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Kommentare: 8 | Lesungen: 8377 | Bewertung: 8.03 | Kategorie: Lesbisch | veröffentlicht: 18.04.2005

Wie alles begann - Teil 2

von

Wir schwammen bis in die Mitte des Sees hinaus und achteten darauf, uns so weit wie möglich von der Teeniegruppe entfernt zu halten, die laut kreischend im Wasser herum tobte. Dann spürte ich plötzlich wie Celine meine Hand griff und mich zu sich heran zog. “Siehst du auch, was ich sehe?”, flüsterte sie und ich versuchte verwirrt, ihrem Blick ans Ufer zu folgen. Noch wusste ich nicht was sie meinte, ich wusste nur, das mir ihre Berührung eine Gänsehaut bescherte. “Keine Ahnung was du meinst. Ich sehe nur den Wald.” Sie war jetzt so nahe bei mir, das ich ihren Busen an meinem Arm spüren konnte. Die kleine Brustwarze war steinhart. “Na da hinten,” zeigte sie mit dem Arm, “der Hochstand.”

Etwa 500 Meter entfernt auf einer kleinen Lichtung stand ein Hochstand aus Holz, direkt am Ufer. Die Plattform war von niedrigen Holzwänden umgeben, eine Überdachung gab es nicht, so das die Sonne genau darauf schien. Was dieser Hochstand mit uns zu tun hatte, war mir aber immer noch nicht ganz klar und so fragte ich Celine danach. Sie setzte ein Lächeln auf und ihre wunderschönen grünen Augen funkelten. “Wir müssen doch unsere neuen Spielsachen ausprobieren. Und das geht ja wohl kaum vor diesem Kids.” Sofort spürte ich wieder die Hitze in mir aufsteigen. So sehr ich auch versuchte, mir keine Hoffnungen bei Celine zu machen, ständig sagte sie Dinge die mich durcheinander brachten. Aber jetzt war ich überzeugt, jede auch noch so kleine Chance nutzen zu wollen, mich ihr zu nähern. Was hatte ich schon zu verlieren. Natürlich hatten wir gerade erst geklärt, das sie nicht lesbisch ist und ich sie nicht anbaggern würde. Aber wenn sie mir auch nur das geringste Signal senden sollte, würde ich mein Glück versuchen. Ich konnte einfach nicht anders.

“Na dann wollen wir mal”, lachte ich und schwamm mit kräftigen Zügen Richtung Strand zurück. Celine konnte mir nicht ganz so schnell folgen, so war sie noch rund 100 Meter zurück, als ich aus dem Wasser stieg. Die Gruppe Teenager saß inzwischen auf ihren Handtüchern und sie sahen mich interessiert an, als ich so völlig nackt über die Wiese lief. Ich hörte sie aufgeregt tuscheln aber das war mir jetzt wirklich egal. Mir gingen ganz andere Sachen durch den Kopf und wenn ich ehrlich bin, genoß ich das Gefühl der Nacktheit, der Sonne auf meinem Körper. Ich strich mir meine kurzen nassen Haare zurück. Eigentlich hatte ich mir sofort wieder etwas anziehen wollen aber jetzt hatte ich es damit gar nicht mehr so eilig. Ich war ja auch noch klitschnass und wir hatten keine Handtücher dabei. Auch Celine hatte das Ufer erreicht und kam langsam auf mich zu. Ihr blondes Haar glänzte im Sonnenschein und ihre schmalen Hüften wogten in einem verführerischen Rhythmus.

Ich hatte mir inzwischen die noch halbvolle Sektflasche gegriffen und einen kräftigen Schluck getrunken. Dann lehnte ich mich an Celine‘s Auto und beobachtete die Jungs auf der Wiese, wie sie Celine anstarrten. Den Mädchen schien das gar nicht zu passen. Kein Wunder.

“Hey, ich will auch noch nen Schluck. Nicht alles austrinken.”, rief Celine mir zu und begann schneller zu laufen. Ihre kleinen Brüste wippten mit jedem Schritt. Das Wasser perlte seidig von ihrer Haut. Ich muss im Himmel sein, schoss es mir durch den Kopf.

Nachdem auch Celine sich einen großen Schluck aus der Flasche genehmigt hatte, angelte sie ihr weißes Sommerkleid aus dem Wagen und zog es sich über den Kopf. Sofort war der dünne Stoff durchnäßt und ihre Brüste zeichneten sich deutlich ab. Dieser Anblick war fast noch erotischer als ihr unverhüllter, nackter Körper. Sie stieg mit nassen Füßen in ihre flachen weißen Sandalen. Ich entschied mich, mir für den kurzen Weg durch den Wald lediglich meinen Slip und mein T-Shirt überzuziehen.

In einer Hand trug ich die schwarze Tüte aus dem Sexshop, in der anderen meine Springerstiefel, die ich erst anzog, als die Wiese in steinigen Waldboden überging. Meine neuen Sandalen wollte ich nicht schmutzig machen.

Bis wir den kleinen Hochstand erreichten, sprachen wir kein Wort. Es war ein seltsames Schweigen. Wir waren wohl beide aufgeregt und gespannt, was nun passieren würde. Celine stieg die schmale Holzleiter vor mir hinauf. Ich konnte den Blick nicht von ihren Pobacken abwenden, die sich deutlich unter dem völlig durchnäßten Kleid abzeichneten. Was für ein süßer kleiner Apfelpopo.

Oben angekommen überraschte mich Celine damit, das sie sofort ihr Kleid wieder auszog. Auch die Sandalen landeten in einer Ecke der Plattform. Der Blick über den See war einfach umwerfend schön und die Sonne brannte auf uns herab. Auch ich zog mich schnell wieder aus und wir saßen uns nackt gegenüber. Immer noch herrschte eine gespannte aber nicht unangenehme Stille zwischen uns. Wir musterten unsere nackten Körper ausführlich und es kam mir ganz natürlich vor. Schließlich brach ich die Stille. “Und was jetzt?” Ich sah Celine erwartungsvoll an. Auf einmal schien sie wieder sehr schüchtern zu werden. “Ich weis auch nicht. Lass uns die Sachen noch mal ansehen.”

Kurz darauf lagen unsere kompletten Einkäufe vor uns ausgebreitet. Celine ließ ihre silbernen Anal-Kugeln durch die Finger gleiten. Sie sah mich an und fragte leise: “Hattest du schon mal Analsex, Anja?” Sie bekam rote Wangen und sah unheimlich süß aus. Das sie auf diesem Gebiet wohl noch keine Erfahrungen hatte, ließ mein Selbstvertrauen steigen. Endlich ein Gebiet auf dem ich ihr etwas voraus hatte. “Ja”, sagte ich nur knapp. Wenn sie mehr wissen wollte, würde sie mich schon direkt danach fragen müssen.

“Ich noch nicht. Erzähl doch mal!”


“Was willst du denn wissen?”


“Alles eben. Mit wem? Wie?”


“Also das erste mal war mit meiner Exfreundin, die jetzt in London lebt. Sie hatte schon ziemlich viel Erfahrung. An einem Abend ist sie mir in der Badewanne mit dem Finger ein kleines Stück in den Po gegangen. Erst hat mich das ein bißchen erschreckt aber irgendwie war es auch aufregend. Als wir dann im Bett gelegen haben, hab ich gesagt, das sie mir ruhig mal den ganzen Finger hinten rein stecken könnte.”


“Und wie fühlt es sich an?”


“Erst ist es ungewohnt. Aber dann ists echt schön. Später hat sie mich da auch mal geleckt. Das fand ich total geil, ich hab mich so versaut gefühlt. Wir hatten auch geplant uns einen Umschnalldildo zu kaufen, aber dazu ist es leider nicht mehr gekommen, sie ging ja dann nach London. Und warum hast du es nie probiert? Ich denke du hast es so wild getrieben.”

Celine überlegte kurz. “Naja, die Männer wollten das natürlich alle, aber ich hab mich nie getraut, wenn ich ehrlich bin. Interessiert hat es mich schon, aber ich hatte immer Angst das es... du weist schon... schmutzig ist, danach. Ich wills unbedingt mal probieren aber nur mit jemand, dem ich hundert Prozent vertraue und so jemand gabs bei mir leider noch nicht.”

“Und du hast es nie selbst bei dir probiert?”


“Nein. Irgendwie hab ich da gar nicht dran gedacht. Bis vorhin, im Sexshop.”


“Na dann probier es doch jetzt aus.” Ich war selbst überrascht, wie selbstverständlich ich diesen Vorschlag machte. So cool ich auch äußerlich wirkte, mein Herz klopfte heftig als ich begriff, das ich vielleicht gleich die Chance bekommen würde, Celine bei ihren ersten analen Experimenten zu beobachten.

“Machst du es manchmal selbst?”, wollte Celine von mir wissen. Ihre Brustwarzen standen stramm, aber auch meine wurden hart.


“Ja, ab und zu mach ich es auch bei mir selbst. Nicht oft, aber manchmal überkommt es mich, dann stecke ich mir einen Finger hinten rein.”

Ich musste etwas grinsen und Celine lächelte ganz bezaubernd. Sie überlegte kurz dann faßte sie einen Entschluß.

“Ich will es auch probieren. Aber nur wenn du mitmachst. Wir machen es gleichzeitig, ok?”


Mir wurde schon wieder ganz warm. “Gut, ich bin dabei!”

Celine hatte aber noch Bedenken. Mit rotem Kopf fragte sie mich: “Und was, wenn mein Finger danach schmutzig ist?” Dieses Thema schien ihr wirklich sehr peinlich zu sein.


“Wenn wirklich, dann wischst du dir den Finger halt ab. Ist doch alles kein Problem. Du hast doch vorhin gesagt, das ich nicht so verklemmt sein soll und jetzt machst du dir um sowas nen Kopf?”

“Hast ja recht.” Sie lächelte und küsste mich auf den Mund. Sanft und kurz aber wunderschön. Ich saß da wie erstarrt aber auch Celine sah schüchtern auf den Boden. “Und jetzt?”, fragte sie leise. Darauf griff ich mir die Tube mit dem Gleitgel und warf sie ihr grinsend zu. Celine betrachtete sich die Tube. “Wollen wir wirklich?”

“Du willst doch wissen, was es für ein Gefühl ist. Anders wirst du es wohl nicht erfahren.”, versuchte ich sie zu überzeugen. Ich wollte jetzt nicht mehr auf diesen Anblick verzichten.

“Na gut, du musst mir aber versprechen, das du es niemand erzählst.” Celine sah mich bittend an. Sie kaute leicht auf ihrer Unterlippe, ich fand das total sexy. “Versprochen”, sagte ich nur knapp zu ihr. Jetzt hatte ich sie endlich soweit. Celine öffnete die Tube und lies sich etwas Gleitcreme auf den Fingern tropfen. Sie legte sich auf den Rücken und spreizte ihre Beine so weit, das ich, obwohl ich neben ihr saß, deutlich die feucht glänzenden Schamlippen sah. Ihr Finger wanderte langsam zwischen ihre Beine und sie verteilte die Gleitcreme zwischen ihrem Pobacken. Ihre Augen blickten starr in den Sommerhimmel, aber ein kleines Lächeln umspielte ihre Lippen. Ich konnte meinen Blick nicht von ihren Fingern abwenden.

Sie hatte jetzt damit begonnen, das Gel um ihre Rosette zu verteilen. Die kreisenden Bewegungen ihres Fingers konzentrierten sich immer mehr auf den kleine Muskelring, dann holte sie tief Luft und ließ ihren Finger langsam bis zum ersten Fingerglied in ihren Po gleiten. Sie seufzte leicht. Erst jetzt registrierte ich, das meine Hand an meine Muschi gewandert war und sanft über meine erregt geschwollen Lippen streichelte. Ich konnte die feuchte Wärme spüren und begann meinen Kitzler zwischen zwei Fingern zu reiben. Celine hatte davon noch nichts bemerkt. Sie hatte ihren Finger aus ihren Po gezogen und tröpfelte sich erneut Gleitgel darauf. Dann schob sie den Finger, diesmal deutlich schneller und tiefer, in ihrem Darm zurück. Wieder biss sie sich auf die Unterlippe.

“Und, wie fühlt sichs an?”, flüsterte ich ihr zu. Meiner Stimme war die Erregung deutlich anzumerken. Celine legte ihren Kopf auf die Seite und sah mich an. Ich lehnte mit dem Rücken an der kleinen Holzwand und meine gespreizten Beine zeigten in ihre Richtung. So konnte sie deutlich sehen, wie ich mir die Klitoris rieb. Mir stand schon der Schweiß auf der Stirn.

“Ich weis nicht. Seltsam. Aber schön. Irgendwie total schön.” Auch Celine flüsterte nur noch. Mit der freien Hand warf sie mir das Gleitgel hinüber. “Los, du auch. Du hast es versprochen.”

Ich wollte es ja auch. Und da ich schon einige Erfahrung mit Analsex hatte, griff ich mir beherzt meinen Analplug, strich ihn mit dem Gleitgel ein und rieb ihn zwischen meinen Pobacken. Ich stöhnte laut auf als das Sexspielzeug den Widerstand meines Schließmuskels überwand und in meinen Po glitt. Sofort widmete ich mich wieder meiner Klit.

Celine hatte mich aufmerksam beobachtet. “Du stehst drauf, oder?”, fragte sie leise. Ich nickte nur. Mit einen Seufzer lies sie ihren Finger aus ihrem Darm gleiten und griff nach den kleinen silbernen Liebeskugeln, die mit einer dünnen Kette verbunden waren. Diese führte sie an ihrem Po, wobei sie mich immer noch ansah. Kurz schloß sie die Augen, als die erste Kugel den Weg in ihren Po fand. Es schien ihr zu gefallen. Sie leckte ihre Lippen. Dann schob sie auch die restlichen drei Kugeln in sich hinein. “Geil!”, seufzte sie verträumt. Ich sah, wie sie drei Finger ihrer anderen Hand verlangend in ihre Muschi schob und war fast erschrocken über ihr lautes Keuchen. Ihr Daumen rieb über ihre Klitoris. “Oohhh. Ich kann die Kugeln in mir spüren. Das ist ja so geil.” Sie bekam eine roten Kopf und wand sie wie ein Aal. Ihr Stöhnen wurde immer lauter und sie benahm sich jetzt immer hemmungsloser. Sie hatte sich den Finger, der gerade noch in ihrem Po gesteckt hatte und die Nase gehalten und schnupperte daran.

In mir hatte sich den Tag über so viel sexuelle Energie angestaut, das ich schon nach weniger als einer Minute heftig keuchend zum Orgasmus kam. Auch dabei wandte ich die Augen nicht von der masturbierenden Celine ab. Selten hatte ich etwas geileres gesehen.

Celine war weiter mit sich selbst beschäftigt. Sie murmelte ständig vor sich hin. Aus dem Stöhnen konnte ich nur vereinzelte Wortfetzen identifizieren. “Geil... oh ja... Nass... uuuhhh... Arsch... tief... so geil...”

Nachdem ich mich wieder einigermaßen unter Kontrolle hatte, massierte ich mir sanft die Brüste. Den Analplug ließ ich in meinem Po.

Es dauerte noch eine ganze Weile bis Celine‘s zierlicher Körper zu beben begann. Sie schnappte einmal tief nach Luft und kniff sich in eine Brustwarze, dann begann sie so laut zu keuchen, das ich mir schon fast Sorgen machte, die Kids vom See könnten uns hören. Aber das war natürlich Unsinn. Die waren mehr als einen halben Kilometer entfernt.

“Oh Gott, war das schön.” Celine hatte alle Viere von sich gestreckt und sah mich glücklich an. “Da ist mir ja echt was entgangen bisher. Ein irres Gefühl.” Ich beobachtete sie still, wie sich ihr Atem langsam beruhigte. Mein Wunsch, sie zu berühren war nicht geringer geworden, trotz meines heftigen Orgasmus. Im Gegenteil. Ich streckte mein Bein lang aus, bis es wie zufällig Celine‘s Hand berührte. Sofort begann sie, über meinen Fussrücken zu streicheln.

“Und? Probieren wir jetzt die anderen Sachen auch aus?” Jetzt wollte ich mehr und da Celine auch in so einer erotischen Stimmung war, war dies vielleicht meine einmalige Chance. Sie setzte sich auf und sah mich an. “Du meinst die Fesseln? Ich weis nicht.” Noch blickte sie etwas zweifelnd. “Möchtest du denn lieber fesseln, oder möchtest du von mir gefesselt werden?”, fragte sie mich.

Nun war ich sprachlos. Darüber hatte ich mir noch keine Gedanken gemacht. Die Idee, ihr hilflos gefesselt ausgeliefert zu sein, gefiel mir. Schließlich hatte sie ja schon den ganzen Tag ihren Willen durchgesetzt, vielleicht würde ihr ja auch diese Form der Macht genießen. Andererseits war auch der Gedanke, sie wehrlos zu machen, nicht ohne Reiz. Ob ich dann aber die Finger von ihr lassen könnte? Dafür könnte ich wohl nicht garantieren.

“Ich weis es nicht so genau. Was sagst du denn dazu?” Ich wollte erst mal testen, wie Celine darüber dachte. Auch sie musste einen Moment überlegen. “Naja, vielleicht wenn wir ganz vorsichtig anfangen? Mit sowas hab ich noch überhaupt keine Erfahrung.” Ich fand sie sowas von süß, wenn sie so schüchtern wurde. “Na klar gehen wir das ganz langsam an. Ich bin doch auch kein SM-Freak. Ich wills doch auch nur mal probieren. Und wenn es uns keinen Spaß macht, hören wir wieder damit auf.” Jetzt lächelte sie. “Ok, aber wer fesselt wen?” Celine war wohl fest entschlossen, diese Entscheidung mir zu übertragen. “Werfen wir doch ne Münze!” Mehr viel mir dazu nicht ein. Diese Entscheidung wollte ich nicht treffen.

Celine war sofort begeistert. “Ja, so machen wirs. Hast du denn eine Münze?” Ich musste etwas lachen. “Nein, muss doch keine Münze sein. Nehmen wir irgendwas.” Ich kniete mich vor Celine, griff mir eine Ledermanschette und hielt beide Hände hinter den Rücken. “So, wenn du die Manschette ziehst, dann kannst du sie mir anlegen. Bei der leeren Hand, wirst du mein Opfer sein.”

Celine überlegte. Sie war offensichtlich unsicher. Dann tippte sie mir auf die linke Schulter. “Die da.” Ich setzte ein breites Grinsen auf. “Nun zeig schon her!”, verlangte Celine aufgeregt. Aber ich ließ mir Zeit, ganz langsam meinen Arm nach vorne zu nehmen. Das Ergebnis stellte mich sehr zufrieden. Insgeheim hatte ich diesen Ausgang erhofft. Auch auf Celine’s Gesicht breitete sich ein Lächeln aus, als sie mir die Ledermanschette aus der Hand nahm. “Na dann, leg mal los”, bemerkte ich noch, bevor ich mich wieder an die Holzwand lehnte.

Kurz darauf spürte ich das kühle Leder der Manschetten, die Celine mir an Hand- und Fußgelenken angelegt hatte. Auch das Halsband trug ich. Meine Brustwarzen waren schon wieder voll aufgerichtet, so sehr erregte mich die Vorfreude. “Und was soll ich jetzt tun?”, fragte ich sie. Ich war gespannt, was sie mit mir vorhatte, auch wenn ich nicht sicher war, ob sie das selbst schon so genau wusste. Sie ging vor mir auf die Knie und verband die stabilen Metallhaken meiner Fußfesseln. Dann hakte sie die Fesseln an meinen Handgelenken jeweils außen an die Fußmanschetten. Ich saß immer noch bequem an die Wand gelehnt, nur das jetzt meine Hände an die Füße gefesselt waren.

“Zieh mal dran, ich will sehen, ob die Dinger auch was taugen”, verlangte Celine. Ich tat was sie von mir wollte, aber die Fesseln hielten was sie versprachen. Meine Bewegungsfreiheit war drastisch eingeschränkt. Komischer Weise fand ich das überhaupt nicht beunruhigend aber doch sehr aufregend. Ich spürte ein sanftes Kribbeln, das sich in meinem ganzen Körper ausbreitete. Ich war jetzt Celine’s Gefangene. “Sitzen absolut sicher”, stellte ich fest. “Und wie fühlt es sich an?” Ich wusste nicht genau wie ich Celine meine Empfindungen beschreiben sollte. Zu meiner eigenen Überraschung hörte ich mich sagen: “Meinetwegen kannst du mich auch gerne noch in ein paar andere Positionen fesseln. Irgendwas ausgefalleneres.”

Grinsend drehte sich Celine um und untersuchte unsere restlichen Spielzeuge. Als sie sich bückte, konnte ich das schmale Kettchen und den Griff ihrer Anal-Kugeln aus ihrem Poloch baumeln sehen. Ein sehr netter Anblick! “Vielleicht können wir ja diese Stange hier mal zum Einsatz bringen.” Ich war mir nicht sicher, ob sie mich fragte oder nur eine Feststellung traf. Also sagte ich gar nichts. Celine griff sich die kürzere der beiden Metallstangen und setzte sich mit ihr in der Hand vor mich. “Na gut, wenn du das willst, dann werden wir dich mal ein bißchen härter Fesseln.” Sie löste meine Fesseln und ich sah erwartungsvoll in ihr bezauberndes Gesicht.

“Leg dich mal auf den Bauch, Anja. Ich hab da eine Idee.” Celine zwinkerte mir zu. Ich gehorchte. Bei jeder Bewegung spürte ich den Anal-Plug in meinem Darm auf und ab rutschen. Der Drang, jetzt sofort zu masturbieren, war schon wieder sehr stark. Bevor ich aber etwas tun konnte, griff sich Celine meine Hände und kettete sie hinter meinem Rücken zusammen. Schon allein diese Fesselung war etwas ganz anderes, als das spielerische verbinden der Hände an die Füße gerade eben. Das Gefühl der Hilflosigkeit viel stärker. Ich stöhnte leise, während Celine auch meine Fußfesseln wieder verband. Dann hakte sie die Eisenstange an meinen Handfesseln ein und griff sich meine Füße. Ich winkelte die Knie stark an, so das Celine auch meine Fußfesseln an der Stange einhaken konnte. Meine Hände und Füße waren jetzt nur noch 30cm voneinander entfernt hinter meinem Rücken gefesselt. Ich habe mich noch nie in meinem Leben so ausgeliefert und eingeengt gefühlt. Meine Atmung beschleunigte sich. Ich konnte ein deutliches “Uuuuhhh” nicht unterdrücken.

“Soll ich dich los machen? Ist es dir zu fest?”, fragte mich Celine besorgt, aber ich schüttelte den Kopf. “Nee, ist schon ok. Die Fesselung ist aber schon ziemlich krass. Ich kann mich ja kaum noch rühren. Aber irgendwie ists geil. Ich fühl mich total hilflos. Ausgeliefert.” So klangen meine Erklärungsversuche für ein Gefühl, das sich eigentlich nicht in Worte fassen lies. Celine entfernte sich ein paar Schritte von mir und lehnte sich an die Holzwand. “Ah ja. Dann kann ich jetzt also mit dir machen, was ich will?” Sie lies kurz ihre Zunge zwischen den Zähnen aufblitzen. Ich stieg sofort darauf ein. “Ja, alles was du willst. Ich kann es ja nicht verhindern.” Sie lachte. “Wie recht du hast.” Ich konnte sehen, wie sie sich den Knebel griff und mir vor den Mund hielt. Obwohl mir das doch etwas zu weit ging, wollte ich vor Celine jetzt keinen Rückzieher machen. Gierig schnappte ich nach dem Gummiknebel und Celine schloß den Riemen hinter meinem Kopf. Auch wenn es sich seltsam anhört, aber um so weiter meine Freiheit eingeschränkt wurde um so stärker wurde mein Gefühl der Geborgenheit.

Celine hatte sich inzwischen ihr Kleid übergezogen und griff sich ihre Sandalen. Nachdem sie die schmalen Riemchen um ihre Knöchel geschlossen hatte ging sie vor meinem Gesicht in die Hocke. Ihre Zehen berührten fast meine Nase, so das ich ihre Füße riechen konnte. Ich konnte mir nicht erklären, was sie vor hatte, aber die Erklärung folgte sofort. Diese Erklärung gefiel mir aber ganz und gar nicht.

“Ich muss mal kurz runter zum See, etwas Wasser holen. Dann verpasse ich dir erst mal einen netten kleinen Einlauf.” Ich bekam einen mächtigen Schrecken. “Nein! Das will ich nicht!”, rief ich, aber durch den Knebel drang nur ein unverständliches Gemurmel nach außen. Ich zog an meinen Fesseln aber das war absolut zwecklos.

Celine hatte sich inzwischen das Einlauf-Set geschnappt und stieg die schmale Treppe hinunter. Ich begann zu schwitzen und muss zugeben, das ich jetzt richtig Angst hatte. Ich kannte Celine doch erst seit heute Morgen. Wer weis, was sie noch alles mit mir vor hatte. Ich halte mich in sexueller Hinsicht wirklich für offen und experimentierfreudig, aber das wollte ich wirklich nicht zulassen. Nur dumm, das ich keine Chance hatte, es zu verhindern. Mitten in meinen Gedanken sah ich auf einmal Celine‘s Kopf wieder über der Leiter auftauchen. So schnell konnte sie doch unmöglich beim See gewesen sein, sie war ja nicht mal eine Minute weg gewesen. Sie setzte sich im Schneidersitz neben mich und lachte. “Du hast doch nicht wirklich geglaubt das ich das ernst meine, oder doch?” Der Knebel wurde mir abgenommen. Nach ein paar tiefen Atemzügen versuchte ich so cool wie möglich zu klingen. “Naja, nen kleinen Schrecken hast du mir schon eingejagt.” Das ich kurz vor einer Panikattacke gestanden hatte, verheimlichte ich lieber.

“Tut mir leid, sollte nur ein Scherz sein”, erwiderte sie kleinlaut, aber ich versicherte ihr, das alles in Ordnung wäre. Es folgte ein längeres Schweigen. Celine hatte sich inzwischen wieder nackt ausgezogen. Dann legte sie sich neben mich auf die Seite und ich wandte ihr den Kopf zu. Sie sah mir tief in die Augen. “Darf ich dich noch mal was fragen, Anja?” Ich wusste zwar nicht was jetzt kommen sollte, aber mein Herz schlug heftig. “Na klar, frag doch!”, presste ich mühsam hervor.

“Ok. Dann will ich mal. Also, du musst aber hundert Prozent ehrlich antworten, sonst frag ich nicht. Ich behalte auch alles für mich.” Ich versprach es.

“Na gut. Du findest mich mehr als nur nett, oder?”


“Ja”, kam meine zögerliche Antwort.


“Schon von Anfang an?” – Ich nickte.


“Dann hast du mich angelogen, auf der Wiese vorhin?”


“Nicht direkt angelogen. Ich wollte dich nicht gleich verschrecken bevor wir uns richtig kennen gelernt haben. Ich weis ja, das du nicht lesbisch bist. Aber ich will dich auch als Freundin, das war auf keinen Fall gelogen.”


“Du hast mich schon in der Schule, als ich neben dir saß, so beobachtet. Was hast du denn da gedacht?”


“Das du schöne Füße hast.”


Celine musste laut lachen. “Das ist dir an mir aufgefallen? Du findest meine Füße toll?”


Ich lief knallrot an. “Naja, nicht nur deine Füße. Wenn ich ehrlich bin, finde ich alles an dir toll. Aber das mir die Füße an einem Mädchen auffallen, das ist mir vorher noch nie passiert. Das war halt der erste Eindruck. Du hast doch in der ersten Stunde eine Sandale ausgezogen, da konnte ich deinen Fuß von nahem sehen. Und als du den Schuh in der Pause wieder angezogen hast, da ist dein Kleid so weit nach oben gerutscht. Da hab ich gedacht du wärst darunter ganz nackt.”


“Und dann warst du enttäuscht, das ich doch nen Slip anhatte?” Celine grinste mir jetzt wieder ganz selbstbewußt ins Gesicht. Ich war mir sicher, der Gedanke, das ich sie begehrte, gefiel ihr.


“Ein bißchen vielleicht”, musste ich zugeben.


“Soll ich dich ein wenig streicheln?”


Ich riss wohl ziemlich überrascht die Augen auf. Wurden jetzt meine Phantasien wahr? Ich musste schlucken bevor ich ihr antworten konnte. “Wenn du es auch möchtest? Gerne!”

Celine rückte ein Stück näher zu mir. Ihr Finger glitt über meine Arme, kitzelte mich etwas, so das ich mich in den Fesseln wand. “Warte, ich mach dich jetzt wieder los”, sagte Celine sofort und begann mich aus den Fesseln zu befreien. Ich streckte mich erst einmal, dann entfernte ich die Manschetten von meinen Hand- und Fußgelenken. Danach legte ich mich auf den Rücken und wartete ab, was nun kommen würde.

Celine hatte sich neben mich gesetzt und legte ihre flache Hand auf meinen Bauch. Streichelte sanft darüber. Durch den dünnen Schweißfilm glitt ihre Hand mühelos über meine Haut. “Wahnsinn, dein Körper!”, flüsterte sie, mehr zu sich selbst.

Wenn ich gehofft hatte, sie würde mich auch in intimeren Bereichen berühren, so wurde ich enttäuscht. Wenn man in diesem Zusammenhang überhaupt von Enttäuschung reden kann, denn auch so waren ihre Zärtlichkeiten wunderschön. Ich legte eine Hand auf ihren schmalen Oberschenkel. Sie lies es zu. Meine Hand begann ebenfalls sie zu streicheln.

“Bist du jetzt erregt?”, fragte Celine mich nach einiger Zeit und ich erwiderte nur: “Ein bißchen.” Zugegeben, das war nun wirklich eine dicke Lüge. Aber ich wollte ihr nicht sagen, das ich hoffnungslos verliebt in sie war. Das wäre ihr bestimmt unangenehm gewesen.

Celine lies sich jetzt auch auf die Seite fallen und so lagen wir voreinander. Nur wenige Zentimeter trennten uns. Während Celine’s Hand meine Taille streichelte nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und legte meine Hand sanft auf ihren Po. Er fühlte sich ganz toll an. Klein und fest und einfach unheimlich schön. Celine schien es auch zu gefallen. Jetzt oder nie, dachte ich mir, legte die andere Hand unter ihr Kinn und hob sanft ihren Kopf an. “Ich würde dich jetzt unheimlich gerne küssen, Celine”, flüsterte ich. Sie sah mir tief in die Augen. War ich zu weit gegangen? Sie öffnete etwas den Mund und flüsterte genau so leise zurück: “Aber nur Schmusen. Keinen Sex.”

Ich drückte meine Lippen sanft auf ihre, sie erwiderte den Kuss. Wie ein elektrischer Schlag traf es mich, als sich unsere Zungenspitzen das erste mal berührten.

Kommentare


carmen1
dabei seit: Jul '02
Kommentare: 33
schrieb am 18.04.2005:
»geile lesbenstory. würde gerne wissen wie es weiter geht mit den beiden!«

GIbio
dabei seit: Apr '01
Kommentare: 91
schrieb am 19.04.2005:
»Also am Anfang war ich enttäuscht, nur 6,5 Seiten und auch die Bewertung war mit 3.5 Punkten auch nicht gearde das wahre. Ich habe schon gedacht nachdem der erste Teil sehr gelungen war, hat sich der Autor zu einem Schnellschuss verleiten lassen.
A B E R weit gefehlt, die Story ist Klasse und auch die Gefühle werden eingehend beschrieben, ich kann nur sagen weiter so.

GIbio«

kawa650
dabei seit: Jan '02
Kommentare: 29
schrieb am 19.04.2005:
»schöne geschichte, saugut geschrieben«

Sleepless666
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 2
schrieb am 19.04.2005:
»Ich hoffe es kommt noch ne Fortsetztung, ne? Die Geschichte ist echt der Hammer«

splatter3
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 7
schrieb am 18.05.2005:
»wann gehts endlich weiter, bittebitte schnell«

Sandale
dabei seit: Dez '02
Kommentare: 8
schrieb am 07.08.2005:
»macht lust auf mehr :) «

uXI
dabei seit: Apr '06
Kommentare: 22
schrieb am 26.07.2010:
»Sehr schön geschrieben, macht Lust auf mehr!

Besonders grinsen musste ich an folgender Stelle:
"Celine entfernte sich ein paar Schritte von mir und lehnte sich an die Holzwand. " Ich habe bisher noch keinen Hochstand gesehen, in dem man ein paar Schritte hätte machen können ;-)«

Offz
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 24
schrieb am 20.01.2013:
»Eine schöne Geschichte!«


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