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Kommentare: 14 | Lesungen: 6476 | Bewertung: 8.64 | Kategorie: Lesbisch | veröffentlicht: 27.01.2007

Verena und Charlotte

von

Mitten im größten Trubel stand sie vor einem Gemälde und schaute es an, ging ein paar Schritte zurück, schaute wieder. Die Welt um sie herum schien sie nicht zu interessieren. Auch die Besucher der Vernissage, die sich in ihrem Lauffluss durch sie gestört fühlten, weil sie um sie herum gehen mussten, nahm sie nicht wahr. Manchmal wurde sie angerempelt, aber sie bewegte sich nicht, schaute einfach nur voller Interesse das Bild an.

Ich stand etwas abseits um alles besser beobachten zu können, wollte ich doch einen Artikel über die gelungene Eröffnung der Galerie meiner Schwester schreiben. Sie hatte zwar die örtliche Presse eingeladen, aber auf die Einladung hatte Sonja keine Antwort erhalten und bisher war von denen noch keiner erschienen.

Diese Frau dort interessierte mich. Ich bin öfter auf Vernissagen eingeladen, da viele Künstler zu meinem Freundeskreis zählen, aber so eine intensive Bildbetrachterin ist mir noch nie aufgefallen. Irgend etwas an ihr zog mich magisch an.

Sonst eher ein scheuer Mensch, der neue Bekanntschaften nicht so leicht schließt, ließ ich alle Zurückhaltung fallen und trat langsam an sie heran.


„Hallo, was haben Sie entdeckt, was ich nicht sehen kann? Verraten Sie es mir?“, fragte ich sie leise. Leicht erschrocken zuckte sie zusammen und es schien unendlich lange zu dauern, bis ihre Augen mich anblinzelten. Sie musste zu mir aufschauen, denn ich bin einen halben Kopf größer als sie.

„Sehen Sie dort diesen kleinen grünen Punkt? Der sieht so fabelhaft unabsichtlich hingesetzt aus ... einfach genial! Ich glaube, der Maler hat eine große Zukunft vor sich.“


„Oh, das hoffe ich doch, schließlich ist er der Mann meiner Schwester. Ihr gehört übrigens diese Galerie. Aber entschuldigen Sie, dass ich mich noch nicht vorgestellt habe. Mein Name ist Charlotte Cereny“, ich streckte ihr meine Hand entgegen und sie nahm sie freudig in Empfang.


„Hi, ich bin Verena Modensee. Und ihr Schwager hat wirklich großes Talent.“


„Darf ich Sie bei Ihrem Rundgang begleiten, damit Sie mir Ihre Eindrücke schildern? Ich würde gerne etwas davon für meinen Artikel in der Zeitung verwenden. Und ich glaube, eine genauere Beobachterin dieser Bilder kann ich nirgends finden.“


„Gerne“, antwortete Verena einfach und wir schlenderten zum nächsten Bild.

Ganz fasziniert schaute ich ihr zu, wie sie begann, das Bild förmlich mit ihren Augen aufzusaugen. Wieder machte sie mich auf eine Kleinigkeit aufmerksam, die ich noch nicht bemerkt hatte. Natürlich kannte ich alle Bilder meines Schwagers, aber durch Verenas Augen sah ich jedes davon neu. Ich besorgte uns zwei Gläser Sekt und wir gingen von Bild zu Bild, unterhielten uns angeregt, nicht nur über die Bilder sondern über alles Mögliche. Ich war dankbar, in Verena eine kluge Begleiterin gefunden zu haben. Sie verstand sehr viel von Kunst und versetzte mich mit ihren unorthodoxen Ideen und Anmerkungen mehr als einmal in Erstaunen.

So war es also mehr als folgerichtig, dass ich ihr beim Abschied das ‚Du’ anbot. Lächelnd willigte sie ein. Ich holte uns frische Gläser und dann standen wir uns in einer Ecke der Galerie gegenüber. Es war schon sehr spät, nur noch wenige Gäste durchstreiften die Räume und das Licht wurde langsam heruntergedreht, um alle aufzufordern, nach Hause zu gehen.

Wir lächelten uns an und unsere Arme kreuzten sich. Wir tranken einen kleinen Schluck und dann senkten sich unsere Lippen aufeinander.

Dieser kurze Kuss löste etwas in mir aus, was mich total verwirrte. Verena schien es genauso zu gehen, das konnte ich in ihren Augen lesen. Ich weiß nicht, welcher Teufel mich ritt, aber ich wollte dieses Gefühl unbedingt noch einmal erleben. Also senkte ich meine Lippen wieder auf ihre. Meine Arme legten sich ganz selbstverständlich um ihren Körper und ich spürte, wie Verena sich leicht an mich lehnte. Aber plötzlich riss sie sich los und stammelte mich an:


„Was ... was machen wir denn ... ?“, eine, für mich sehr anziehend wirkende, Schamesröte überzog ihr Gesicht.


„Ich glaube, wir küssen uns gerade“, erwiderte ich. „Ich weiß ja nicht, wie du das siehst, aber mir gefällt es! Es ist so ... so wunderbar und auch irgendwie unwirklich ... wohl, weil mir so etwas noch nie passiert ist.“ Ich versuchte ganz unschuldig auszusehen, allerdings klopfte mein Herz so laut, dass ich meinte, man könne es draußen auf der Straße schlagen hören.


Verena lächelte mich an und sagte:


„Ja, es fühlt sich unwirklich an. Das ist genau das richtige Wort! Aber es fühlt sich auch gut an.“

„Charlotte, kannst du mir noch helfen alles aufzuräumen?“, manchmal könnte ich meine Schwester verfluchen, warum musste sie gerade in diesem Moment auftauchen?


Widerwillig schaute ich sie an und meinte:


„Klar, lass mich nur meine neue Freundin verabschieden, ok? Ich bin in zwei Minuten bei dir!“, zu Verena gewandt sagte ich: „Oder möchtest du uns dabei helfen?“


Verenas Augen nahmen einen gehetzten Ausdruck an und sie antwortete:


„Tut mir leid, aber ich muss jetzt wirklich nach Hause. Danke für deine Begleitung und das nette Gespräch“, sie reichte mir ihr Glas, drehte sich auf dem Absatz um und stürmte hinaus.


Sonja schaute mich an und fragte:


„Hui, was ist denn in die gefahren?“


„Ich weiß nicht. Oh, ... Mist! Ich hab sie nicht nach ihrer Adresse gefragt!“, wütend über mich selbst trat ich nach einem der Sitzpolster, die hier überall herumstanden.


„Na na, mach mal meine Einrichtung nicht gleich am Eröffnungstag kaputt“, meinte Sonja schmunzelnd.


„Ich weiß überhaupt nicht warum du da so grinst!“, ging ich wütend auf sie los.


„Hey, Kleine, beruhige dich. Es kann doch nicht so schwer sein sie wiederzufinden. Ihren Namen hast du doch, oder?“ Ich nickte „Na also. Wozu gibt es Telefonbücher?“, noch immer schmunzelnd lief sie ins Büro und kam Augenblicke später mit einem Telefonbuch in der Hand zurück.

„Oh man, dich hat’s ja ganz schön erwischt“, sie drückte es mir in den Arm.


„Erwischt? Wie meinst du das?“


„Na, das sieht doch ein Blinder mit dem Krückstock. Du bist verliebt!“


„Quatsch! Seit wann bin ich denn ´ne Lesbe?“, fast schon wieder wütend wollte ich dem Sitzpolster einen erneuten Tritt verpassen. Sonja sagte nur:


„Setz dich hin und such die Nummer raus, und dann hilf mir, ich bin nämlich ziemlich kaputt und müde.“

Schweigend schlug ich das Buch auf und mein Finger sprang die Zeilen hinab und wieder hinauf, endlich fand ich Verenas Namen und speicherte die Nummer gleich in mein Handy. Wieder etwas besser gelaunt ging ich meiner Schwester helfen. Verena konnte ja unmöglich schon zu Hause sein, also würde ein Anruf jetzt eh nichts bringen.

Nachdem alles aufgeräumt war, verabschiedete ich mich und ging nach Hause. Die kurze Strecke bewältigte ich in fünf Minuten, komisch sonst brauchte ich immer länger. Ob an Sonjas Bemerkung doch was Wahres dran war? Liebe soll ja bekanntlich beflügeln. Aber verliebt? Ich? Ich war noch niemals verliebt, und schon gar nicht in eine Frau!

Nachdenklich machte ich mich bettfertig und schlüpfte unter die Decke. Ich stellte den Wecker im Handy und legte es auf den Nachttisch. Die kleine Lampe knipste ich aus und drehte mich auf die Seite. Aber wie von selbst griff meine Hand noch einmal nach dem Handy und wenige Sekunden später ertappte ich mich dabei, wie ich die Telefonnummer von Verena anstarrte.

Na, das ging ja jetzt wirklich zu weit! Wieso sollte ich eigentlich mitten in der Nacht eine fremde Frau anrufen? Nur weil ich einen netten Abend mit ihr verbrachte? ‚Charlotte, du spinnst! Leg dich hin und schlaf!’, befahl ich mir und legte das Handy weit weg. ‚Und was war mit dem Kuss?’, fragte eine fremde Stimme zaghaft in meinem Kopf. ‚Kuss? Das war ein Kuss, wie man ihn sich unter Freundinnen schon mal gibt. Nichts wirklich Wichtiges. Und jetzt lass mich schlafen!’, versuchte ich die Stimme in meinem Kopf zu beruhigen. Scheinbar gelang mir das gut, denn wenige Augenblicke später war ich eingeschlafen.

Am Morgen danach hätte ich das Handy am liebsten gegen die Wand geschmissen, die Nacht war kurz, viel zu kurz! Aber das Handy konnte nichts dafür. Als ich den Wecker darin ausstellte, klickten meine Finger ganz automatisch ein paar Knöpfe und ehe ich mich von meiner Überraschung erholen konnte, hörte ich schon ein Klingeln am anderen Ende der Leitung. Ein verschlafenes und dennoch genervtes:


„Wenn das jetzt nicht total wichtig ist Susanne, red ich nie mehr mit dir!“ erklang.


„Entschuldige, hab ich dich geweckt?“, fragte ich zaghaft nach.


„Wer ... wer ist da?“, man konnte förmlich hören, wie sich Verena im Bett aufrichtete, fast sah ich sie den Telefonhörer anstarren und die Fragezeichen über ihrem Kopf Muster bilden.


„Ich bin es, Charlotte. Entschuldige, ich wollte dich nicht wecken, aber ...“, hilflos kam ich ins stocken, hatte mir ja nicht einmal einen Plan zurechtgelegt, was ich sagen wollte.


„Charlotte? Die Charlotte von gestern Abend?“, Verena klang auf einmal ganz fröhlich „Schön das du anrufst, aber woher hast du meine Nummer?“


Immer noch ganz kleinlaut sagte ich:


„Aus dem Telefonbuch. Ich habe sie gleich nachdem du weg warst rausgesucht und in meinem Handy gespeichert. Und als jetzt mein Handywecker klingelte ... ich weiß selbst nicht, plötzlich hatte ich mein Handy am Ohr und hörte es bei dir klingeln ... meine Finger scheinen sich selbständig gemacht zu haben ...“, ich glaube, meine Erklärungsversuche klangen ziemlich unglaubwürdig, ich konnte das alles ja nicht einmal selbst glauben, wie sollte also Verena ...?


Am anderen Ende erklang ein Lachen.


„Du meinst, du hast deine Hände nicht im Griff?“, Verena begann zu prusten: „Passiert dir das öfter?“, sie schien sich förmlich auszuschütten vor lachen. Mir blieb nichts anderes übrig, als in das Lachen einzustimmen. Wir lachten beide so sehr, dass mir Tränen die Wange hinabliefen.

„Eigentlich sollte ich dir böse sein, dass du mich so früh geweckt hast!“, meinte Verena, „Aber ich hab noch nie einen Tag so fröhlich angefangen, es kann also nur noch besser werden. Also, warum hast du mich angerufen?“, ihr Lachen war verschwunden, aber ich konnte deutlich fühlen wie sie lächelte.


„Ich ... ich weiß nicht genau“, stotterte ich, „ich glaube ... ich möchte dich wiedersehen.“


Phu, das war geschafft!


„War doch gar nicht so schwer, oder?“, diesmal konnte ich ein Grinsen in ihrem Gesicht sehen. „Was schlägst du vor, wo und wann?“

Mist, darüber hatte ich mir ja überhaupt noch keine Gedanken gemacht. Seit wann stellte ich mich denn so blöd an! Manno, das war doch nicht die erste Verabredung in meinem Leben die ich treffen wollte. ‚Aber die erste mit einer Frau!’, meldete sich die Stimme von gestern Nacht wieder in meinem Kopf. „Sei still!“, fauchte ich sie an.


„Was sagtest du, Charlotte?“


„Öhm, nix, sorry“, jetzt spürte ich wie ich rot anlief, aber zum Glück konnte Verena das ja nicht sehen. „Was hältst du von heute abend bei mir, ich könnte uns was tolles kochen?“


„Ui, du gehst aber ran“, antwortete Verena staunend, „Aber dazu müsste ich wissen, wo du wohnst. Obwohl, ganz ehrlich ... ich hab mich gestern prächtig mit dir unterhalten, aber das geht mir doch etwas zu schnell. Was hältst du vom Ponte Vecchio um Acht?“


„Gut, gerne!“, ich konnte mein Glück nicht fassen. Natürlich hatte ich nicht ernsthaft daran geglaubt, sie würde zu mir kommen. Ich hatte ja eigentlich nicht einmal daran geglaubt, dass sie sich überhaupt mit mir verabreden würde ... und jetzt hatte ich ein Date! Wahnsinn!

Ein Blick auf meine Uhr ließ meine Fröhlichkeit für einen Moment erlöschen. Wenn ich mich jetzt nicht beeilte, würde ich zu spät kommen.


„Duhu?“


„Ja, Charlotte?“


„Ich muss mich jetzt beeilen, sonst komm ich zu spät zur Arbeit“, das Bedauern in meiner Stimme war sicher nicht zu überhören.


„Macht nichts, wir sehen uns ja dann heute Abend. Und danke für das lustige Wecken, auch wenns `ne Stunde zu früh war. Bis dann!“ Ein Klacken im Handy und dann war, einen kurzen Moment, alles still, bevor ein Besetztzeichen mich wieder aus meinen Gedanken schreckte.


Ich sprang auf und rannte durch die Wohnung – duschen, einen Kaffee trinken, nebenbei Brot schmieren, einpacken, anziehen und aus der Wohnung stürmen. In weniger als zwanzig Minuten war ich mit allem fertig und saß im Auto. Ziemlich kaputt, aber glücklich.


Nee, so eine Geschwindigkeit am frühen Morgen hatte ich noch nie drauf. Aber es reichte um pünktlich zur Arbeit zu kommen und darauf kam es an.

Stunden später stand ich nackt vor meinem Schrank und fragte mich: ‚Was soll ich bloß anziehen?’ Erst wollte ich mich richtig sexy stylen, aber dann entschied ich mich doch für eine schwarze Jeans und einen gestreiften Pulli. Ganz einfach und leger.


Ich hatte noch Zeit und setzte mich an den PC um nach Mails und im Forum vorbei zu schauen. Aber so richtig konzentrieren auf das, was ich da tat, konnte ich mich nicht.


Die Gedanken überschlugen sich in meinem Kopf. Ich war nervös und aufgeregt, gleichzeitig aber auch abwartend und zurückgezogen. Ich bestand aus zwei Hälften. Die Eine war total happy und verliebt und hatte Schmetterlinge im Bauch, die Andere hatte Angst davor diese Gefühle zuzugeben und dem Ganzen überhaupt Bedeutung beizumessen.

Was erwartete ich von dem Treffen mit Verena? Darüber musste ich mir klar werden, sonst würde der Abend in einer Katastrophe enden.


Ich atmete ein paar Mal tief durch und dann schaltete ich den PC aus, verkroch mich auf meinem Sofa mit einer Kuscheldecke und einem Tee und dachte nach. Nach einiger Zeit wurde ich ruhiger und hatte mich entschieden, dem Ganzen nicht so viel Bedeutung beizumessen.


Gut, es gab einen Kuss zwischen Verena und mir und die Erinnerung daran machte mir deutlich zu schaffen. Ja, ich verspürte ein Kribbeln im Bauch und ein Ziehen in der Leistengegend. Aber mehr noch hatte ich den ganzen Abend genossen, die Gespräche, ihre Intelligenz, ihr lachen, ihren offenen Blick, ihre strahlenden Augen ... Mist!


Ich bin ja wirklich verliebt in diese Frau! Und nun???

‚Du gehst jetzt da hin und sagst es ihr, und wenn sie dich nicht mehr wieder sehen will, nimmst du es wie ein Mann!’, befahl die Stimme in meinem Kopf.


„Aber ... aber ich bin kein Mann!“, fast erschreckte ich mich vor meiner eigenen Stimme als ich dies laut sagte, aber sie machte mir auch Mut. Ich würde das Ganze irgendwie schaffen, ohne große Blessuren davon tragen zu müssen. Noch war es ja nur eine Verliebtheit, wenn daraus nichts wurde, auch ok, dann würde ich vielleicht wenigstens eine gute Zeit mit Verena gehabt haben ...

Wild entschlossen stiefelte ich los.

Kurz vor Acht traf ich am Ponte Vecchio ein. Zum Glück hatte ich es nicht weit und war zu Fuß unterwegs. Hier einen Parkplatz um diese Zeit zu bekommen grenzte an ein Wunder. Von Verena war noch nichts zu sehen, also vertiefte ich mich in die Speisekarte, die an der Wand neben der Tür in einem kleinen Glaskasten hing. Sollte ich lieber Pizza oder Nudeln essen? Oder doch besser einen Salat? Fleisch? Hm, oh je, die Speisekarte war sehr reichhaltig und ich konnte mich, mal wieder, nicht entscheiden, also entschloß ich mich, das zu essen, was Verena bestellen würde. Wo blieb sei eigentlich? Suchend schaute ich mich um und blickte in zwei wunderschöne Augen die mich anstrahlten.

„Wartest du schon lange?“, fragte der dazugehörige Mund.


„Nein, ich hab nur schon mal die Speisekarte studiert. Guten Abend! Schön dich zu sehen“, freudig lächelte ich sie an und umarmte sie leicht. Verena gab mir ein Küsschen auf die Wange und ich schwebte im Himmel.

„Hast du uns schon etwas rausgesucht?“, fragte sie.


„Nein, ich dachte das wirst du übernehmen“, flüsterte ich lächelnd.


„Soso. Na, dann lass uns mal reingehen!“

Verena nahm meine Hand und zog mich hinter sich her.


Wir bekamen einen Tisch in einer ruhigen Ecke. Das Lokal war gut gefüllt, kein Wunder, der Koch hatte einen sehr guten Ruf. Die Kellnerin war sehr diskret und aufmerksam. Verena suchte das Essen für uns aus. Es gab einen Salat, danach Pasta und als Nachtisch ein Vanilleeis mit Erdbeeren und Schlagsahne. Lecker!

Wir tranken erst Wasser, dann einen trockenen Roten. Der war sehr süffig und regte mich an, mehr von mir zu erzählen als mir eigentlich lieb war. Aber es war ja Verena, die mir gegenüber saß und angespannt zuhörte.


Die Zeit dort verging schnell, aber sehr angenehm. Irgendwann kam die Kellnerin und meinte, sie würden jetzt schließen. Ich schielte auf meine Uhr, schon Eins? Wow!


Verena schien genauso überrascht zu sein. Ganz verlegen meinte sie, sie muss jetzt aber schnell nach Hause, da sie früh aufstehen müsse. Als wir vor der Tür vom Ponte Vecchio standen, gab sie mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange und streifte dabei meinen Mund wie unbeabsichtigt. In mir loderte ein Feuer, aber bevor ich sie auch nur berühren konnte, war sie schon um die nächste Ecke gebogen.


Ganz verdattert schaute ich ihr nach.

Ich war aufgeheizt und sie ließ mich stehen! Wo sollte das alles noch hinführen? Langsam drehte ich mich um und ging nach Hause. Dort angekommen zog ich mich aus und ging ins Bett, aber schlafen konnte ich nicht. Ich dachte über den vergangenen Abend und Verena nach. Warum hatte sie sich mit mir getroffen? Was wollte sie? Wollte sie überhaupt etwas? Fragen über Fragen! Aber alles Fragen, die mir keine Ruhe gaben.

Und dann fiel es mir ein. Ich hatte ihr nicht gesagt, dass ich in sie verliebt war. Alles mögliche hatte ich ihr erzählt, aber das wichtigste hatte ich vergessen! Dabei war ich doch mit dem festen Vorsatz dort hin gegangen, es ihr zu sagen. Was war passiert? Was hatte mich abgehalten?

Ich sah schon wieder eine Nacht auf mich zukommen, in der ich kein Auge zumachen würde. Und wie ich noch darüber nachdachte, klingelte plötzlich mein Handy.


„Hallo?“, fragte ich vorsichtig in den Hörer.


„Hallo, Charly, ich bin es ... ich wollte dir für den schönen Abend danken und mich entschuldigen, dass ich so schnell gegangen bin.“


„Hi Verena, schön dich zu hören“, flüsterte ich ins Telefon. Mein Herz schlug bis zum Hals und ich grinste bestimmt bis über beide Ohren. „Mir hat der Abend auch sehr gut gefallen. Danke!“ Sollte ich jetzt? Ich spürte wie ich ganz verlegen wurde und mein Herz einen Trommelwirbel nach dem anderen anstimmte, mein Kopf wurde heiß und rot.

„Ich ... ich wollte dir noch etwas sagen“, hörte ich da Verena am anderen Ende der Leitung.


„Ich wollte dir auch ... aber erst du!“


„Weißt du, es fällt mir schwer dir das zu sagen, denn ich weiß im Moment selbst nicht was ich denken soll ...“, Verena stockte und schien zu überlegen.


„Sag es einfach. Ich komm schon klar damit“ meinte ich und spürte eine kalte Hand nach meinem Herz greifen. Was, wenn sie mir jetzt sagte, dass sie mich nie wieder sehen wollte? Ich versuchte mich zu beruhigen und holte tief Luft.

„Ich mag dich“, fast unhörbar hatte sie den Satz geflüstert und noch ehe ich diesen Satz begriff, machte mein Herz einen Sprung und schien meine Brust vor Freude zu sprengen.


„Ich dich auch!“, brüllte ich fast ins Telefon, drehte mich auf meinem Bett und wiederholte immer wieder: „Ich dich auch!“


„Mir ist so etwas noch nie passiert“, sagte Verena, offensichtlich wirklich sehr verwirrt.


„Mir auch nicht, aber ... meinst du nicht, wir könnten es versuchen?“, langsam beruhigte ich mich.


„Ich weiß nicht, eigentlich wäre es mir lieber, wenn wir uns ersteinmal nicht mehr treffen“, sagte Verena langsam.


Da war sie wieder, diese kalte Hand, sie umkrampfte mein Herz und drückte unbarmherzig zu. Am liebsten hätte ich Verena angeschrieen! Aber, was würde das bringen? Deshalb fragte ich traurig: „Wie lange ist ersteinmal?“


„Ich kann es nicht sagen. Warten wir einfach mal ab, ok?“, hoffnungsvoll schien sie auf eine Zustimmung von mir zu warten. Was sollte ich jetzt sagen? Hatte alles noch Sinn?


„Gut. Schlaf gut!“, damit legte ich auf und fing an zu weinen.

Eine ganze Woche hörte ich nichts von ihr. Sieben Tage an denen ich meine Arbeit vernachlässigte, weil ich nur an sie dachte. Sieben Nächte in denen ich mich schlaflos in meinem Bett wälzte, weil ich sie berühren, sie spüren wollte.


Am achten Abend klingelte mein Telefon.


„Charly?“, hauchte sie.


„Ja?“, fragte ich ganz atemlos zurück.


„Charly, ich halte es nicht aus! Ich muss dich sehen!“


„Kommst du her? Bitte!“, flehentlich hatte ich gesprochen. Es klingelte und während ich zu ihr sagte: „Es klingelt, ich schau mal schnell wer da ist, ja?“ lief ich zur Tür und öffnete. Vor der Tür stand Verena. Handy auflegen, sie am Arm nach innen ziehen und meinen Mund auf ihren legen – dies alles geschah innerhalb weniger Sekunden.


Ich presste meinen Körper fest an ihren und küsste sie heiß und innig. Meine Zunge berührte leicht ihre Lippen und dieses öffneten sich. Meine Hände flogen förmlich über ihren Körper, überall wollte, musste ich sie berühren. Ich weiß nicht genau wie lange dieser Kuss dauerte, mir kam es vor wie Ewigkeiten.

Atemlos trennten wir uns voneinander, schauten uns tief in die Augen und lächelten beide glücklich.


„Komm!“, sagte ich nur und zog sie mit mir in mein Schlafzimmer. Dort setzten wir uns beide aufs Bett und als Verena den Mund aufmachte um etwas zu sagen, meinte ich nur: „Pssst! Sag nichts, lass uns einfach genießen.“


Zärtlich küsste ich sie und sie erwiderte den Kuss. Langsam ließen wir uns fallen und verloren unsere Scheu. Unsere Hände streichelten und drückten, zupften und lagen manchmal einfach nur ganz still auf einer Stelle. Ganz vorwitzig schob ich eine Hand unter ihr Shirt und streichelte ihren Bauch. Verena zog tief die Luft ein, schob meine Hand aber nicht weg, also wurde ich mutiger und langsam erklommen meine Fingerspitzen die kleinen festen Hügel, die nur mit einem dünnen Spitzenstoff bedeckt waren. Verena stieß ein tiefes Stöhnen aus, als meine Fingerspitze über eine Brustwarze strich. Diese richtete sich sofort auf und wurde groß und hart. Mit Hilfe von Daumen und Zeigefinger rieb ich diese kleine Erhebung und konnte sofort die Reaktion in Verenas Gesicht ablesen. Ihr Mund öffnete sich leicht, in ihre Augen trat ein wilder, ungezügelter Ausdruck und dann fuhr sie leicht immer wieder kurz mit ihrer Zungenspitze über ihre Lippen. Ich reizte sie immer mehr und Verena presste ihr Becken fest an meins. Sie begann sich an mir zu reiben und auch ich konnte nicht mehr klar denken ... Verena presste meinen Kopf auf ihren Mund und küsste mich verlangend ... meine andere Hand legte ich fest auf ihren Schritt und rieb unaufhörlich über den derben Jeansstoff. Verenas Stöhnen wurde immer intensiver und lauter in meinem Mund, ich hörte es nicht über meine Ohren, sondern es kam quasi von innen. Ein wunderbares Gefühl! Ich spürte wie sie sich verkrampfte. Sie stieß einen kurzen spitzen Schrei aus, bevor sie ganz außer Atem meinen Kopf wieder frei gab.

Glücklich und zufrieden schaute sie mich an und meinte:


„Wow! Was war das denn?“


„Ich hab keine Ahnung!“, lächelte ich sie spitzbübisch an.


„Wie hast du das nur geschafft?“, fragte Verena. Ich zuckte mit den Schultern und sagte:


„Wirklich, keine Ahnung, was ist denn passiert?“


„Ich werd’ dir gleich keine Ahnung! Komm her und küss mich, ich möchte mich revanchieren.“ Sanft zog sie an meinem Kopf und ehe ich es mich versah, lag sie schon auf mir und begann mich überall zu streicheln.

Plötzlich setzte sie sich auf meine Oberschenkel und meinte grinsend:


„Sag mal, die Knöpfe hier, die kann ich doch aufmachen, oder?“ Und schon begannen ihre Hände meine Bluse aufzuknöpfen ... kurze Zeit später hatte ich nur noch meine Jeans an. Auch Verena zog ihr Shirt und ihren BH aus. Mit nacktem Oberkörper kuschelten wir eine Weile und streichelten uns. Langsam ging Verenas Mund auf Wanderschaft und als ihre Lippen einen meiner Nippel umschlossen, glaubte ich mich im Himmel.

Immer wieder tupfte sie mit ihrer Zunge und umrundete diesen festen kleinen Punkt. Meine Beine umklammerten eins von ihr und ich begann mich unaufhörlich an ihr zu reiben. Der Rhythmus wurde immer schneller. Und als Verena sanft in meinen Nippel biss, entlud sich all meine aufgestaute sexuelle Energie in einem langandauerndem Stöhnen.

Langsam kam ich wieder zu Atem.

Mit den Worten:


„Ich hole uns mal was zu trinken und dann müssen wir reden ...“ stand ich auf. Verena folgte mir, zog ihr Shirt wieder an und warf mir meine Bluse zu.


„Ich komm mit.“

Ich machte uns einen Rotwein auf, nahm zwei Gläser, drückte im Vorbeigehen auf den CD-Player, der sofort leise Musik von sich gab und setzte mich auf einen Sessel. Nachdem meine erste Lust gestillt war, gewannen die Gedanken wieder Überhand.


Verena setzte sich mir gegenüber aufs Sofa und nippte an ihrem Wein, nachdem sie mir zugeprostet hatte.


So saßen wir eine Weile, zusammen und doch jede mit sich alleine.


Wie sollte es weiter gehen?

Lange war es still und dann begannen wir beide gleichzeitig zu sprechen ... lachten und dann sagte Verena:


„Ich glaube, es ist besser wenn du anfängst.“


„Weißt du, ich mag dich ziemlich doll“, sagte ich etwas unbeholfen. „Das, was wir eben erlebten ... ich würde es gerne öfter mit dir erleben ... aber ich ... ich bin so verwirrt! Ich war noch nie in eine Frau verliebt. Wie soll es weiter gehen? Ich will dich! Bedingungslos“, erschöpft hielt ich inne und schaute Verena an.

„Ich mag dich auch“, mit diesen Worten stand Verena auf und kam zu mir rüber, kniete sich vor mir hin und schaute mir tief in die Augen.


„Auch für mich ist das alles nicht so einfach. Ich war vor einigen Jahren schon einmal mit einer Frau zusammen. Leider hat es nicht funktioniert und ich habe mir damals geschworen, nie wieder mit einer Frau eine tiefere Beziehung einzugehen. Aber bei dir bin ich versucht eine Ausnahme zu machen!“, lachend zog sie meinen Kopf herunter und küsste mich stürmisch. Wieder fühlte ich mich als würde ich Achterbahn fahren. Das Kribbeln im Bauch war durch nichts mehr zu übertreffen. Alles in mir schrie nach ihr. Ich fühlte, wie feucht ich war. Ich wollte sie, nur sie! Verena zog mich hinab und ich folgte ihr willig. Als sie meinen Mund frei gab und ich einen tiefen Atemzug voll Luft schöpfte, begann sie zu lachen. Ihr Lachen war so ansteckend, dass wir uns kurze Zeit später gegenseitig die Lachtränen weg küssten. Und das Lachen befreite uns von unseren Ängsten. Eine stille Übereinkunft war getroffen worden: Wir würden es zusammen probieren.

„Lass uns lieber aufstehen und ins Bett gehen, sonst haben wir morgen garantiert beide Rückenschmerzen“, sagte Verena, während sie aufstand, unsere Gläser und die Flasche Wein schnappte und ins Schlafzimmer ging. Ich machte die Musik aus und folgte ihr.


Nur noch eine Nachttischlampe brannte. Verena saß nackt im Bett mit einem Rotweinglas in der Hand und prostete mir zu. Schnell schlüpfte ich aus meinen Klamotten und kuschelte mich an sie. Verena tauchte ihren Finger in den Rotwein und stecke ihn mir in den Mund. Hmm, lecker! Genüsslich leckte ich ihren Finger ab und wollte mehr. Meine Hände machten sich unter der Decke auf die Reise und als sie an einer warmen feuchten Stelle ankamen, wurden sie außerordentlich geschäftig.

Irgendwann hatte Verena genug davon mir Rotwein mit ihrem Finger zu trinken zu geben. Vielleicht waren es auch meine Finger, die sie davon ablenkten?


Ich genoss es, sie spüren zu lassen, wie sehr ich sie begehrte. Verena stellte das Glas auf den Nachttisch. Ihre Hände zitterten leicht, wie mir auffiel. Ich zog die Decke über meinen Kopf und tauchte ab. Hinunter an das Ziel meiner Begierde.


Verena öffnete ihre Schenkel für mich und endlich konnte ich sie riechen und schmecken. Sanft zog ich ihre Schamlippen auseinander und fand den kleinen Knopf, der sich mir freudig entgegenreckte. Meine Zunge umkreiste ihn und ab und zu biss ich leicht hinein. Mir wurde heiß!


Ein kurzer Ruck und die Decke fand sich auf dem Boden wieder. Jetzt konnte ich Verenas stöhnen hören und ihre Anfeuerung, ich solle bloß nicht aufhören ... langsam tauchte ich einen Finger in ihre Nässe, ein zweiter folgte ... Verena presste meine Kopf fest in ihren Schoß, meine Finger wurden schneller und schneller, wollten Verena zum Gipfel tragen. Ein kurzer Schrei sagte mir, dass mir dies gelungen war. Verenas Hände zogen meinen Kopf nach oben. Zärtlich küsste sie mich und hauchte mir ins Ohr:


„Ich liebe dich!“


Ich glaube, so glücklich wie in diesem Moment war ich vorher noch nie. Ich kuschelte mich an sie und zufrieden schliefen wir beide ein.

Am Morgen wurde ich mit zärtlichen Küssen geweckt. Zarte Finger streiften über meine Haut und kitzelten mich. Die Gänsehaut, die sich bei mir bildete, war ein Ergebnis von Verenas Bemühungen. Ganz vorwitzig nahm sie einen meiner Nippel in den Mund und saugte daran. Den anderen zwirbelte sie so gekonnt, dass ich sofort anfing zu stöhnen.


Oh, diese Frau machte mich wahnsinnig! Ich zog ihren Kopf zu mir und wir küssten uns heiß und innig, kuschelten und streichelten uns überall. Wir genossen beide diesen Morgen voller Zärtlichkeit ...

Später, viel später, standen wir auf und gönnten uns ein tolles Frühstück. Verena kochte Kaffee, während ich zum Bäcker an der Ecke lief und uns frische Brötchen holte. Beim Frühstück trafen sich immer wieder unsere Hände und wir streichelten uns. Generell hatte ich dauernd das Gefühl, ich müsse Verena anfassen, nicht, weil ich glaubte zu träumen, sondern weil ich sie einfach spüren wollte. Ihr schien es ähnlich zu gehen, und so hatten wir am Abend dieses Tages außer Frühstücken und kuscheln kaum etwas gemacht. Dafür fühlten wir uns erholt und rundum glücklich. So glücklich, wie wir uns auch jetzt, nach Jahren des Zusammenlebens, immer noch fühlen.

Kommentare


catsoul
(AutorIn)
dabei seit: Jan '04
Kommentare: 105
catsoul
schrieb am 04.02.2007:
»Hallo an Alle,

danke für die lieben Kommentare und die vielen positiven Bewertungen. Ein besonderer Dank an Cäser, der nette, Interesse weckende Worte gefunden hat. :-)

Bisher ist nicht geplant, diese Geschichte fortzuführen. Ich glaube, ich habe alles erzählt, was mir zu den beiden eingefallen ist. *g*

Ich habe mit Absicht keinen großen Wert auf das Äußere der beiden gelegt. Äußerlichkeiten sind für mich nicht wichtig und um sich in jemanden ernsthaft zu verlieben sind sie auch nicht wichtig, das wollte ich auch ein bisschen mit einfließen lassen. ;-)

Nochmals Danke an euch und liebe Grüße.

cat

P. S.: Die Geschichte ist nicht real, ich habe mir einfach vorgestellt, wie es sein könnte ...
P.P.S.: Nach so langer Zeit nochmal einen Kommentar zu bekommen ist schon was besonderes. Danke andreashave! :-)«

gemeini
dabei seit: Jun '03
Kommentare: 28
Susanne
schrieb am 27.01.2007:
»hi catsoul,

das ist eine wunderschöne, gefühlvolle Geschichte die du da verfasst hast. Mach weiter so und schenke uns noch viele solcher Geschichte. Die Realität ist trist genug, da verschönern uns solche Geschichten das Leben.

Danke
LG
Susi«

mondstern70
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 441
Mondstern
schrieb am 28.01.2007:
»Hi cat,
beim zweiten Mal lesen entdeckte ich noch einige schöne Details. :-)
Ich gratuliere dir zu der tollen Geschichte und in Zukunft keine understatements mehr, das du keine sinnliche, erotische Geschichten schreiben kannst. ;-)

LG Mondstern«

-Faith-
dabei seit: Okt '02
Kommentare: 102
Faith
schrieb am 28.01.2007:
»Hallo Cat,

glückwunsch zu der romantischen und gleichzeitig durchaus realistischen Story.
Mir gefallen die nachvollziebaren Gedankengänge deiner Haupfigur und die Offenheit, mit der du sie in die Geschichte einfließen lässt.

Gruß
Faith«

jojo1604
dabei seit: Sep '03
Kommentare: 102
schrieb am 29.01.2007:
»wow wirklich tolle geschichte wäre schön wenn sie weitergehen würde !!«

Jürgen55
dabei seit: Dez '02
Kommentare: 52
schrieb am 29.01.2007:
»Eine sehr schöne Geschichte. Real, erotisch und man spürt die Zuneigung dieser beiden Personen. Würde gern mehr lesen - schon allein wegen der angenehmen Sprache.«

astweg
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 152
TetraPack
schrieb am 30.01.2007:
»Auch mir gefällt diese Geschichte recht gut. Schade finde ich nur, dass kaum Augenmerk auf das körperliche Aussehen der beiden Frauen gelegt wurde.«

piefke112
dabei seit: Sep '02
Kommentare: 24
schrieb am 30.01.2007:
»Hallo, eigentlich interessiere ich mich - naturgemäß - (-:
weniger für lesbische Liebe bzw. Stories hierüber. Nachdem ich aber Deine Geschichte dann zufällig doch gelesen habe, würde auch ich gern noch mehr lesen!! Mich hat die ganze Geschichte - auch und gerade wegen der Sprache - sehr an den Beginn mancher Beziehung zu einer Frau erinnert, gerade das von Dir so schön beschriebene Hoffen und gleichzeitig Zweifeln. LG Detlef«

aweiawa
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 214
aweiawa
schrieb am 01.02.2007:
»Hi Cat,

eine herrliche Geschichte, lebendig erzählt. Die Liebe zu den Protagonistinnen ist immer zu spüren, durchzieht das ganze Werk. Die Erotik ist knisternd und dennoch nicht vordergründig. Das Beste, was ich bisher von dir gelesen habe.

LG
Elmar
«

Purtzelbaer
dabei seit: Okt '03
Kommentare: 42
schrieb am 05.05.2007:
»wow... Toll! Was für eine schöne Geschichte.

Jetzt bin ich auch ganz verwirrt. :)«

Nicoundso
dabei seit: Jan '03
Kommentare: 34
schrieb am 14.05.2007:
»Ich möchte hier einige anschliessen, eine sehr sher schöne Liebesgescshichte. Ich hab (auch) erst geacht, dass es ein bisschen "zur Sache geht. aber darum gehts ja vordergründig nicht und deswegen passt es auch wunderbar auf die Beschreibung der besagten Äusserlichkeiten zu verzichten.
Einfach schön geschriebn und einfach Schön
lg von der Spree«

andreashave
dabei seit: Feb '09
Kommentare: 94
andreashava
schrieb am 23.03.2009:
»Es gehört eigentlich nicht in einen "öffentlichen" Kommentar, aber mit dieser so wunderbar einfühlsam geschriebenen Liebesgeschichte hast Du meine Seele zu einem mehr als verträumten Blick auf meine eigene Biographie geöffnet, und das nicht nur wegen meiner "Römernase"... Selbst wenn es aus Deiner Sicht nur eine Fantasie ist, aber es ist eine der schönsten Fantasien, die frau erlebt haben kann, so oder ähnlich... «

Hannss65
dabei seit: Mai '10
Kommentare: 3
schrieb am 22.08.2010:
»Sehr gefühlvoll geschrieben. Eine echte Liebesromanze.«

ug2t
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 67
schrieb am 14.01.2014:
»sehr schöne Geschichte....in der es um das Wesentliche (die Gefühle) geht. Klasse. Gerne mehr davon!«


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