Wanderinnen der Nacht (2) Die Reise beginnt
von Mr GPunkt
Kapitel 2
Die Reise beginnt
Ich öffnete wieder die Augen und sah erneut ein rotes Leuchten vor mir, über mir. Ich schloss meine Augen und versuchte ruhig weiter zu atmen. Mein Herzschlag bohrte sich fasst durch meine Rippen. Ich spürte einen weichen Boden unter mir, der bei jeder Bewegung nachgab. Ich stand aber nicht auf diesem sich bewegenden Boden, sondern lag auf dem Rücken. Ich öffnete erneut meine Augen und schaute gegen eine helle Zimmerdecke, an der sich Zahlen in einem leuchtenden Rot abbildeten. Leicht verschwommen nahm ich diese Zahlen war. Ich strengte meine Augen weiter an, blinzelte mit den Augenlidern und versuchte die Zahlen scharf zu stellen. Nach einigen Momenten gelang es mir. Ich erkannte dort 4 Ziffern, die paarweise durch einen Doppelpunkt getrennt waren. 15:37.
Meine nebligen Gedanken klarten immer weiter auf, bis mir schlagartig bewusst wurde wo ich mich befand. Ich lag in meinem Bett und starrte an die Decke meines Schlafzimmers. Die Zahlen stammten von meinem Wecker, der sie an die Decke projizierte. Es war 15:37 Uhr und ich war gerade aus dem heftigsten Traum meines Lebens aufgewacht.
Wow, was war das für ein Traum gewesen? Die Erinnerungen verblassten aber leider viel zu schnell. So etwas kennt man ja auch von anderen Träumen, aus denen man erwacht war. In den ersten Sekunden sieht man noch alles klar vor dem geistigen Auge, ein paar Minuten später ist der größte Teil nur noch ein Bestandteil des Traumlandes. Trotzdem wollte ich mich auf die verblassenden Eindrücke konzentrieren.
Was war das für ein Ort gewesen? Hatte ich mich schon einmal dort in der Realität befunden, oder existierte dieser Gang nur in meiner Traumwelt? War mir das rote Leuchten in der Dunkelheit vertraut gewesen? Es hatte mich versucht zu locken. War ich ihm schon einmal begegnet? Irgendwie konnte mich nicht daran erinnern. Ich krallte meine Finger in das weiche Bettlaken aus Biber. Spürte es an meiner ganzen Rückseite. Ich hatte wie meistens nackt in meinem Bett geschlafen, so wie ich es am liebsten machte. Diese zarten Berührungen auf meiner Haut halfen mir immer sanft einzuschlafen.
Jetzt fühlte ich aber auch eine gewisse Feuchtigkeit auf dem Laken, da ich anscheinend wegen des Traumes stark geschwitzt hatte. Nun ja, natürlich war es eher nur ein leichtes transpirieren gewesen, denn nur Männer schwitzten ja. Versuchte ich es mir schön zu reden. Wenn ich allerdings nicht früher oder später unter die Dusche hüpfen würde, würde es auch bei mir anfangen etwas zu müffeln.
15:38. „Oh, man, Maria", sagte ich zu mir, „du hast den halben Tag verschlafen." Nach meiner zurückliegenden Nacht war es aber auch kein Wunder. Diese wunderbare Reise, die ich erleben durfte, dauerte bis in die frühen Morgenstunden, bis wir dann endlich alle am Ziel angekommen waren. Eine Reise die nicht hemmungsloser hätte sein können. Ein Spiel, das normalerweise auf Kindergeburtstagsfeiern gespielt wurde. Die Reise nach Jerusalem, die diesmal aber in einem Club stattgefunden hatte, in dem nur Erwachsene Einlass erhielten. Ich war von meiner Freundin Beate eingeladen worden, die mich dann mit einer Augenbinde ausgestattet und regelrecht entführt hatte.
Ich legte meine Hände auf meinen nackten Bauch und schloss meine Augen. Konzentrierte mich auf die geilsten Erinnerungen der Reise, die ich bin dahin erlebt hatte.
Marias Erinnerungen:
Letztens hatte ich eine Einladung von meiner Freundin Beate bekommen. Wir kannten uns schon seit der Kindheit. Mit ihr hatte ich meine ersten sexuellen Erfahrungen gemacht. Ich glaubte, sie mit mir auch. Wir waren unbekümmert und sehr experimentierfreudig gewesen. Sie hatte allerdings noch etwas mehr experimentiert als ich.
Nach der sexuellen Revolution vor ein paar Jahren, waren auf der Welt alle sexuellen Hemmungen gefallen. Nachdem europäische Wissenschaftler eine Pille erfunden hatten, die verhinderte, dass sich Geschlechtskrankheiten über Körperflüssigkeiten übertragen konnten, waren die Menschen hemmungslos geworden. Leider nicht immer zu ihrem Vorteil. Aber das war eine andere Geschichte.
Die Pille wirkte zwar nicht ewig, war aber 100%-tig sicher. Nachdem sie geschluckt wurde, setzte ihre Wirkung innerhalb einer halbe Stunde ein. Die Vertreiber dieser Wunderpille garantierten eine Mindestwirkzeit von 24 Stunden. Leider gab es immer noch Menschen, die ihre Pille vergaßen einzunehmen oder die die Zeit aus den Augen verloren. So steckten sich weiterhin Menschen mit Krankheiten an. Glücklicherweise war es nur eine verschwindend geringe Menge, zu der Beate und Ich nicht gehörten. Dafür waren wir einfach zu vernünftig.
Ich hatte dann meine ersten Erfahrungen gemacht, allerdings bin ich doch eher zurückhaltend geblieben, da ich eher eine schüchterne Frau war die noch eine gewisse Moral besaß. Beate war da immer schon etwas neugieriger auf die sexuellen Fantasien anderer Menschen gewesen, deshalb hatte sie mich immer wieder dafür zu überreden versucht. Am heutigen Tage hatte sie mich in ihren Club einladen wollen, um die Reise nach Jerusalem zu spielen. Ich hatte sie dabei etwas irritiert angeschaut, da ich das Spiel gekannt hatte.
In der Mitte stand eine bestimmte Anzahl von Stühlen, die zu einem Kreis aufgebaut waren. Nun gab es die sogenannten Pilger, und zwar einer mehr als Stühle vorhanden waren. Die Pilger schritten am Kreis an den Stühlen vorbei, solange eine Melodie erklang. Sobald die Musik verstummte versuchte jeder Pilger sich auf einen Stuhl zu setzen. Da es einen Stuhl zu wenig gab, bekam ein Pilger natürlich keinen Platz. Er schied aus, gleichzeitig wurde ein Stuhl aus dem Kreis entfernt und es ging weiter. Solange bis nur noch ein Stuhl und zwei Pilger übrig waren. Der Letzte der übrig blieb gewann das Spiel.
Ein Kindergeburtstagsspiel, dachte ich und verzog mein Gesicht. Darauf hatte ich nun wirklich keine besondere Lust. Sie hatte mich frech angeschaut und zu mir gesagt, dass es sich um die Erwachsenenversion handeln würde.
„Okay", hatte ich gesagt, „das macht mich neugierig, erzähl mal". Sie hatte nur gelacht und mir geantwortet, dass ich mich doch einfach mal überraschen lassen sollte. Natürlich war ich sehr neugierig gewesen, aber sie hatte keine Gnade gekannt und mich zappeln gelassen. „Ich hole dich heute Abend ab, Schatz, so gegen 20 Uhr. Zieh dir was Nettes drunter an und vergiss deine Pille nicht.", hatte sie mich angegrinst. Ich war wirklich gespannt gewesen.
Natürlich hatte ich mir den ganzen Tag Gedanken darüber gemacht, was bei diesem Spiel alles so passieren würde. Ich hatte mir viele erotische Dinge vorgestellt, da ich Beate ja kannte. Ich hatte mich den ganzen Nachmittag in einer sexuell, aufgeladenen und nervösen Stimmung befunden. Abends, als meine Nervosität ihren Höhepunkt erreicht hatte, kam Beate pünktlich auf die Minute. Wir hatten uns zur Begrüßung auf die Wange geküsst und uns innig und intensiv umarmt.
„Wow", sagte sie, „dein Herzschlag galoppiert ja förmlich. Sehr schön. Aber glaube mir, wir werden das jetzt noch einmal steigern." Bevor ich protestieren konnte, griff sie in ihre Handtasche und entnahm eine Augenbinde, die sie mir umbinden wollte.
Mein Herz klopfte so stark gegen meine Rippen, als ob es ausbrechen wollte. „Vertrau mir einfach", sagte sie noch und ich ergab mich in mein Schicksal. Blind zu sein konnte richtig erregend sein. Es kribbelte bereits an meinem ganzen Körper. Als ich dachte, dass wir endlich losziehen wollten, bekam ich noch kleine Ohrstöpsel in die Ohren gesteckt. Jetzt war ich nicht nur blind, sondern auch noch taub dazu. Ich war absolut ausgeliefert. ‚Zum Glück fesselt sie mich nicht auch noch', dachte ich noch als sie meinen Arm ergriff und mich langsam zu meiner Wohnungstür führte.
Die Reise begann…
Während der Fahrt in ihrem schicken Wagen versuchte ich etwas runterzukommen. Leider gelang es mir kaum meinen Herzschlag im Zaum zu halten. Das Warten auf das Unbekannte steigerte meine Nervosität noch weiter. Da nützte auch das sanfte Streicheln von Beate nicht, um mich zu beruhigen.
Ganz im Gegenteil, sie streichelte mich erst sanft an meinem Nacken, wobei sie immer wie zufälig mein linkes Ohrläppchen berührte. Fuhr dann mit den Fingerspitzen über meinen vorderen Hals und begab sich langsam in Richtung meiner linken Brust. Ich atmete tief ein und hielt inne. Beate erreichte den Brustwarzenvorhof und umkreiste mit einem Finger mehrmals meinen schon längst erigierten Nippel. Jede Berührung spürte ich durch den dünnen Stoff meines hautengen T-Shirts. Ein leichtes "mmmhhhh" entkam meinen zusammen gepressten Lippen. Nach endlosen kreisenden Bewegungen fuhr sie weiter zu meinem linken Oberarm und dann runter zu meinem linken Oberschenkel. Da ich einen knielangen Rock trug, dämmte der Stoff die Berührungen ihrer Fingerspitzen. Ihre warme Hand spürte ich erst wieder als sie mein Knie erreichte. Eine Gänsehaut überkam mich, als sie dann mit ihrer Hand unter den weichen Stoff krabbelte und mit ihren Fingerspitzen auf meinem nackten Oberschenkel entlang streichelte.
Was hatte sie vor? Sie sollte sich lieber auf die Fahrt konzentrieren. Okay, ihr Wagen hatte eine automatische Gangschaltung. Sie hatte also eine Hand frei. Ich fuhr da im Gegensatz immer mit beiden Händen am Lenkrad. Beate nutzte stattdessen ihre einseitige Handfreiheit in vollen Zügen aus.
Ihre Fingerspitzen lenkten mich von meinen Gedanken ab, als sie meine Leistengegend erreichten. Sie wollte doch etwa nicht… ? Ich konnte die Gedankenfrage gar nicht zu Ende denken, da streichelte plötzlich eine Fingerspitze über meine sensibelste Stelle. Ich zuckte kurz überrascht auf. Mein Herzschlag pochte wieder heftig. Ich spielte kurz mit dem Gedanken die Augenbinde abzunehmen, da ich ja nicht wusste wie weit sie gehen würde. Aber ich wollte keine Spielverderberin sein und versuchte mich zu entspannen und ließ mich überraschen.
An meiner Reaktion musste sie erkannt haben, dass sie genau am Lustzentrum angelangt war, denn sie begann mit kreisenden Bewegungen. So blind und taub, waren diese Berührungen noch intensiver zu spüren, da ich mich nur darauf konzentrieren musste. Ich bemerkte wie Feuchtigkeit meinen Slip von Innen nässte. Ich biss mir auf die Unterlippe, um damit ein Stöhnen zu vermeiden. Ein warmes Gefühl breitete sich in meinem Unterleib aus. Es fing überall an zu Kribbeln, als hätten sich zig Schmetterlinge unter meinem Rock verirrt und suchten jetzt den Weg in die Freiheit. Beate wusste ganz genau wie sie mich erregen konnte. Zum Glück dauerte die Fahrt nur ein paar Minuten und ich bemerkte wie der Wagen langsamer wurde. Nun brauchte sie beide Hände zum Einparken und zog ihre rechte Hand leider weg. In diesem Moment hätte ich mir einen Wagen mit automatischer Einparkhilfe gewünscht.
Jetzt war ich nicht nur nervös sondern auch geil, oh man, eine unbefriedigende Situation. Der Wagen kam zum Stehen und sie stieg aus. Öffnete die Beifahrertür und nahm behutsam meinen Arm.
„Na?", flüsterte sie mir ins Ohr, als sie meinen Ohrenstöpsel kurz rauszog. „Das war nur ein kleines Vorspiel" und steckte mir den Stöpsel wieder ins Ohr. Ich dachte nur ‚Jetzt war die Dusche eben für die Katz gewesen, und mein pinkfarbener Slip ist auch nicht mehr jungfräulich'
Im Club angekommen durfte ich auf keinen Fall die Augenbinde, bzw. die Ohrenstöpsel entfernen. Das wollte sie zur gegebener Zeit machen. Wäre schön gewesen, wenn sie mir anstelle der Ohrstöpsel, meine MP3-Player Kopfhörer in meine Ohren gesteckt hätte. Bei meiner Lieblingsmusik hätte ich vielleicht besser entspannen können.
Zu Hause hatte sie mir noch erklärt, dass wir dieses Spiel nur in Unterwäsche bekleidet spielen würden. Eine Information, die mich nicht hatte ruhiger werden ließ, ganz im Gegenteil. Ich hatte bei meiner Nervosität ganz vergessen einen BH anzulegen. So behielt ich mein enganliegendes T-Shirt an und zog nur meinen Rock und die Schuhe aus.
Ich fühlte kurz mit einem Finger an meinem Slip und erschreckte. ‚Ach du meine Güte, so nass war der Slip schon. Dann würden es ja alle sehen, wie erregt ich war. Ich versuchte den Gedanken zu verdrängen und konzentrierte mich auf die Umgebung. Es war sehr angenehm warm in diesem Raum, trotzdem bekam ich wieder eine Gänsehaut und begann leicht zu zittern. Nervosität und Geilheit wechselten sich stetig ab.
Beate führte mich nun an meinem Arm. Ich ließ es geschehen. Ich fühlte nur den weichen Boden unter meinen Füßen und ihre Hand auf meiner Haut. Ich war gespannt wie ein Flitzebogen, meine Gedanken schlugen Purzelbäume. Nach einigen Metern blieben wir stehen. Nun schienen wir am Ziel angekommen zu sein. Sie streichelte mich an meinen Schulterblättern, vielleicht ein Versuch mich zu beruhigen. Zwecklos, denn ich zitterte weiter vor Aufregung.
Da spürte ich 2 warme Hände auf meinen Schultern, die mich mit sanftem Druck runter drücken wollten. Ich überlegte noch kurz, ob es die Hände von Beate waren und gab dem Druck nach. Ich ging auf die Knie, spürte einen kuscheligen Teppich an meinen nackten Beinen. Leise erreichte Musik meine Ohren, die immer noch mit den Stöpseln blockiert waren.
Das Spiel schien schon begonnen zu haben, ich war mittendrin, meine Erregung stieg ins Unermessliche. Ich spürte auf einmal Hände an meinen Ohren, die meine Ohrenstöpsel entfernten. Jetzt konnte ich die Musik ohne Dämmung hören, allerdings nahm ich auch noch einige Stimmen wahr. Ich verstand nichts Konkretes, es mussten aber mehrere weibliche Stimmen sein, die sich auch sehr erregt anhörten. Ich konnte gar keinen klaren Gedanken mehr fassen, als mir auf einmal plötzlich die Augenbinde abgenommen wurde.
Fortsetzung folgt...
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Falls jemand den FSK18-Teil nicht lesen kann, darf er mich gerne kontaktieren. MrGPunkt69@gmx.de
Liebe Grüße
Mr. GPunkt«
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