangenommen hatte. Aber jetzt habe ich Durst. Ich hoffe, du bist noch hier, wenn ich zurückkomme.”
Sie stand vom Bett auf und ging aus dem Raum. Lukas Blicke folgten ihr automatisch. Sahen die leicht wippenden Brüste, den runden Po, den bewusst aufrechten Gang. Sie wusste, dass er ihr mit den Blicken folgte, und sie genoss es. Lukas konnte ihr Lächeln spüren. Sie hatte Anna aus seinen Gedanken vertrieben und das war gut. Sein Blick ging wieder zum Mond, der wieder ein sehr kleines Stück über das gegenüberliegende Haus gewandert war. Lisa kam zurück und an ihrem Grinsen sah er, was folgen sollte. Eigentlich wusste er es schon, als sie vom Bett aufgestanden war. Entschlossen zog sie die Decke fort und setzte sich auf seinen Schoß. Lukas spürte ihre wundervollen Brüste, roch ihr Parfum. Ihre Lippen suchten seinen Hals und dann sein Ohr.
“Ich hoffe, Superman hat noch Kraft, um Lewis Lane vor dem Bösen in der Welt zu beschützen.”
“Keine Angst. Supermans Speer lässt dem Bösen keinen Platz, um in dich hineinzukommen.”
Das mit dem Speer war nicht reine DC-Lehre, aber es hörte ja niemand.
“Offenbar kommt das Böse schnell näher, denn der Speer macht sich schon bereit.”
Lisa hatte ihre Hand an seinem Schaft und gekonnt brachte sie wieder Leben in seinen Pin. Grinsend genoss sie ihren Erfolg und genoss dann seufzend Lukas Hände an ihren Brüsten.
“Dann will ich mal dem kleinen Krypton-Prinzen meine Ehrerbietung machen.”
Sie rutschte an ihm herab, sah Lukas noch einmal tief in die Augen und dann begannen ihre Zunge und ihre Lippen seine Hoden zu verwöhnen. Dabei hielt sie seinen Schaft weiterhin fest umschlossen. Lukas stöhnte auf und legte genießend den Kopf in den Nacken. Zunge und Lippen eroberten den Schaft und schließlich züngelte sie an seiner Eichel. Lukas wollte das sehen und blickte zu ihr herab. Sie wusste, was sie tat, und sah ihm grinsend in die Augen. Dann öffnete sich ihr Mund und seine Eichel wurde von der warmen Höhle aufgenommen. Fest schlossen sich ihre Lippen um den Schaft und Lukas sah Sterne. Sie nahm ihn tief in ihren Mund auf, Lukas hörte ein seltsames Röcheln und dann spürte er, wie es sehr eng um eine Eichel wurde. Sie hatte ihn in ihren Hals gelassen und das Röcheln war nun sehr deutlich. Lukas glaubte, er müsste augenblicklich abspritzen. Und dann war es schon wieder vorbei. Speichel lief aus ihrem Mund und wurde grinsend weggewischt. Lisa schnappte nach Luft. Trotz der Atemnot lachte sie über seinen völlig irritierten Gesichtsausdruck.
“Man darf nicht sofort alle seine Möglichkeiten ausspielen. Ein paar Überraschungen müssen für die besonderen Momente bleiben.”
Lisa küsste ihn. Lukas schlang seine Arme fest um sie und er spürte, dass sie das gerne annahm. Langsam rieb sie ihre bereits heiße Pussy an seinem harten Penis. Sie stöhnte dabei heiß in seinen Mund hinein. Lukas ließ seine Hände fest ihre Pobacken umschließen. Eine Hand wanderte weiter und erreichte von hinten ihre Pussylippen. Lisa riss den Kopf zurück, als seine Finger vorsichtig ihre Nässe erkundeten. Gleichzeitig presste er sie mit der anderen Hand fester auf seinen harten Pin. Atemlos flüsterte sie an seinem Ohr.
“Lukas, du machst mich so unfassbar geil. Und dein Schwanz ist so gut. Ich brenne und dabei wollte ich dich in den Wahnsinn treiben. Du hast keine Ahnung, was du seit der Weihnachtsfeier in mir ausgelöst hast. Und ich hatte keine Ahnung, dass ich das noch spüren kann.”
“Du hast mich in den Wahnsinn getrieben. Ich war noch in einem Hals. Das war unfassbar geil. Ich bin dir so dankbar.” Seine Finger waren von hinten in sie eingedrungen und ließen Lisa noch zusätzlich aufstöhnen, während sie sich weiterhin an seinem harten Schaft rieb. “Komm, ich will dich jetzt. Setz dich auf meinen Schwanz.”
Lisa keuchte auf, als sie ihn das sagen hörte. Sofort waren beide in Position gerutscht und Lisa hielt seinen Schaft, um sich aufzuspießen. Schnell war er in ihr. Sie genoss das Gefühl, wie er sie groß und mächtig ausfüllte. Dann fixierte sie ihn mit den Augen und begann, sich auf ihm zu bewegen. So lange es ihr möglich war, wollte sie es langsam machen, es einfach genießen. Lukas ließ sie gewähren. Er war bereits einmal gekommen, die Gier war weg. Das hier war die Kür. Seine Hände suchten ihre fantastischen Brüste oder ihren festen Po. Immer wieder küsste sie ihn. Aber dann hatte sie genug. Übergangslos nahm sie Fahrt auf. Mit heftigen Bewegungen spießte sie sich auf. Sie lehnte sich zurück, und die intensive Reibung ihrer Perle ließ sie laut aufstöhnen. Es war deutlich, dass sie bald kommen würde. Sie kam zurück in seine Arme und ritt ihn wie besessen. Dann spürte Lukas das Zittern in ihr und sie kam. Entschlossen packte er nun ihre Hüften und stieß von unten in sie hinein. Er spürte seinen Saft steigen und erleichtert aufstöhnend schoss er seinen Saft tief in Lisa hinein. Völlig ausgepumpt saßen sie übereinander auf dem Bett. Irgendwann angelte Lukas die Decke und wickelte sie beide darin ein. Lisa kuschelte sich dankbar an ihn. Sie spürten Beide, dass jetzt drei Wörter angebracht waren. Beide hatten sie diese Wörter in sich, aber keiner sprach sie aus. Aber Anna Reiners war raus aus seinem Kopf.
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Das sollte sich aber ändern. In der darauffolgenden Woche war er für mehrere Tage auf Reisen. Die Dinge liefen dabei nicht unbedingt völlig nach Plan und außerdem mochte er mehrtägige Tagungen nicht unbedingt. Zumindest konnte er mit einigen ihm bekannten Teilnehmern abends noch ein wenig Zerstreuung suchen. Am zweiten Tag erhielt er eine E-Mail von Anna Reiners. Sie bedauerte, dass sie sich in der Woche nicht sehen konnten. Allerdings lud sie ihn dafür für den Freitagabend zu sich ins Haus zum Essen ein. Sie gab Abendgarderobe vor und schrieb einen Gruß ihres Mannes dazu: “Ich kann es kaum erwarten, dass du Anna wieder richtig rannimmst. Sie übrigens auch nicht.” Erschrocken drehte sich Lukas um. Aber da war niemand, der seine Nachrichten mitlas. Und dann schilderte sie ihm unverblümt, wie sie ihre Gedanken nach dem Wunsch ihres Mannes auf die Reise geschickt hatte, und es sich ordentlich mit einem Dildo besorgt hatte. Sie beschrieb ihm alles. Wie sich der Gedanke in ihrem Kopf ausgebreitet, wie sie langsam ihr Kleid und ihren Slip abgelegt, wie sie den Dildo ausgesucht und ihn zwischen ihre großen Brüste gelegt hatte. “Es fällt mir nicht schwer, dabei an deinen harten, geilen Schwanz zu denken. Wenn ich meine Augen schließe und an unser letztes Treffen denke, spüre ich immer noch, wie er mich auseinandergerissen und in mir getobt hat.” Er sah sie in ihren Worten vor sich, wie sie mit dem Kunstschwanz spielte, sie ihn mit dem Mund anfeuchtete und wie er schließlich langsam in ihrem heißen Körper verschwand. Lukas Konzentration war dahin und die ausgesprochen attraktive Hostess, die keine fünf Meter von ihm entfernt stand, machte es ihm nicht leichter. Und wie von einer Magie gesteuert, fing er in der nächsten Pause einen unverblümten Flirt mit ihr an. Ihr blondes Haar und ihre blauen Augen erinnerten ihn an Anna, ihr figurbetontes Kostüm ließ ihn Szenen in einer Toilettenkabine vor seinem inneren Auge sehen, wie sie ihn ritt und ihm ihre Lust ins Ohr stöhnte. Aber rechtzeitig erinnerte er sich daran, dass er nicht hier war, um ihren Job zu gefährden oder wegen sexueller Nötigung selbst Probleme zu bekommen. Er wünschte ihr noch einen schönen Tag und ließ sie mit einem leicht erröteten Gesicht stehen.
Warum auch immer brachte ihn Annas Nachricht und der Flirt mit der namenlosen Hostess allerdings besser in die Spur. Er konnte den Vorträgen mit mehr Interesse folgen und sich in den Workshops einbringen. Und tatsächlich schaffte er es auch, ein paar Erstgespräche mit möglichen Kooperationspartnern zu führen. Nach dem mehr oder weniger verlorenen ersten Tag würde das den Alten milder stimmen. Aber auch, wenn er in den letzten Monaten eine Kehrtwende in seinem Auftreten gezeigt hatte, konnte man nie wissen. Vielleicht führte auch Lukas Sonderrolle im Leben des Alten dazu, dass er schärfer angegangen wurde. Allerdings ging er am Ende des Tages sehr viel entspannter mit den Kollegen was trinken. Er kannte mehrere Leute noch aus dem Studium und alle brachten noch weitere Personen mit. Es wurde ein sehr lustiger und sicher auch deutlich zu langer Abend, aber netzwerken hat eben immer seinen Preis. Und ob Zufall oder nicht. Ein paar Hostessen der Tagung trafen sich ebenfalls noch in dem Lokal, in dem Lukas mit seinen Leuten den Abend verbrachte. Ein paar ihrer Leute brachten die jungen Frauen dazu, sich zu ihnen zu setzen. Auch die Frau, mit der Lukas am Tag geflirtet hatte, war dabei. Und natürlich nahm Lukas den Faden von vor ein paar Stunden wieder auf. Sie lächelte ihn freundlich an, als sie ihn wiedererkannte. Allerdings kam er nicht rechtzeitig dazu, sich zu ihr zu setzen, da er noch in einem anderen Gespräch war. Eine zweite Chance bekam er nicht, denn sein alter Studienfreund Julian war sofort an ihr dran. Damit war klar: Eine Rechnung musste sie heute nicht bezahlen und mit großer Wahrscheinlichkeit würde sie am Morgen in einem Hotelbett aufwachen. Lukas musste lachen, als er sich an die alten Muster erinnerte und tatsächlich kam es auch genauso. Lukas gönnte ihm den Spaß, er selbst fühlte sich momentan so gut versorgt, dass er es nicht unbedingt darauf angelegt hätte, sie auf sein Zimmer zu bekommen.
Julian wirkte am nächsten Morgen sehr zufrieden. Wie es seine Art war, erging er sich vor der ersten Veranstaltung des Tages in Andeutungen. Wie er im Laufe des Tages noch erfuhr, hatten auch zwei andere Hostessen die Nacht in einem Hotel verbracht. Lukas freute sich für die Kollegen, vor Lisa und Anna hätte er sicher versucht, bei einer der Frauen zu landen. Zufällig traf er “seine” Hostess vom Tag zuvor wieder. Sie stand an einem Infostand und hatte gerade kein Gespräch, als er vorbeilief. Sie gab ihm einen diskreten Wink und Lukas ging zu ihr herüber.
“Entschuldigen Sie bitte, dass ich Sie hier anspreche. Ich darf das eigentlich nicht, aber hier merkt es vielleicht niemand. Wenn Sie es nicht weitersagen.”
“Seien Sie unbesorgt. Von mir erfährt niemand etwas. Und wir kennen uns ja auch schon etwas besser. Da kann man vielleicht auch mal plaudern.”
Er lächelte sie an und tatsächlich freute sie sich darüber und wirkte erleichtert.
“Es ist mir etwas unangenehm, aber ich möchte das gerne loswerden. Dass wir gestern in dem gleichen Lokal waren, wie Sie und Ihre Freunde, das war kein Zufall. Nachdem Sie mich gestern in der Pause angesprochen hatten, war ich sehr ... aufgeregt.” Sie senkte den Blick und machte eine kurze Pause. “Ich hätte am liebsten sofort ... naja, sie wissen schon.” Sie sah ihn unsicher an. “Allerdings brauche ich den Job auch. Deshalb durfte das natürlich niemand mitbekommen. Später habe ich zufällig Dienst in dem Raum gehabt, in dem Sie Ihren Vortrag gehalten haben. Ich fand Sie toll und ich war wieder ... aufgeregt. Ich bin dann am Abend mit ein paar Kolleginnen die üblichen Lokale um die Tagung herum abgegangen und wir hatten schnell Glück und haben Sie gefunden. Dass wir so schnell an ihre Tische gekommen sind, war ein Zufall. Und ... naja ... ab da wollte ich eigentlich versuchen, mit Ihnen in Kontakt zu kommen. Der Julian hat mich aber sofort in Beschlag genommen und irgendwie hat das dann mit uns nicht geklappt. Ich wollte nur sagen, dass ich das sehr schade fand. Ich weiß es ja nicht, aber ich glaube, dass es mit Ihnen ... naja ... sehr viel aufregender gewesen wäre. Sie haben mir einfach viel besser gefallen. Aber der Julian hat so etwas ... bestimmendes. Es tut mir leid.”
Lukas war überrascht über dieses Geständnis. Es war schon immer so, dass er es bei Frauen einfacher hatte als andere Männer. Das hier war aber neu für ihn. Er nahm es mit Humor und lächelte sie an.
“Das Geständnis ist ja beinahe noch besser, als es wahrscheinlich eine Nacht mit Ihnen gewesen wäre.” Er sah sie tatsächlich wieder leicht erröten. Er war überrascht, dass es so etwas gab. “Und ganz sicher müssen Sie sich nicht entschuldigen. Leider reise ich heute schon wieder ab, sonst hätte ich Ihnen den ganzen Abend gewidmet. In einem halben Jahr bin ich aber bei dem gleichen Veranstalter wieder eingebucht. Wenn Sie dann dort arbeiten, melden Sie sich gern. Meinen Namen haben Sie ja. Ich würde mich freuen, wenn wir dann die Gelegenheit hätten, das nachzuholen, was uns entgangen ist. Ich bin übrigens Lukas.”
“Ich bin die Marie und ich werde dafür sorgen, dass ich dann auf der Veranstaltung arbeiten kann. Ich freue mich jetzt schon.”
Marie strahlte ihn an. Und damit war das Gespräch vorbei. Sie drückte ihm noch Infomaterial in die Hand, da ihre Aufsicht aufmerksam geworden war. Zu viel Freude war offenbar nicht gestattet. Zufällig kam Julian vorbei. Er zwinkerte Marie zu und die musste beinahe lachen. Lukas fasste Julian beim Arm und zog ihn weiter.
“Ein aufregendes Mädchen, diese Marie. Die hat’s faustdick hinter den Ohren. Tut zunächst schüchtern, ist aber die reine Leidenschaft sage ich dir. Was gäbe ich um eine weitere Nacht.”
“Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Wer wünscht sich so etwas nicht? Bei der nächsten Veranstaltung bist du nicht dabei oder?”
Julian schüttelte den Kopf.
“Nein, wenn ich mich richtig erinnere, bin ich dann ein paar tausend Kilometer entfernt von diesem Ort.”
Lukas grinste. Genau das wollte er hören. Völlig gleichgültig, wie das mit Lisa und Anna weiterging, Marie würde er sich in seinem Kalender notieren. Und wenn sie dann auf der Veranstaltung arbeitete, würde er sie finden. Eine solche Gelegenheit sollte man auf gar keinen Fall ungenutzt lassen. Damit hatte Annas Nachricht noch eine Wirkung, die sie sicherlich nicht beabsichtigt hatte.
Zurück im Büro empfing ihn Lisa wieder mit ihrem strahlenden Lächeln. Sie hatte ihn vermisste, das machte sie unmissverständlich klar, in dem sie seine Hand auf dem Tresen lange drückte. Das geschah selbstverständlich unauffällig, denn es sollte niemand wissen, was zwischen ihnen geschah. Auch wenn es sicherlich bereits die meisten ahnten. Und dazu gewährte sie ihm einen sehr tiefen Einblick in ihre Bluse, als sie sich grinsend vorbeugte.
“Ich weiß, dass du heute Abend verplant bist. Aber morgen nach der Party gehörst du mir. Verstanden?”
Wer wollte sich dem entziehen? Er bestätigte den Befehl und ging dann in sein Büro. Später beim Termin mit dem Chef betonte Lukas natürlich die positiven Seiten der Tagung. Mit einem der möglichen Kooperationspartner hatte Lukas noch in dem Lokal beim Bier über erste Dinge gesprochen. Und das klang so interessant, dass er an dieser Stelle weitermachen wollte. Sein Chef war tatsächlich ein wenig überrascht und vergaß darüber den ersten Tag zu besprechen. Somit hatte ihm die verlorene Nacht mit Marie an dieser Stelle den Hals gerettet.
“Herr Müller, sie werden mir fast ein wenig unheimlich.” Klaus Reiners zwinkerte ihm zu und so etwas wie ein Lächeln war auf seinem Gesicht zu sehen. “Und ich freue mich jetzt noch mehr auf heute Abend.”
Mit Anzug, Hemd und Krawatte stand Lukas schließlich am Abend vor dem Haus der Reiners. Sein Chef war kein Freund davon, auf die Krawatte zu verzichten. Die letzten Monate hatten einen Umschwung in seinem Umgang mit den Mitarbeitern gebracht. Selbst seinem Führungszirkel vertraute er mehr und gab Verantwortung ab. Aber die Krawatte musste bleiben. So etwas war ihm wichtig. Und das würde auch Anna nicht aus ihm herausbekommen. Lukas grinste, als er daran dachte. Er klingelte und es dauerte nicht lange, da wurde ihm geöffnet. Anna und Klaus begrüßten ihn gemeinsam an der Tür. Er war wie immer in einen dunklen Anzug gekleidet, sie in einem sehr figurbetonten, langen Abendkleid mit Neckholder und tiefem Ausschnitt und garniert mit einer Kette aus weißen Perlen. Beide hatten sie Stil und Anna dazu noch den besonderen Schuss Erotik.
“Guten Abend, Lukas. Schön, dass du da bist.”
Anna bat ihn mit einem zauberhaften Lächeln hinein und führte ihn zusammen mit ihrem Mann in das Esszimmer. Bei einem Aperitif begannen sie mit Smalltalk. Lukas erzählte von dem nichtfachlichen Teil seiner Tagung, ließ aber Marie und ihre Kolleginnen aus. Anna berichtete von ihrem Einkaufsbummel mit einer Freundin und wie sie dieses kleine und schicke Restaurant entdeckt hatten. Das war genau die Art von Unterhaltung, die Lukas an diesem Abend brauchte. Der Alte hörte nur zu und lächelte freundlich. Ein Wesenszug, den Lukas immer noch irritierend fand. Und er überraschte ihn noch einmal.
“Herr Müller, wir haben hier ein besonderes Arrangement gefunden. Und ich möchte, dass wir während dieser Treffen eine Vertraulichkeit entwickeln. Ich möchte deshalb für diese Zeit die Förmlichkeiten beiseitelassen und Ihnen das Du anbieten. In der Firma bleiben wir selbstverständlich beim Sie.”
Das war eher ein verordnetes du. Aber Lukas wollte ihm das nicht übel auslegen. Der Mann war halt, wer er war. Und er bewegte sich, was Lukas anging, sicherlich bereits deutlich außerhalb seiner sonstigen Umgangsweisen.
Das Essen wurde serviert. Es war eine leichte Mahlzeit mit edlem Fisch und Gemüse. Das war sicher nicht zufällig gewählt, dachte sich Lukas. Es war köstlich und der Wein gut gewählt. Klaus übernahm die Unterhaltung und da er sich eher nicht auf Smalltalk verstand, wurde es wieder beruflich. Aus den Augenwinkeln konnte er sehen, wie Anna die Augen verdrehte, aber zumindest lächelte sie dabei. Das Gespräch mit dem Alten lenkte Lukas von Annas prächtigem Ausschnitt ab. Die Form ihrer wunderbaren Halbkugeln war deutlich erkennbar und Lukas musste nicht einmal die Augen schließen, um sie sich ohne das Kleid in Erinnerung zu rufen. Und wie sie sich in seiner Hand angefühlt hatten. Lukas beschrieb seinem Chef noch einmal eine Idee, die er ihm in der Woche zuvor skizziert hatte und lenkte dann auf das Thema Urlaub um. Er brachte Anna damit wieder ins Spiel, die dankbar den Faden aufnahm und da auch Klaus nun etwas erzählen konnte, entwickelte sich zum ersten Mal an diesem Abend ein Gespräch zu dritt. Nach dem Essen saßen sie in einer kleinen Sitzgruppe und tranken noch ein Glas Wein. Sie unterhielten sich entspannt, allerdings wurde Lukas jetzt mehr und mehr von Annas Präsenz angezogen. Das Lächeln ihrer roten Lippen, der mehr als anziehende Ausschnitt und die langen Beine, die sich unter dem engen Kleid abzeichneten, nahmen mehr Aufmerksamkeit ein. Sie unterhielten sich zu dritt, aber Lukas und Anna suchten deutlich mehr als zuvor den Blickkontakt. Ihr Lächeln war verführerisch, unergründlich und doch ungeduldig. Klaus brachte das Hauptthema des Abends dann ohne Umschweife auf den Tisch.
“Ich denke, es ist jetzt Zeit zu beginnen. Wir gehen heute zunächst nicht in den weißen Raum. Ich werde mich auf die Terrasse setzen und werde euch die Bühne am großen Fenster überlassen. Ich ziehe mich ins Dunkle zurück.”
Sie standen auf und Anna ging auf ihren Mann zu. Ihre Arme umschlangen seinen Hals und sie begann einen zärtlichen Kuss. Sanft berührten ihre Brüste seine Brust und Lukas konnte sehen, dass das etwas mit Klaus machte. Mit einer Hand umfasste er eine Brust und Lukas konnte sehen und hören, wie er aufseufzte. Sie flüsterte leise in sein Ohr und ein dankbares Lächeln zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. Er nickte Lukas zu und ging auf die Terrasse.
“Endlich!” Anna sah Lukas tief in die Augen und die ganze Leidenschaft ihres ersten Termins war zu sehen. “Ich hätte es kaum noch länger ausgehalten. Den ganzen Tag bin ich schon nervös und jetzt kann ich es kaum noch erwarten, dich zu berühren.”
Lukas sagte nichts, nahm sie in den Arm und küsste sie heiß. Ihr überraschtes Keuchen brachte ihn beinahe zum Lachen. Er hatte nicht vor, ihr die Kontrolle zu überlassen. Klaus wollte die Show und Lukas war sicher, dass es ihn anmachte, wenn er den Ton angab. Noch während des Kusses öffnete er das Kleid und ließ es achtlos zwischen ihnen fallen. Entschlossen griff er mit einer Hand in ihre Brüste. Diese erste Runde würde wenig mit Zärtlichkeit zu tun haben. Und er schien ihren Nerv damit zu treffen. Sie legte den Kopf in den Nacken und keuchte deutlich auf, als er ihren Hals küsste und weiterhin ihre Brüste entschlossen eroberte.
“Dein geiler Körper ist zum Ficken gemacht. Das Gefühl deiner Titten in meinen Händen hat meinen Schwanz hart werden lassen, wenn ich nur daran gedacht habe.”
Er flüsterte in ihr Ohr und konnte sehen, dass ihr das gefiel. Sie stieg aus dem Kleid heraus und stand nur mit kleinem Slip, den High Heels und der Perlenkette vor ihm. Lächelnd genoss sie seinen gierigen Blick auf ihrem Körper und begann, ihn auszuziehen. Das Sakko fiel, das Hemd wurde ruhig, aber stetig aufgeknöpft. Anna hatte die Kontrolle über sich und die Situation zurück und Lukas musste grinsen, als er das bemerkte. Jetzt war sie dicht an seinem Ohr.
“Beinahe hättest du mich überrumpelt, du geiler Typ. Aber so schnell geht es dann doch nicht.”
Sie grinste und ging vor ihm in die Hocke. Die Hose fiel und Lukas stieg heraus. Mit einem lustvollen Blick in seine Augen zog sie seinen Slip herunter, unter dem sich schon eine große Beule zeigte. Der harte Pin schnellte ihr entgegen. Ihre Augen waren weiterhin in seinen Augen und ohne den Kontakt zu unterbrechen fand ihr Mund seine Eichel. Genussvoll umspielte sie den Rand, knabberte an der Vorhaut und erst dann ließ sie ihn in ihre warme Höhle. Ihre Hände lagen an seinen Pobacken. Ihre langen Fingernägel stoppten seinen Drang, sich tiefer in sie zu drücken. Sie machte ihn verrückt. Hart hatten ihre roten Lippen seinen Schaft umfasst, dann ließ sie wieder nach und behielt nur die Spitze im Mund und neckte ihn mit ihrer Zunge. Dann ließ sie den Kopf in den Nacken fallen und bevor Lukas sich versah, ließ sie ihn in ihren Hals rutschen. Mit großen Augen sah er nach unten auf die röchelnde Frau. Sie entließ ihn aus ihrem Hals und ihrem Mund und schnappte nach Luft.
Lukas zog sie hoch. Er erinnerte sich, dass er erst wenige Tage zuvor von Lisa in der gleichen Art überrascht wurde. Dankbar ließ sich Anna in seine Arme fallen. Als sich ihr Atem beruhigt hatte, küsste Lukas sie heiß. Sein Penis war so hart, er hätte sie sofort nehmen können. Im Kuss zerrte er ihren Slip herunter und unter ihrem heißen Stöhnen eroberten seine Finger ihr Paradies. Sie war nass und bereit. Entschlossen drehte er sie zum Fenster und spreizte ihre Beine leicht. Mit zwei Fingern öffnete er ihre Pussylippen und er war sicher, dass Klaus ihr rosiges Inneres sehen musste. Er drehte ihren Kopf und küsste sie verzehrend, während er zwei Finger in ihre Hitze eindringen ließ. Der Kuss wurde gelöst und laut stöhnte Anna ihre Lust heraus. Die Terrassentür stand offen und Klaus konnte sich am Stöhnen seiner Frau berauschen.
Lukas zog die Finger zurück und drückte Anna nach vorne. Ihre Brüste wurden an die Scheibe gepresst. Es musste von draußen ein geiles Bild abgeben. Anna sah über die Schulter und ihr Blick war Ungeduld und Lust. Mit jeder Faser ihres Körpers wollte sie ihn spüren. Ihr Po wurde weiter durchgedrückt und Lukas hatte keine Probleme, ihren Eingang zu finden. Mit der ersten Berührung seiner dicken Eichel, lag ihr Kopf im Nacken. Langsam und genüsslich schob sich Lukas in sie hinein. Sie küssten sich, als er ganz in ihr war. Dann begann er langsam, sich zu bewegen. Anna hatte die Hände an die Scheibe gepresst und Lukas spürte, dass sie dankbar dafür war, dass er ihr Zeit gab, sich an seinen Umfang zu gewöhnen. Aber zu viel Zeit bekam sie auch nicht. Lukas wurde schneller und härter. Sein Becken klatschte an ihren Po, wenn sein harter Pin in sie hineinpflügte. Die Hände hielten ihre Hüften. Anna versuchte gar nicht, ihm entgegenzukommen. Sie presste weiter ihre Brüste und ihre Hände gegen die Scheibe. Sie stöhnte gegen das Glas, ließ Abdrücke ihrer roten Lippen darauf zurück.
Dann schrie Anna vor Überraschung auf. Lukas hatte ihre Beine gepackt und zog sie hoch. Weit geöffnet hielt er sie vor der Scheibe mit seinen starken Armen und stieß weiterhin seinen harten Stahl in sie hinein. Annas Kopf lag aus seiner Schulter und Ihr Stöhnen und Keuchen machte ihn verrückt. Er spürte erleichtert, dass Anna kurz vor ihrem Orgasmus stand. Weiterhin hielt er ihre Beine, als das Zucken begann und sich Anna ihrem Orgasmus hingab. Lukas konnte es jetzt nicht mehr halten. Keuchend spritzte er seinen Saft in Anna hinein. Der Orgasmus brachte ihn beinahe ins Wanken aber er hielt sich aufrecht und schloss die Augen. Unfassbare Gefühle überspülten seinen Körper und er gab sich dem hin, während Anna in ihrem Orgasmus wimmerte. Dann öffnete er die Augen, sah in die Dunkelheit hinaus und zog seinen harten Pin aus Anna heraus. Ein Schwall ihrer Säfte folgte und klatschte vor ihm auf die Fliesen. In der Spiegelung des Fensters sah er, wie der Rest nun langsam aus ihre herauslief. Das war ein wenig gegen die Absprache, wie er mit einem Grinsen feststellte. Aber es war ihm wichtig, seinen eigenen Akzent zu setzen. Und der Alte hatte das Ergebnis ja trotzdem gesehen. Langsam setzte er Anna ab. Sie drehte sich um und küsste ihn.
“Das war eine geile Show würde ich sagen. Und ich habe jetzt noch weiche Knie. Wie stark du bist. Ich spüre den Orgasmus noch und muss aufpassen, nicht schon wieder geil zu werden. Du machst mich fertig, Lukas.”
Sie küsste ihn sanft und genoss seine zärtlichen Hände auf ihrem Körper. Ganz eng schmiegte sie sich an ihn und wurde von ihm gehalten. Dann löste sie sich vorsichtig von ihm und ging hinaus zu ihrem Mann. Lukas konnte es nur schemenhaft sehen, aber er glaubte, dass sie sich wieder rittlings auf seinen Schoß setzte. Wahrscheinlich würden Sie engumschlungen auf dem Stuhl hocken und sich leise unterhalten und sich zuflüstern. Not his business. Lukas zog sich seinen Slip an und setzte sich zurück in die Sitzgruppe. Es war noch ein wenig Wein in der Flasche und den brauchte er gerade. Entspannt saß er in seinem Sessel, als Anna ihn von hinten umarmte und zärtlich küsste. Sie nahm ihm das Weinglas aus der Hand und nahm einen Schluck.
“Das habe ich jetzt gebraucht. Klaus war übrigens ganz begeistert von unserer Show. Du hast zwar seine Regel gebrochen, aber er fand das sehr passend. Ich hätte dich danach nur gerne wieder in mir gespürt, aber man kann eben nicht alles haben.”
Sie lachte und besorgte eine Flasche Wasser vom Esstisch. Die Gläser wurden gefüllt und Anna setzte sich auf seinen Schoß. Klaus war noch nicht zu sehen. Anna redete über irgendetwas, an das sich Lukas später gar nicht mehr erinnern konnte. Es hatte ihn doch sehr angestrengt, Anna zu tragen. Aber das war es wert gewesen.
Zum Glück folgte auf diesen Abend das Wochenende. Lukas hielt es für schwierig, direkt nach einem Abend mit Klaus und Anna in der Firma wieder die alte Rolle übernehmen zu müssen. Ein paar Tage Übergang waren da gut. Klaus war irgendwann wieder zu ihnen ins Haus gekommen. Er sah ehrlich glücklich aus. Sie unterhielten sich bei einem Glas Wein über Dinge, die nichts mit den Ereignissen zuvor zu tun hatten. Es war, als hätte das nie stattgefunden. Und dennoch gab es noch eine weitere Runde, die sich im weißen Raum abspielte. Ruhiger und entspannter Sex, während Anna auf ihm saß und Lukas von unten an ihre Brüste spritzen ließ. In seinem Bett dachte Lukas später vor allem an diese zweite Runde. Die Zärtlichkeit und die Entspanntheit hatten ihm gutgetan und auch das Wissen um die Kameras konnte das gute Gefühl nicht mindern. Und er spürte noch etwas. Er hatte Sex mit einer unfassbar aufregenden Frau. Allerdings spielte sie in seinen Gefühlen keine Rolle. Stattdessen freute er sich darauf, den kommenden Abend mit Lisa zu verbringen.
Sie hatten sich für den späten Nachmittag verabredet. Gemeinsam wollten sie Zeit miteinander verbringen, etwas essen und sich dann für den Abend fertigmachen. Lukas wollte die Küche aufräumen, während Lisa sich schon einmal an ihren Kleiderschrank zurückzog. Es dauerte ein wenig, bis alles erledigt war. Dann sorgte er für Musik, die schon mal auf den weiteren Abend vorbereitet und wollte dann nach Lisa schauen.
Er öffnete die Tür zu ihrem Schlafzimmer und blieb wie angewurzelt stehen. Lisa stand vor dem großen Spiegel, hatte die Hände hinter den Kopf gelegt und sah ihn an. Sie hatte ihr Makeup beendet und sie sah wunderschön aus. Aber ihr roter Mund war nur eines der Dinge, die ihn interessierten. Sie trug schwindelerregende High Heels, schwarze halterlose Strümpfe und eine schwarze Corsage, die von ihren Brüsten nahezu gesprengt wurde. Sie wusste, was sie trug, und sie wusste, welche Wirkung das hatte.
“Ich war in der Woche mit einer Freundin shoppen und da haben wir das hier gefunden. Gefällt es dir?” Sie lächelte und in ihrem Blick lag die Gewissheit zu der Antwort. “Glaubst du, ich kann meinen aufregenden Liebhaber später am Abend damit beeindrucken?”
Sie hatte einen Finger neckisch an ihre leicht geöffneten roten und vollen Lippen gelegt und sah ihn aus großen Augen an. Lukas war schnell hinter ihr, seine Hände lagen an ihren Hüften und sein Mund war an ihrem Ohr.
“Sollte ich mit dem aufregenden Liebhaber gemeint sein, kann ich dir sagen, dass meine Gedanken bereits jetzt Purzelbäume schlagen.” Er ließ seine Hände über ihren heißen Körper gleiten. Lisa lächelte ihn über den Spiegel wissend an. Dann schloss sie die Augen, legte den Kopf an Lukas Schulter und genoss seine Hände. “Du weißt, wie man einen unschuldigen Mann einfängt. Du bist wunderschön und unfassbar heiß zur gleichen Zeit. Und du weißt das.”
“Weiß ich das?” Sie lächelte und seufzte leise unter Lukas vorsichtigen Küssen an ihrem Hals. “Und ja, du bist der aufregende Liebhaber, der mich jetzt schon so häufig glücklich gemacht hat. Für dich will ich schön sein. Und verführerisch.”
Seine Hände strichen über ihre Strümpfe. Er berührte die darüberliegende Haut und Lisa hielt sichtbar den Atem an.
“Und es ist dir wieder einmal gelungen. Ich bin verrückt nach dir.”
Mit einer Hand streichelte er fest über ihren Po, während die andere leicht ihre Lippen durch den Slip hindurch berührten. Lisa keuchte auf und drückte sich enger an ihn heran. Ihre offenen roten Lippen waren so unfassbar verführerisch. Lukas hatte Bilder davon im Kopf, was sie damit alles anstellen konnte. Und er war versucht, ihr Angebot jetzt sofort anzunehmen. Denn eigentlich lief es genau darauf hinaus. Aber er riss sich zusammen.
“Und deshalb werde ich jede Sekunde genießen und deinen heißen Körper mit meinen Händen und Lippen langsam erobern.” Er erhöhte unter ihrem aufgeregten Keuchen den Druck auf ihren Slip und ihre Pussy. “Wenn wir von der Party zurück sind.”
Er grinste, als er ihr panisches und dann gespielt beleidigtes Gesicht sah. Sie löste sich von ihm und griff nach einer transparenten weißen Bluse.
“Dann sollte ich mich jetzt wohl fertig machen.”
Es war deutlich, dass sie eine gespielt spitze Bemerkung machen wollte. Das misslang ihr allerdings vom Ton her und sie musste lachen, als ihr das auffiel. Entschuldigend hob sie die Hand und griff dann nach dem Rock, der gerade etwas mehr als die Spitze ihrer halterlosen Strümpfe bedeckte. Lächelnd legte sie ihre Hände auf seine Schulter und küsste ihn sanft. Der Duft ihres Parfum war unglaublich verführerisch.
“Ich glaube, ich hatte gerade schon etwas mehr als bloße Zärtlichkeit im Kopf. Und ich bin ganz sicher, dass es bei dir nicht anders war.”
Grinsend griff sie zwischen seine Beine und fühlte seine harte Latte. Lukas musste bei diesem überraschenden Angriff tief Luft holen. Aber er wollte gar nicht, dass sie aufhörte. Dann riss er sich los.
“Ich bin nicht sicher, ob ich in diesem Zustand mit dem Auto fahren kann. Aber ich werde mein Bestes geben.”
Lachend verließen sie die Wohnung. Ein guter Freund Lukas hatte Geburtstag. Er hatte Lisa jetzt bereits ein paar Mal mit zu seinen Leuten mitgenommen. Sie hatte dort unter den Frauen schnell Anschluss gefunden. Die Männer akzeptierten sie ebenfalls sofort. Dafür sorgte nicht nur Lisas unkomplizierte Art im Umgang mit anderen Menschen, sondern auch ihre besondere Attraktivität. Gleich am ersten Abend wurde er zu dieser Frau beglückwünscht, allerdings weigerte er sich, das Wort Freundin zu akzeptieren. Augenzwinkernd nannten sie also alle seine Bekannte. Auch heute hatten sie viel Spaß und Lisa war eindeutig die Königin. Das passte der Freundin von Lukas Freund zunächst nicht so richtig, aber sie fügte sich schnell. Lisas herzlicher Art konnte man nicht entkommen. Irgendwann standen sie in einer Gruppe auf dem großen Balkon. Lisa ging mit anderen Leuten wieder zurück zur Party, während Lukas zusammen mit Paula noch blieb. Als sie ihr Thema beendet hatten, sah Paula Lukas still an und schüttelte dann den Kopf.
“Wie lange willst du dieses Theater eigentlich noch spielen?”
Lukas sah sie an und hatte keinen Schimmer, was sie meinte. Paula schwankte zwischen Amüsement und Ärger.
“Wie lange willst du eigentlich noch so tun, als wäre Lisa eine Bekannte.”
Bei dem letzten Wort malte sie mit den Fingern Anführungszeichen in die Luft.
“Sie ist meine Bekannte. Wir treffen uns immer mal wieder, unternehmen was. Ist Bekannte Plus besser?”
Jetzt war Paula tatsächlich sauer.
“Mensch Lukas. Ich kenne dich jetzt seit zwanzig Jahren. Ich habe Frauen bei dir kommen und gehen sehen. Und ich sage dir auf deinen hübschen Kopf zu, dass keine dieser Frauen auch nur annähernd die Wirkung auf dich hatte, wie es bei Lisa der Fall ist. Du liebst sie, aber du kannst es nicht zulassen. Warum? Weil sie deine Arbeitskollegin ist? Du spinnst, weißt du das? Irgendwann wird Lisa einen Mann finden, der ehrlich zu ihr steht. Sie zieht die Männer an, das weißt du. Und was machst du dann?”
“Ich bin kein normaler Angestellter mehr in der Firma. Ich stehe ziemlich im Rampenlicht. Genau deshalb will ich keine Beziehung zu einer Frau aus der Firma. Ich glaube, das würde ihr auch nicht guttun. Leute zerreißen sich das Maul.”
“Das ist ganz bestimmt so. Aber glaubst du nicht, dass das schon geschieht? Auf dieser Party sind zwei Leute, die in der gleichen Firma arbeiten wie ihr. Als du Lisa das erste Mal mitgebracht hast und sie mit ihrer Schönheit den Raum zum Leuchten gebracht hat, wussten sofort alle Bescheid. Es passiert bereits und alle wissen es. Hast du geglaubt, dass es verborgen bleibt, dass ihr immer mal wieder mittags essen geht und Lisa mit einem sehr entspannten Lächeln wieder zurückkommt? Oder ihr am Wochenende immer wieder mal zu zweit in irgendeinem Club auftaucht und es kaum schafft, euch nicht zu berühren? Wir leben in einem Dorf, das zufällig auch eine U-Bahn hat. Wusstest du das nicht?”
Lukas sah sie mit großen Augen an. Alle wussten es und nur Lukas war der Meinung, alles im Griff zu haben? Offenbar hatte er sich zum Affen gemacht. Paula musste lachen, als sie ihn so sah.
“Du hattest keine Ahnung? Ist das dein Ernst?” Lukas verlorener Blick ließ sie nur noch mehr lachen. Sie nahm ihn in den Arm und drückte ihn. “So viele Frauen haben versucht, dein Herz zu erobern. Und auch wenn du mal länger als einen Monat mit einer zusammen warst, geschafft hat es keine. Es gab nur die Karriere für den großen, freundlichen und gutaussehenden Lukas. Aber das hier ist anders. Lisa ist anders. Du solltest die Augen aufmachen und nicht nur daran denken, wie du ihr Höschen ausziehst.” Sie lachte ihn an. “Entschuldige bitte.”
“Schon gut. Du hast ja recht. Ich wollte nur ein wenig Spaß mit einer schönen Frau. Und ehe ich mich versehen hatte, war ich tiefer in der Sache gefangen, als ich es wollte. Ich weiß, dass sie unglücklich war, aber ich war der Meinung, die Dinge hätten sich neu zusammengefügt. Ich habe die Entwicklung der letzten Monate total verdrängt. Aber das alle im Grunde Bescheid wissen, nur ich nicht, das macht mir schon am meisten zu schaffen.”
“Weißt du eigentlich, dass ich auch mal in dich verknallt war? Du hast mich aber gar nicht gesehen. Zumindest nicht als Frau, sondern nur als Freundin. Das hat mich verrückt gemacht. Aber ich wollte nicht mir dir zusammen sein, wie du mit den anderen Frauen zusammen warst. Ich habe dich dafür gehasst. Ganz ehrlich. Aber jetzt hast du dich verändert. Bist erwachsener geworden. Und du hast das eigentlich verstanden. Und ganz bestimmt ist es noch nicht zu spät, Lisa die Wahrheit zu sagen. Sie vergöttert dich. Und wenn du es versaust, hasse ich dich wieder und werde es dich diesmal spüren lassen. Verstanden?”
Lukas sah sie an und konnte nicht glauben, dass sie mit wenigen Worten in wenigen Minuten all den Schutt beseitigt hatte, der auf der Wahrheit lag. Er hatte diese Erkenntnis immer durchschimmern sehen, aber immer wieder kam irgendein Wind auf, der den Schimmer mit Staub bedeckte. Paulas Worte waren der Regen, der endlich die Luft reinigte und für klare Sicht sorgte.
“Verstanden. Ich liebe dich, Paula.” Er grinste sie an. “Du weißt, wie ich das meine.”
Er küsste ihre Wange und ließ sie dann stehen.
“Was hast du vor?”
Lukas drehte sich um und grinste über das ganze Gesicht.
“Ich werde Lisa das Höschen ausziehen.” Er lachte, als Paula sich die Hand vor den Mund hielt. “Aber es wird in einem anderen Rahmen stattfinden.”
Paula grinste.
“Dann schnapp sie dir, Tiger. Und ich liebe dich auch.”
Lukas lachte und tauchte in der Party unter. Er fand Lisa, wie sie sich mit einer anderen Frau unterhielt. Sie lehnte an der Wand, hatte einen Fuß an der Wand abgestützt. Die Corsage schimmerte durch die transparente Bluse hindurch. Die brünetten langen Haare hatten einen besonderen Glanz. Sie war wunderschön. Lukas musste sich schütteln und sich konzentrieren. Er ging zu ihr, lächelte die Frau entschuldigend an und nahm Lisa dann unvermittelt in die Arme. Sie war einen Moment irritiert, dass sie in ihrem Gespräch unterbrochen wurde, lächelte ihn dann aber an.
“Ich möchte sofort mit dir nach Hause gehen und vor deinem großen Spiegel genau da weitermachen, wo wir vorhin aufgehört haben.”
Lisa machte große Augen.
“Was bitte ist denn da draußen mit Paula geschehen?”
“Es ist genau das Richtige geschehen. Sie hat es regnen lassen und ich konnte endlich klar sehen. Und deshalb möchte ich mit dir ganz schnell verschwinden. Du bist so unglaublich schön.”
“Bist du betrunken?” Ihre Worte passten nicht zu der Gänsehaut, die sichtbar über ihren Körper lief. “Wahrscheinlich nicht.” Sie lachte. “Lass uns gehen.”
Sie wechselte noch schnell ein Wort mit der Frau, mit der sie gerade gesprochen hatte. Dann hakte sie sich lächelnd bei Lukas unter und sie verließen die Wohnung. Als sie im Auto saßen, nahm Lukas ihr Gesicht in die Hände und küsste sie heiß.
“Ich bin verrückt nach dir.”
Dann ließ er sie los und startete das Auto. Lisa lachte.
“Du machst mir ein bisschen Angst.”
Die Fahrt dauerte nicht lange und schnell waren sie in Lisas Wohnung. Lukas küsste sie heiß und streifte ihre Bluse ab. Lisa seufzte unter dem Kuss, seinen Händen und in seinen starken Armen. Lukas führte sie zu dem großen Spiegel und stellte sich hinter sie. Seine Hände streichelten fest über ihren Körper. Sie erbebte und genoss seufzend die Küsse an ihrem Hals.
“Eigentlich ist diese Corsage zu schön und zu heiß, um sie auszuziehen. Aber noch viel mehr interessiert mich, was darunter versteckt ist.”
Er löste die Corsage und warf sie achtlos fort. Unter seinem erregten Blick richtete sich Lisa auf. Unverkennbar war sie stolz auf ihren Körper. Sie wollte sich zeigen und sie wollte, dass Lukas sie wahrnahm. Und das tat er. Entschlossen umfassten seine Hände Ihre Brüste. Über den Spiegel sah er ihren erregten Gesichtsausdruck. Ihr Kopf lag an seiner Schulter und ihr Seufzen erregte ihn. Ihre Nippel standen wie kleine Stangen ab. Vorsichtig zwirbelte er sie und Lisa riss den Kopf mit lustvollem Gesichtsausdruck zurück. Lukas liebte das Gefühl ihrer Brüste in seinen Händen.
Aber er riss sich davon los und löste ihren Rock. Schnell konnte er ihn wegwerfen und langsam schob sich seine Hand zu ihrem Slip. Lisas erwartungsvolles Stöhnen brachte ihn fast um den Verstand. Trotz ihrer Erregung stand sie sicher auf ihren High Heels und verließ sich ansonsten darauf, dass sie von Lukas gehalten wurde. Der schob seine Hand endlich in ihr Höschen und Lisa knickte ein wenig in ihren Knien ein, als sie seine Finger an ihrer Hitze spürte. Lukas genoss ihr hingebungsvolles Stöhnen und die Nässe ihrer Pussy. Seine Finger teilten ihre Lippen, umspielten ihre Perle. Mit der anderen Hand hatte er wieder ihre Brüste gefunden. Lisa stöhnte und keuchte an seiner Schulter. Immer wieder suchte sie seinen Kuss, forderte seine Zunge heraus und ergab sich dann wieder ihrem lustvollen Stöhnen. Lukas streifte ihren Slip ab und irgendwie schaffte sie es herauszusteigen. Er legte seine Hände an ihre Hüften.
“Schau in den Spiegel und sieh dir an, wie schön du bist.”
Lisa richtete sich wieder auf. Stolz reckte sie ihre Brüste heraus und genoss Lukas gierigen Blick darauf. Er verschlang ihren Körper mit seinen Blicken. Die schönen großen Brüste, den flachen Bauch, die glatte Pussy, die langen Beine gehüllt in halterlose Strümpfe und die High Heels, die sie auf seine Größe brachten.
“Du machst mich verrückt. Deine Leidenschaft, dein Verlangen, dein unfassbar geiler Körper.”
Kurz ließ er Lisa los und zog sich das T-Shirt aus. Er öffnete seine Hose und streifte sie schnell ab. Dann war er wieder hinter ihr und seine starken Arme umfingen sie. Lisa legte sich dankbar hinein und seufzte, als sie die Wärme seines Körpers wieder spürte. Und stöhnte direkt danach auf, als sie seinen harten Pin an ihrem Po spürte. Wieder umfasste er fest ihre Brüste und ließ eine Hand zwischen ihre geöffneten Beine gleiten. Ihr erregtes Stöhnen machte seinen harten Penis noch größer.
“Ich werde dich jetzt hier vor dem Spiegel nehmen. Du kannst spüren und zusehen, wie ich dich ficken werde.”
Sofort beuge sich Lisa seufzend nach vorne. Sie stützte sich am Spiegel ab und stöhnte auf, als Lukas mit seiner dicken Eichel ihren Eingang suchte. Vorsichtig drückte er sich in Lisa hinein. Ihre Enge und Hitze machten ihn fertig. Er musste sich zusammenreißen, um nicht zu früh abzuspritzen. Aber es gelang ihm. Er drang unter ihrem atemlosen Wimmern weiter vor. Als er tief in ihr war, drehte er ihren Kopf zu sich und küsste sie heiß. Noch im Kuss begann er, sich zu bewegen. Immer schneller wurde er. Immer ekstatischer wurde Lisas Stöhnen. Sie kam ihm entgegen, so gut es gerade ging. Lukas Hände hatte ihre Brüste wieder gepackt, Immer wieder küssten sie sich heiß. Seine Stöße wurden härter. Lisas Stöhnen war so laut und ekstatisch, dass Lukas in einem kurzen und klaren Moment dachte, dass gleich die Polizei vor Lisas Tür stehen würde. Aber dann war der Gedanke wieder weg und Lisas enge Pussy hatte seine Gedanken wieder vollständig im Griff. Er spürte, wie das Zittern in Lisa stärker wurde. Sie warf den Kopf in den Nacken und klammerte sich mit ihren Händen an ihm fest, während sie laut ihren Orgasmus herausstöhnte. In dem Moment kam es auch Lukas und noch während Lisa kam, spritzte er seinen Saft tief in Lisa hinein. Das Gefühl war explosiv, durchrüttelnd und er musste sich an Lisa festhalten, um von der Wucht nicht umgerissen zu werden. Lisa hing apathisch an seiner Schulter. Ihr Atem ging schnell und immer noch klammerte sie sich an ihm fest.
Als Lukas wieder gefahrlos stehen konnte, fasste er einen Entschluss. Ohne aus Lisa herauszugleiten, hob er ihre Beine an, wie er es einen Tag zuvor bei Anna gemacht hatte. Immer noch benommen, legte sie einen Arm um ihn und klammerte sich noch fester an ihn. Er setzte sich auf die Seite ihres Bettes mit Lisa, die breitbeinig auf seinem Schoß saß. Dann drehte er sich mit ihr auf das Bett. Erst später realisierte er, dass der ganze Weg gelungen war, ohne aus ihr herauszurutschen. Er legte seinen Arm beschützend um sie und Lisa rückte so eng an ihn heran, wie es gerade ging.
Langsam kamen sie zu sich. Mit sanftem Streicheln und leichten Küssen begannen sie, sich wieder bewusst wahrzunehmen. Lisa zog seine Hand an ihre Brüste, aber er wusste, dass er hier zu diesem Zeitpunkt nichts machen durfte. Seine Küsse in ihrem Nacken ließen sie wohlig seufzen.
“Das war soooo geil und soooo schön. Ich danke dir, Lukas.”
Sie hatte ihren Kopf gedreht und küsste ihn.
“Ich danke dir, Lisa. Du bist so unfassbar schön und so voller Leidenschaft. Ich bin dankbar für jeden Moment, in dem ich mit dir zusammen sein darf.”
Er küsste sie und spürte eine Ergriffenheit, die er noch nicht kannte. Lisa löste den Kuss und sah ihn ungläubig an.
“Lukas...”
Mehr sagte sie nicht. Aber Lukas nickte.
“Ja. Lisa. Ich liebe dich. Ich hätte es viel früher bemerken müssen. Eigentlich habe ich das auch, aber irgendwie wollte es nicht an die Oberfläche.”
Ihre schönen braunen Augen füllten sich mit Tränen. Sie rettete sich in einen Kuss.
“Das ist so schön. Ich liebe dich auch. Ich habe fast nicht mehr daran geglaubt.”
Wieder küsste sie ihn. Lukas spürte ihre Tränen.
“Wie...? Hat es was mit dir und Paula auf dem Balkon zu tun?”
“Ja, Paula hat dem kleinen Lukas die Augen geöffnet und ihm gezeigt, was für ein Idiot er war. Ich werde ihr wohl ewig dankbar sein müssen.”
“Das wäre schön. Ich bin so glücklich.”
Sie küsste ihn wieder. Der Kuss war leidenschaftlich, aber es war kein Druck dahinter. Lisa war nicht erregt. Sie war unbeschwert und erleichtert. Glücklich. Und genau das spürte auch Lukas. Sie lösten sich voneinander und Lisa entledigte sich ihrer High Heels und der Strümpfe. Dann kam sie zurück in Lukas offene Arme. Sie kuschelte ihren Kopf an seine muskulöse Brust und wurde von seinen starken Armen gehalten.
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