Wenn einer eine Reise tut - Teil 2
von gurkowitsch
Nach etwa einer Stunde machte ich leicht benommen die Augen auf. Es dauerte ein wenig, bis ich einigermaßen klar im Kopf war. Ich dachte so bei mir, das ganze kann eigentlich ja nur ein süsser schöner Traum gewesen sein. Ich schaute auf den Platz neben mir – und der war leer. Dacht ich´s mir doch sagte ich zu mir selbst – alles leider nur nen schöner schöner Traum.
Ich wollte mir eine Kippe anzünden. Ich machte die Schachtel auf und stutzte. Vor den Kippen befand sich nen kleiner weisser Zettel. Da packte mich die Neugier. Ich nahm ihn heraus, fast hätte ich dabei vergessen, mir ne Fluppe anzustecken.
Ich entfaltete das Stückchen Papier. Es stand folgendes zu lesen :
„Lieber Ben, ich fands super schön mit dir. Es wär schade, wenn der Kontakt abreisst. Deswegen schreib ich dir hier meine Handynummer mit dazu. Ich hoffe, wir können uns auch in Hamburg treffen; ich möchte dich ganz gern meiner Freundin vorstellen. Könnt mir vorstellen, dass sie dich auch gern kennenlernen würde....grins.“
Da war ich dann nu doch baff. Ich brauchte erstmal noch ne Zigarette und nen Kaffee und das dringend. Ich konnte es einfach nicht glauben... was für einen Dusel ich hatte. Immer wieder und wieder las ich den Zettel. Ich kam immer zu dem selben Schluss. Diese rassige Frau wollte tatsächlich mit mir den Kontakt halten.... .und dann der Freundin vorstellen.... und dann dieses „Grins“ dahinter. Das sollte doch nicht heißen..... die wildesten Vorstellung en jagten durch meinen Kopf. Ich mahnte mich zum abwarten, um nachher nicht enttäuscht zu sein falls es doch nicht eintreffen sollte. Aber diese Gedanken an ein Erlebnis geiler Art mit gleich zwei Frauen machte mich schon tierisch an, denn das war ja eine Fantasie, die ich schon lange hatte.
Ich versuchte diese geilen Gedanken zu verdrängen, doch so ganz gelang mir das nicht wirklich. Mein Pimmel begann sich bei diesen Träumereien zu freuen. Ich musste unbedingt an was unerotisches denken, sonst fiel vielleicht noch jemandem mein Zustand auf.
Mir fiel ein, was ich am Münchner Hauptbahnhof gesehen hatte, bevor ich zu meinem Zug ging. Es war eine Gruppe Besoffener, von denen einer gerate seinen Mageninhalt von sich gegeben hatte. Schlagartig war Ruhe in meiner Hose.
Ich schaute auf die Uhr. Eine Stunde dauerte es noch bis Hamburg. Julia musste wohl schon früher ausgestiegen sein. Irgendwie ertappte ich mich bei dem Gefühl, daß sie mir fehlte. Komisch. Kannte sie ja eigentlich nicht wirklich. Ich vertiefte mich wieder in mein Buch. Versuchte ich zumindest. Aber meine Gedanken wanderten immer wieder ab. Ich packte den Roman in meinen Rucksack und nahm mir meinen MP3 Player. Mit bunt gewürfelter Musik verbrachte ich nun die restliche Zeit bis in die Hansestadt.
Als die Durchsage „nächster Halt Hamburg“ kam, war ich froh, das ich aus dem Zug raus kam. Ich schnappte meinen Rucksack und meine Reisetasche und verliess den ICE. Glücklicherweise hatte ich eine Pension in Bahnhofsnähe gebucht. Nach ein wenig Nachfragen fand ich auch die kleinere Nebenstrasse und kam nach gut 10 min dort an.
Zugegeben, recht einladend sah das Gebäude von aussen nicht aus. Nichts desto trotz ging ich rein und war positiv überrascht. Ich betrat eine recht heimeliche, rustikale, familiäre Umgebung. An den Seiten des Zimmers waren je zwei Sitzgruppen mit kleinem Tisch und in der Mitte hinten im Raum der Empfangstresen aus dunklem verziertem Holz.
Es war nun kurz vor halb 10 abends, wie die Wanduhr mir sagte.
Ich wandte mich an die ältere Dame die hinter dem Tresen stand. Ich sagte ihr meinen Namen und das ich nen Einzelzimmer für ne Woche gebucht hätte. „Ach ja sie sind der Herr aus Bayern. Jetzt erinnere ich mich. Sie bekommen Zimmer 6 im 1ten Stock. Warten Sie, ich begleite Sie nach oben.“ sprachs und kam auch schon hervor und geleitete mich zur Treppe. Sie war der richtige Oma-Typ, rundlich, nett und mit roten Backen. Ich folgte ihr. Wir gingen eine alte knarzende Treppe hinauf in den ersten Stock. Ganz hinten am Gangende blieben wir stehen, sie schloss mir das Zimmer auf und wir traten ein. Mein Blick fiel sofort auf das überdimensionale, alte Bett das den meisten Platz des Raumes einnahm. Ich grinste innerlich, was für eine geeignete Spielwiese. Ansonsten befand sich noch ein kleiner Schrank für die Kleidung und ein Tisch mit Stuhl im Zimmer. Aschenbecher und Fernseher fehlten natürlich nicht. „ Duschen können Sie am anderen Ende des Ganges, Handtücher finden Sie links unten im Schrank. Ich wünsche Ihnen einen schönen Aufenthalt in unserem Haus.“ sagte sie noch und verschwand.
Das erste was ich tat, war mir einen Kaffee einzugiessen aus meiner mittlerweile 2ten Thermoskanne und auch die war schon ziemlich leer. Ich fischte mein Päckchen Kippen aus dem Rucksack und steckte mir eine an. Auch den Notizzettel von Julia zog ich wieder hervor und entfaltete ihn. Flink speicherte ich ihre Nummer in meinem Handy. Kaum geschehen schickte ich mich an ihr eine SMS zu schreiben. Ich fragte sie, wo sie denn nun ist, warum sie so schnell verschwunden war. Und setzte noch ein „ich hoffe wir treffen uns bald wieder“ hintendran. Tastendruck... und die Message war auf der Reise.
Ich wartete natürlich sehnsüchtig auf eine Antwort. Die liess aber leider auf sich warten. Ich ergab mich in mein Schicksal und warf den TV an und schaute was da lief. Ich machte es mir auf dem Bett bequem, von dem man guten Blick auf die Flimmer-
kiste hatte. Ich musste wohl etwas weggedöst sein, denn auf einmal schreckte ich hoch. Was war das ? Achso ja, da klingelte mein Handy. Ich sah aufs Display und war umgehend hellwach. Julia rief an ! Ich nahm an. Da war sie – ihre süsse, erotisierende Stimme. „ Hi Ben. Schön das du dich gemeldet hast. Ich hatte schon befürchtet,du wärst sauer weil ich einfach weg bin. Aber ich bin vorher ausgestiegen und hätte die Haltestelle auch fast verpasst. Bin noch kurz zu ner andern Freundin gefahren, die hatte ich auch schon paar Jährchen nicht mehr gesehn. Ich bin dann morgen Abend in Hamburg und würd dann gern mit dir was trinken gehen. Darf ich denn meine Hamburger Freundin auch mitbringen?“ Am Ton ihrer Stimme merkte ich das es eigentlich ne rethorische Frage war und sie die Antwort schon wusste. „Aber klar gerne doch.“ entgegnete ich ihr. Sie lachte am anderen Ende. „Wie schön. Ich freu mich schon auf morgen Abend. Treffpunkt machen wir dann morgen Nachmittag aus. Küsschen !“ Ich schmatzte ein Bussi zurück ins Fon und legte ganz benebelt auf.
Dieses Telefonat hatte mich doch sehr aufgewühlt. Ich konnte jetzt schon den morgigen Abend kaum abwarten. Ich legte mich wieder hin und versuchte zu schlafen, aber es dauerte lange, bis ich in den Schlaf fand.
Ich erwachte dann am nächsten Morgen gegen 9 Uhr morgens. Verschlafen versuchte ich die Augen auf zu bekommen und es dauerte eine ganze Weile bis ich im hier und jetzt war. Traumfetzen wilder und erotischer Art jagten mir durch den Kopf. Ich stand auf, setzte mich an den kleinen Tisch und zündete mir ne „Guten-Morgen“- Fluppe an. Tief inhalierend versuchte ich mich an meinen Traum zu erinnern. Er handelte um nen flotten Dreier mit Julia und ihrer Freundin. Je mehr ich nachdachte und erinnerte, desto mehr freute sich mein kleiner Freund in meiner Hose und begann anzuschwellen. Das Zimmer-Telefon riss mich aus meinen Gedanken. Es war die Hauswirtin die mir mitteilte, wenn ich noch frühstücken wollte, müsste ich gleich herunter kommen, denn Frühstück gäbe es nur bis um 10. Ich schaute auf meine Uhr. Kurz nach halb 10. Ich zog mich an und ging hinunter in den Speiseraum.
Fröhlich empfing mich die Oma. „Haben Sie gut geschlafen ? Was möchten Sie trin-ken, Kaffee oder Tee ?“ Ich erwiderte ihr : „ Ich bin ein Kaffeeonkel.“ „Dann bring ich Ihnen doch gleich ne grosse Kanne mit, ich habe ihn gerade frisch aufgebrüht.“
Nach einer Weile kam sie mit einem Tablett mit ner Kanne Kaffee, Semmeln, Marmelade und Butter so wie einigen Scheiben Aufschnitt zurück. Ich bedankte mich artig und begann dann zu futtern. Die ganze Zeit über ging mir das Treffen mit den beiden Frauen heute Abend nicht aus dem Kopf. Nachdem ich mein Frühstück beendet hatte, ging ich erst nochmal auf mein Zimmer.
Ich schaute auf mein Handy und stellte fest,daß ich eine SMS bekommen hatte. Bianca, meine Chatbekanntschaft, wegen der ich ursprünglich nach Hamburg kam, hatte mir geschrieben. Sie entschuldigte sich vielmals, aber sie musste zu ihrer Oma an die Ostsee fahren, weil es der nicht gut ging.
Insgeheim dachte ich mir, auch nicht schlecht, dann konnte ich mich voll und ganz auf Julia und ihre Freundin konzentrieren.
Gegen 11 Uhr machte ich mich auf den Weg Richtung Hauptbahnhof um ein paar Postkarten zu erwerben, damit ich meinen Eltern und Freunden schreiben konnte. Ich setzte mich in ein kleines Cafe nach draußen und erledigte das. Ich trank noch nen zweiten Kaffee und warf die Karten, die ich zuvor mit Marken versehen hatte in den Briefkasten um die Ecke.
Inzwischen war es 13 Uhr geworden und ich ging zurück zur Pension. Kaum war ich auf dem Zimmer, klingelte mein Handy. Julia war dran. „Ben, lass und doch heute um 19 Uhr treffen, am Hauptbahnhof bei den Taxen. Sarah wird auch mitkommen.“ „Ich werde pünktlich sein. Ich freue mich schon sehr, dich wieder zu sehen und deine Freundin kennen zu lernen.“ „Ich kann den heutigen Abend auch kaum mehr abwarten. Bis dann.“
Nur zäh vergingen die Stunden bis zum Abend. Ich brachte sie irgendwie rum mit TV glotzen und lesen. Kurz vor halb sieben machte ich mich auf den Weg zum Bahnhof. Ich war ne gute viertel Stunde zu früh am Treffpunkt und rauchte nun eine Kippe um die andere vor lauter Nervosität. Plötzlich erblickte ich Julia in der Menge. Neben ihr Sarah. Sie hatten mich gesehen und kamen auf mich zu.
„Hi Ben. Das ist Sarah.“ stellte sie mir ihre Begleiterin vor. Sarah brauchte sich hinter Julia nicht verstecken. Sie hatte etwa die gleiche Größe wie sie, um die 1,70, langes, dunkelblondes Haar, das erst knapp über ihrem Po aufhörte und ein hübsches Gesicht. Auch ihre Oberweite konnte sich sehen lassen, sie hatte noch etwas mehr als Julia vorzuweisen, sie dürfte so um die 90 C liegen.
Die beiden lächelten mich an. „Ich kenne ein nettes Cafe hier in der Nähe, lasst uns dort hingehen.“ sagte Sarah zu uns. Sie ging vorraus und ich folgte ihr mit Julia neben mir. Da durchzuckte es mich siedendheiss. Julia, dieses geile Früchtchen ! Streichelte sie mir doch frech über meinen Allerwertesten. Jetzt blos keinen Steifen bekommen, dachte ich bei mir. Aber zu früh gefreut. Mein kleiner begann sich aufzurichten. Julia schaute mich an, schaute in meinen Schritt und grinste bis über beide Ohren. „Ja kann es sein, das sich da jemand über meine Streicheleinheiten freut.“ meinte sie. Im nächsten Augenblick griff sie mir an meine leicht ausgebeulte Jeans und massierte meinen Pimmel ein wenig durch den Stoff. Ich konnte ein leichtes Stöhnen nicht unterdrücken. In dem Moment schaute sich Sarah um. Sie sah die „Bescherung“ und bekam funkelnde Augen. Julia hatte mittlerweile von mir abgelassen und ich

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