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Kommentare: 53 | Lesungen: 4221 | Bewertung: 8.33 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 12.01.2013

Wenn Wünsche in Erfüllung gehen

von

Seit wie vielen Jahren hatte ich Sandra nicht mehr gesehen? Fünfzehn? Oder gar mehr? Und nun stand sie leibhaftig vor mir. Sah keinen Tag älter aus als damals, als wir täglich zusammen waren. Genau die gleichen grünen, lebendigen Augen, dasselbe Lächeln im Gesicht, sogar die gleiche Frisur. Als wäre für sie die Zeit stehen geblieben, während sie für mich mit Siebenmeilenstiefeln vorwärts geeilt war. Normalerweise schämte ich mich der ersten grauen Haare nicht, doch als ich sie vor mir stehen sah wie das blühende Leben … verdammt, ich war ein alter Mann.

„Mensch, Hermann, du!?“


Die Freude über unser Wiedersehen schien echt zu sein, so wie sie über das ganze Gesicht strahlte. Oder redete ich mir das nur ein? Ich wusste nur zu gut, dass man sich in meinem Alter gerne selber belog. Wahrscheinlich in jedem Alter, nur war man sich in meinem dessen besser bewusst.


„Ich freu mich so! Aber du, du schaust so griesgrämig drein. Freust du dich denn nicht?“


Nun, natürlich freute ich mich. Die Griesgrämigkeit hatte überhaupt nichts mit Sandra zu tun, sie hatte sich mein Gesicht als Domizil ausgesucht, es schien ihr dort zu gefallen. Seit Elisabeth mich vor Monaten verlassen hatte. Und es war wie verhext, seitdem war keine Frau mehr in meine Nähe gekommen. Es war, als stoße der Geruch des Alters alle weiblichen Wesen ab. Ich kam mir wie verdorrt vor und hatte notgedrungen wieder Zuflucht zu den Handfertigkeiten der Jugend gesucht.

Endlich löste ich mich aus der Erstarrung und war zu der Umarmung bereit, die sie mir seit geraumer Zeit anbot. Sie drückte mich an sich und natürlich geschah das Unvermeidliche. Die Berührung meiner Brust mit ihrer, das Aneinanderlegen unserer Wangen erregte mich sofort bis aufs Äußerste. Soweit war es inzwischen mit mir gekommen. Ich spritzte mir fast in die Hose, nur weil ein weibliches Wesen mich ohne Hintergedanken umarmte. Die Hintergedanken blieben alleine mir vorbehalten.

„Wie toll, dass wir uns gerade heute begegnet sind, lieber Hermann. Denn so kann ich dich gleich jetzt einladen. Und du MUSST kommen, versprich mir das.“


Ich hatte keine Ahnung, wovon sie redete, hörte ihr auch gar nicht richtig zu, weil ich mit aller Kraft versuchte, meine Erektion unter Kontrolle zu bekommen. Sie musste ja nicht gleich bei der ersten Begegnung nach so vielen Jahren wissen, wie es um mich stand. Dass mir der Samenpegel ständig das Gehirn vernebelte und ich bereits Halluzinationen bekam, wenn eine Frau vor mir herging und mit dem Arsch wackelte. Oberpeinlich, denn immerhin war ich kein Pubertierender mehr, sondern zweiundvierzig.

„Du kommst also am Samstag?!“, fragte sie mich schließlich.


Entweder hatte sie es nicht gesagt, oder ich hatte nicht richtig zugehört, jedenfalls ich wusste ich noch immer nicht, zu welchem Fest sie mich denn einladen wollte.


„Welche Feier ist das noch mal?“, musste ich also nachfragen, auf die Gefahr hin, mich zu blamieren.


„Ganz der alte Hermann!“, lachte sie mich an, und das Entzücken über ihr strahlendes Gesicht war die erste echte Freude seit Monaten. Ich hatte das Gefühl, das Leben sei doch nicht so beschissen, und dafür war ich Sandra dankbar. Sie hatte in zwei Minuten das geschafft, was mir selbst einfach nicht mehr gelingen wollte. Seit ich Elisabeth mit diesem Kretin im Bett erwischt hatte, schmeckte jeder Schluck Leben wie Essig. Keinen Pinselstrich hatte ich mehr auf die Leinwand gebracht, der nicht banal oder langweilig gewesen wäre. So hatte ich das Malen am Ende ganz aufgegeben. Vorerst jedenfalls, solange ich noch Geld hatte und nicht darauf angewiesen war.

„Ich hab es dir doch gerade erklärt ... zu meiner Hochzeit, du hoffnungsloser Fall!“


Eine derartig jähe Ernüchterung ertrug mein angeschlagenes Herz nicht mehr. Wie ein Boxer nach einem kapitalen Nierenschlag sackten mir die Füße weg und ich musste mich irgendwo festhalten. Doch nur Sandra war in der Nähe, und so musste ich auch diese Demütigung noch hinnehmen, an ihrem Arm langsam in die Knie zu gehen.


„Was ist mit dir, Hermann, bist du krank?“


„Nein, das ist nur ein vorübergehender Schwächeanfall“, redete ich mich heraus und lenkte die Aufmerksamkeit gleich wieder von mir weg: „Um wie viel Uhr und wo findet die Feier statt?“


„Um fünfzehn Uhr, im ‚Sandys‘ im Zentrum der Stadt.“


Das Sandys kannte ich definitiv nicht, war ja auch erst ein paar Wochen hier. In Stuttgart hatte ich es nicht mehr ausgehalten. Jede Ecke und jeder Mensch erinnerte mich an Elisabeth. Und die Gefahr, ihr und ihrem neuen Lover Sigismund zu begegnen, war mir einfach zu groß. Seit er aus dem Krankenhaus entlassen worden war, lebten die beiden zusammen. Die Schnittwunden, die er sich beim Flug durch unser Wohnzimmerfenster zugezogen hatte, waren viel zu schnell verheilt!

Dass ich hier in München Sandra begegnen würde, war unvorhersehbar gewesen. Ich hatte ja nicht einmal gewusst, dass sie hier lebte. Und jetzt das! Sie heiratete. Aber nicht mich!!!


„Ist das gebongt?“


„Natürlich, das kann ich mir ja nicht entgehen lassen.“


Das war Selbstironie vom Feinsten. Als hätte es irgendetwas gegeben, auf das ich lieber verzichtet hätte?! Teeren und Federn vielleicht, aber ich hätte es drauf ankommen lassen.


„Prima, ich freue mich. Die Feier geht bis tief in die Nacht, also bring Zeit mit. Und wenn du Begleitung hast, die ist natürlich ebenfalls willkommen.“


„Ich werde alleine kommen. Da ist zurzeit niemand.“ Es ging mir von der Zunge, als wäre es ein ganz normaler Satz, und nicht die Bankrotterklärung meines Lebens.


„Ist auch recht. Also bis dann. Muss jetzt los, denn mein Fredilein wartet.“

Ich schaute ihr hinterher, wie ein zum Circus maximus verurteilter Christ dem Löwendompteur nachgeschaut haben muss, wenn der zur Tür schritt, um die Bestien einzulassen. Als hätte ich nur noch wenige Minuten zu leben. Die hochhackigen Schuhe, der Minirock, ihre transparente schwarze Bluse, selbst von hinten sah sie aus wie die Sünde. Und zwar die, von der ich Tag und Nacht träumte, die Jugendliche um den Verstand brachte und verlassenen Männern in meinem Alter die einzige Chance zu sein schien, der Depression zu entkommen.


„Fredilein!“ Ich hätte kotzen können.

****

Ich hatte nie mit ihr gebumst. Mit Sandra, meine ich. Obwohl ich schon damals meine linke Hand dafür hergegeben hätte. Die rechte nicht, die war lebensnotwendig.


Wir kannten uns von Jugend an, waren Freunde fürs Leben sozusagen. Sie, ihr Bruder Richard und ich, wir waren die Unzertrennlichen an der Schule. Jeden Scheiß heckten wir zusammen aus, und wenn wir ausnahmsweise mal erwischt wurden, standen wir gemeinsam dafür ein. Oh ja, wir waren ein Herz und eine Seele und brauchten uns gegenseitig wie die Luft zum Atmen. Niemand hätte uns drei auseinanderbringen können.

Bis, ja, bis dann eines Tages … Die Erinnerung schmerzte immer noch, verbrannte die Haut und es fühlte sich an, als werde sie in Fetzen abgezogen.


Richard, das Auto, das auf uns zu raste, sein Schrei, als er Sandra zur Seite stieß und dann selbst keine Zeit mehr hatte, auszuweichen, das Splittern der Knochen, das so laut war, so verdammt und verflucht laut …


Der Fahrer war betrunken und man hielt mich nur mit Mühe ab, ihn umzubringen. Meine Hände hatten sich um seinen Hals gelegt wie ein Schraubstock, und er war bereits blau angelaufen, als Passanten mich wegrissen. Doch das brachte Richard nicht mehr ins Leben zurück. Genau so wenig wie Sandras unmenschlicher Schrei, der gar nicht mehr aufhören wollte.


Danach war ihre Fröhlichkeit verschwunden. Sie, die früher zu jedem Spaß aufgelegt war, verkroch sich in ihr Schneckenhaus, ließ niemanden zu sich hinein. Selbst mich nicht. Am Anfang jedenfalls.

Wir waren in dem Alter, wo das andere Geschlecht allmählich zur wichtigsten Sache auf der Welt wird. Ich selbst hatte noch keine Erfahrung, und so dauerte es einige Zeit, bis ich es bemerkte: Sandra betäubte sich nicht länger nur mit Alkohol, was wir einige Zeit nach Richards Tod als unser gemeinsames Verdrängungsmittel entdeckt hatten. Sie hatte Sex als Möglichkeit zu vergessen für sich entdeckt. Und da ließ sie mich außen vor. Erzählte mir nicht einmal davon, das kam erst später, als wir zusammen in der WG wohnten. Damals gab es auch wohl nicht viel zu erzählen, denn sie wechselte die Lover öfter als ihre Unterwäsche. Besser als Drogen, sagte ich mir, als ich dahinter kam. Obwohl ich mir da nicht sicher war.

Mit mir konnte sie reden, wir küssten uns sogar, ein bisschen intensiver als Geschwister das tun, schmusten miteinander, aber damit war dann auch Schluss. So sehr ich sie auch bestürmte, mich doch auch mit ins Bett zu nehmen, sie blieb hart wie ein Stein.


„Mit dir ist das anders, ich will das, was uns verbindet, auf keinen Fall zerstören. Du bist mir zu wichtig, um mit dir ins Bett zu gehen.“


So sehr ich mich damals auch bemühte, sie zu verstehen, es gelang mir nicht. Meine guten Vorsätze, sie nicht mehr zu bedrängen, schnurzelten zu einem Nichts zusammen, wie ein verwässertes Schnitzel in der Pfanne, wenn sie mich umarmte und ihr heißer Atem meinen Nacken streichelte. Oder sie sich ohne Rücksicht auf meine Gegenwart umzog, sexy zurecht machte für einen Lover, dessen Namen sie nicht mal kannte. Dann verfluchte ich sie und machte ihr Vorwürfe wie ein betrogener Ehemann. Dabei hatte ich kein Recht dazu, es stand mir einfach nicht zu. Aber das war Theorie, und meine Lust scherte sich einen Deut um Recht und Schuldigkeit. Wenn ich all die Schnösel sah, die sie an sich ran ließ, wollte ich sie selber bumsen! Einen besseren Liebhaber als mich konnte sie nicht finden. Weil ich sie wirklich liebte, bedingungs- und kompromisslos.

Als wir beide in Mainz unser Studium begannen, hatten diese One-Night-Stands ein Ende. Was nicht heißt, dass sie enthaltsam lebte oder sich auf einen Lover beschränkte. Einige Wochen wurden den meisten Bettgenossen durchaus zugestanden. Doch dann war unweigerlich Schluss. Dabei fing alles immer so hoffnungsvoll an.


„Ist er nicht süß?“, strahlte sie mich etwa an. „Er steht sogar extra eine Stunde früher auf, um mit mir im Bus zu fahren. Er ist ein richtiger Goldschatz.“ Soweit ließ ich es mir ja auch gerne gefallen, zumal keiner der Jungs in unserer Zweier-WG übernachten durfte, das war ausgemacht und daran hatten sich all die Knilche zu halten. Morgens mussten sie verschwunden sein. Doch wenn sie begann, ihre körperlichen Attribute vor mir auszubreiten, hätte sie genauso gut mit einem Dolch in meinen Eingeweiden herumbohren können.


„Mensch Hermann, der hat einen Mordsschwanz, vorne passt er ja ganz gut, aber wenn er ihn mir hinten reinsteckt, denke ich, mich bumst ein Pferd.“


Wie sollte ich mit solchen Sätzen zurechtkommen, wenn ich die halbe Nacht wach lag und ihrem Liebesgestöhn zuhören musste. Steckte dieser miese Pickelhering gerade bis zum Anschlag in ihrem Arsch und bumste sich die Seele aus dem Leib? Oder blies sie ihn, bis ihm Hörner wuchsen?


„Ich habe noch nie einen getroffen, der so sehr aufs Blasen steht. Kaum habe ich sein Zeug geschluckt, schon steht er ihm wieder. Das kann der fünf bis sechs Mal hintereinander.“


Und ich? Verdammt, ich wollte auch Rekorde aufstellen. Fünf, sechs Mal, dass ich nicht lache. Ich wollte sie bumsen, dass sie Sommer und Winter verwechselte, und nicht mehr wusste, ob es Morgen oder Abend war. Wenn ich wichste, hatte ich nur sie vor Augen.


Doch nicht einmal dabei wollte sie mir behilflich sein.


„Du kannst dir ruhig einen abwichsen, wenn du willst“, sagte sie oft genug, wenn sie nackt durch unsere Wohnung stiefelte und mein Dauerständer unübersehbar war. „Das macht mir nichts aus. Im Gegenteil, ich liebe spritzende Schwänze. Ist doch besser, als wenn du es heimlich unter der Decke machst.“


Doch das wollte ich nicht. Nicht so! Dann lieber unbeobachtet in der Nacht, wenn sie ihre hemmungslosen Schreie von sich gab.

Bis es dann nach spätestens sechs Wochen hieß: „Ach, dieser Michael geht mir auf die Nerven. Ein großer Schwanz ist doch nicht alles.“


Dann war ich wieder froh, dass wir uns sexuell nicht zu nahe kamen. Denn dass sie mich eines Tages wie diese endlose Reihe ihrer Liebhaber abservieren würde, diese Vorstellung war tausendmal schlimmer als die erzwungene Enthaltsamkeit.


Wobei ich ja keineswegs enthaltsam lebte. Es gab genug willige Studentinnen, nur brachte ich keine mit nach Hause, lieber trieb ich es im Stadtpark oder wo auch immer sich eine Gelegenheit bot. Meist hatten die Mädchen ja eine Wohnung zur Verfügung.

Fast drei Jahre ging es leidlich gut, dann hielt ich es nicht mehr aus. Die ständige Sehnsucht nach Sandra hatte mich so fertig gemacht, dass es nur noch zwei Möglichkeiten gab. Entweder ich vergewaltigte sie, oder ich verschwand aus ihrem Leben. Ersteres kam selbstverständlich nicht infrage.


Sie zu verlassen wäre mir nicht möglich gewesen, wenn ich vorher mit ihr darüber gesprochen hätte. Also machte ich mich eines Tages, als sie von morgens bis abends Vorlesungen hatte, aus dem Staub. Alle meine Sachen hatte ich mitgenommen und mich für den Rest des Semesters beurlauben lassen.


Das nächste Semester studierte ich schon in einer anderen Stadt. Seitdem hatte ich sie nicht mehr gesehen, nur ein einziges ausführliches Telefonat am Tag nach meiner Flucht hatte es gegeben. Mit vielen Tränen auf beiden Seiten.

****

„Ich bin ja so froh, dass du gekommen bist“, fiel sie mir um den Hals, als ich vor ihr stand. Es war gar nicht so einfach gewesen, die angegebene Adresse zu finden, und als ich endlich vor der richtigen Haustür stand, war ich mir sicher, dass ich etwas falsch verstanden haben musste. Das hier war definitiv nicht der richtige Ort für eine Hochzeit. Es handelte sich um ein Etablissement, in dem normalerweise ziemlich unbekleidete Damen ihre Tanzkünste feilboten, und die Bilder im Eingangsbereich ließen kaum Fragen über die Natur dieses Ortes offen.


Doch dann sah ich das Schild an der Tür: Heute geschlossene Gesellschaft. Zutritt nur für geladene Gäste.


Es konnte durchaus sein … also klingelte ich.

„Komm mit, ich werde dir Fredi vorstellen.“


Mein Bedürfnis, diesen Typen zu sehen, der demnächst das tun würde, wofür ich – ICH – von der Vorsehung auserkoren war, rangierte auf der Skala meiner unbeliebten Tätigkeiten ganz weit oben. Gleich neben dem Bedürfnis, Scheiße zu fressen. Und doch musste ich da durch.

Als er vor mir stand, groß und dunkelhaarig, war er mir erstaunlicherweise nicht annähernd so unsympathisch, wie ich es erwartet hatte.


Verdammt, das war mein Rivale!


Ich hatte alles Recht, ihn zu hassen. Oder hatte bereits Resignation von mir Besitz ergriffen und ich war überhaupt kein Mann mehr? Nur noch ein Waschlappen, ein Kerl, dem man ungestraft in die Suppe spucken konnte?


„Guten Tag, Hermann“, begrüßte er mich und ich, ich schüttelte ihm die Hand, als wäre das gar nichts. Als hätte ich sie ihm nicht lieber abgehackt als geschüttelt.


„Sandy hat mir erzählt, dass du kommst. Ich freue mich, dich endlich kennenzulernen.“


Die Freude war ganz einseitig, soviel war jedenfalls klar. Doch ich band ihm das nicht auf die Nase. Wenn er es nicht selbst merkte, musste er eben dumm sterben.

Nach und nach wurden mir die anderen Hochzeitsgäste vorgestellt und am Ende hatte ich bestimmt dreißig Leuten die Hand geschüttelt. Erst danach kam ich dazu, mir die Räumlichkeit näher zu betrachten. In der Mitte des Zimmers befand sich eine große Bar. Über den Saal verteilt gab es Sitzgruppen für sechs bis acht Personen und gegenüber dem Eingang, durch den wir eben gekommen waren, befand sich eine kleine Bühne. Obwohl ich noch nie in einem solchen Etablissement gewesen war, konnte ich mir das übliche Treiben gut vorstellen. Meine Neugierde, warum Sandra – an das hier übliche Sandy konnte und wollte ich mich nicht gewöhnen – ausgerechnet hier ihre Hochzeit feiern wollte, war bisher noch nicht befriedigt worden. Direkt fragen wollte ich aber auch nicht, die Aufklärung würde schon noch kommen.

Eine attraktive Dame etwa meines Alters trat auf der Bühne und hatte ein Mikrofon in der Hand.


„Hallo liebe Freunde und Hochzeitsgäste, seid willkommen!“ Sie winkte den Anwesenden, die sich jetzt vor der Bühne versammelten, zu, und die meisten winkten ausgelassen zurück.


„Zunächst begrüße ich das Brautpaar, das jetzt mal zu mir auf die Bühne kommen soll.“ Während die beiden zu ihr hochstiegen, redete sie weiter.


„Da wir heute einen Gast haben, der die Gepflogenheiten unseres Clubs nicht kennt, werde ich ein wenig ausführlicher erläutern, wie bei uns eine Hochzeit vonstattengeht. Begrüßt alle mit mir zusammen Hermann, von dem Sandy uns schon so oft und viel erzählt hat.“


Das Klatschen und die Blicke der Anwesenden waren mir peinlich. Was um des Himmels willen hatte Sandra denen von mir erzählt? Dass ich der größte Versager diesseits und jenseits der Alpen war? Allerdings wusste sie ja nichts von den größten Niederlagen meines Lebens, die letzten fünfzehn Jahre waren ihr verborgen geblieben. Die allergrößte Schlappe stand mir allerdings unmittelbar bevor, das stand fest.

„Als Erstes werden wir Braut und Bräutigam neu einkleiden. Cindy und Claude, bringt bitte das Brautkleid und den Hochzeitsanzug.“


Eine Seitentür öffnete sich und Cindy kam herein. Sie trug den verlangten Hochzeitsanzug über dem Arm, und erst als sie diesen auf einem Stuhl ablegte, registrierte ich, dass sie selbst keinen Faden auf dem Leib trug. Sie war höchstens fünfundzwanzig und hatte eine Traumfigur mit Maßen, wie sie sich hoch bezahlte Manager als Safekombination ausdachten. Wow und noch einmal wow!


Wieder öffnete sich die Seitentür und ein ebenholzfarbener Jüngling betrat die Bühne, ebenfalls in seinem Geburtskleid. Er trug ein weißes Hochzeitskleid, mit Spitzen verziert und prachtvoll bestickt.


Die beiden Schönheiten machten sich nun daran, Sandra und Fredi zu entkleiden, und schon bald standen die beiden ebenfalls nackt auf der Bühne. Fredi bedachte ich mit keinem Blick, aber Sandra … Schon bei unserem ersten Wiedersehen vor zwei Tagen war mir aufgefallen, dass sie sich nicht verändert hatte. Da stand die Anmut selbst, neben ihr verblasste sogar Cindy zu einer Provinzschönheit. Ich musste es wissen, denn wie oft hatte ich Sandra nackt gesehen! Der einzige Unterschied: Sie war damals nicht rasiert gewesen. Ich hatte ihren Busch geliebt, auch wenn ich ihn nie berühren durfte. Doch die jetzige kahle Stelle gefiel mir fast noch besser. Mein Gott, wie war sie schön, meine Sandra!


Fast tat es mir leid, als sie ins Brautkleid schlüpfte. Ohne Unterwäsche, wie mir natürlich sofort auffiel.


Es tat mir nur fast leid, weil es mir zuwider war, dass alle Anwesenden sie nackt sahen. Auch wenn ich mir sagte, dass das mit Sicherheit kein ungewohnter Anblick für die Gäste war. Soviel hatte ich schon kapiert, auch wenn ich die Zusammenhänge noch nicht durchschaut hatte.

Als das Brautpaar fertig angekleidet war, fuhr die Dame am Mikrofon fort:


„Die eigentliche staatliche Trauung ist natürlich erst morgen, doch unsere clubinterne Hochzeitszeremonie ist uns genau so wichtig. Normalerweise nimmt Sandy als Gründerin und Besitzerin der Clubräume die Trauung vor, doch da sie heute selbst Betroffene ist, hat sie mich als ihre beste Freundin gebeten, das Ritual durchzuführen. Und da wir jemanden unter uns haben, der es noch nicht kennt, werde ich es ausführlich erläutern.“

Ich war mit den Gedanken nicht bei der Sache. Zu sehr beschäftigte mich die Tatsache, dass Sandra die Besitzerin des Etablissements war und diesen Swingerclub, denn um etwas dieser Art musste es sich handeln, gegründet hatte. Es war verdammt viel passiert in den fünfzehn Jahren, in denen wir uns nicht gesehen hatten!


Die Trauung, die Sandras beste Freundin vornahm, ähnelte sehr der kirchlichen Trauung, mit denselben sülzenden Worten. Es war irgendwie einschläfernd. Doch dann kam ein Passus, der in keine Kirche der Welt gepasst hätte.


„Da ihr beide nun vor Gott und der Welt ein Paar seid, müsst ihr beweisen, dass Eifersucht ein Fremdwort für euch ist. Jeder von euch sucht sich für die nächsten vierundzwanzig Stunden einen Partner aus, mit dem ihr all das tut, was danach das Vorrecht eures Ehepartners ist.


Als Beweis, dass ihr diese Prüfung ernst nehmt, müsst ihr mit dem gewählten Partner hier auf dieser Bühne vor allen Hochzeitsgästen und dem Ehegatten bumsen. Danach könnt ihr es miteinander treiben, wo und so oft ihr wollt.“

Ich war wie vor den Kopf geschlagen. Wer hatte sich das ausgedacht? Welches kranke Hirn! Irgendetwas in mir drin flüsterte, dass es Sandras Idee gewesen war. Aber ein Teil meines Verstandes verzweifelte darüber, und der Rest … weigerte sich, das zu glauben.

„Fredi, wen hast du dir ausgesucht?“


Der Name sagte mir nichts, ich hatte kaum einen behalten. Die junge Dame, die freudestrahlend die Bühne erklomm, war mindestens zehn Jahre jünger als Fredilein. Sofort stürzte sie sich auf den Bräutigam und steckte ihm ihre Zunge in den Hals. Es war wohl eine besondere Ehre, bei dieser Zeremonie mitwirken zu dürfen.


Der Kuss dauerte nicht lange, denn die junge Dame fiel gleich darauf vor dem Bräutigam auf die Knie, öffnete die Hose und zerrte seinen Schwanz ins Freie. Sofort stülpte sie den Mund darüber und blies den frisch vermählten Schwanz nach Herzenslust.


Das Schauspiel interessierte mich nicht wirklich, und so ließ ich meine Blicke zu Sandra wandern. Sie stand nur einen Meter neben der Szene, die sich also direkt vor ihren Augen abspielte. Und was ich sah, verschlug mir den Atem. Sie schaute … interessiert. Ganz so, als sei sie Schiedsrichterin beim Schaulaufen im Eiskunstlauf und müsse das Paar anschließend mit Noten bewerten. Ich konnte den Blick kaum von ihr wenden.

Die junge Dame hatte Erfolg mit ihren Bemühungen und der Bräutigam war optimal darauf vorbereitet, seiner Verpflichtung nachzukommen. Ziemlich abrupt zog er Michelle, wie seine Auserwählte hieß, zu sich hoch und beugte ihren Oberkörper über den Sessel, der sich dort oben befand. Als er den Rock zurückschlug, leuchtete ihm ein nackter Hintern entgegen, und als er mit zwei Fingern die Feuchtigkeit überprüfte, zog er sie nass glänzend wieder hervor. In Siegerpose zeigte er die feuchten Finger herum und hielt sie anschließend Sandra hin. Die lächelte und schleckte seine Finger ab. Noch während sie daran suckelte, versenkte ihr Bräutigam seinen Schwanz in Michelles nasse Möse.

Während ich immer noch ungläubig auf Sandra schaute, begann er mit konstanter Geschwindigkeit die Frau auf den Sessel zu nageln, ergriff mit der Rechten ihre langen blonden Haare und ritt sie ein. Sicher hätte mich dieses Schauspiel mehr begeistert, wenn ich nicht gewusst hätte, dass als nächste Sandra sich dort oben mit einem der Anwesenden in ähnlicher Weise öffentlich paaren würde. Verstohlen schaute ich mich um, suchte für mich den Mann aus, den sie erwählen würde. Vielleicht den jungen Schönling ganz vorne an der Bühne, der keinen Blick von der Vögelei ließ? Oder den mit den grauen Schläfen, der einen dominanten Eindruck machte? Oder doch den Schwarzhaarigen, der so blasiert dreinschaute? Jede dieser Aussichten erregte mir Übelkeit und ich beschloss, sofort unauffällig zu verschwinden. Vorsichtig bewegte ich mich rückwärts und verfluchte die Tatsache, dass ich ziemlich weit vorne an der Bühne stand.

Ich war noch nicht weit gekommen, als das Pärchen auf der Bühne zu Potte kam. Fredilein röhrte wie ein Hirsch und Michelle quiekte wie ein kleines Ferkel, dem es ans Leben geht. Letzte hammerharte Stöße, und der Akt auf der Bühne näherte sich seinem Ende. Applaus brandete auf, und ich nutzte die Gelegenheit, gleich mehrere Meter zwischen mich und die Bühne zu bringen. Bald hatte ich es geschafft und konnte hinter einigen der künstlichen Palmen verschwinden. Dann war es nur noch eine Kleinigkeit, den Ausgang zu finden.

Die Zeremonie auf der Bühne ging dem Ende zu, und ich beging den Fehler, noch so lange bleiben zu wollen, bis Sandra sich für einen der Herren entschieden hatte. Zu gerne wollte ich wissen, welches Arschloch sie sich aussuchte.


„Ich habe mich für meinen langjährigen Freund Hermann entschieden“, verkündete Sandra auf der Bühne und aller Augen waren plötzlich auf mich gerichtet. Wie erstarrt blieb ich stehen, auch wenn die volle Bedeutung dieses Satzes mir erst noch verborgen blieb.


Doch dann überschlugen sich die Gedanken in meinem Kopf. Wie sehr hatte ich mir das gewünscht. Viele Jahre lang. Vielleicht war ja auch die Sache mit Elisabeth daran kaputt gegangen, dass ich sie sofort verlassen hätte, wenn Sandra plötzlich aufgetaucht wäre. Arme Elisabeth, in meinen klaren Momenten wusste ich, wer von uns beiden unsere Beziehung zerstört hatte.

Verflixt, wie konnte ich in diesem Moment an Elisabeth denken. Ich musste endlich reagieren und nicht wie ein Ölgötze herumstehen.


Weil ich so gar keine Anstalten machte, auf die Bühne zu gehen, kam Sandra zu mir herunter, ging durch den Raum auf mich zu. Die Umherstehenden wichen etwas zurück, sodass wir beide uns leise flüsternd unterhalten konnten.


„Was soll das? Warum ausgerechnet ich?“


„Weil ich dich liebe. Und etwas an dir gutzumachen habe.“


„Und was ist mit deinen Prinzipien? Gelten die nicht mehr?“


„Du kannst mir glauben, ich habe sie oft genug verflucht. Ich weiß, warum du damals abgehauen bist. Ich wollte dich unbedingt als Freund behalten und habe dich genau deshalb am Ende verloren. Lass uns neu anfangen, bitte, Hermann!“


„Indem wir hier auf der Bühne öffentlich ficken?“


„Ach Hermann, so sind die Regeln. Aber danach haben wir noch so viel Zeit füreinander, wir beide, ganz allein.“


„Hab ich denn eine Wahl?“


„Natürlich. Du kannst ablehnen, dann muss ich mir einen anderen Partner für die nächsten Stunden suchen. Willst du das? Ich nicht!“

Ich war innerlich zerrissen. Der größte Wunsch meines Lebens, er konnte in Erfüllung gehen. Aber nicht so, wie ich es mir immer ausgemalt hatte. Es auf diese Art zu tun, war irgendwie … unwürdig, raubte dem, was einem Gottesdienst ähneln sollte, seine Heiligkeit. Und doch, was war die Alternative? Weitere Jahre, in denen ich von Sandra träumte und mich verfluchte, weil ich diese Gelegenheit aus kleinlichen Bedenken heraus verstreichen ließ. Oh, ich kannte mich, wusste nur zu gut, wie ich mich selbst verhöhnen konnte. In Selbstzerfleischung war ich Spitze.

„Ich will es versuchen, Sandra. Weil ich nichts mehr will, als wieder dein Freund zu sein. Und es immer noch mein größter Wunsch ist, mit dir zu schlafen. Versprich mir, dass wir danach einen wunderschönen Tag miteinander verbringen. Einen, den wir beide nie vergessen werden.“


„Versprochen! Und jetzt komm, alle warten schon. Und hey, Hermann, du darfst mich jetzt ficken!“

Jetzt, da ich mich durchgerungen hatte, wollte ich alle Süße auskosten, die darin lag, mit der Frau meiner Träume das zu tun, was seit Richards Tod mein Begehren war. Scheiß auf die Zuschauer! Scheiß auf Fredi! Hier und jetzt waren nur Sandra und ich wichtig. Es konnte und sollte der Neubeginn unserer Freundschaft sein.


Mit erhobenem Haupt folgte ich Sandra auf die Bühne - der Applaus der Hochzeitsgäste ließ mich kalt. Sie hatten ihre Gepflogenheiten, und auch wenn mir die reichlich seltsam vorkamen, im Moment waren sie mir schlicht piepegal.


Als ich die Bühne betrat, gab mir Fredi die Hand und bedankte sich bei mir. Weil ich kein Spielverderber war, vermutete ich. Und weil ich seiner Frau einen Herzenswunsch erfüllte. In meinem Kopf surrte ein Sack voller Fragen, doch die mussten zurückstehen bis nachher, wenn ich mit Sandra alleine war. Jetzt musste ich mich auf das Naheliegende konzentrieren.


Und das bestand aus Sandra, die sich vor mir auf den Boden kniete und mich von meiner Hose befreite. Als sie auch den Slip nach unten zog, sah sie, welche Arbeit auf sie wartete, denn einen weniger erigierten Schwanz dürfte sie selten in der Hand gehalten haben.

Doch ich schloss die Augen und ließ sie machen. Sie war Meisterin darin, schlappe Schwänze zu einsatzbereiten mutieren zu lassen, das hatte sie mir oft genug erzählt, und nun sollte ich es am eigenen Leib erfahren. Eine Meisterin hätte sie aber gar nicht zu sein brauchen, denn kaum berührten ihre zarten, feingliedrigen und etwas kühlen Hände mein Glied, richtete es sich in Rekordzeit auf. Erotik findet im Kopf statt, und in meinem war nichts anderes. Das Bewusstsein, dass mein Schwanz in ihrem Mund steckte und sie mich darauf vorbereitete, sie zu … ficken, drängte alle anderen Empfindungen so sehr an den Rand, dass die euphorischen Glücksgefühle wie Weihrauch in einem riesigen Dom hin- und herschweben konnten.

„Und jetzt fick mich hart und fest! Ich will dich!“, flüsterte sie mir ins Ohr, als sie den Moment für gekommen hielt, das hammerharte Instrument in sich zu fühlen.


Sie beugte sich selbst über die Lehne des Sessels und schlug ihr Brautkleid hoch. Seit wie vielen Jahren hatte ich mir diesen Anblick erträumt? Ich kannte ihren Körper bestens, allerdings nur vom Anschauen. Und diese Phase ging nun zu Ende … endlich!


Ich brauchte nicht zu fühlen, ob sie nass war, ich wusste es. Trotzdem stieß ich nicht gleich zu wie ein Stier auf der Weide. Ich wollte diesen Moment des ersten Eindringens genießen, zelebrierte ihn wie einen Gottesdienst. Für mich war es ja auch genau das. Ich legte dem höchsten Wesen, das es für mich gab, mich und meine Welt zu Füßen.

Doch kaum steckte ich in ihr, waren solche Gedanken unangebracht, jetzt übermannten mich die Geilheit und die Lust. Mit beiden Händen griff ich nach Sandras Hüften, damit ich mehr Kraft in meine Stöße legen konnte. Hart und fest hatte sie gesagt. Oh ja, danach war mir auch. Und so rammelte ich los, was das Zeug hielt.

Meine monatelange Enthaltsamkeit, auch wenn sie nur relativ gewesen war, verlangte schnell ihren Tribut. Ehe ich mich versah, wollte mir der Samen in die Röhre steigen. Obwohl ich es wahrhaftig noch nicht wollte. Denn Sandra stöhnte zwar laut, doch mit der Interpretation ihrer Liebestöne war ich bestens vertraut, sodass ich wusste, sie war noch lange nicht so weit.


Wie sollte ich meine Erregungskurve nur so weit drücken, dass ich durchhielt, bis sie kam?


In diesem Moment öffnete ich die Augen und erblickte … Fredilein, der uns mit demselben Ausdruck im Gesicht zusah, wie vor einigen Minuten Sandra zugesehen hatte. Ja, diesen Anblick hatte ich gebraucht, um vom Berg der Euphorie herunterzukommen und den der Wut zu erklimmen. Und je höher ich da hinaufstieg, desto geringer wurde die Gefahr einer Eruption. Ich hasste diesen Menschen, der bekam, was mir zustand. So hämmerte ich weiter meinen Schwanz in Sandras Möse, wütend auf Fredi … und auch auf Sandra, die diesen Kerl heiraten wollte, geheiratet hatte, und am meisten auf mich selbst, der ich es nicht verhindern konnte, … verdammt, verdammt, verdammt!

Wut und Geilheit hielten sich die Waage, und so war die Gefahr einer vorzeitigen Ejakulation gebannt. Erst jetzt registrierte ich, dass die Hochzeitsgäste im Rhythmus meiner Stöße mitklatschten. Der Irrsinn kannte keine Grenzen. Ich hatte es schon immer gewusst. Die Menschheit hatte einen an der Klatsche.


Doch dann wurde meine Aufmerksamkeit von diesen eher philosophischen Betrachtungen abgezogen und auch Fredilein entschwand meinen Sinnen. Denn das Gejapse, das Sandra von sich gab, signalisierte mir die Zielgerade, auf die sie eingebogen war. Also konzentrierte ich mich darauf, mit ihr zusammen über die Ziellinie zu gehen. Das hatten wir uns verdient!

Und genau, als ihr Hecheln mir ihren Höhepunkt signalisierte, kam es auch mir. Die Außenwelt war verschwunden, es gab nur noch sie und mich und unseren gemeinsamen Orgasmus. Wenn ich in diesem Moment hätte sterben müssen, keine Klage wäre über meine Lippen gekommen. Im Gegenteil, es hätte Sinn gemacht. So wie auch meine Trennung von Elisabeth im Lichte dieses Erlebnisses Sinn machte, ebenso wie die darauf folgende frauenlose Zeit. Denn hier und jetzt war der Kulminationspunkt meines Lebens.

Kaum hatte ich ausgespritzt, erhob sich Sandra und flüsterte mir ins Ohr:


„Mein lieber Hermann, mach das jetzt bitte nicht kaputt. Lass die anderen tun und lassen, was sie wollen, wir werden dieses Erlebnis für immer gemeinsam haben. Es war wunderschön und ich liebe dich.“

Oh ja, sie kannte mich! Wusste genau, dass das Klatschen und Gejohle, das aufbrandete, als mein Sperma an Sandras Beinen herunterlief, mich fast aus der Bahn geworfen hätte. Es war so profan! Wo es doch gerade eben noch um Liebe gegangen war. Aber Sandra hatte recht. Das Wir zählte und damit waren nur wir beide gemeint. Wir hatten die ganze Nacht vor uns, und nur das war wichtig in diesem Augenblick.


Also spielte ich nicht nur einfach mit, sondern versuchte, dem Klischee eines Swingers gerecht zu werden. Jedenfalls so, wie ich es sah.


„Fredi, du hast eine gute Wahl getroffen“, wandte ich mich also an den Ehemann in spe. „Sie ist ein Vollblutweib und ich werde sie dir perfekt eingeritten wiederbringen.“

Nun, so ganz hatte ich den Ton wohl doch nicht getroffen, denn es herrschte erst mal Schweigen im Raum. Doch dann brach Fredilein in Lachen aus und alle Anwesenden schlossen sich an, ich inbegriffen. Am lautesten jedoch war Sandra zu vernehmen, die sich wirklich köstlich zu amüsieren schien. Prima, dass ich in meinem Alter noch zu solchen Heiterkeitsausbrüchen beitragen konnte.

Das Wichtigste hatte ich aber noch gar nicht vorgebracht.


„Damit ihr mir meine Tricks nicht abschauen könnt, werde ich mich allerdings mit Sandra zurückziehen. Das Essen könnt ihr uns auf das Zimmer bringen. Bist du bereit Sandra?“


Wieder erntete ich etwas betretene Gesichter, doch da ich hier fremd war und die Gepflogenheiten nicht kannte, ließ man mir diese Eskapaden durchgehen. Zumal Sandra darauf einging und mit mir zusammen durch eine Tür im Hintergrund der Bühne verschwand.

****

„Mann, du hast vielleicht Nerven!“, stöhnte Sandra, aber ihr fröhliches Gesicht verriet mir, dass sie mit der Entwicklung durchaus zufrieden war.


Sie führte mich eine Treppe hinauf ins erste Stockwerk und in ein Zimmer, das ein riesiges Bett enthielt, zudem einen Spiegel an der Decke und diverse Lampen, die rotes Licht verbreiteten und die Sandra herab dimmte, bis ein herrlich verruchtes Ambiente entstand.


„Ich glaube, hier können wir es uns bequem machen, oder?“


„Wow, wem hier keine sündigen Gedanken kommen, dem haben sie den Schwanz amputiert oder die Möse zugenäht“, gab ich ihr recht.


„Ist mein Lieblingszimmer“, erzählte sie, während wir uns aufs Bett setzten. „Das ist nach meinen Plänen entstanden. Siehst du die Bilder dort an der Wand?“


Sie waren mir vorher nicht aufgefallen, doch dann konnte ich sie trotz des schummrigen Lichts sehen. Es waren Bilder von Kindern, die miteinander spielten. Nichts Erotisches also. Und ich wusste sofort, wer die beiden Jungs und das Mädchen waren.

„Wieso wir drei in diesem Raum?“, wollte ich wissen.


„Weil diese Zeit die Schönste in meinem Leben war. Und du und Richard die wichtigsten Menschen. Sex ist für mich wie Essen und Trinken. Es ist Leben in seiner Reinkultur. Also gehören diese Bilder genau hierher.“


„Ist das dein Club hier, Sandra?“


„Natürlich, das Sandys gehört mir. Ich habe es vor fünf Jahren gegründet und es ist mein Lebenswerk. Zudem habe ich mein Auskommen damit. Finanziell meine ich. In dieser Beziehung geht’s mir wirklich gut.“


„Ich glaube, du musst etwas weiter ausholen, wenn ich das alles verstehen soll.“


„Du wirst es erfahren, mein Lieber, aber erst lass uns ein wenig still hier beieinanderliegen. Ich habe Sehnsucht nach Zärtlichkeit, seit ich dich wieder gefunden habe. Wir haben so viele Jahre versäumt.“

Ja, da hatte sie recht. Versäumte, unwiederbringlich verlorene Jahre. Und ich war daran nicht ganz unschuldig, denn ich hatte mich fünfzehn Jahre vor ihr versteckt. Aus Angst, zurückgewiesen zu werden, denn das hätte ich nicht noch einmal ertragen. Was war ich ein dummer Esel gewesen! Dumm und feige.


Wir zogen uns aus und legten uns aufs Bett. Die Temperatur im Raum war angenehm, und da ich auf dem Rücken lag, konnte ich uns beide im Spiegel unter der Decke beobachten.


Ich lag in ihren Armen, doch ich war innerlich so aufgewühlt, dass ich keine Ruhe fand. Das eben Erlebte klang noch nach, wühlte mich auf und ließ meine Haut fast verbrennen. Es war etwas geschehen, das meinen Hormonhaushalt komplett durcheinandergebracht hatte.


Erst als Sandra mich zärtlich zu streicheln begann und sanfte Küsse auf meine Brust drückte, beruhigte ich mich ein wenig.


„Weißt du“, begann sie, „als du damals verschwunden bist, habe ich das Studium geschmissen. Ohne dich hab ich das nicht mehr ertragen. Die Wohnung nicht und auch das Lernen. Statt dessen beschloss ich, mir mein Geld durch das Vergnügen zu verdienen. Sex war etwas, das ich mochte und gut konnte. Also habe ich angefangen, Geld dafür zu nehmen.“


„Du hast als Nutte gearbeitet?“


„Wenn man will, kann man es so nennen. Mir macht das nichts aus. Ich selbst betrachte es ein wenig anders. Ich habe Männern das gegeben, was sie brauchten und dafür etwas genommen, was sie im Überfluss hatten. Geld! Denn natürlich wollte ich nicht ständig mit einem anderen Mann ins Bett, drum hab ich mir Männer ausgesucht, die es sich leisten konnten, mich für längere Zeit zu bezahlen. Im Nu hatte ich einen kleinen aber zahlungskräftigen Kundenkreis.“


„Da hätte ich sowieso nicht mithalten können. Ich kann zwar von meiner Malerei leben, reich bin ich aber dadurch nicht geworden.“


„Dabei habe ich dich so vermisst. Du warst noch kein Jahr weg, da hätte ich alles getan, um dich wieder zu haben. Du hättest mich vögeln können, so oft und so verrückt, wie du gewollt hättest. Aber du bist nicht gekommen.“


Die letzten Worte hatte sie nur ganz leise gesprochen, aber sie drangen mir ins Herz wie ein Messer. Sie machte mir keine Vorwürfe, das hatte ich herausgehört. Aber ich! Wie hatte ich so blind vor meinem Glück davonlaufen können?! Ich biss die Zähne zusammen, bis die Kiefergelenke schmerzten. Ich wollte nicht weinen!

„Ich möchte, dass wir jetzt miteinander schlafen. Nicht wild und hart wie eben, sondern zärtlich und liebevoll.“


Dieser Wunsch entsprach so sehr meinem eigenen, dass ich sie an mich zog und mein Mund den ihren suchte.


Unsere Zungen spielten das alte Spiel der Liebe. Ich hielt mit beiden Händen ihren Kopf, denn so gelang es mir endlich, wirklich zu verstehen, was jetzt geschehen würde. Indem ich sie mit beiden Händen berührte. Denn alle anderen Sinneseindrücke waren zu flüchtig.

Sandra zog mich über sich, und immer noch küssend, drang ich in sie ein. Es ging wie von selbst, denn sie trug immer noch meinen Samen in sich.


„Es ist schön, dein Gewicht zu tragen“, sagte Sandra, nachdem wir unseren Kuss beendet hatten. „Es macht diese Begegnung so real.“


Also hatte sie mit demselben Problem zu kämpfen wie ich. Das konnte ja ein heiterer Beischlaf werden.


Bisher hatte ich noch gar nicht zugestoßen, sondern war still in ihr verharrt. Doch dann begann ich mit sanften Rein-und Rausbewegungen. Da wir uns nicht mehr küssten, drückte ich mich ein wenig hoch, damit ich in ihre Augen schauen konnte. Wie sehr liebte ich diese Frau!

„Ich wusste es schon seit Tagen. Dass wir beide das erleben werden“, flüsterte sie mir ins Ohr. „Ich hab versucht, es mir vorzustellen, aber es ging nicht. Und jetzt ist es Wirklichkeit.“


„Ich möchte, dass du auf mir reitest, damit ich dir ins Gesicht sehen kann, wenn du kommst. Das hab ich mir so oft vorgestellt, wenn ich dich im Nebenzimmer bumsen hörte. Wie du aussiehst, wenn ich dich zum Orgasmus bringe.“


„Oh, ich war so blöd damals!“, stöhnte sie und drückte mich von sich runter, um meiner Bitte Folge zu leisten.


„Hock dich schnell drauf, die frische Luft bekommt ihm gar nicht gut“, versuchte ich ein Späßchen, doch Sandra hatte andere Ideen.


„Wenn du es so eilig hast, weiß ich was Besseres.“


Was sie damit meinte, verstand ich sofort, als sie sich auf meine Beine hockte und den Oberkörper herabsenkte. Sie lutschte meinen Schwanz, saugte ihn tief in ihren Mund. Angst vor ihren und meinen Säften hatte sie jedenfalls nicht. Oh ja, mein Schwanz fühlte sich wohl in dieser feuchten Höhle, nicht weniger als in der, die er gerade verlassen hatte. Und die tropfte mir eben die Beine voll, denn mein Sperma lief heraus.


„So, halt dich fest, jetzt geht es los!“, unterbrach sie ihre hingebungsvolle Tätigkeit und schwang sich über mich.


„Halt mich!“, bat sie und streckte mir ihre Hände entgegen. Wir verschränkten die Finger ineinander und Sandra benützte sie als Hebel, um sich auf und ab zu bewegen.


Einen Moment schaute ich zu, wie sich ihre Möse über meinen Harten stülpte, wie ihr Kitzler zu sehen war, wenn sie sich in der Aufwärtsbewegung befand. Ein Anblick, der mich fast um den Verstand brachte. Und dennoch löste ich mich von ihm und schaute in ihr Gesicht. Ich kannte es in und auswendig, hatte es länger und intensiver betrachtet als jedes andere. Doch das war lange her. Und noch nie hatte ich zugesehen, wie ein Orgasmus sie überrollte. Dazu hatte ich jetzt Gelegenheit, denn ihr Stöhnen wurde lauter und sie schloss die Augen. Ihre Gesichtszüge verzerrten sich und sie schrie so laut, dass ich fast erschrak.

Zwar geriet sie vorübergehend aus dem Rhythmus, aber sie machte weiter. Rammte sich den Zapfen in ihre Muschi und hüpfte fast auf mir herum.


„Wenn du willst, kannst du ihn mir auch in den Arsch schieben. Ich habe ihn entsprechend vorbereitet“, grinste sie mich mit verzerrten Gesichtszügen an.


„Dann mach!“, forderte ich sie auf. Da ich eben erst abgespritzt hatte, bestand keine Gefahr, dass ich vorzeitig kam. Obwohl ich Analverkehr noch gar nicht kannte und deshalb nicht wusste, wie schnell ich davon zum Orgasmus kommen würde.

Es bedurfte nur einer kleinen Korrektur, schon stak ich in Sandras Hintern. So leicht, wie ich dort eindringen konnte, musste dieser Eingang


öfters zum Einsatz kommen. Was mich aber bei ihrer Lebensführung nicht wunderte. Das vorhin ausgelaufene Sperma war Schmiermittel genug.


Und dennoch war die Reibung jetzt um ein Vielfaches höher und forderte schnell ihren Tribut.


Sandra hechelte bereits wieder, als auch ich auf den Höhepunkt zusteuerte. Diesmal schloss sie die Augen nicht, sondern ließ keinen Blick von meinem Gesicht. Sie wusste, dass es mir jeden Moment kommen würde, und wollte mir dabei zusehen. Also versenkten wir die Augen ineinander und näherten uns dem Gipfel.

„Mensch Hermann! Sex mit dir ist überirdisch“, verkündete Sandra mir, als wir wieder ausgepumpt nebeneinander lagen.


„Das Kompliment gebe ich zurück. Ich wusste vorher gar nicht, was es heißt, miteinander zu schlafen.“


„Weißt du, es gibt so viel, das wir noch ausprobieren können. Wenn nicht heute, dann in nächster Zeit.“


„Aber du heiratest morgen … oder bist schon verheiratet, wenn diese Zeremonie etwas gilt. Ich möchte nicht dein heimlicher Liebhaber sein.“


„Von heimlich kann keine Rede sein. Fredi weiß ja von dir.“


„Aber ...“


„Er weiß auch, dass wir beide weiterhin miteinander ficken werden. Und viel Zeit miteinander verbringen. Wenn du willst, natürlich nur.“


„Erzähl mir von Fredi. Wie habt ihr euch kennengelernt?“


„Er und seine Frau Wanda standen eines Tages vor der Tür und wurden Mitglied meines Clubs. Zwei Jahre lang waren sie Stammgäste, da kam Wanda bei einem Autounfall ums Leben. Fredi war untröstlich. Er kam weiterhin in den Club, wollte aber mit keiner Frau ins Bett, seine Trauer war zu groß. Eines Tages habe ich ihm dann von Richard erzählt. Und von dir. Wir haben zusammen geweint. Danach haben wir miteinander geschlafen. Er ist ein unglaublich toller Mann, und wir haben uns lieben gelernt. Und jetzt heiraten wir, auch wenn du inzwischen hier bist.“


„Aber wird er es tolerieren, dass ich auch zu deinem Leben gehöre?“


„Er wird. Ich kenne ihn.“


„Und wie stellst du dir das vor?“


„Du kannst bei uns wohnen. Oder auch nicht, ganz wie du willst.“


„Das kann ich jetzt noch nicht entscheiden.“


„Musst du auch nicht. Lass dir Zeit. Wie wäre es, wenn wir jetzt erst mal eine Runde schlafen. Ich bin müde. Und morgen wollen wir fit sein, denn ich bin unersättlich, wie du merken wirst.“


Sie lachte mich so unwiderstehlich an, dass ich mitlachen musste.


Wie ein kleines Kind schmiegte sie sich an mich, schloss die Augen und war sofort eingeschlafen.


Ich lag auf dem Rücken und mein Blick fiel auf den Deckenspiegel. Ich sah uns beide da liegen, und was ich sah, schien so selbstverständlich, war von solch elementarer Schönheit, dass ich im tiefsten Inneren wusste, zu Hause angekommen zu sein. An Fredi würde ich mich gewöhnen. So ganz übel konnte er ja nicht sein, wenn Sandra ihn mochte. Das Leben schien wieder lebenswert. Mehr hatte ich nie verlangt.

Kommentare


aweiawa
(AutorIn)
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 214
aweiawa
schrieb am 26.01.2013:
»Ich möchte mich für die vielen Kommentare bedanken. Sex war eigentlich nicht mein Hauptgedanke bei dieser Story, sondern das Innenleben des Protagonisten, der immer noch jünger ist als ich selber, aber doch schon mit den Problemen des Alters zu kämpfen hat und einerseits zynisch, andererseits äußerst sensibel darauf reagiert.
Sex ist aber trotzdem genug in der Story, denn immerhin weiß ich ja, wo sie veröffentlich wurde. Und es ist eben so: Viele der schönsten Dinge im Leben haben mit Sex zu tun. Warum es verschweigen oder unter den Tisch kehren?! Nein, wir stehen dazu!
Liebe Grüße
Elmar Aweiawa«

olbers
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 183
schrieb am 12.01.2013:
»?Ach, dieser Michael geht mir auf die Nerven. Ein großer Schwanz ist doch nicht alles.? Aus vollem Herzen möchte ich das auch für dieses überlange Stück festhalten: Dabei sind wirklich gute ansätze für eine echte Schorstory enthalten.Schade, schade.Wie im Leben bei der wichtigen Sache. Üben, üben.«

EviAngel
dabei seit: Feb '05
Kommentare: 127
EviAngel
schrieb am 12.01.2013:
»Ein Meisterwerk!

Schön, saftig, toll geschrieben.

Glückwunsch zu der geilen Story.

Gruß Evi«

jogy013
dabei seit: Apr '06
Kommentare: 1
schrieb am 12.01.2013:
»gute geschichte.«

Coy
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 156
Kojote
schrieb am 12.01.2013:
»Ich finds großartig.
Vielleicht muss man ein gewisses Alter erreichen, um diese Lebensreklektionen zu verstehen oder zu schätzen zu wissen. Oder vielleicht passt es auch einfach nur.
Die Geschichte ist wie Zartbitterschokolade. Und zwar bis hin zum Ende. Und das macht sie für mich absolut lesenswert.
Ob das so gutgehen wird, wie die Protagonisten es sich ausmalen, weiß der Geier. Aber ich verstehe sie. Und darauf kommt es an.

Sehr, sehr gut!«

Beppone
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 30
schrieb am 12.01.2013:
»Schön geschrieben und gut zu lesen.«

tink
dabei seit: Aug '12
Kommentare: 30
schrieb am 13.01.2013:
»Guter Schreibstil und sogar irgendwie nachvollziehbare Chraktere, allein den Inhalt finde ich etwas schräg, aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache.«

Nepomuk
dabei seit: Jan '05
Kommentare: 6
schrieb am 13.01.2013:
»Simpel«

Pingilein
dabei seit: Mai '03
Kommentare: 2
schrieb am 13.01.2013:
»Sehr schön. Ein offenes ende für jeden der noch fantasie über hat.«

Zawa
dabei seit: Nov '04
Kommentare: 22
schrieb am 13.01.2013:
»Ganz nett«

mlle
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 23
schrieb am 13.01.2013:
»Inhaltlich sehr gut, könnte noch etwas ausführlicher sein...«

SokratesMB
dabei seit: Mär '03
Kommentare: 5
schrieb am 13.01.2013:
»Schöne Geschichte,geile Beschreibungen,macht Lust auf eine Fortsetzung :-)«

AxelMU
dabei seit: Mär '04
Kommentare: 33
schrieb am 13.01.2013:
»Mir persönlich gefällt diese Geschichte.
Danke fürs lesen lassen.«

Pandu
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 166
schrieb am 13.01.2013:
»Eine wunderschöne Idee mit einem durchaus realen Hintergrund.«

derFischer
dabei seit: Jul '09
Kommentare: 2
schrieb am 13.01.2013:
»super geschrieben«

asr
dabei seit: Jan '06
Kommentare: 11
schrieb am 13.01.2013:
»sehr schoen geschrieben, liest sich sehr fluessig und schoen«

Lutassa02
dabei seit: Feb '12
Kommentare: 25
Lutassa
schrieb am 13.01.2013:
»Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen,
vor allem ist das Thema sehr gut getroffen.«

dluyken
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 5
schrieb am 13.01.2013:
»Sehr schön geschrieben. Läßt sich gut lesen, Ich würde mir mehr wünschen«

rasti12
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 393
schrieb am 13.01.2013:
»Gute Story«

astweg
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 152
TetraPack
schrieb am 14.01.2013:
»Gute, flüssig zu lesende Geschichte, die das Thema des Wettbewerbs gut trifft. Es hat mir Spaß gemacht, diese Geschichte zu lesen, wenngleich ich mir etwas weniger Sex, dafür etwas mehr Erotik gewünscht hätte. Dennoch eine gute Geschichte.«

HermX
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 208
schrieb am 14.01.2013:
»Es ist eine Geschichte mit Handlung und sie bietet deshalb in jedem Satz eine Überraschung. Ich fan, dass sie spannend ist. Was das Lesen zu einem Vergnügen gemacht hat, war die gute Portion Humor und das menschliche Gefühl. Und der Sex? Himmlisch. Eine der besten Geschichten.«

minarik
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 105
schrieb am 14.01.2013:
»Sehr schöne geschriebene Geschichte, welche manchmal auch das Herz berührt.«

Cilli63
dabei seit: Jul '02
Kommentare: 9
schrieb am 14.01.2013:
»Diese Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Macht Lust auf mehr.«

kater074
dabei seit: Feb '08
Kommentare: 305
schrieb am 15.01.2013:
»Eine wunderschöne Geschichte, die eines meiner Lieblingsthemen zum Inhalt hat: eine frivole Hochzeit. Vieles, was der Autor schreibt, könnte meinen eigenen Phantasien entsprungen sein. Eine Frau wie Sandy ist einfach ein Traum, so sexfreudig, aufgeschlossen und eifersuchtsfrei; und bereit, eine alternative Form der Partnerschaft einzugehen.
Gut gefällt mir aber auch der Stil der Geschichte, der dunkle Aspekte zeitweise stark in den Vordergrund stellt, die vielen Gedanken Hermanns an die Vergangenheit, seine Zweifel, seine Traurigkeit. Etwas unlogisch ist aber der Rahmen der Geschichte: Einerseits treffen sich Sandra und Hermann ganz zufällig einige Tage vor der Hochzeit, andererseits hat sie offenbar schon länger geplant gehabt, einen Dreierhaushalt mit ihm und Fredi zu starten. Es fehlen ein, zwei erklärende Sätze. Trotzdem bin ich von dieser Story begeistert.«

guennie99
dabei seit: Feb '05
Kommentare: 129
schrieb am 15.01.2013:
»Diese Geschichte fängt zwar langsam an, entwickelt sich aber.Das schreit nach einer Fortsetzung«

tyami
dabei seit: Dez '03
Kommentare: 106
tyami takez
schrieb am 16.01.2013:
»Der Stil gefällt mir, der Inhalt weniger. Und der Schluss ist nicht unbedingt originell.«

kunds96
dabei seit: Mär '01
Kommentare: 2
schrieb am 16.01.2013:
»Sehr gut!«

plato2000
dabei seit: Mai '10
Kommentare: 11
schrieb am 16.01.2013:
»Nun ja , eine unerfüllte Jugendliebe hat schon so Manchen zur Feder getriebene ... liest sich gut und leicht , eine Tangente zum Realen hindoch ist gedanklich schwer zu vollziehen .... Story ist ganz amüsant.«

bolle01
dabei seit: Mär '01
Kommentare: 317
bolle
schrieb am 16.01.2013:
»bravo.
die schönste und fantasievollste geschichte, die ich bisher gelesen habe. es dauert etwas, bis es losgeht aber der leser wird schon vorbereitet, es entstehen keine längen.«

tom91207
dabei seit: Aug '02
Kommentare: 215
schrieb am 16.01.2013:
»Das ist einfache eine geile Geschichte mit Tiefgang.Von mir volle Punktzahl. Dies war die letzte Geschicht des Wettbewerbs, alle haben mir beim Lesen sehr viel Spaß gemacht, diese hier möchte ich als das i-Tüpfelchen bezeichnen.«

Petri1x
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 49
schrieb am 16.01.2013:
»Das ist eine lesenswete Geschichte. Gute Idee, und schön umgesetzt. Danke dafür.«

wellenflug
dabei seit: Dez '03
Kommentare: 9
schrieb am 16.01.2013:
»gute Story, lebendig und kreativ«

helios53
dabei seit: Aug '11
Kommentare: 404
Helios53
schrieb am 17.01.2013:
»*Unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich* Wer hat das noch kreiert??
Stilistisch fast perfekt, allerdings stets vorhersehbar, sobald die Eckpfosten der Geschichte standen. Bei dem langen Anlauf hätte ich mir eigentlich eine stärkere, überraschende Pointe zum Abschluss gewünscht.«

Pikasso1
dabei seit: Mai '01
Kommentare: 8
schrieb am 17.01.2013:
»wow mehr davon«

red-sam
dabei seit: Mai '01
Kommentare: 27
schrieb am 17.01.2013:
»... gib mir mehr davon ...«

lokmaus
dabei seit: Dez '10
Kommentare: 29
schrieb am 17.01.2013:
»Super Story, bitte noch eine fortsetzung«

peterhardt
dabei seit: Jun '04
Kommentare: 97
schrieb am 18.01.2013:
»Eine schöne Geschichte.
Sehr schade, dass es dafür keine Fortsetzung geben wird und die Geschichten im Nirwana versinken...«

S-Single
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 96
Schlafloser Single
schrieb am 18.01.2013:
»UPS... Da war das Ende?
Lieber Autor, du hast etwas geschrieben, was mich zu fesseln versteht, aber das Ende ist so überraschend, dass ich das Gefühl nicht los werde, dass du keine Lust oder keine Zeit mehr hattest. Schade.«

digiman25
dabei seit: Feb '01
Kommentare: 3
schrieb am 18.01.2013:
»einfach wow... Etwas bessere Strukturierung / Formatierung würde das lesen erleichtern.«

Xaver10
dabei seit: Mär '03
Kommentare: 541
schrieb am 18.01.2013:
»Schöne Geschichte,den Sex ist doch das schönste im Leben.«

yksinäisyys
dabei seit: Okt '04
Kommentare: 142
schrieb am 19.01.2013:
»Die erste Geschichte, die ich gelesen habe, die zur Aufgabenstellung passt.
Manchmal zu viel erklärt und beschrieben, das schwächt die Geschichte. Und das Ende ist mir zu banal und zu abrupt. Daraus hättest du mehr machen können.«

klebi
dabei seit: Mai '02
Kommentare: 9
schrieb am 19.01.2013:
»Sehr gute Geschichte, wirklich gut geschrieben. Macht Lust auf mehr.«

mondstern70
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 441
Mondstern
schrieb am 20.01.2013:
»Die Selbstironie, die inneren Monologe, die leicht melancholische über das Alter ? das hat mich angesprochen, das kaufe ich dir ab, das hat mir richtig gut gefallen.
Die Sexszenen sind allerdings ein wenig Quote. Ich denke, selbst für Sevac wäre weniger mehr gewesen.
LG Mondstern«

SirFelidae
dabei seit: Dez '01
Kommentare: 80
schrieb am 20.01.2013:
»Mein Favorit bisher, die Geschichte schreit ja nach einer Fortsetzung.«

allo1981
dabei seit: Okt '08
Kommentare: 3
schrieb am 20.01.2013:
»Schöne Geschichte.«

PEER13
dabei seit: Sep '12
Kommentare: 76
schrieb am 22.01.2013:
»Der Schreibstil ist fast schon ungewöhnlich gut. Die Konstellation eigenwillig aber nur so realitätsfern, dass sie im Rahmen einer Geschichte durchgehen kann.
Eine Kleinigkeit: Beim Boxen ist ein "Nierenschlag" eine grobe Unsportlichkeit. Sollte aber vielleicht auch "Niederschlag" heißen?! Ist also wohl ein Druckfehler.
In Summe also eine sehr lesenswerte story.
Weiter so.«

wotan
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 14
schrieb am 25.01.2013:
»Super, gefällt mir gut.
Bitte weiter so!«

Leichtgewicht
dabei seit: Mär '10
Kommentare: 279
Leichtgewicht
schrieb am 26.01.2013:
»Ich hatte gehofft, dass das Deine Story war. Sie hat mir am besten gefallen, ohne dass ich die anderen Geschichten abqualifizieren möchte. Eine schöne Spannungslinie.

Glückwunsch vom Leichtgewicht«

minera23
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 26
schrieb am 29.01.2013:
»Tolle Geschichte, mit das Erotischste was ich je gelesen habe, denn in viele Leben gibt es diese Traumfrau, mit der es aus den ein oder andern Gruenden nichts wurde, die man spaeter wiedertrifft....«

dusel
dabei seit: Nov '01
Kommentare: 168
schrieb am 19.02.2013:
»Eine tolle Story, mit einer geilen Handlung und viel Aktion!
Nach der Nacht bin ich mal gespannt auf beider Reaktion.
Denn nach ihrer früheren Verliebtheit , sieht es doch jetzt nach einem auflodern ihrer Gefühle aus !

Ich bin gespannt ob eine Fortsetzung folgt !!!!!!!«

maksima
dabei seit: Mai '13
Kommentare: 7
schrieb am 24.05.2013:
»interessant und schön geschrieben fand ich den ersten Teil
ab der Dosenparty war es dann nur mehr Samstagabendfernsehshowtime

schade«

flugente
dabei seit: Sep '01
Kommentare: 236
schrieb am 11.11.2015:
»Sehr viel Gefühl! Ja, ja wenn man ins Alter kommt.«

hoedur
dabei seit: Apr '06
Kommentare: 87
hoedur
schrieb am 25.05.2020:
»Wie kann es jemandem nur gelingen, solche Ideen zu erfinden und dann auch noch in solch faszinierende Worte zu fassen? Damit sage ich NICHTS über den Inhalt dieser traurig schönen Geschichte aus... Ich hab das Gefühl nur durch's Lesen ein wenig selbst Hermann geworden zu sein, mitzufühlen, mitzuleiden, mitzugenießen!
Danke Dir aweiawa«


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