Zu Besuch bei Freunden
von schreiberling
"Nein, nicht schon wieder!"
"Was heißt hier schon wieder. Es ist über ein halbes Jahr her!"
Sicher hatte sie recht. Anke hat immer recht. Aber ein Besuch bei ihrer Freundin und derem Mann ist eine harte Prüfung. Da reichen 6 Monante für eine Erhohlung nicht aus.
"Für mich ist es wie gestern." Ich sah sie bei diesen Worten nicht an. Ich wusste, sie würdejetzt ihr Schmollgesicht machen dem ich nie lange widerstehen konnte. Lieber versenkte ich meinen Blick in die Zeitung.
"Und wenn ich dich ganz lieb bitte?"
Vor einigen Wochen hatten wir in der Firma ein Seminar zum Thema Gesprächsführung bei Verhandlungen. Einige Dinge waren sogar bei mir hängen geblieben. Vielleicht war jetzt die Gelegenheit, sie in er Praxis auszuprobieren? 'Hart bleiben' dachte ich. Und völlig desinteressiert tun. Leicht gedacht aber schwer durchzuhalten wenn sich die Teuerste sich einem auf auf den Schoß setzt und die Arme um den Hals legt.
"Bitte. Ich habe Claudia so lange nicht gesehen." Jetzt konnte ich ihrem Schmollblick nicht länger ausweichen.
"Das mag ja sein. Aber ich finde sie nun mal extrem nervig. Sie hat eine Stimme wie eine Kreissäge. Und ihr Mann ist noch schlimmer." Ich blieb hart.
Leider nicht nur ich sondern auch er. Sie wissen schon, wen ich meine. Meine Frau hatte sich strategisch günstig auf meinem Schoß plaziert. Ihre Schenkel drückten genau auf gewisse Gefühlszentren. Das bleib nicht ohne Wirkung. Ich startete einen letzten Versuch.
"Geh doch einfach allein hin. Ich mach mir hier einen netten Abend vor dem Fernseher."
Sie bewegte ihre Hüften ein wenig und blickte mir tief in die Augen.
"Du weißt, das geht nicht. Es wäre sehr unhöflich."
Der Druck auf mein Handicap verstärkte sich. Aber noch konnte ich meine strenge Miene aufrecht erhalten.
Zuckersüß sickerten die nächsten Worte in mein Ohr:
"Weißt Du was?"
"Nein, was denn?"
Sie beugte sich vor bis ihr Mund direkt an meiner Wange lag. Ihr Atem kitzelte mich als sie mir ins Ohr hauchte: "Wenn Du mit kommst und Dich gut führst ziehe ich diese Porno-Unterwäsche an, die Du mir zum Geburtstag geschenkt hast. Und anschließend darfst Du mit mir machen was Du willst!"
Die "Porno-Unterwäsche" war ein, wie ich fand, durchaus geschmackvolles Set aus Hebe, Strapsgürtel und Slip. Alles in rot und mit verführerischen kleinen Schleifchen am Slip. In der Mitte, nicht an der Seite. Mein Geschenk stieß allerdings nicht auf große Gegenliebe. Ich spüre heute noch die Löcher, die Ankes Blicke in meine Brust brannten.
"Alles?"
"Alles! Versprochen!"
Ich konnte es nicht glauben. Es gab so einige Dinge für die ich meine Frau absolut nicht begeistern konnte. Eigentlich sogar eine ganze Menge. Deshalb hatte ich mit dem bewussten Geschenk auch versucht, mal etwas Abwechslung in unser Schlafzimmer zu bringen. Was nur leider nicht funktioniert hatte. Ihr plötzlicher Sinneswandel verwandelte mein Desinteresse schlagartig in eine extreme Motivation.
Eine Woche später saßen wir bei Ankes Freunden auf dem Sofa. Es fiel mir immer schwer, mit den beiden ein gemeinsames Gesprächsthema zu finden. Aber da sie vor wenigen Wochen aus dem Urlaub gekommen waren konnte man wenigstens dieses Thema durchkauen. Sie waren auf Gran Canaria. Claudia war immer noch ganz schockiert vom Gay Beach in Maspalomas und den Dingen, die sich in den Steinkreisen angeblich so abgespielt hatten. Ich verzichtete diesmal darauf, sie zu provozieren und ließ statt dessen meine Gedanken schweifen.
Anke und ich fahren ja auch gern ans Wasser. Der warme Sand, die Sonne und das Meeresrauschen lassen mich dann immer ganz anders werden. Natürlich auch die diversen Ein- und Ausblicke und die Gräusche hinter einigen Windzäunen. Es gab dann nichts schöneres als meiner Frau genüßlich den Rücken einzucremen. Und dabei tiefer zu gleiten bis zu den knackigen Halbkugeln Ihres Po's.
Aber spätestens dann war Schluss.
Wie gern würde ich meine Hände auf Expedition schicken. In das Tal zwischen ihren Pobacken abtauchen, die Schlucht zwischen ihren Schenkeln erforschen oder gar eine finstere Höhle entdecken Aber nichts da. In der Öffentlichkeit ist selbst das geringste Anzeichen von Sex für sie tabu. Selbst wenn wir mal eine abgelegene Stelle am Strand gefunden haben bekomme ich immer nur ein "Lass das, wenn uns jemand sieht!" zu hören.
In mir reifte der Gedanke, meine Belohnung auf diese Weise umzusetzen. Strand schied ja aus, dazu waren die roten Teilchen wirklich nicht geeignet. Aber unsere Dachterasse kann niemand einsehen und es war Juli. Wärmer ging nicht. Anke, nur in der roten Porno-Wäsche auf der Sonnenliege? Ich stellte mir schon vor wie ich sie streicheln würde. Mit den Fingern das Rückgrat entlang und dann noch etwas tiefer. Und dann ihre Pobacken genüßlich kneten. Bevor ich sie umdrehte und nach und nach die Schleifchen am Slip öffnete.
Als ich über die Frage grübelte ob sie Straps und Strümpfe anbehalten sollte oder nicht schreckte mich Claudia auf.
"Soll Gerd mal das Fotobuch holen?"
Nein, bitte nicht. Ich wusste, er hat eine sauteure Kamera aber soviel Ahnung vom Fotografieren wie Stevie Wonder. Aber was sollte ich tun, gutes Benehmen war angesagt. Also heuchelte ich Interesse und stimmte freudig zu.
Gerd sprang auf und holte das Fotobuch vom letzten Urlaub aus dem Schrank und legte es vor mir auf den Couchtisch. Ich setzte also ein neugieriges Gesicht auf und blätterte es durch.
Auf einigen Seiten hatte er natürlich auch seine Claudia abgelichtet. Claudia beim Frühstück, Claudia beim Einkaufen und, wer hätte es gedacht, Claudia am Pool.
Fotografieren durfte ich meine Anke auch nie. Und in aufreizenden Posen oder scharfen Klamotten schon gar nicht. Das wäre auch eine Idee für meine Belohnung. Im Geiste stellte ich schon Posen und Regieanweisungen zusammen. Eine schärfer als die andere. Ich würde sie nach und nach alle Kleidungsstücke ablegen lassen. Und jede Bewegung fotografieren. Anke mochte es nicht zu posieren und dabei beobachtet zu werden. Sex im Hellen war auch so eine Sache die sie nicht mochte. Dieses Mal würde ich keine Rücksicht auf sie nehmen müssen.
Beim Planen der Stellungen war ich bei denen aus den Porno-Magazinen meiner Jugendzeit angelangt. Das musste wohl Auswirkungen auf mein Mienenspiel gehabt haben denn plötzlich spürte ich Claudias Blicke auf mir. Sie sah mich nicht unbedingt so an wie eine Gastgeberin den Mann ihrer besten Freundin ansehen sollte. In dem Moment fiel mir auch auf, dass ich eine Seite mit einem doch etwas schärferen Foto von Claudia aufgeschlagen hatte. Dachte sie jetzt, ich wäre scharf auf sie? Mein Kopf fand diese Idee absurd, aber peinlicher Weise hatte mein kleiner Unruhestifter eine andere Meinung. Das Foto war ausnahmsweise sehr gut gelungen. Claudia im Strandkleidchen, schräg von hinten von der Sonne angeleuchtet. Man konnte deutlich sehen, dass sie unter dem Kleid kein Oberteil trug. Ihre Brust war unter dem dünnen Stoff deutlich zu sehen und sogar ihre Brustwarze zeichente sich ab. So gesehen ein sehr erfreulicher Anblick. Aber Sex mit Claudia? Anke würde uns beide in Bœuf Stroganoff verwandeln.
Ich versuchte, unverfänglich zurück zu lächeln und blätterte weiter. Ein vorsichtiger Seitenblick auf Anke gab mir die Sicherheit, das sie nichts bemerkt ahtte. Sie war im Gespräch mit Gerd vertieft. Beide sparachen über die Details der Anlage.
Ich schlug das Buch kurzer Hand zu und beteiligte mich an der Plauderei. Die Fotos reizten mich nicht unbedingt, in Gran Canaria Urlaub zu machen und nach meinem kleinen FauxPas musste ich meinen Geist etwas ablenken.
Anke nutzte die Gelegenheit für eine kleine Pause.
"Ich bin gleich wieder da." Beim Aufstehen stützte sie sich mit der Hand auf meinem Schenkel ab. Recht weit oben. Und der Blick, mit dem sie mich bedachte zeugte von Anerkennung. Ja richtig, ich hatte mich bis jetzt gut geführt.
Unsere Gastgeber saßen mit dem Rücken zur Tür. So konnten sie nicht sehen dass Anke beim hinausgehen den Saum ihres Kleides anhob. Für einen winzigen Moment strahlten mich ihre Pobacken an. Verziert von einem winzigen Steifen roter Spitze, eingerahmt von den Gummibändern des Strapsgürtels. Es schien für mich also gut zu laufen.
Gerd wechselte das Thema und berichtete von dem dicken, glatzköpfigen Russen und dem jungen Mädchen, die am Pool immer genau gegenüber in der prallen Sonne lagen. Etwas süffisiant beschrieb er die Blicke der Frau, die sie den jüngeren, männlichen Gästen hinterher schickte.
Claudia war dieses Thema sichtlich unangenehm. Kaum betrat Anke wieder den Raum fiel sie Gerd ins Wort und wechselte das Thema. Irgend etwas schien sie an dem Thema russischer Sugardaddy wohl zu stören. Damit hätte ich kein Problem gehabt hätte sie etwas weniger laut und schrill gesprochen. Und genau diese schrille Stimme war es, die mich an Claudia am meisten störte. Meine Agressionen mussten irgendwo hin und ruck zuck war ich beim nächsten Tagtraum. Er hatte mit einem Knebel zu tun. Der im Mund einer Frau steckte. Und mit Fesseln. Die Magazine, aus deren innerer Betrachtung mich Claudia vorhin gerissen hatte lebten in meinem Geiste wieder auf. Ich erinnerte mich an eines mit einer Folterkammer und jungen, blonden Mädchen die einem bärtigen fetten Unhold wehrlos ausgeliefert waren. Damals hatte ich nicht verstanden was jemand an jungen Mädchen auf Streckbänken oder eingespannt in einen Pranger reizvoll finden konnte. Jetzt schon. Ein Bild entstand vor meinem inneren Auge. Claudia mit einem Knebel im Mund, die Hände an die Füße gefesselt und natürlich nackt.
Schnell versteckte ich dieses Bild wieder in der hintersten Schmuddelecke meines Gehirns. Ich selbst verspürte bei diesem Gedanken durchaus Schuldgefühle. Mein unteres Ich war das nicht so kritisch und drängte sich wieder in den Vordergrund. Erleichtert nahm ich war, dass sich mein alternatives entscheidungsfindendes Organ beruhigen ließ indem ich mir Anke in der Rolle von Claudia vorstellte. Dieser Gedanke weckte keine erotischen Gefühle in mir. Anscheinend war ich doch noch halbwegs normal.
Irgendwann bemerkte Claudia dass der Wein alle war und holte eine neue Flasche. Gerd ergriff seine Chance. In Kürze wollten die beiden ein neues Auto kaufen. Eigentlich nur er, denn Claudia hatte nicht viel zu sagen. Einen SUV natürlich. Bestellt war er schon, nur noch nicht geliefert. Voller Elan legte er los und schilderte mir die Ausstattung seines neuen Spielzeugs. Hatte ich den bisherigen Abend recht gut verkraftet so war dieses Thema ein böser Tiefschlag. Ich hätte auch gern so ein Teil gehabt. Bei uns hat aber Anke mehr zu sagen als Claudia bei Gerd und außerdem ist sie es, die unser Auto am meiosten benutzt. So fiel unsere Kaufenstscheidung nach langer Diskussion dann eher sachorientiert als emotional aus. Im Klartext: A3 statt Q5.
"Gerd, kannst Du mir mal bei der Flasche helfen?" Ein strammer Korken erlöste mich zunächst von Gerds Autofolter.
Anke hatte bemerkt, das mir das Thema nahe ging. Tröstend streichelte sie meinen Nacken. Anders als sonst zog sie ihre hand nicht gleich zurück sondern gönnte mir eine ausgedehnte, zärtliche Massage. Das machte mir Mut. Unsere Gastgeber konnten uns nicht sehen. Mutig schickte ich meine Hand auf Wanderschaft. Ich erreichte immerhin das Ende der Strümpfe bevor Anke die Beine zusammen kniff.
"Jetzt nicht!" knurrte sie mich leise an und schob meine Hand wieder weg.
Keine Sekunde zu zeitig, denn Gerd hatte den Korken besiegt und kam mit stolz geschwellter Brust aus der Küche zurück und schenkte nach.
Wir nahmen es als Absacker und brachen einige Zeit später auf. Meine Stimmung hatte dank der Auto-Diskussion ihren Höhepunkt überschritten und bewegte sich leicht nach unten.
Auf der Straße nahm die Hecke des Grundstücks Claudia und Gerd die Sicht. Endlich konnte ich meine Hand unbeobachtet auf Ankes Po legen. Durch den dünnen Stoff des Sommerkleides spürte ich das warme, feste Fleisch. Erregt strich ich am Rand des Slips entlang. Diesmal wehrte Sie mich nicht ab.
"Hast Du für nachher eigentlich spezielle Wünsche?"
Der Frust über Gerds Auto-Monolog war noch nicht ganz abgebaut. Meine Entscheidung fiel in diesem Moment.
"Ja natürlich. Ich habe den ganzen Abend darüber nachgedacht." Ich grinste sie dabei verdorben an: "Einen Doggy auf der Motorhaube!"
Schockiert verlangsamte Anke ihren Schritt und zog die Augenbrauen hoch.
"Versprochen ist versprochen!" schob ich nach.
Sie sah mich strafend an. So wie man an der Supermarkt-Kasse ein leines Kind anschaut das zuviel Süßigkeiten möchte. Aber ich war mir sicher, das es in ihren Augenwinkeln lüstern funkelte.
"Ok. Dann lass uns f...ahren."
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