Von echter Liebe und vom Liebe machen (3)
von Adlerswald
Nicht immer ist es Menschen beschieden, dass sich sorgfältig gemachte Pläne in der Realität schnell und wie geplant verwirklichen. Das mussten auch Karl und Chantal erfahren, über die die Liebe wie ein Unwetter gekommen war, als sie sich während ihrer Kur gegenüber standen.
Karls Versetzung von den Auslandsmontagen ins Hauptwerk der Firma zog sich wie Gummi und er war gezwungen, in Nigeria für vier Monate tätig zu werden. Auch seine Bemühungen, für Chantal und ihre zwei Kinder ein Haus zur Miete zu finden, traten auf der Stelle, weil ein entsprechendes Objekt zu einem vernünftigen Mietpreis nicht zu finden war. Entgegen seiner früheren Gewohnheiten, wenn ihn der männliche Trieb quälte, suchte er Befriedigung in täglicher Onanie und nicht in entspannenden Ficks mit einer der vielen willigen Frauen, die hofften, einen Mann zu angeln, der sie aus ihren hoffnungslosen Verhältnissen heraus zu holen.
Chantal lebte nach der Trennung von ihrem Mann Bernhard mit den Kindern allein in der Wohnung und schlug sich recht und schlecht durch, weil sie lernen musste, alle Entscheidungen des täglichen Lebens ohne die gewohnte Vormundschaft ihres Mannes zu treffen. Besonders die zwei kleinen Kinder forderten sie ständig bis an den Rand ihrer Kräfte. Dazu kam noch, dass Bernhard zwar Unterhalt zahlte, dieser aber zu gering war, um sorgenfrei durch den Alltag zu kommen. Die beantragte Scheidung trat auf der Stelle, weil dem Gericht die Gründe für eine Härtefallscheidung nicht plausibel genug waren. Chantal hatte Bernhard zugestanden, die Kinder regelmäßig zu sehen, weil sie merkte wie sehr ihnen der Vater fehlte und sie in der Zeit, in der er mit ihnen spielte, Zeit hatte, neue Kräfte zu sammeln, indem sie ein Buch las oder Musik hörte. Die regelmäßigen Besuche von Bernhard entwickelten sich so zu einem Nebeneinander, bei dem zwar Distanz herrschte, das aber auch manchmal das Gefühl vertrauten Umgangs entstehen ließ, das sie aus glücklichen Zeiten kannte.
Karl und Chantal versuchten sich in täglichen Telefonaten, die unheimlich viel Geld verschlangen, gegenseitig Mut zu machen. Doch dies konnte die unglaubliche Sehnsucht nach Nähe und körperlicher Berührung nicht aufwiegen. Chantal war eine temperamentvolle Frau, die Karl, einem Vulkan gleich, zum Ausbruch gebracht hatte. Jeden Abend, wenn sie allein in das kalte Bett kroch, erinnerte sie das begehrliche Kribbeln im Unterleib daran, dass ihr der Liebste fehlte. Die erste Zeit kämpfte sie das Gefühl mit hastiger Masturbation nieder und war anschließend zwar körperlich befriedigt, aber seelisch so aufgewühlt, dass sie ihren Kummer von Karls Abwesenheit ins Kissen weinte. Dieses Spannungsfeld zwischen Befriedigung und Leere des Alleinseins führte dazu, dass die Momente, in denen sie ihrem Körper das gab, was er forderte, immer seltener wurden und schließlich ganz einschliefen. Der Frust danach war einfach zu groß.
Es war wieder einer der üblichen Sonntage. Bernhard machte seinen gewohnten Wochenendbesuch bei den Kindern und spielte seit drei Stunden mit ihnen im Wohnzimmer. Chantal saß auf dem Balkon, hatte die Füße hoch gelegt und las in einem Buch, was ihr aber nicht sehr gelang, weil die Schmetterlinge des Begehrens nach Karls Schwanz in ihrem Unterleib tobten. Am Morgen hatten sie miteinander telefoniert und sich mit heißen begehrlichen Worten ihre Sehnsucht nach körperlicher Vereinigung gestanden.
„Die Kinder sind müde. Wir sollten Abendessen und sie ins Bett bringen“.
Mit diesen Worten riss Bernhard Chantal aus ihren träumerischen Gedanken. Chantal seufzte etwas, stand auf und deckte den Essenstisch.
„Möchtest du mitessen ? Ich habe zwar nichts Besonderes da, aber für die Kinder wäre es ein schöner Abschluss des Tages, wenn du mit am Tisch sitzt“ fragte Chantal leise.
Bernhard nickte und setzte sich wie früher an seinen Platz an der Stirnseite des Tisches, der Ausdruck dafür gewesen war, dass er das Haupt der Familie gewesen war. Während des Essens wurde ihm wieder einmal schmerzlich bewusst, wie sehr ihm die Geborgenheit und Selbstbestätigung fehlte, eine Familie sein eigen nennen zu können. Die Gründe, dass das Glück wegen seines ständigen Fremdgehens zerbrochen war, spielten in seiner selbst mitleidigen Betrachtung keine Rolle. In ihm war noch immer die tiefe Überzeugung eingegraben, die männliche Promiskuität sei naturgegeben und Treue, wie sie Chantal als Frau verstand, eine unnötige gesellschaftliche Konvention. Er konnte immer noch nicht Chantals Unverständnis begreifen, dass ein Mann wild mit anderen Frauen vögeln und gleichzeitig die Frau seiner Kinder lieben konnte. Je mehr in dies beschäftigte, desto drängender wuchs in ihm der Wunsch, seine Exfrau dazu zu bringen, den Scheidungsantrag zurück zu ziehen. Das Mittel, dies zu erreichen, sah er allein im Ficken, denn bisher hatte noch jede Frau von einer gemeinsamen Zukunft geträumt, wenn er es ihr richtig besorgt hatte. Das war früher bei Chantal nicht anders gewesen.
Als das Abendessen zu Ende war und Chantal die Kinder mit dem obligatorischen Gutenachtlied ins Bett brachte, stand sein Entschluss fest. Er wollte aus Chantal jeden Scheidungsgedanken heraus ficken, so dass sie darum bettelte, er möge zu ihr zurück kommen. Das hätte zudem noch den Vorteil, dass er die Unterhaltszahlungen, die ihn entsetzlich in seinen finanziellen Spielräumen einengten, einstellen könnte. Ein weiterer Effekt ergäbe sich, aus den Klauen seiner Mutter zu kommen, bei der er zur Zeit lebte und die ihn mit ihrer mütterlichen Fürsorge fast erdrückte.
Chantal kam ins Wohnzimmer zurück und setzte sich auf die Couch.
„Die zwei schlafen wie die Engelchen. Ich danke dir, dass du da warst. Die Kinder brauchen dich sehr“ sagte sie und gab ihm damit zu verstehen, er könne nach Hause fahren.
Bernhard zögerte und schenkte ihr den Blick, von dem er wusste, dass sie früher wie Butter in der Sonne dahin geschmolzen war.
„Meinst du nicht, wir sollten wieder einmal ohne Wut- und Hassgefühle miteinander reden ? Ich finde es bedrückend, wenn meine Besuche bei den Kindern in gespannter Distanz von statten gehen“ fragte er eindringlich.
Chantals Blick war etwas verständnislos und zeigte Widerwillen. Sie fragte sich, welchen Zweck eine Unterhaltung haben sollte, nachdem das Kapitel der gemeinsamen Zeit abgeschlossen war. Bernhard war ihr gleichgültig und Karl zu ihrem neuen Lebensmittelpunkt geworden. Sie schnaufte tief und überlegte fieberhaft, was sie sagen solle, um ihn nicht zu verärgern. Bernhard merkte ihr Zögern.
„Du vergibst dir doch nichts, wenn wir jetzt noch eine Stunde bei einem Glas Wein zusammen sitzen und miteinander plaudern. Das hat doch keinen Einfluss auf unsere Scheidung. Es verbessert aber die Situation zwischen uns, nicht Gesagtes aufzuarbeiten und eine neue kameradschaftliche Basis zu finden“ stieß er nach.
Chantal, die im Grunde ihres Herzens eine sehr Harmonie bedürftiger Mensch war, murmelte widerstrebend: „Nun gut ! An mir soll es nicht liegen, unsere wenig beglückende Vergangenheit zu bewältigen.
Sie stand auf holte aus der Küche eine Flasche Rotwein, während Bernhard zufrieden die Gläser aus der Vitrine nahm und nebeneinander an der Couch auf den Tisch stellte. Mit hochgezogenen Augenbrauen nahm Chantal zur Kenntnis, dass er sich eng neben sie auf die Couch setzte. Sie rückte von ihm ab, um durch die körperliche Distanz zu demonstrieren, dass sie nur zum Reden bereit war.
Es entwickelte sich eine angeregte Unterhaltung, die bei der Sorge für die Kinder ihren Anfang nahm und ganz allmählich in Erinnerung an glückliche Zeiten mündete, die es trotz Bernhards ständiger Untreue gegeben hatte. Chantal bemerkte nicht, wie geschickt und zielstrebig Bernhard vorging, um eine Atmosphäre der Nähe zu erzeugen. Er hatte in der Hose eine gewaltige Erektion, die er vor ihr verbarg, indem er die Beine übereinander schlug. Als er seinen Arm um ihre Schultern legte und mit leiser schmeichelnder Stimme die Erinnerung an ihr Kennenlernen herauf beschwor, hatte Chantal ihren schwärmerischen Blick in den Augen, den er von früher kannte, wenn die Säfte des Begehrens ihren Slip nässten. Sie befand sich in einem zwiespältigen Zustand von körperlicher Sehnsucht, die sich infolge von Bernhards vertrautem Geruch und Karls Fehlen in ihr breit machte, und der Vernunft, die beständig wilde Warnglocken schrillen ließ.
Inzwischen war es draußen dunkel geworden und die Stehlampe in der Ecke des Zimmers verbreitete eine heimelige Atmosphäre. Bernhards Hand wanderte von der Schulter auf Chantals Rücken und strich das Rückgrat, jeden Wirbel massierend, auf und ab. Er wusste, dass sie weich und anschmiegsam wurde, wenn er dies früher getan hatte. Chantals Atem ging heftig und das Einatmen des vertrauten Geruchs, der sie bei ihm immer fast um den Verstand gebracht hatte, ließ die körperliche Begierde ins Unermessliche wachsen. Ohne dass sie es sich bewusst wurde, schmiegte sie ihren Kopf an Bernhards Schulter. Sein Blick streifte über ihren kleinen Busen und mit innerem Jubel sah er, dass sich die Warzen selbstständig gemacht hatten und hart die Bluse beulten. Das Weib war geil und jetzt bedurfte es nur noch weniger Streicheleinheiten bis sich ihre Schenkel gierig öffneten ! Ohne mit den Liebkosungen auf dem Rücken aufzuhören, begann er ihr mit der anderen Hand sanft über die erigierten Nippel zu streicheln. In Chantals Atem mischte sich leises Hecheln, das abrupt von einem heiseren Schrei unterbrochen wurde, als seine Hand unter dem Rock an den Slip fuhr und das erregte Fleisch knetete. Der Stoff war nass, als ob sie undicht geworden wäre. Chantals Körper hing, schlaff an ihn gedrückt, auf der Couch. Ihre Augen waren geschlossen und in ihrem Gesicht zeigte sich erste Verzückung über die aufkeimenden Lustgefühle, die ihren Unterleib in Unruhe versetzten. Seine Finger zwängten sich in den Slip und rieben sanft, aber nachdrücklich, über den Schlitz, ohne jedoch einzudringen. Die Sehnsucht nach Lusterfüllung vertrieb die Warnglocken in Chantal. Ihre Schenkel öffneten sich weit, begierig zitternd, der Finger möge endlich ihren harten Lustknopf massieren. Diese Geste weiblicher Kapitulation ließ Bernhard triumphieren. Chantal war reif, gestoßen zu werden.
Er stand wortlos auf, nahm sie auf die Arme und trug sie ins Schlafzimmer, in dem er sie so oft in Ekstase versetzt und ihr die Kinder gemacht hatte. Bernhard legte sie sorgsam auf dem Bett ab, kroch über sie und begann sie zu entblättern, wobei er ständig ihre Möse knetete, damit ihre Gier nach einem Fick nicht verschwindet. Chantal stöhnte, riss die Arme über den Kopf und bog ihren Unterkörper, den Arsch hebend, der lustbringenden Hand entgegen. Bernhard schob die BH-Körbchen über die Brüste nach oben, weil er fürchtete, der Moment, wenn sie sich zum Abnehmen aufrichten müsse, könne ihr die im Strudel der Gier abhanden gekommene Vernunft wieder zurück bringen. Er registrierte jede Bewegung und jeden Ton von Chantal mit kalter Distanz, wie ein Jäger, der seine Beute geschlagen hat. Als er ihr den Slip herunter zog und sie ihn dabei mit Heben des Po unterstützte, war er sich endgültig sicher, dass ihre Möse bereit für seinen Schwanz war. Er legte sich neben sie und schob hastig seine Hose in die Kniekehlen, während die andere Hand nun den Schlitz öffnete und die schleimige Spalte auf und ab rieb. Chantal gurgelte im Sturm ihrer Ekstase. Sie wollte einen Schwanz in ihrer Möse spüren und dabei spielte es keine Rolle, wem der gehörte. Bernhard kannte diese Phase von Chantals Gier und er wusste, sie war durch nichts mehr zu bremsen.
Er beugte sich an ihr Ohr und flüsterte heiser: „Wenn du ihn haben willst, musst du ihn rausholen“.
Seine Zunge züngelte in ihrer Ohrmuschel und trieb Chantal dazu, wild in seine Unterhose zu fahren, wo sie den harten Schwanz unter Keuchen wichste. Sie fuhr ins Sitzen hoch, riss seinen Slip herunter und machte sich mit dem Mund über wippenden harten Prügel her, indem sie ihn saugte und lutschte. Bernhard fuhr die Lust in die Eier und da er schon wochenlang nicht mehr gespritzt hatte, machte sich der drängende Druck des Abschusses bemerkbar.
„He, He, nicht so gierig ! Du willst doch von deinem Mann gefickt werden. Schön hinlegen, damit ich dir ihn reinschieben kann“ knurrte er, weil er gegen das Spritzen ankämpfen musste.
Chantal warf sich auf den Rücken, riss die angewinkelten Beine weit auseinander und keuchte jaulend: „Nimm mich ! Ich bin heiß !“.
Die Aufforderung war Musik in Bernhards Ohren. Er kniete sich zwischen ihre Schenkel und zog mit einer Hand die Vorhaut zurück, um den Genuss des Einfahrens direkt an der Eichel zu spüren.
„Öffne deine Fotze und zeige mir damit, dass du den Schwanz deines Mannes ersehnst“ forderte er weiter, wobei er wusste, Chantal hatte einen Erregungsgrad erreicht, bei dem sie alles, aber auch alles machte, was man von ihr verlangte.
Ihre Hände fuhren ans Haardreieck und rissen die Mösenlippen auseinander. Bernhard schnaufte bebend vor Erregung auf, weil ihn der rote Spalt, der schleimig nass glänzte, begeisterte. Er führte seine Eichel längs durch die Ritze, um sie anzufeuchten. Chantal stöhnte brünstig und wackelte mit dem Unterleib, als wolle sie ihn locken. Es war an der Zeit, von ihr zu hören, dass sie diesen Schwanz als Begattungsgerät ihres Mannes für alle Zukunft anerkannte.
„Willst du, dass ich ihn als dein Mann, dem du gehörst, reinschiebe ?“ fragte er heiser und schlug seine Nille in kurzen Schlägen auf den harten Kitzler.
Chantal riss die Augen auf und starrte Bernhard an. Die Frage hatte sie aus ihrer Gier gerissen und ließ den Gedanken aufblitzen, dass sie etwas tue, was sie absolut nicht wollte. Doch die Schläge auf ihrem Lustknopf trieben ihr die Vernunft wieder aus. Bernhard dauerte es zu lange, bis sie antwortete. Er wiederholte die Frage, wobei er jetzt den Kitzler mit der Nille massierte.
Chantal bog kreischend den Rücken durch und japste: „ Mann, ficke mich! Bitte !“.
Bernhard war zutiefst zufrieden, setzte seine Schwanzspitze am Loch an und glitt wie ein glühender Dorn in die schleimige Öffnung, während er sich nach vorne fallen ließ und sich auf beiden Armen links und rechts von ihren Schultern abstützte.
Chantal umklammerte seinen Körper oberhalb der Hüften wie eine Ertrinkende und begann sich zu winden, weil sie nach der Reibung seines Schwanzes in der Möse gierte. Sie hatte die Augen geschlossen und hechelte vor sich hin.
„Sieh deinen Mann an, wenn er dich besamt, Frau !“ forderte Bernhard mit klarer Stimme, die zeigte, dass er kühl seine Begierde zu spritzen zurück stellte und nur darauf aus war, ihr begreiflich zu machen, dass er der Herr ihrer Fotze war.
Als sie ihm ins Gesicht starrte, begann er unendlich langsam zu stoßen. Jedes Mal, wenn sein Schwanz tief in ihr steckte und seine Eier gegen ihren Damm schlugen, verdrehte Chantal die Augen, dass nur noch das Weiße zu sehen war. Sie hechelte nicht mehr, sondern keuchte im Sturm der Lustwellen, die durch ihren Unterleib rollten. Bernhard spürte in seinem Schwanz das drängende Pulsieren, mit dem sich der Abschuss ankündigte.
„Verflucht ! Jetzt bloß nicht kommen !“ durchfuhr es ihn.
Er wechselte Rhythmus und Art des Stoßens, indem er auf ihrem Haarbusch kreiste und so in der Möse rührte. Er wusste, dass er auf diese Weise stundenlang bumsen konnte, ohne zu spritzen. Er kannte aber auch von vielen Ficks Chantals Fotze, die bei dieser Praxis zwar unglaublich brodelte, aber nie im Orgasmus überkochte. Innerlich vergnügt wartete Bernhard auf Chantals brünstige Schreie, mit denen sie richtiges Stoßen erflehte. Der Ohrenschmaus begann.
„Mach mir es richtig ! Du weißt doch wie ich es mag !“ kreischte Chantal entfesselt und riss ihm Striemen mit den Fingernägeln in den Rücken.
„Du bekommst deine Stößchen, wenn du mir versprichst, zu mir zurück zu kommen „ knurrte Bernhard.
Er wollte das Eisen schmieden, solange die Fotze heiß war. Sein Kreisen wurde langsamer und schürte die Gier Chantals, endlich den Augenblick der Verzückung und Erleichterung zu erleben. Jedes Denken in ihr war ausgelöscht und die tobende Lust in der Möse vernebelte alles.
„Ja, ja, ich mache alles, was du willst ! Ich verspreche es !“ heulte Chantal bettelnd auf.
Bernhard grinste zufrieden und schaute auf ihr verzerrtes Gesicht herunter. Jetzt hatte er sie so weit. Denn noch nie hatte Chantal ein Versprechen gebrochen, das sie gegeben hatte. Er fiel auf ihren Körper, krallte sich an ihren Schultern fest und begann zu rammeln. Chantals Blick wurde leer, ihr Mund war aufgerissen und der Atem pfiff. Dann gellte ihr Orgasmusschrei durch das Schlafzimmer und Bernhard füllte im Zucken und Beben ihrer Bauchdecke die Möse mit seinen Spermien. Höchst befriedigt ließ sich Bernhard neben Chantal fallen. Beide starrten an die Decke, wobei sie ihren Gedanken nachhingen.
In Bernhard war Triumph. Er hatte es Chantal besorgt und ihr Versprechen erhalten, den Scheidungsantrag zurück zu nehmen. Diese geile Fotze gehörte wieder ihm allein und er konnte sie bumsen, wann immer er wollte. Zugleich war er maßlos erleichtert, der Zucht seiner Mutter entkommen zu können, die mit Argusaugen darüber wachte, dass er keine Frauen bestieg. Der Gedanke, von Chantal wie früher umsorgt zu werden, machte ihn höchst zufrieden, ja, man konnte sagen, glücklich.
In Chantal tobte dagegen das Chaos. Mit Verklingen des süßen Höhepunktes war auch verstandesmäßiges Denken zurück gekehrt. Maßloses Entsetzen über sich selbst wallte in ihr hoch und erfasste sie mit Grauen. Sie hatte sich von Bernhard ficken lassen und dabei herrlich verzehrende Lust empfunden ! Sie hatte Karl betrogen und ihre Liebe zu ihm mit Füßen getreten ! Sie hatte diesem Schwein, das noch ihr Mann war, versprochen zu ihm zurück zu kehren ! Tränen der Verzweiflung stiegen in ihre Augen und Bernhard, der dies sah, interpretierte diese als Tränen des Glücks.
„Nicht weinen ! Wir sind ja wieder zusammen“ murmelte er begütigend und strich massierend über ihre Brüste.
Chantal erschauerte in Abwehr und Grauen unter der Berührung.
„Du gehst jetzt besser. Ich muss allein sein“ stieß Chantal wild hervor und entwand sich seiner Liebkosung, indem sie sich auf die Seite warf und ihm den Rücken zuwandte.
Bernhard, der ihre Reaktion als Verwirrung über die neuen Gefühle ihm gegenüber ansah, kam zu dem Schluss, ihr den Wunsch zu erfüllen. Er wälzte sich aus dem Bett und zog sich die Unterhose über, nachdem er seinen Schwanz, der zum Glücksbringer geworden war, dankbar und genussvoll gerieben hatte. Während er sich die restliche Kleidung überzog, schaute er auf den nackten Körper Chantals, der wie ein Embryo zusammen gerollt da lag. Sein Entzücken war groß zu sehen, wie sein Samen träge aus der haarigen Möse tropfte.
„Frau, morgen nach der Arbeit komme ich wieder und dann ist dein Ehemann wieder bei dir“ sagte er beschwingt und verschwand aus der Wohnung.
Das Knallen der Wohnungstüre schreckte Chantal aus ihrer Starre hoch. Ihre Hand fuhr zwischen die Beine, um das Tropfgefühl abzureiben, das der Spermienschleim auf ihrer Haut verursachte. Als sie die schleimige Nässe an den Fingern fühlte, wurde sie von Ekel geschüttelt und rannte, wie von Furien gehetzt und laut aufschluchzend ins Bad, wo sie sich unter der Dusche wie eine Besessene die Möse auswusch. Obwohl nach Minuten des Reibens kein Samen mehr quoll, wurde sie das ekelhafte Gefühl von Bernhards Spermienschleim nicht los.
Chantals Nacht war fürchterlich. Sie tat kein Auge zu. Sie durchlebte mit Angst und innerem Schmerz den Augenblick in jeder Einzelheit, wenn sie Karl gestehen sollte, mit Bernhard geschlafen und unglaubliche Lust empfunden zu haben. Ihr Glück war zu Ende, weil sie es in Momenten körperlicher Gier zerstört hatte. Die Verzweiflung darüber ließ ihre Tränen nicht versiegen. Erst gegen Morgen, als der Tag graute, hatte sie zwei Entschlüsse gefasst. Als erstes würde sie Bernhard in der Firma anrufen und ihm sagen, er solle sich zum Teufel scheren und nie mehr bei ihr auftauchen. Desweiteren wird sie Karl nichts von ihrem Fehltritt sagen, denn was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß. Auf diese Weise konnte ihre geile Lust ohne Folgen in Vergessenheit geraten.
Nachdem Chantal die Kinder in die Kindergrippe gebracht hatte, rief sie Bernhard an und eröffnete ihm mit rauen Worten ihren Entschluss. Dieser war fassungslos und konnte nicht glauben, was er hörte.
„Chantal, du bist jetzt infolge des Erlebten etwas durcheinander und weißt nicht damit umzugehen. Ich bin um 17 Uhr bei dir und dann lasse uns reden, was dich bewegt“ versuchte er sie schmeichelnd zu beruhigen.
Chantal war am Ende ihrer Kräfte und hatte auch jegliche Lust verloren, sich zu rechtfertigen.
„Begreife, ich will dich nie mehr sehen. Ich werde nicht öffnen, solltest du vor der Türe stehen. Es ist aus ! Endgültig Schluss ! Schreib dir das hinter die Ohren“ kreischte sie Wut entbrannt und unterbrach das Gespräch.
Mechanisch und wie im Traum erledigte Chantal ihre Hausarbeit in der Hoffnung, das Kapitel „Bernhard“ in ihrem Leben sei erledigt. Am Nachmittag versuchte sie sich beim Spiel mit den Kindern abzulenken. Pünktlich um 17 Uhr läutete es an der Türe einmal kurz und einmal lang. Es war das vertraute Zeichen in glücklichen Zeiten, wenn Chantal oder Eberhard ihren Haustürschlüssel vergessen hatten. Sie schlich zur Türe und sah durch den Spion Bernhard erwartungsfroh, mit einem Blumenstrauß bewaffnet, draußen stehen. Chantal kehrte zu den Kindern ins Wohnzimmer zurück und spielte mit ihnen weiter. Das Läuten wurde lang gezogen und zeigte Ungeduld. Chantal schloss die Zimmertüre, um den schrillen Ton nicht so direkt ertragen zu müssen.
Bernhard rief jetzt lockend und bittend: „Chantal mache bitte auf. Verstecke dich nicht. Wir gehören zusammen“.
Als keine Reaktion erfolgte, fing Bernhard an, wild gegen die Türe zu hämmern und laut im Treppenhaus zu lärmen: „Mach endlich die Türe auf ! Hier ist dein Mann !“.
Die Kinder hörten Bernhards Stimme und stürzten jubelnd mit dem Ausruf „Papa !“ zur Zimmertüre. Chantal versuchte sie zu bändigen, indem sie sie hastig in die Spielecke zog und versuchte, sie abzulenken. Bernhards wuterfülltes Geschrei wurde unflätig.
„Hurensau, mach auf ! Ich will dich ficken wie gestern Abend, wo du brünstig stöhnend meinen Schwanz in der Fotze haben wolltest“.
Zornesröte schoss in Chantals Gesicht. Sie war versucht, diesem ordinären Ekelpaket in die Eier zu treten, damit er begreift, dass Ficken und Zusammenleben ein Ende hatten. Doch das Wissen um Bernhards unkontrollierte Ausbrüche, bei denen er auch schon zugeschlagen hatte, hielt sie zurück. Sein Lärmen wurde schwächer und erstarb schließlich ganz. Durch die Gardine verdeckt sah Chantal mit erleichtertem Aufatmen, wie er aus dem Haus kam, den Blumenstrauß in die Mülltonne stopfte und davon fuhr.
„Gott sei Dank, er hat es begriffen!“ murmelte sie im Selbstgespräch und wandte sich den Kindern zu, die heulend in der Ecke standen, um sie zu beruhigen.
Doch Bernhard hatte nichts begriffen. Seine Wut war unermesslich und er beschloss, ihr zu zeigen, dass sich eine Fotze, die ihm gehörte, nicht einfach verabschieden konnte.
„Wenn du so nicht weißt, dass du mir gehörst, dann wirst du es lernen. Ab jetzt herrscht Krieg bis du zu Kreuze kriechst“ knurrte er im Selbstgespräch.
Kaum war Bernhard nach Hause gekommen, begann er zielstrebig, Chantal mit Telefonanrufen zu bombardieren, in denen er mal bettelte, mal mit wüsten Worten Schimpfkanonaden losließ und mal wild drohte, sie oder eines der Kinder umzubringen, wenn sie nicht zu ihm zurück käme. Zusätzlich lauerte er ihr beim Einkaufen oder beim Besuch des Spielplatzes mit den Kindern auf und versuchte sie zurück zu gewinnen. Chantal zitterte vor Angst, wenn sie vor die Türe ging und schloss sich daher bei geschlossenen Gardinen in der Wohnung ein. Die Krönung war jedoch ein Schreiben seines Anwalts, in dem ihr und dem Gericht mitgeteilt wurde, es habe in jener Nacht eine Versöhnung zwischen den Eheleuten statt gefunden, die im ehelichen Beischlaf ihre Besiegelung gefunden habe. Bei dieser ungeheuerlichen Behauptung wurde Chantal klar, dass der Alptraum nur ein Ende finden konnte, wenn sie Karl ihren Fehltritt gestand.
Das Wochenende, an dem Karl aus dem Ausland zurück kommen sollte, kam für Chantal viel zu schnell und ihre Furcht vor dem, was ihr bevorstand, äußerte sich in nächtlichen Angstattacken. Sie schlief keine Nacht mehr durch und bekam ein verhärmtes und eingefallenes Gesicht mit tiefen Augenringen, dass man das Grauen bekommen konnte. Chantal brachte ihre Kinder zu einer Bekannten, die schon öfters Babysitter war, um ihre Lieblinge nicht schon wieder Zeuge einer Auseinandersetzung zwischen Erwachsenen werden zu lassen. Dann saß sie im Wohnzimmer erfüllt von bodenloser Angst und wartete auf Karls Klingeln an der Wohnungstüre.
Als Chantal Karl die Türe öffnete, fuhr er entsetzt über ihr Aussehen zurück. Das war nicht seine Liebste, die er verlassen hatte ! Ihm stand ein ungepflegtes Gespenst mit wirren Haaren, eingefallenem Gesicht und flackernden Augen gegenüber, aus denen keine Wiedersehensfreude blitzte.
„Mein Gott, wie siehst du denn aus ? Was um Gottes Willen ist passiert ? Ist etwas mit den Kindern ?“ presste Karl hervor und nahm sie zärtlich in die Arme.
Die Umarmung löste bei Chantal aufheulendes Schluchzen aus und Karl konnte den von Weinkrämpfen geschüttelten Körper nicht beruhigen.
„Jetzt weine dich erst einmal aus und dann erzählst du mir, was dich so erschüttert“ sagte er voll inniger Zuneigung, schob sie ins Wohnzimmer und drückte sie auf die Couch, wo er sie in den Arm nahm.
Es dauerte Minuten bis ihr Schluchzen erstarb.
„Du wirst mich hassen, wenn ich dir jetzt ein Geständnis mache. Aber ich habe verdient, wenn du mich jetzt verlässt“ keuchte Chantal stockend.
Karl strich ihr beruhigend über die Haare und antwortete leise im Brustton fester Überzeugung: „Es gibt nichts, weswegen ich dich hassen könnte. Und verlassen werde ich dich niemals“.
Ihre Tränen überströmten Augen sahen ihn an, während sie heraus stieß: „Ich habe mit Bernhard geschlafen und habe dabei Lust wie ein Tier empfunden“.
Karls Gesicht wurde weiß wie ein Leintuch und in den Augen war tiefster Schmerz zu sehen. Enttäuschung und Wut stiegen in ihm hoch. Enttäuschung, weil sich seine Liebste einem anderen Mann hingegeben hatte, der ihr zudem solche Qualen bereitet hatte. Wut über sich selbst erfasste ihn, weil er sie allein gelassen hatte und sie nicht vor dieser Versuchung bewahrt hatte. Der Schmerz zog wie glühendes Eisen, das in sein Herz gestoßen wurde, durch seinen Körper, denn für ihn stand außer Frage, dass Chantal zu ihrem Mann zurückgekehrt war.
„Du gehst also zurück zu ihm ?“ fragte Karl mit bebender Stimme.
Chantal heulte wild auf: „Nein ! Ich liebe dich und ich hasse ihn“.
Karl strich ihr, sie an sich ziehend, über die Haare. Ihr Ausbruch, das musste er sich eingestehen, tat unglaublich wohl.
„Wir schaffen das zusammen. Du musst mir nur etwas Zeit geben, das Ganze zu verkraften. Am Besten ist, du machst dich jetzt frisch. Das Aussehen einer Heulsuse macht dich nicht gerade begehrenswert. Dann machst du etwas zu futtern. Ich habe einen Hunger wie ein Wolf“ sagte er mit weicher Stimme.
Während Chantal in Bad und Küche war, schwirrten viele Gedanken durch Karls Kopf. Bilder stiegen in ihm auf, wie Bernhard auf Chantal herum rammelte und sie in brünstige Verzückung trieb und die Bilder erzeugten Eifersuchtsgefühle in ihm. Er versuchte die Gedankenbilder zu vertreiben, indem er sich an viele eigene Situationen erinnerte. Er kannte diese unbeschreibliche Gier nach der Befriedigung körperlicher Lust. Ehe er Chantal kennen gelernt hatte, hatte er sich oft Frauen, gleichgültig, ob weiß oder farbig, ohne Beachtung, ob dünn oder fett, und ohne Rücksicht auf das Alter, gegriffen und seine Lust, sie als Fickfleisch benutzend, ausgetobt. Im Unterschied zu Chantal hatte er danach weder Scham noch Ekel empfunden, sondern war mit sich und der Welt zufrieden. Warum sollte er also Chantal wegen ihrer Schwäche verurteilen ? Karl kam zum Entschluss, dass er dazu kein Recht hatte. Sie mussten beide unter den Fehltritt einen Schlussstrich ziehen.
Beim Essen stocherte Chantal unlustig im Gemüse herum und litt unglaubliche Angst, Karl könne sie trotz seiner zuversichtlichen Worte verlassen.
„Wir ziehen einen Schlussstrich. Mit dir ist deine körperliche Gier durchgegangen. Das ging mir auch schon so. Insofern kann ich es verstehen. Das sagt der Vernunftmensch Karl. Dem Gefühlsmensch Karl musst du Zeit lassen, damit der Schmerz heilen kann“ sagte Karl, Chantal fixierend.
Chantal nickte eifrig und antwortete mit dankbarem Hundeblick: „Ja, Karl, mein Liebster. Ich werde alles dafür tun, dass du bald wieder mit mir glücklich bist“.
Nach dem Essen holten sie zusammen die Kinder bei der Babysitterin ab und brachten sie wie ein liebendes Ehepaar zu Bett. Später saßen Karl und Chantal noch bei einem Glas Rotwein zusammen und Karl berichtete frohe Neuigkeiten. Seine Versetzung war amtlich und er musste nicht mehr ins Ausland. Zusätzlich hatte er ein geräumiges Haus mit großem Garten gefunden und bereits gemietet, so dass einem schnellen Umzug von Chantal nichts mehr im Wege stand. Das gemeinsame Glück konnte seinen Anfang nehmen.
„Jetzt lasse uns ins Bett gehen“ sagte Karl gähnend, denn die Ereignisse hatten ihn förmlich ausgepumpt.
Chantal deckte nicht einmal mehr die Weingläser ab. Sie rannte sofort ins Schlafzimmer, zog sich blitzschnell aus und kuschelte sich nackt unter die Decke, wobei sie sich vornahm, ihrem Karl zu zeigen, wie sehr sie ihn liebte. Karl folgte langsam nach. Er ließ sich Zeit mit dem Ausziehen und während er seine Kleidung sorgfältig zusammengelegt auf einem Stuhl deponierte, schaute Chantal den Mann an, den sie liebte. Sein Körper war in seiner Art, trotz des kleinen Bauchansatzes, schön und begehrenswert. Denn Liebe macht den Menschen, der geliebt wird, engelsgleich. Karl stand nackt, Chantal den Rücken zugekehrt, am Fenster, starrte hinaus in die Nacht und rauchte eine Zigarette. Sie sagte kein Wort, weil sie spürte, er brauchte dies , um das Gleichgewicht wieder zu finden, das möglich machte, zusammen in Harmonie einzuschlafen.
Wenig später löschte Karl das Licht und schlüpfte zu Chantal unter die Decke. Sein Körper war kühl und strömte den Duft aus, der Chantal immer entzückte und erregte. Sie schmiegte sich an ihn und küsste ihn zart und innig. Karl rührte sich nicht und zeigte so, dass ihn etwas beschäftigte. Plötzlich holte er tief Luft.
„War er besser beim Ficken als ich ?“ fragte er rau.
In Chantal wallten chaotische Gedanken hoch. Wenn sie ihm jetzt sagte, dass sie bei dem Fick mit Bernhard so verzehrende Lust empfunden hatte, wie noch nie in ihrem Leben, dann gab sie ihrer Liebe den Gnadenstoß. Sagte sie aber, er sei beim Ficken der Größte, würde sie die Unwahrheit sagen. Liebe vollendete sich bei ihr nicht durch das Ficken allein. Liebe brauchte neben der Lustbefriedigung besonders die seelische Öffnung, die Zuwendung und die Harmonie im Denken und Fühlen. Wenn sie sich auf den geforderten Vergleich einließ, würde sie das, was sie mit Karl verband, sehr schmalspurig und ungenügend zum Ausdruck bringen. Sie musste daher sehr genau überlegen, um die richtigen Worte zu finden.
„Ist das für dich wichtig ?“ erwiderte Chantal leise, um Zeit zum Nachdenken zu gewinnen.
Karl, der sich trotz seines Seelenschmerzes weit für sie geöffnet hatte und daher keine Furcht mehr hatte, sein Innerstes einem anderen Menschen nach außen zu kehren, schnaufte heftig.
„Ja sehr ! Ficken ist etwas Fundamentales zwischen Mann und Frau. In mir ist, wie bei allen Männern, zutiefst verwurzelt, dass sich Liebe nur vollendet, wenn ich mich beim Ficken als der Größte und Beste beweise. Nur dann kann ich eine Frau an mich binden. Eine Frau, die in ihrer Lust etwas vermisst, was sie schon einmal genossen hat, wird immer auf der Suche danach sein und wird nicht treu für alle Zeit bleiben können“ erklärte er nachdenklich.
Chantal überlegte hektisch. Diese Überzeugung war weit von ihrem Verständnis entfernt, was sie dazu trieb, einem Mann bis ans Ende ihrer Tage anzugehören. Es war eine männliche Empfindungswelt, die sie als furchtbar eindimensional empfand. Denn wäre es so, müsste im Alter, wenn die sexuellen Bedürfnisse einschlafen, auch die Liebe enden. Gleichzeitig wurde ihr jedoch klar, dass eine Diskussion darüber, in der augenblicklichen Situation seiner Verletzung, nicht geeignet wäre, seinen Schmerz, den sie ihm zugefügt hatte, zu mildern.
„Karl, du bist der Mann, den ich liebe und mit dem ich alt werden will. Ich fühle mich bei dir geborgen und von dir verstanden. Seit ich dich kenne, ist mir klar geworden, dass das Zusammenleben mit Bernhard ein nebeneinander her leben war, bei dem seelischer Gleichklang nie vorhanden gewesen ist und das sich nur im Ficken manifestierte, weil es der geschlechtliche Trieb verlangte. Lustempfinden beim Vögeln entsteht im Kopf und wird nur vollkommen, wenn die Seelen dabei im Gleichklang sind. Daher ist der Sex mit dir wunderschön und unglaublich befriedigend für mich“ murmelte Chantal leise und streichelte, während sie das sagte, zärtlich seine haarige Brust.
Karl seufzte, weil er das Gefühl hatte, sie weiche seiner Frage windend wie ein Aal aus. Es trieb ihn dazu, genau das zu klären, was ihn als Mann beunruhigte. Der Gedanke, dieser Bernhard könne es besser bringen als er, machte ihn fast wahnsinnig.
Er bohrte weiter, indem er fragte: „Du verstehst mich nicht. Für uns Männer ist es substantiell wichtig, dass unser Schwanz geliebt wird, wie er aussieht und wie er sich anfühlt. Es ist für unser Selbstbewusstsein und unsere Selbstbestätigung existenziell entscheidend, ob es uns gelingt, mit ihm, so wie wir ihn gebrauchen, einer Frau Lust zu schenken, dass sie mit uns beim Ficken verschmilzt und sich völlig fallen lassen kann, wie noch bei keinem Mann. Und darauf hast du mir keine Antwort gegeben“.
Chantal wurde klar, dass wohl offensichtlich Welten zwischen dem Empfinden von Mann und Frau lagen, die nicht überbrückt werden konnten. Sie musste sich auf diese eindimensionale, männliche Empfindungswelt einlassen.
Chantals Stimme war heiser, als sie antwortete: „Ich verstehe dich gut, Liebster. Ich wollte dir nur begreiflich machen, dass ich als Frau nicht nur die Möse brauche, um zu wissen, einem Mann zu gehören. Ihr Männer denkt da anders“.
Ihre Stimme wurde belegt und stockend, weil sie nach Worten suchte: „ Du hast einen wunderschönen Schwanz. Es beglückt mich, ihn zu streicheln und zu riechen. Der Geschmack, wenn ich ihn im Mund habe, ist berauschend und erfüllt mich mit Glück und Dankbarkeit, dass du mir ihn schenkst. Der Augenblick, wenn du mit ihm in mich kommst, spüre ich so innig und verzehrend, dass nur er und du für mich zählen. Dein Schwanz ist für mich die Erfüllung aller meiner Sehnsüchte, Wünsche und Träume. In dem Moment, in dem ich mit dir den Höhepunkt erleben darf und du mir deinen Samen schenkst, bin ich mit jeder Faser meines Körpers und jedem Winkel meiner Seele eins mit dir. Du bist und wirst immer der Mann sein, dessen Schwanz mich in den siebten Himmel katapultiert. Ich liebe dich und deinen Schwanz mehr als mein Leben“.
Ihre Stimme war schluchzend geworden und sie war innerlich ratlos, ob es ihr gelungen war, ihm die Zweifel zu nehmen.
Für Karl waren ihre Worte Balsam auf die geschundene und von Selbstzweifeln zerfressene Seele. Es war die schönste Liebeserklärung, die ihm je eine Frau gemacht hatte. Er war sich nun sicher, dass der Mann und sein Schwanz, die er als Konkurrenten um seine Liebe empfunden hatte, bei diesem Fick nichts anderes waren, als eine Art Dildo, mit dem Chantal ihre kreatürliche Lust befriedigt hatte. Er war zutiefst erleichtert und spürte Glücksgefühle aufwallen. Karl zog Chantal an sich und genoss still und innig ihren weichen, anschmiegsamen Körper, der ihm das Gefühl gab, einen unglaublichen Schatz im Arm zu halten. Chantal, die diese Geste innerlich jubelnd registrierte, wollte ihn zur Besiegelung der wiedergefundenen Harmonie in sich spüren und sich bedingungslos als Weib seinem Schwanz, der so wichtig für ihn war, hingeben. Ihre Hand streichelte nach unten und traf auf einen schlaffen Pimmel, der kein Bisschen aufgebläht war.
Während sie die müde Männlichkeit sanft rieb, flüsterte sie erstickt: „Du hast keine Lust, mit mir zu fliegen ?“.
Seine Antwort war: „Du hast mich unsterblich glücklich gemacht. Aber mein Schwanz braucht offensichtlich Zeit, bis dieses Glück bei ihm angekommen ist. Lasse uns schlafen. Morgen ist auch noch ein Tag“.
Chantal fuhr mit einem heiseren Schrei hoch, riss die Decke zur Seite und stürzte sich wie eine Furie über das schlaffe Ding.
„Das werden wir nicht ! Ich werde nicht ruhen, bis er mir zuckend dein Bestes schenkt und so weiß, wie sehr ich ihn jetzt brauche“ krächzte sie entschlossen.
Sie zog den schlaffen Pimmel schmatzend in den Mund, wobei sie mit den Lippen die Vorhaut zurück streifte, und begann, ihn heftig zu saugen und zu lecken. Karl zuckte unter ihrer Wildheit erschreckt zusammen und wollte sich dem Ansturm entziehen. Doch ihr warmer Mund um seine Nille und ihr Zungenspiel, gab seinem Schwanz lustvolle Geborgenheit. Er streckte sich, wohlig schnaufend, nahm die Beine auseinander und genoss mit geschlossenen Augen, wie die Lust durch seine Lenden zog.
Trotz Chantals inniger Liebkosung blieb der Schwanz schlapp. Sie konnte alle Register ziehen, ihn aufzumöbeln, wie sie wollte, er streckte sich nicht. Nur Karls heftiges Atmen und versteckte Bewegungen seines Unterleibs zeigten, dass er Lust empfand. Das machte sie unglaublich glücklich, auch wenn ihr klar wurde, dass sie den Schwanz nicht in sich spüren wird und daher auf ekstatische Lusterfüllung verzichten musste. Ihr Kopf flog hin und her und die Lippen rieben dabei die schlaffe Nudel. Alle Sinne waren darauf ausgerichtet, Karls Schwanz zum Spucken zu bringen. In Karls Schnaufen mischte sich grunzendes Stöhnen. Sein Winden wurde heftiger. Plötzlich bäumte er sich auf und der Samen quoll träge in Chantals Mund. Der Höhepunkt war flach und wenig erschöpfend. Trotzdem war Karl zufrieden und Chantal unglaublich nahe. Diese schluckte, den Geschmack genießend, die Mannessahne, leckte mit der Zunge den Pimmel akribisch sauber und lege sich wortlos neben Karl. Dieser roch unter aufwallenden Glücksgefühlen seinen Samen, dessen Duft aus ihrem geöffneten Mund strömte. Er küsste Chantal mit verzehrender Innigkeit.
„Lasse uns jetzt schlafen“ flüsterte Karl und fügte hinzu: „Ich liebe dich!“.
Karl entwickelte am nächsten Morgen eine ungeheure Emsigkeit. Zunächst wollte er wissen, wo Bernhard arbeitete und ließ sich das Schreiben des Anwalts zeigen. Als Chantal verwundert nach dem Warum fragte, nahm sein Gesicht eine entschlossene Mine an.
„Ich werde diesem geilen Bock begreiflich machen, dass er mit dem Psychoterror aufzuhören hat“ sagte er erregt.
Weiter tobte Karl mit Maßband durch die Wohnung und übertrug die Möbel in einen Plan des gemieteten Hauses, den er in seinen Laptop eingescannt hatte. Mit diversen Anrufen vereinbarte er für den Nachmittag zusätzlich Besichtigungstermine mit Speditionen, die ihm ein Angebot für Chantals Umzug machen sollten. Nachdem er sich bei Chantal kundig gemacht hatte, wo Eberhard seine Mittagspause verbringe, machte er sich auf den Weg, nachdem er einige Bilder aus seinem Laptoparchiv mit einem Photodrucker ausgedruckt hatte.
Karl betrat die Gaststätte und suchte nach Chantals Mann, den er aus der Zeit während der Kur kennen gelernt hatte, als dieser es gerade mit zwei Freundinnen von Chantal trieb. Bernhard saß in der Ecke im Lokal mit einer jungen Frau und die Art wie er sich gab, seine Handbewegungen und sein Blick zeigte, dass er um sie balzte wie ein Auerhahn, der vom Trieb beherrscht war. Ihre Augen leuchteten so, dass sich Karl die Vorstellung aufdrängte, ihr Höschen sei bereits nass im Schritt.
Karl trat an den Tisch, verbeugte sich kurz und sagte mit bestimmtem Ton: „Ich habe mit Ihnen dringend unter vier Augen zu sprechen“.
Bernhard hob, unwillig über die Störung, den Kopf und murrte grob: „Sprechstunde nur nach Vereinbarung. Jetzt habe ich keine Zeit“.
Die unhöfliche Reaktion ließ Karl zornig werden. Er beherrschte sich jedoch, weil ein Streit seinem Vorhaben nicht nützen würde.
„Sie sollten mich anhören, auch wenn sie keine Sprechstunde haben. Es ist zu Ihrem Nutzen“ bemerkte Karl hartnäckig und schaute die junge Frau mit einem Blick an, der ihr zu verstehen gab, sie sei jetzt überflüssig.
Die Frau verstand, griff ihre Handtasche und verabschiedete sich mit der Bemerkung, sie sei morgen um diese Zeit wieder hier. Bernhard schnaubte vor Wut und beruhigte sich erst wieder, als Karl sich vorstellte und einwarf, man kenne sich aus dem Kurheim.
Bernhard lehnte sich zurück und fragte, Lässigkeit zur Schau stellend, gönnerhaft: „Na, was gibt’s Wichtiges zu besprechen ?“.
Die folgenden Minuten hielt Karl einen Monolog, in dem er ausführte, warum er gekommen war und was er von Bernhard ultimativ forderte. Bernhards Gesichtsausdruck verdunkelte sich immer mehr. Seine Lässigkeit war wie weggewischt. Er fiel Karl ins Wort.
„Das ist eine Sache zwischen meiner Frau und mir und es ist auch meine Sache, wie ich dieses widerspenstige Weib zur Räson bringe. Mit welchem Recht mischen Sie sich in eine Ehe ein, die von einem durchgedrehten Weibstück gestört wird ?“ zischte er, mit Mühe seine Fassung bewahrend.
Karl blieb ruhig, obwohl es ihm schwer fiel.
„Das spielt keine Rolle. Es genügt, dass ich weiß, wo Sie zu finden sind und ihre Eskapaden kenne. Und wie ich gerade gesehen habe, wollen sie sich auch nicht ändern. Ihre Latte in der Hose spricht eine beredte Sprache“ gab er grob zurück.
Bernhard steckte etwas in der Form zurück, blieb aber unzugänglich für Karls Argumente, die bisher nur in Appellen bestanden. Karl beschloss, etwas nachdrücklicher zu werden.
Mit fester Stimme, aus der Entschlossenheit klang, sagte er: „Ihr Psychoterror ist eine Straftat und wenn Sie ihn fortsetzen, wird Chantal nicht zögern, Sie anzuzeigen. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf den Umgang mit ihren Kindern. Denn kein Gericht der Welt wird einem Stalker Umgangsrechte geben“.
Die Drohung verfehlte ihre Wirkung nicht. Bernhard beschloss, seine Taktik zu ändern, weil ihm zusätzlich klar wurde, dass dieser Mann sich aus einer Bindung an Chantal engagierte.
Er wechselte zum vertraulichen „Du“ über. „Aha, du bist wohl der neue Hengst, der meine Stute bespringt. Macht es Spaß, meine Frau zu vögeln ? Welches Gericht wird den Ehebruch einer Frau unterstützen, in dem es dem Ehemann verbietet, um seine Frau und um das eheliche Glück zu kämpfen ?“.
Bernhard lehnte sich grinsend, im Gefühl gewonnen zu haben zurück und schaute Karl triumphierend an. Jetzt konnte sich Karl nicht mehr an sich halten. Diesem Kotzbrocken konnte er nur mit einem groben Keil beikommen.
„Freundchen, jetzt höre genau zu. Ich sage das nur einmal“ zischte Karl.
Er zog die Bilder aus der Tasche und warf sie vor Bernhard auf den Tisch.
„Diese Bilder zeigen dich, wie dir zwei nackte Weiber den Schwanz lecken, während du dich gefesselt und mit Augenbinde in deiner Lust aalst. Du erinnerst dich hoffentlich, dass du dabei viele Zuschauer hattest. Wenn du mit deinem Terror nicht sofort aufhörst und friedlich in die Scheidung einwilligst, werden diese Bilder und die dazu gehörende Tonbandaufnahme mit deinem ordinären Lustgebrüll dem Gericht vorgelegt. Es ist auch nicht ausschließen, dass beides plötzlich in deinem Bekanntenkreis kursiert. Ich glaube kaum, dass dies deine gesellschaftliche Stellung festigt und deinem beruflichen Fortkommen förderlich ist“ knurrte Karl.
Bernhard stierte entsetzt auf die Bilder und wurde leichenblass. Während er fieberhaft nach einem Ausweg suchte, hatte Karl ein entsetzlich schlechtes Gewissen und ein ungutes Gefühl im Bauch. Er war sich bewusst, dass dies eine strafbare Erpressung war. Doch gleichzeitig fühlte er sich gerechtfertigt in einer Art Notwehr, den Teufel „Stalking“ mit dem Belzebub „Erpressung“ auszutreiben. Er hatte nun seinen letzten Trumpf aus der Hand gegeben und konnte nur hoffen, dass dieser stach.
„Wie kann ich sicher sein, dass diese Bilder nicht doch noch kursieren ?“ fragte Bernhard heiser.
Karl jubelte innerlich. Er hatte gewonnen.
„Das ist ganz einfach. Du ziehst dich von Chantal zurück, beendest sofort deinen Terror und teilst dem Gericht die Einwilligung zur Scheidung so mit, dass die Voraussetzungen gegeben sind, sie sofort ohne Trennungsjahr auszusprechen. Wie du das begründest, bleibt dir überlassen, so lange du Chantal nicht mit Schmutz bewirfst. Wenn die Scheidung rechtskräftig ist, bekommst du die Bilder mit Dateien und dem Mitschnitt deines Lustgeheuls“.
Bernhard war nicht zufrieden.
„Wer gibt mir die Garantie, dass Chantal sich daran hält ?“ fragte er nachdrücklich.
Karl lachte: „Du musst ihr vertrauen, auch wenn das für dich ein Fremdwort ist. Jetzt entscheide schnell. Mich kotzt es an, mit dir an einem Tisch sitzen zu müssen“.
Bernhard versprach alles und saß wie betäubt da, als Karl aufstand und sich mit den Worten verabschiedete: „Die süße Kleine von vorhin, war übrigens spitz wie Lumpi, die Beine breit zu machen. Wünsche fröhliches Bumsen“.
Als Karl zu Chantal nach Hause kam, wartete bereits ein Mitarbeiter der ersten Spedition, um die Fakten für das Angebot aufzunehmen. Weitere zwei Speditionen folgten im Stundentakt. Nachdem Chantal die Kinder anschließend ins Bett gebracht hatte, fanden Karl und Chantal endlich Ruhe, sich nahe zu sein.
„Heute war ein guter Tag. Dein Mann gibt Ruhe und willigt zu einer Härtefall-Scheidung ein. Der Umzug ist geregelt“ sagte Karl zufrieden und fügte leise mit heiserer Stimme hinzu: „Und mein Schwanz steht wie eine Eins. Er ist gierig nach seiner Möse“.
Chantal kicherte hektisch mit Röte im Gesicht: „Liebster Mann, dann dürfen wir ihn nicht warten lassen“
Sie stand auf, zog Karl ins Schlafzimmer, wo sie mit fliegenden Händen anfing, ihn auszuziehen. Als er nackt vor ihr stand, kniete sie nieder und küsste den harten Schwanz mit Inbrunst. Wenig später lagen Chantals Kleidungsstücke wild verstreut auf dem Boden und Karl trug seine Geliebte zum Bett, wo er mit Küssen über sie herfiel. Plötzlich hielt er inne und schaute ihr tief in die vor Gier flackernden Augen.
„Ich hoffe, du hast heute die Pille nicht genommen“ flüsterte er ihr ins Ohr.
Das Flackern in den Augen erlosch und machte fragender Neugier Platz.
„Warum das denn ?“ stieß sie heraus.
Karl schloss ihren Kopf in die Hände ein, küsste sie und sagte zärtlich: „Im neuen Haus sind vier leere Zimmer, die bevölkert werden müssen. Es ist an uns, für Bewohner zu sorgen. Mein Schwanz möchte heute damit anfangen“.
Chantal antwortete mit einem Kuss, während ganz große Erleichterung in ihr aufstieg, weil sie gestern im Chaos ihres Geständnisses die Pille vergessen hatte. Sie war bereit, geschwängert zu werden. Chantal öffnete ihre angezogenen Beine weit.
„Liebster, du redest zu viel. Tue es endlich“ gurrte sie brünstig.
Als der Schwanz in Chantals Möse eindrang, stöhnte sie glücklich auf und wartete auf die alles verzehrende Lust, an deren Ende Karls Spermien naturgegeben um das Ei kämpften.
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