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Kommentare: 6 | Lesungen: 1180 | Bewertung: 8.18 | Kategorie: Soft Stories | veröffentlicht: 19.11.2012

Verwirrung

von

Sie setzte den Blinker und fuhr in die Straße ein, die er ihr als Treffpunkt angegeben hatte. Suchend sah sie sich nach einem Parkplatz um, als sie ihn auch schon bemerkte. Er war sehr groß und nur schwer zu übersehen. Sofort hatte sie dieses flaue Gefühl im Bauch, obwohl sie sich seit Tagen die größte Mühe gab, nicht zu viel darüber nachzudenken und ruhig zu bleiben – das hatte sie ihm versprochen.

Ein wenig ungeschickt rangierte sie ihren Wagen in die Parklücke und war erleichtert, dass sie nicht zehn Versuche brauchte, während er ihr zusah. Wenn es um‘s Parken ging, entsprach sie genau dem gängigen Klischee. Nun gut – sie straffte sich und stieg aus.


Sofort kam er ihr mit langen Schritten und einem Lächeln entgegen, um sie in seine Umarmung zu ziehen. Sie legte die Arme um seinen Hals, während er sich herabbeugte, um sie auf die Wange zu küssen. Als er sich gleich wieder zurückzog, hakte sie noch einmal nach und schmiegte ihr Gesicht an seines, auf keinen Fall wollte sie, dass er sich erneut zurückgewiesen fühlte. Sie spürte sein überraschtes Innehalten, doch dann schlang er die Arme fester um sie, bevor er sie endgültig los ließ.

Mal wieder richtete sie verlegen den Blick zu Boden und ihr Gesicht glühte. War sie nun zu entgegenkommend gewesen? Energisch schob sie diesen Gedanken beiseite – sie dachte schon wieder zu viel.

Es war ihr drittes Treffen und beim vorherigen Mal war sie so sehr damit beschäftigt gewesen, ihn akribisch zu beobachten, um herauszufinden, wie er zu ihr stand, dass ihr völlig entgangen war, wie sie damit auf ihn gewirkt hatte. Er fand sie kühl und abweisend, hatte sich in der darauffolgenden Zeit von ihr zurückgezogen, in der Annahme, dass ihr Interesse an ihm abgekühlt sei.

Glücklicherweise hatte sie ihren Mut zusammen genommen, ihn angerufen und er war ehrlich zu ihr gewesen. Nicht nur das, er wollte sie nach ihrer Aussprache wiedersehen.


„Wollen wir?“, hörte sie seine leise Stimme. Mit einem Nicken ergriff sie sein Hand, die er ihr hin hielt. Sie war warm und groß; ihre eigene verschwand beinahe zwischen seinen Fingern. Sie spähte zögerlich nach oben, begegnete seinem Lächeln und musste grinsen. „Ich gebe mir Mühe!“, stellte sie fest, was er mit einem belustigten: „Ich merke es!“ quittierte und sie dann mit sich mit zog.

Es war ein wunderschöner Tag. Auf dem kurzen Weg genoss sie die Strahlen der Sonne und riskierte ab und zu einen Seitenblick auf sein Profil. Er wirkte ganz entspannt. Wie machte er das bloß? Sie war ein Nervenbündel und er ruhte völlig in sich – wirkte fast ein bisschen abwesend.

Plötzlich wies er auf das große Gebäude am Ende der Straße: „Wir sind gleich da!“ Sie lächelte und fragte: „Und was erwartet uns dort?“

„Du hast mir mal erzählt, dass du Rodin magst und dort gibt es zufällig eine Sonderausstellung mit eben diesem Thema!“

Sie strahlte ihn an und bekam ganz weiche Knie, als seine Augen ihren Blick suchten und einen Moment festhielten. Sicher, sie hatten sich viel unterhalten, sich gegenseitig erzählt, was sie mochten, aber es rührte sie doch, dass er sich das gemerkt hatte.

Im lichtdurchfluteten Museum war es angenehm sonnenwarm. Sie gingen, immer noch Hand in Hand, durch das Gebäude und sie taute immer mehr auf. Zeigte ihm, was ihr gefiel. Hörte ihm zu, wenn er seine Meinung äußerte.

Die Unterhaltung plätscherte dahin und die Stimmung wurde immer vertrauter. Sie entspannte sich mehr und mehr, bis sich am Ende ihr Temperament Bahn brach. Bald schon zog sie ihn von einem Stück zum anderen und redete voller Begeisterung ununterbrochen auf ihn ein.

Er hörte ihr ziemlich still zu und sein Blick wurde immer amüsierter, bis das selbst ihr nicht mehr entgehen konnte. Mit roten Wangen entschuldigte sie sich: „Wenn ich so begeistert bin, vergesse ich alles und rede so lange, bis du mir den Mund zuhältst. Es tut mir leid.“

Sein Grinsen wurde breiter, als er entgegnete: „Das macht nichts. Ich finde es schön, das ist eine ganz neue Seite an dir.“ Sie gingen weiter, als er sich zu ihr beugte und leise raunte: „Und wenn ich dich zum Schweigen bringen möchte, dann fällt mir dafür sicher eine schönere Methode ein.“

Das Blut schoss ihr wieder in die Wangen und er lachte leise über ihre Verlegenheit.

Einträchtig verbrachten sie noch einige Zeit zwischen den ausdrucksstarken Skulpturen, bis langsam der Ausgang in Sicht kam. Sie verließen das Gebäude durch die breiten Flügeltüren und am Fuß der Treppe zog er sie an sich und fragte: „Und nun? Möchtest du irgendwo einen Kaffee trinken gehen? Oder möchtest du meine Wohnung sehen?“

Sie schaute ihm aufmerksam ins Gesicht, versuchte seine Gedanken zu lesen, was ihr – wie immer – nicht gelang. „Was möchtest du denn gerne tun?“ fragte sie zögerlich.

Er lächelte und antwortete: „Ich würde dir sehr gerne meine Wohnung zeigen. Aber wenn du lieber in ein Café gehen möchtest, dann habe ich dafür auch Verständnis.“

Sie überlegte ganz kurz und meinte dann: „Ich würde sehr gerne deine Wohnung sehen!“ Er nickte lächelnd: „Es ist nicht weit von hier!“

Mit ihrem Auto fuhren sie ein kleines Stück und er navigierte sie zu einem ruhigen Ortsteil. Vor einem Zweifamilienhaus blieben sie stehen, stiegen aus und er führte sie ins zweite Stockwerk.

Er ging sofort in die Küche, mit der Bemerkung, Tee kochen zu wollen und forderte sie auf, sich umzusehen, was sie auch ziemlich neugierig tat. Seine Wohnung war klein und gemütlich. Einfach, viel Holz und doch recht sachlich; erfüllt von seiner Ausstrahlung. Sie öffnete die Balkontür und seufzte erfreut.

Der Balkon war herrlich. Groß und einladend, mit vielen Pflanzen und gemütlichen Möbeln, nicht einzusehen und doch sonnig. Sie war gerade dabei, die XXL-Liege auszuprobieren, als er mit einem Tablett in der Tür stand. „Sollen wir hier Tee trinken?“

Sie nickte begeistert und machte sich auf, von der Liege zu krabbeln, doch er meinte nur: „Nein, bleib doch. Wir machen es uns dort gemütlich.“

Er drückte ihr eine große Tasse mit gut duftendem Tee in die Hand, stellte einen Teller mit Keksen ab und ließ sich neben ihr nieder. Ihre Schultern berührten sich und so direkt neben ihm, fühlte sie sich regelrecht winzig.

Der Tee war noch viel zu heiß und sie stellte ihn erst mal neben der Liege auf den Boden. „Es ist sehr schön hier!“, bemerkte sie und lehnte sich an ihn. Er hob den Arm und lud sie ein, sich noch näher an ihn zu schmiegen.

Es war gar nicht so leicht, eine bequeme Position zu finden, doch am Ende hatten sie es unter viel Quietschen und Kichern doch geschafft. Er lag auf dem Rücken, hatte seine Arme fest um sie geschlungen, während ihr Kopf an seiner Brust ruhte.

Wie immer, beeindruckte sie seine Größe und ihre Gedanken wanderten. Wie es wohl sein mochte, von einem solchen Mann geliebt zu werden? Wäre seine Größe eher beschützend? Oder beängstigend? Schon jetzt hüllte er sie völlig ein. Wie wäre es, wenn sie sich noch näher wären? Wenn sie sich liebten und die letzten Barrieren fielen?

Sie brauchte ein wenig Zeit, um ihre Gedanken wieder zu ordnen, ihre Nerven zu beruhigen und fragte ihn deswegen nach seiner Arbeit. Dann lauschte sie seiner leisen Stimme und fühlte sich außerordentlich wohl. Seine Hand streichelte sanft ihren Rücken, die Schultern und den nackten Arm. Hinterließ kleine, brennende Spuren auf ihrer Haut. Ruhiger wurde sie davon jedenfalls nicht.

Sie stützte sich auf, rückte ein wenig nach oben und sah ihm nachdenklich ins Gesicht. Wenn sie nur einmal wüsste, was in ihm vorging. Er hörte auf zu sprechen und betrachtete sie mit mildem Interesse. Sicher sah er ihr genau an, woran sie dachte.


Sein Blick wurde intensiver und er schaute ihr tief in die Augen. Dann hörte sie seine leise, weiche Aufforderung: „Küss mich!“

Ohne zu überlegen gehorchte sie. Berührte ihn sachte, zog sich wieder zurück, um sich gleich wieder zu nähern. Platzierte kleine Küsse entlang seiner Lippen, wurde kühner und leckte sanft mit der Zungenspitze darüber.

Seine Umarmung wurde fester und er zog sie weiter auf sich. Ihr Atem wurde ein wenig schneller, als sie seine Erregung unverkennbar an ihrem Schenkel spürte.

Ihr Kuss wurde enger und er kam ihr entgegen. Ihre Lippen verbanden sich und wurden immer hungriger. Seine Zunge stahl sich in ihren Mund und sie stöhnte leise auf.

Ihre Hand glitt über seine Brust und streichelte ihn, als er sie mit sich herum zog. Als nächstes lag sie unter ihm, von seinem großen Körper bedeckt.

Sie schlang die Arme um seinen Hals und zog ihn nah an sich. Ihre Lippen fanden sich und die Zungen begannen sich auf‘s Neue das sinnliche, erregende Streicheln.

Erregung durchflutete warm ihren Körper, machte ihn weich und sie presste sich an ihn; schlang ein Bein um seine Hüfte und versuchte noch näher an ihn heranzurücken.

Nach einer kleinen Ewigkeit entzog er sich der Umarmung, setzte sich schwer atmend auf und meinte: „Wenn du nicht zu mehr bereit bist, dann sollten wir jetzt aufhören.“ Sie neigte sich zu ihm und flüsterte an seinen Lippen: „Ich will nicht aufhören!“

Er zog sich weiter zurück, stand auf und suchte ihren Blick. Hielt ihn fest und begann langsam sein Hemd aufzuknöpfen. Sie war unfähig wegzusehen. Ihre Augen folgten seinen Händen und glitten über nackte Haut. Er streifte das Hemd ab und ließ es achtlos zu Boden fallen.

Seine Hände glitten zu seiner Hose. Erneut suchte er ihren Blick, fragend. Doch sie lehnte sich nach hinten, stützte sich auf ihre Hände und machte keine Anstalten, ihn aufzuhalten.

Er löste den Knopf und zog den Reißverschluss nach unten, streifte seine Hose zugleich mit dem Slip nach unten, stieg heraus und schob beides ein wenig zur Seite. Nackt stand er vor ihr.

Sie blinzelte ein wenig überrascht und betrachtete ihn. Er hatte lange, kraftvolle Glieder und einen harmonischen Körperbau. Und er war sichtbar erregt. Sein Penis ragte hart in die Höhe und noch immer starrte sie ihn an.

Dann hob sie die Hand und glitt damit sachte über seine warme Haut. Über seinen Bauch, die Hüften, Oberschenkel und zur Brust. Ihre Finger lösten sich und verharrten einen Moment unschlüssig in der Luft. Dann senkten sie sich leise auf sein aufgerichtetes Glied.

Er stöhnte, während sie ihn ganz selbstvergessen erkundete. Ihre Fingerspitzen glitten über ihn, keinen Millimeter auslassend. Sie sah die glitzernde Feuchtigkeit auf der Spitze und nahm sie mit dem Finger auf, verrieb sie sanft auf der empfindsamen Eichel. Sein leises Keuchen lenkte sie ein wenig ab und sie hob die Lider, um seinem glühenden Blick zu begegnen.

Seine Augen festhaltend, befeuchtete sie mit der Zunge ihre Lippen und streichelte dann zärtlich damit über seinen zuckenden Penis. Langsam und bedächtig schoben sich ihre feuchten Lippen über ihn und nahmen ihn in sich auf soweit es ging. Sie schwelgte in seinem Duft und Geschmack. Und sie liebte es. Wie von selbst fand ihre Hand seine Hoden und massierte sie zärtlich. Die andere hielt seinen Penis, während sie ihn begeistert mit Mund und Zunge verwöhnte.

Die Hand in ihrem Haar bewegte sich fahrig, doch sie kam jetzt erst richtig in Fahrt. Wohlig stöhnend leckte, saugte und lutschte sie, bis er sich ihr entzog. Fragend und verwirrt über die Störung blinzelte sie zu ihm hoch. Er bemerkte grinsend: „Von diesem Talent hast du ja noch nie etwas erwähnt?!“

Sie musste ebenfalls lächeln und zog sich dann, bevor sie viel nachdenken konnte, schnell ihr T-Shirt über den Kopf. Er kniete sich neben ihr auf die Liege, drängte sie sanft zurück und drehte sie dann überraschend auf den Bauch.

Sein Mund hinterließ feuchte Bahnen und grenzenlose Erregung auf ihrem Rücken und sie wand sich stöhnend unter ihm. Schnell war der BH geöffnet und zur Seite gezogen. Sie spürte seine Hände warm und sicher über sie gleiten und von Zeit zu Zeit, streifte sein harter Penis ihre Haut und entlockte ihr ein Keuchen. Er lachte leise, den Mund nah an ihrem Ohr und kommandierte: „Po nach oben!“

Sofort ruckten ihre Hüften in die Höhe und sie wusste, dass er das mit einem breiten Grinsen quittieren würde. Und richtig, sie konnte es in seiner Stimme hören, als er gleich darauf sagte: „Braves Mädchen!“

Seine Hände glitten um sie herum, öffneten ihre Hose, dann kroch er rückwärts, streifte ihre Schuhe ab und zog an den Hosenbeinen ihre Jeans nach unten.

Jetzt trug sie nur noch einen Slip. Er passte zum BH, den er keines Blickes gewürdigt hatte. Ganz aus weißem Netz und Spitze mit Stickereien aus dunklem Lila. Dieses Set war ihr augenblicklicher Liebling und sie hatte sich bewusst genau dafür entschieden.

Eine Weile passierte gar nichts und Unsicherheit ergriff erneut von ihr Besitz. Erstarrt wartete sie ab und überlegte gerade, ob sie es riskieren konnte, sich zumindest einmal umzusehen, als seine Hände wieder über ihre Haut streiften und er sich langsam über sie schob.

Den Mund dicht an ihrem Ohr raunte er: „Das ist ein wunderschöner Anblick.“ Sie ertrank in dem Gefühl seiner warmen Haut an ihrem Körper, wand sich unter ihm und versuchte, sich noch näher an ihn zu pressen. Seine Hände glitten um sie herum und umschlossen ihre Brüste, die dafür wie gemacht zu sein schienen. Sie pressten sich in ihn hinein und bettelten förmlich um seine Berührung.

Erneut überrollte sie der Eindruck seiner Größe, sie fühlte sich nahezu zerbrechlich neben ihm! Und doch war er so sanft und zärtlich. Er drehte sie sachte herum und begann, ihre Brüste zu küssen. Sie reckte sich ihm entgegen, begierig nach dem Streicheln seiner Lippen und Zunge.

Ihr Slip folgte dem Rest ihrer Kleider auf den Boden und seine Hand schob sich zwischen ihre Beine, die sich bereitwillig für ihn öffneten. Sie stöhnten beide auf. Er, weil sie offensichtlich sehr bereit für ihn war und sie, weil ihre Erregung fast schmerzhafte Ausmaße angenommen hatte. Ihre Scheide war heiß, geschwollen und sehnte sich nach ihm.


Sie wand sich unter seinen Berührungen und stöhnte ihre Lust heraus. Leise forderte er sie auf: „Schau mich an!“ Langsam öffnete sie ihre Lider und blickte in seine lächelnden Augen. „Noch eine neue Seite an dir“, meinte er und schob, den Kopf schon wieder zum Kuss senkend, hinterher: „Und ich mag sie sehr!“

Sie musste lachen aber das hörte sofort auf, als er sich zwischen ihre Beine kniete und begann, sie mit seinem Penis zu reizen. Immer wieder glitt er über ihre feuchte Haut, drang leicht in sie ein und zog sich wieder zurück.

Das Gefühl, wie er ihre Schamlippen teilte, langsam seine Eichel in sie schob, sie weitete, um sie dann wieder zu verlassen und das erotische Spiel von neuem zu beginnen, machte sie ganz verrückt.

Sie versuchte, sich ihm entgegen zu schieben, doch er hielt ihre Hüften an Ort und Stelle. Ihre Hände glitten über seine Arme und sie keuchte ihm ein „Bitte“ entgegen.


„Was?“ Fragend schaute er sie an. „Was soll ich tun?“

Ihre Augen irrten über sein Gesicht und erneut stöhnte sie auf, als er seine Eichel an ihre Scheide drückte. „Soll ich weitermachen? Oder aufhören?“

Sie wölbte sich ihm entgegen und seufzte „Bitte nicht aufhören!“, während er sich langsam, Stück für Stück, in sie schob. Immer wieder zog er sich ein wenig zurück, um beim nächsten Mal weiter in sie hinein zu gleiten, bis er sie völlig ausfüllte und still verharrte.

Ihre Beine rankten sich um seine Hüften und sie zog sein Gesicht zu einem innigen Kuss heran. „Das fühlt sich fantastisch an!“ flüsterte sie. Er antwortete mit einem leisen: „Viel zu sehr!“ und begann sich zu bewegen.

Langsam und bedächtig stieß er zu, steigerte ihre Erregung noch weiter, ohne ihr jedoch die gewünschte Erfüllung zu schenken, bis sie sich beinahe unwillig unter im wand.


Sie versuchte, sich gemeinsam mit ihm umzudrehen. Doch gegen seine Größe hatte sie keine Chance, bis er ihr lachend nachgab und sie sich plötzlich oben wiederfand.

Grinsend richtete sie sich auf und drohte ihm an: „Warte nur, das Lachen wird dir noch vergehen!“

Auf die Knie gestützt begann sie sich zu bewegen, neigte sich ihm entgegen, sodass er dabei auf keinen Fall ihre Brüste vergaß. Seine Hände waren wunderbar – so groß und warm, so sensibel.

Nach einem langen, innigen Kuss setzte sie sich auf und stützte sich mit den Händen hinter ihrem Rücken auf seinen Oberschenkeln ab. Sie ließ ihn nicht aus den Augen, als sie begann, sich wieder sachte auf ihm zu bewegen. Tief glitt er in sie und die Stellung war dafür verantwortlich, dass der Druck ein wenig verstärkt wurde. Sie stöhnte wohlig und steigerte ganz langsam das Tempo.

Er hatte seinen Oberkörper ein wenig aufgerichtet und hielt den Blick zwischen ihre Beine gesenkt. „Wenn du sehen könntest, was ich sehe.“ hörte sie seine leise Stimme.

Sie lehnte sich noch ein bisschen weiter zurück und bewegte sich immer schneller. Er presste ihr seine Hüften entgegen und dieses Mal hafteten seine Augen an ihren wippenden Brüsten.

Sie spürte, wie ihre Muskeln zu zucken begannen, wie sich alles Empfinden noch einmal steigerte und steigerte, bis das Feuerwerk in ihrem Körper zündete. Sie vergaß alles um sich herum und spürte doch überdeutlich, wie ihr ein Tropfen Schweiß zwischen die Brüste rann.

Ihre Bewegungen wurden unkontrolliert und sofort war er da. Hielt ihre Hüften und stieß sich kraftvoll in sie. Sie meinte, zu explodieren, als sich ihre aufgestaute Lust und Erregung Bahn brach.

Sie ließ sich ein wenig nach vorne fallen und verschloss seinen Mund mit einem Kuss, während er machtvoll in sie stieß und seinen Höhepunkt in ihren Mund stöhnte.

Ihr Körper senkte sich auf ihn und seine Arme schlangen sich wie von selbst um sie. Nur langsam beruhigten sie sich ein wenig und ihr Atem wurde leiser.

Seine Hand streichelte über ihr Haar und sie schmiegte sich in seine warme Geborgenheit.

Kommentare


tralalo
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 96
schrieb am 20.11.2012:
»Erotik pur.
Sehr schöne stimmige Geschichte.«

jonny941
dabei seit: Mär '05
Kommentare: 3
schrieb am 28.11.2012:
»gut beschrieben !«

helios53
dabei seit: Aug '11
Kommentare: 404
Helios53
schrieb am 14.01.2013:
»Dein Markenzeichen, der völlige Verzicht auf Namen, führt zu einer Distanzierung, die in meinen Augen steril wirkt. Es *menschelt* mir zu wenig.
Das kann auch nicht durch *rasende Spannung* kaschiert werden, denn dazu ist die Geschichte doch zu alltäglich.
Nichtsdestotrotz stilistisch einwandfrei geschrieben.«

Auden_James
dabei seit: Aug '10
Kommentare: 87
Auden James
schrieb am 11.09.2013:
»Ein Jahr später, als ich wollte, lese und kommentiere ich den vorliegenden Text [T(v)]. (Besser spät als nie, sage ich mir.) Ich bin zwiegespalten. Auf der einen Seite ist ihm zwar anzumerken, dass die Autorin sich darum bemühte, alte Fehler zu vermeiden, auf der anderen Seite aber ist evident, dass dieses ihr Bemühen leider nicht durchweg von Erfolg gekrönt wurde.

Was mir gefällt: Der Text bringt insgesamt relativ wenig Füllwörter auf die Waage: 5,93 Prozent. Das ist ausgesprochen wenig angesichts der Tatsache, dass die sonstigen Texte der Autorin sich in der Regel um die zwei, drei Prozentpunkte darüber bewegen. Und es ist lehrreich, weil der T(v) nämlich verdeutlicht, dass nicht allein zählt, dass am Ende unterm Strich möglichst wenige Füllwörter stehen, sondern dass die, die am Ende in der Lesefassung stehen, auch an den richtigen Stellen stehen. Insbesondere zu Beginn des T(v) ist dies n i c h t Fall: "mal wieder ", "schon wieder " und unablässig "immer " und "ein wenig ". Das verwirrt den geneigten Leser, und zwar durch die Irritation seines Stilsinns.

Weitere handwerkliche Schnitzer: Zu Beginn kommt es zum Bruch mit der ansonsten durchgängigen personalen Erzählperspektive aus IHRER Sicht, als es unvermittelt heißt: "ER fand sie kühl und abweisend [...]." (Hervorh., A.J.) Außerdem machen Zusammenflüsse von Präpos. und best. Art., wie z.B. im Fall von "ums " oder "aufs ", irgendein Apostroph obsolet. Schließlich: Wie ist ER zur Rodin-Ausstellungen gelangt, wenn SIE ihn nach Hause fahren muss?

Das eigentliche Problem aber ist für mich ER. Wieder und wieder verweist SIE auf seine klischeehafte Größe. Dann aber erfragt ER quasi den Kuss. Soll ich das als positive Überraschung oder Unstimmigkeit mit der ansonsten ausnahmslos klischeehaften Zeichnung seiner Figur werten?

Ein Wort zu IHR: Ihre offenkundige seelische Verletzung bleibt leider konturlos, unklar und im Hintergrund. Dabei hätte gerade das ihre Figur aus der banalen Alltäglichkeit herausholen können!«

geebee2403
dabei seit: Aug '13
Kommentare: 9
schrieb am 13.09.2013:
»Das "Gefühlte" kommt wieder sehr schön rüber. Sie kann so alltägliche Dinge wunderschön aus der Sicht der genießenden Frau erzählen.«

Jogie335
dabei seit: Dez '19
Kommentare: 252
schrieb am 16.12.2019:
»Gute Geschichte !«


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