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Kommentare: 2 | Lesungen: 3866 | Bewertung: 6.21 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 25.05.2003

Wie ich meinen Seitensprung kennenlernte [Bob I]

von

Es war eine dieser gesellschaftlichen Verpflichtungen, denen man sich nur schwer entziehen konnte. Irgendein verdienter Wissenschaftler und Wirtschaftsmensch feierte einen runden Geburtstag, und da er sich schon in vorgerücktem Alter befand, wurde das Jubiläum auf einem Landsitz etwas außerhalb der Stadt begangen. An runden Tischen saß die illustre Gesellschaft nun und langweilte sich mit ewig gleich oberflächlich dahinplätscherndem Smalltalk. Jeweils drei Paare saßen an einem Tisch und der Gastgeber hatte sich eine ganz besondere Gemeinheit einfallen lassen: Damit man sich besser kennenlerne und alte Cliquen aufgebrochen würden, wurden die Gäste bunt gemischt und befreundete Paare saßen bewußt nicht nahe beieinander. Damit nicht genug: Sogar die Ehepartner wurden voneinander getrennt; sie saßen zwar am gleichen Tisch, hatten aber andere Tischherren bzw. -damen. Mein Mann lächelte mir also von der gegenüberliegenden Seite des Tisches aufmunternd zu - eine Unterhaltung mit ihm, ja nur das Wechseln einer belanglosen Bemerkung war über dieses Monstrum von einem Tisch absolut unmöglich.

Ich war also meinen beiden Tischnachbarn relativ hilflos ausgeliefert und mein Ärger darüber wuchs von Minute zu Minute: Während mein Mann in ein angenehmes Gespräch mit der attraktiven blonden Frau meines rechten Tischnachbarn vertieft war, schwafelte mir mein linker Nachbar die Ohren voll. Er hatte sich erst vor kurzem ein Haus außerhalb der Stadt gekauft und beglückte mich nun mit allen Details der ach so wunderbaren Lage des Anwesens, des niedrigen Kaufpreises und der wahnsinnig geschickten Vertragsverhandlungen. Verstohlen blickte ich auf die Uhr, zum wiederholten Male in der letzten halben Stunde. Der Minutenzeiger wollte sich einfach nicht recht vom Fleck bewegen und gerade wurde die Vorspeise serviert. Die erste von drei, und es sollte noch ein Hauptgang, das Dessert und der Kaffee folgen! Resigniert stellte ich fest, daß der Tag gelaufen war und ergab mich scheinbar interessiert in das Gespräch bei meinem linken Ohr, während ich im Carpacchio stocherte. "Möchten Sie auch etwas Pfeffer?" Nicht der Kellner fragte in den nicht abreißen wollenden Redeschwall, sondern mein rechter Tischnachbar. Er befreite mich von meinem Peiniger und nahm mich in Beschlag. "Oh ja, gern! Bitte! Danke!"

Ich schenkte ihm ein strahlendes Lächeln und nutzte die Gelegenheit, ihn mir näher anzuschauen. Es war bestimmt schon Mitte 50, hatte aber eine sehr jugendliche, dynamische Ausstrahlung. Aus seinem vom letzten Skiurlaub braungebrannten Gesicht stachen die durchdringend blauen Augen besonders heraus, ebenso seine weißen Zähne. Sein Haar war aschblond, noch recht voll und von unauffälligen grauen Fäden durchzogen. Warum war er mir wohl beim Hereinkommen nicht aufgefallen? Vielleicht, weil er mit dem Rücken zur Tür saß und ich diese Augen nicht sehen konnte, die mich jetzt so wohlwollend musterten. Während er mit seiner tiefen, angenehmen Stimme weiter Anekdoten erzählte und wir auf den Gastgeber tranken - mein linker Tischnachbar war nun außer Gefecht gesetzt - spürte ich seine Blicke an mir auf und ab wandern. Ich bin sicher nicht die Monroe, mein Hintern ist etwas zu dick, meine Brüste zu klein, ich gehe langsam auf die 30 zu und habe das eine oder andere Speckröllchen. Dennoch schien ich ihn beeindruckt zu haben; er schaute immer wieder diskret herüber und fragte mich über meinen Job als Kinderbuchautorin aus. Als das Dessert kam waren wir bester Stimmung und der Champagner floß in Strömen. Mein Mann freute sich ehrlich, daß ich aus der etwas verfahrenen Situation noch so viel machte und unterhielt sich artig mit den beiden übrigen Damen. Kein Gedanke daran, daß er etwas von der knisternden Stimmung zwischen mir und Dr. K. bemerkt hätte! Er würde mir das niemals zutrauen, auch wenn ihm klar ist, daß ich auf meine Art eine attraktive Frau bin.

Nach dem Kaffee erhoben wir uns recht schnell von den Sitzen - möglicherweise ließ sich aus diesem Sonntag ja doch noch etwas machen? Mein Mann kümmerte sich um die Mäntel, Dr. K.s Frau ging noch einmal zur Toilette. Vielleicht war es der Champagner, vielleicht war ich etwas zu schnell aufgestanden, jedenfalls wurde mir ein bißchen schwindelig und ich griff nach der Tischkante. Statt der Kante bekam ich seinen Arm zu greifen und er stand ganz dicht neben mir. Sein herbes Aftershave paßte genau zu seinem sportlichen Typ; jetzt im Stehen sah ich, daß er ziemlich durchtrainiert war. "Ups! Ich glaube, ich habe einen kleinen Schwips. Meine Güte, und das schon am Sonntagnachmittag. Ich habe gar nicht darauf geachtet, wieviel ich getrunken habe." Seine besorgte Mine verwandelte sich in ein amüsiertes Grinsen. Blitzschnell griff er mir einmal um die Taille, ließ wieder los und nahm meine Handgelenk in seine beiden schlanken Hände. "Der Schwips steht ihnen aber ganz hervorragend." Er drückte seine vollen, schön geschwungenen Lippen auf meinen Handrücken und machte Platz für meinen Mann, der mit den Mänteln kam. Zu viert verließen wir den Empfangsaal und liefen Richtung Parkplatz. Dort angekommen verabschiedete sich mein Mann von Frau K. und wechselte ein paar belanglose Worte. Dr. K. blitzte mich an und bemerkte mit einem Seitenblick auf Mark, daß er wohl ein sehr glücklicher Mann sein müsse. Über und über rot, konnte ich ihm nicht mehr in seine blauen Augen schauen. Ganz nah an meinem Ohr spürte ich seinen heißen Atem und seine Stimme sagte rauh: "Sie sind eine wunderschöne, verführerische Frau. Ich wünschte, ich wäre 20 Jahre jünger."


Ich flüchtete förmlich ins Auto zu meinem Mann und bemerkte zu meinem Schrecken, daß ich gegen meinen Willen sehr erregt war und mein Höschen feucht wurde. Mark jammerte über den verlorenen Sonntag und die langweilige Gesellschaft und wir fuhren nach Hause. Dr. K. ging mir nicht mehr aus dem Kopf.

Als wir abends im Bett lagen, verführte ich Mark mit meinen neuen Seidendessous und versuchte, mich auf den Sex mit ihm zu konzentrieren. Als er soweit war, stieg ich auf ihn in unsere Lieblingsposition und ließ seinen steifen Penis genüßlich in meine rasierte Muschi gleiten. So geil und naß war ich schon lange nicht mehr gewesen, manchmal mußten wir sogar Gleitgel benutzen. Ich schob es auf den Streß im Beruf und die Hormone in der Pille, denn eigentlich war unser Sexleben schön und ausgefüllt. Aber heute war ich regelrecht gierig und ritt Mark so heftig, daß er sich nach wenigen Minuten stöhnend in mich ergoß. Ich war aber noch immer sehr erregt und dachte darüber nach, wie ich zu meinem erlösenden Orgasmus kommen könnte. Mark genoß seinen abklingenden Höhepunkt und rollte sich dann zu mir herüber. "Mmmh, war das gut Schatz. Du bist wirklich eine begnadete Reiterin, mir ist Hören und Sehen vergangen." Ich führte meine rechte Hand zu meiner immer noch sprudelnden Grotte und drang mit zwei Fingern in sie ein. Mark hörte mein leises Stöhnen und pfiff durch die Zähne. "Hei, du bist ja immer noch geil. Wenn du ihn mir leckst, kann ich sicher nochmal und ich mache es dir, bis du kommst." Das ließ ich mir nicht zweimal sagen! Ich leckte zärtlich die wohlschmeckende Mischung aus meinen Säften und seiner Sahne von seinem Lustdolch und bemerkte bald, daß er sich wieder regte. Ich saugte stärker an seiner Eichel und MarkII stand wie eine Eins. Um mich wieder auf Touren zu bringen, leckte er mir ein paarmal über meine Lustperle, dann legte er ein Kissen unter meinen Po und drang in mich ein. Meine Grotte war geölt wie noch nie und er zog seinen Penis weit zurück, um immer wieder in mich hinein zu stoßen. "Oh jaaa. Tiefer! Noch tiefer! Mach' es mir, zieh' mich richtig durch." Mark stöhnte laut und atmete schwer, während er immer wieder tief in mich eindrang und meine pulsierende Muschi massierte. Ich schrie und wand mich vor Lust, so enthemmt und lustbetont hatte ich den Sex mit meinem Mann nur selten genossen. Als Mark meine Beine auf seine Schultern legte, um es mir noch besser besorgen zu können, schloß ich die Augen und ließ mich treiben. Dr. K.s Gesichte tauchte auf, seine weichen Hände massierten meine Brüste und seine sonore Stimme flüsterte Schweinereien in mein Ohr. Ich stellte mir vor, daß er es war, der mich so ungestüm nahm und explodierte. Ich schrie und schrie einen Orgasmus hinaus, der nicht enden wollte; immer wieder zuckte ich konvulsisch und Mark ergoß sich ein zweites Mal in mich. Mit einem Lächeln im Gesicht schlief ich erschöpft ein.


Kommentare


Buster
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 11
schrieb am 25.05.2003:
»Hallo Lilly,

DANKE für die tolle geschichte, konnte mich so richtig in die Situation des Dr. hineinversetzen..... Laß Dich bitte nicht von den 2 Punkten entmutigen, vielleicht kann ich Dir ja auch die eine oder andere Anregung geben :-)
Rainer
RainerJ@gmx.de«

geno
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 194
schrieb am 22.06.2003:
»Es war ein wirklicher Genuss, diese in einem gepflegten Deutsch, in der man lange nach einem Fehler suchen muss, zu lesen; mit einer sanften Erotik, die sich erst langsam und prickelnd aufbaut.
Ich muss mich der Kritik von Chance anschließen: Lilly hat den fast größten Fehler begangen, den es bei Sevac gibt, die Geschichte wurde abrupt unterbrochen und die Leser mussten lange auf den Beginn des eigentlichen Seitensprungs warten.«


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