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Kommentare: 14 | Lesungen: 3565 | Bewertung: 8.79 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 23.05.2020

Zwei Perlen am Empfang

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Mein Freund Lars betreibt einen Abschleppdienst in Essen. Die Firma hat er von seinem Vater übernommen, der immer noch ab und an versucht, seinem Spross dreinzureden, jedoch von Lars meist geschickt geblockt wird. Ich finde wirklich, dass er mit seinem 38 Jahren – er ist mein Jahrgang – echt tolle Arbeit leistet und sich nicht nur auf dem kleinen Imperium ausruht, das sein Vater aufgebaut hat, sondern ständig versucht, sich auf dem Markt neu zu positionieren und geschickt zu expandieren. Dieser Wachstumsprozess soll weniger dazu gedacht sein, mehr Profit zu erzielen – was aber ein angenehmer Nebenaspekt ist – sondern verfolgt das Ziel, die Wettbewerber vom Hals zu halten und möglichst zu vermeiden, dass ein neuer Abschleppdienst sich im Zuständigkeitsbereich etabliert.

In dieser Erzählung spielt Lars aber nur eine untergeordnete Rolle, obwohl ich ihm von Herzen etwas anderes gönnen und wünschen würde. Sein Glück bei Frauen kann man gewiss nicht mit anerkennendem Staunen zur Kenntnis nehmen, sondern es kommen meist Gefühle des Mitleids auf. Wenn er überhaupt mal einen Aufriss tätigt, dann handelt es sich um Zeitgenossinnen aus der Resterampe, bei denen man entweder direkt aufgrund des Aussehens deren Zugehörigkeit zu dieser Gruppe erkennt oder aber spätestens, wenn man sie etwas näher kennen gelernt hat.

Zu seiner Firma gehört auch noch eine Autowerkstatt, die vom Firmengelände ausgelagert ist, allerdings in der Nähe zum Abschleppdienst liegt. Manfred ist dort der Werkstattmeister, der dort das Zepter schwingt und Lars auch im Abschleppdienst vertritt, wenn er mal im Urlaub ist. Manfred ist ein herzensguter Mensch, auf den man sich aber zu Hundertprozent verlassen kann und der stets absolut korrekt auftritt.

Bei Manfred an der Annahme, also praktisch am Empfang, sitzen zwei zuckersüße „Perlen“, die für die Terminierung und Buchhaltung verantwortlich sind.

Kristin ist 21 und trägt eine übergroße Brille, die ihr einen sehr konservativen Touch gibt. Sie hat lange dunkle schulterlange Haare, die sie meist offen trägt. Ihr Outfit ist sehr unauffällig. Sie wirkt nicht sehr modisch aber auch noch nicht bieder. Eigentlich ist ihre Erscheinung ganz normal und ihrer Bürotätigkeit angepasst. Sie hat bereits ausgelernt und ist schon seit der Lehre in der Firma.

Özlem ist erst 19 und steckt noch in der Ausbildung im letzten Jahr. Als sie angefangen hatte, neigte sie zu sehr aufreizender Kleidung und musste von Manfred erst einmal „eingefangen“ werden, damit es unter seinen jungen Mechanikern nicht noch zu einem Aufstand kam oder aber die Arbeit darunter litt, weil alle um die junge attraktive Frau herumschlichen. Selbst wenn das der Fall gewesen wäre, hätte Özlem den Jungs zwar etwas Appetit gemacht, aber weiter wäre sie nie gegangen. Die jungen Monteure waren für ihren Geschmack deutlich zu grobschlächtig.

Auch sie hatte lange schwarze Haare, die sie aber meist zu einem Pferdeschwanz trug und war mit ihren 165 cm ungefähr 5 cm kleiner als Kristin.

Es dauerte sehr lange, bis ich die beiden Hübschen näher kennen lernen durfte. Kristin wirkte immer sehr kühl und beinahe abweisend und so tat ich mich sehr schwer, mit ihr ins Gespräch zu kommen. Erst auf dem Firmensommerfest gelang mir der entscheidende Schritt.

Von den Fahrern, Disponenten und Mechanikern kannte mich eigentlich jeder, zumindest vom Sehen. Mit den meisten hatte ich auch schon einige Worte gewechselt. Seit ich mit Lars befreundet bin, bin ich regelmäßig dort, weil ich ihn bei gemeinsamen Unternehmungen i.d.R. dort abholen komme. Wie man sich vorstellen kann, funktioniert es nur selten, dass der Chef pünktlich zum vereinbarten Treffpunkt den Stift aus der Hand fallen lassen kann. So passiert es zwangsläufig, dass die Mitarbeiter, die man sonst immer nur freundlich gegrüßt hatte, auch das ein oder andere Wort mit mir wechselten. Auch über die Zeit hat sich wohl herumgesprochen, dass ich zwar mit Lars befreundet bin, aber anvertraute Dinge nicht einfach weiter tratsche, sondern ganz im Gegenteil auch ab und an Ratschläge gebe, wie man ihren Chef vielleicht mit manchen Dingen „packen“ kann. Aber auch an Lars bin ich schon oft herangetreten und habe ihm durch die Blume mitgeteilt, was er vielleicht ändern könnte, um noch mehr Akzeptanz von seinen Mitarbeitern zu bekommen, ohne jedoch zu detailliert zu werden und meine Quellen dadurch offen zu legen. Auf diese Art und Weise wurde ich im Laufe der Zeit auch zu einem engen Vertrauten von Manfred, der meine unparteiische Lageeinschätzung stets zu schätzen wusste.

Ich fühle mich also ein Stück weit zu Hause in der Firma, bin öfters privat dort und durch meinen Job beim Ordnungsamt versuche ich auch den einen oder anderen Außeneinsatz so zu planen, dass noch ein Kaffee bei Lars herausspringt. Es versteht sich von selbst, dass ich mein Auto auch zu Manfred in die Werkstatt bringe. Ich lächle also auch Kristin und Özlem immer freundlich entgegen, wobei dies oft nicht direkt erwidert wird.

Lars hatte letzte Woche gefragt, ob ich Lust hätte, am Samstagmittag auch beim Hoffest vorbeizuschauen, um es mir mit etwas Gegrilltem und ein paar Schoppen gutgehen zu lassen. Natürlich hatte ich Lust darauf, konnte aber noch keine genaue Uhrzeit sagen, wann ich kommen würde.

„Kein Problem. Das geht eh bis spät am Abend. Wenn du da bist, bist du da.“, sagte er nur kurz und freute sich auf die Aussicht, einen Außenstehenden auf dem Fest begrüßen zu können. Der Samstag kam und das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite. Es hatte 32 Grad und strahlenden Sonnenschein. Für ein Hoffest – vor allem auf einem asphaltierten Platz – war das aber schon wieder viel zu heiß, so dass ich mich erst am Nachmittag entschloss hinzufahren, wo es immer noch unangenehm heiß war und sich selbst unter den Sonnenschirmen die Kitze enorm staute.

Von zahlreichen Bänken winkte man mir zu und ich winkte artig zurück und begrüßte die Leute, die mich kannten. Zielstrebig steuerte ich auf den Tisch zu, an dem Lars mit Manfred, zwei Mitarbeitern aus der Disposition und eben Kristin und Özlem saß. Die beiden waren für die Wetterlage viel zu warm angezogen, hatten sich jedoch anlassentsprechend für ein eher züchtiges Jeansoutfit mit Poloshirt entschieden. Die beiden saßen direkt zwischen zwei Schirmen in der prallen Sonne und kippten den letzten Schluck Sekt aus ihrem Glas, als ich mich zu ihnen setzte und sie freundlich begrüßte.

„Ihr habt euch aber mit eurem Outfit auch keinen wirklichen Gefallen getan.“, versuchte ich eine kleine Konversation zu beginnen.

„Da hast du sicher recht. Uns läuft ganzschön die Brühe. Aber wir hatten keinen Bock uns von den lüsternen alten Säcken oder den einfachstrukturierten Schraubern angaffen zu lassen und in ihren Augen wie Freiwild zu erscheinen. Also müssen wir eben etwas leiden.“, antwortete Kristin für ihre Verhältnisse sehr ausführlich. Vermutlich lag das an dem fortgesetzten Alkoholkonsum, nachdem alle Mitarbeiter ja schon seit Mittag dort in geselliger Runde zusammensaßen.

„Schade.“, entgegnete ich und ließ bewusst eine längere Pause, in der ich den beiden tief in die Augen blickte. „Ich hätte gerne den ein oder anderen diskreten Blick in eure Richtung geworfen.“

„Das hätte uns sicher auch nicht gestört. Wir wissen unaufdringliche Männer durchaus zu schätzen.“, antwortete sie mit einem vielsagenden Augenaufschlag und drehte sich fragend zu Özlem, die bislang still unsere Unterhaltung verfolgte. „Oder Özi? Du doch sicher auch?“

„Klar. Endlich mal jemand, mit dem man sich vernünftig unterhalten kann und der einem nicht ständig auf Titten und Arsch starrt.“, fügte Özlem in ihrer sehr direkten etwas burschikosen Art hinzu.

„Wobei es schon schwerfällt, bei zwei so attraktiven Frauen nicht auch ab und zu auf diese Perfektion an Rundungen zu blicken…“, versuchte ich nachzulegen.

„Na ja. Dass jemand auch mal dorthin schaut, kann man als Frau ja auch als Kompliment verstehen, wenn es nicht zu viel wird. Und bei dir scheint es ja zu klappen, dass du uns ab und zu auch in die Augen schaust. Das ist sehr schön.“, lächelte sie mich nun mit einem erneuten Augenaufschlag an.

„Wobei…da fällt mir grad was auf. Schämst du dich eigentlich nicht?“, fuhr Kristin mich plötzlich von der Seite an und ich sah sie konsterniert an. „Wir sitzen hier die ganze Zeit auf diesem Sonnenplatz und warten darauf, dass ein Platz unter dem Schirm frei wird. Nun ist einer frei und wer schnappt ihn uns weg? Du. Ich fand dich ja ganz sympathisch, aber das geht nun gar nicht. Da erwarten wir schon Wiedergutmachung in irgendeiner Form.“, und blickte auf die leeren Sektgläser vor sich auf dem Tisch.

„Hm. Was könnte dafür geeignet sein.“, gab ich mich schwer von Begriff. „Lass mich mal überlegen. Ach, wisst ihr was? Ich hol euch erst einmal einen neuen Sekt und dann grüble ich in Ruhe weiter. Okay?“

Nun mussten beide lachen und nickten zustimmend.

Ich eilte also zur Getränkeausgabe und ließ mir eine ganze Flasche Sekt geben. Einen kleinen Eimer funktionierte ich als Sektkühler um, füllte ihn mit etwas Eiswürfeln und kam mit einem weiteren Glas, das für mich bestimmt war, wieder an den Tisch zurück. Ich hatte schon befürchtet, dass die beiden meinen Schattenplatz trotzdem in der Zwischenzeit annektiert hätten, doch sie saßen noch brav mitten in der Sonne.

„Oh oh.“, kommentierte Özlem, als ich den Eimer mit der Flasche auf den Tisch stellte. „Das sieht ganz danach aus, als ob du noch was mit uns vorhättest.“

„Und wenn es so wäre? Wäre das dann schlimm?“, antwortete ich provokant, füllte die Gläser und hob mein Glas zum Anstoßen an.

„Hui. Du gehst ja ganz schön ran. Wenn mir nicht sowieso schon warm wäre, würde das spätestens jetzt der Fall sein…“

„Ah. Unzüchtige Gedanken.“, legte ich nochmals nach.

„Verdammt. Kopfkino.“, schoss es aus Özlem heraus.

„Du sagst es.“, stimmte ich zu. „Wie gut, dass wir eine Flasche auf dem Tisch haben und ich die nächsten Minuten nicht aufstehen muss.

Ich hatte noch nicht ausgesprochen, da blickten mir beide auf den Schritt, wobei die gegenübersitzende Özlem erst etwas nach vorne rutschen musste, um über den Tisch blicken zu können.

„Was für ein Glück, dass wir hier unter all den Leuten auf dem Hoffest sitzen. Stellt euch mal vor, wir wären bei einem zu Hause z.B. am Videoschauen…Ob wir die Filmhandlung danach noch lückenlos wiedergeben könnten?“, kommentierte Kristin und wir stimmten alle drei in herzhaftes Gelächter ein.

„So prima. Meine zwanghafte Sitzhaltung hält wohl noch länger an. Danke.“, nickte ich beiden immer noch lachend zu.

Die Zeit verging wie im Flug und die letzten Tropfen der Flasche waren auf die Gläser verteilt worden. Lars hatte sich, aufgrund des guten Geschäftsergebnisses zu ein paar Euro Urlaubsgeld hinreißen lassen, das er – etwas inszeniert – seinen Mitarbeitern persönlich auf dem Fest überreichte. Die Kuverts wurden von einigen nun zum Luftzufächeln zweckentfremdet. Auch Özlem und Kristin wedelten fleißig damit, um die stickige Luft erträglicher zu machen.

Immer noch grübelte ich, was ich den beiden als quasi „Ersatz“ für den Schattenplatz anbieten könnte. Doch eine wirklich zündende Idee wollte mir nicht einfallen. Nachdem Özlem aber ein gewisses Hungergefühl erwähnte und Kristin zustimmend nickte und gleichzeitig stöhnte, dass sie kein Gegrilltes mehr sehen kann, war meine Stunde gekommen.

„Ich stehe bei euch ja noch schwer in der Schuld wegen des Schattenplatzes und da dachte ich mir, dass ein paar Häppchen Sushi in einem klimatisierten Restaurant bei der Hitze genau das Richtige für euch wären. Natürlich auf meine Einladung. Wie wär’s?“

Beide sahen sich begeistert an, bis Özlem mir einen neuen Stolperstein in den Weg warf. „Wow, Sushi hatte ich schon ewig nicht mehr, aber…So verschwitzt fühle ich mich einfach nicht wohl. Ich müsste erst nach Hause, mich duschen und umziehen. Wird dann halt auch schon sehr spät, bis ich auf der anderen Seite der Stadt meine Wohnung ansteuere und mich zurecht mache.“

„Geht mir genauso.“, stimmte Kristin mit ein.

Ich hätte jetzt sicher zurückstecken können, doch so nah würde ich so schnell nicht mehr an die beiden herankommen und das Risiko wollte ich nicht eingehen. Ich entschied also, nicht locker zu lassen.

„Ach, Quatsch. Ihr wollt mich doch wohl hier nicht sitzen lassen, jetzt wo sich der Tag so angenehm entwickelt hat. Gebt euch einen Ruck.“

Ich setzte meinen Treuhundeblick auf und es schien, dass ich damit erfolgreich sein könnte. Zumindest brachte ich beide wirklich zum Grübeln.

Schließlich schüttelte Kristin aber wieder den Kopf. „Ne Frank, sorry. Aber ich würde mich echt muffig fühlen und mir wäre super unwohl dabei. Wenn du Wechselklamotten dabeihättest und ein Wohnmobil mit Dusche, würde ich mich nicht lange bitten lassen. Aber mir fällt echt keine Alternative ein. Und wenn wir beide jetzt mit der U-Bahn nach Hause fahren und uns Kultivieren, wird es zu spät.“ Sie seufzte und gab mir zu verstehen, dass sie dieser Umstand wirklich betrübte.

„Hm, warte mal. Vielleicht hab ich ne Idee. Also zumindest, wenn ihr wirklich mit mir Essengehen wollt. Wollt ihr eigentlich wirklich, oder tut ihr nur so?“, vergewisserte ich mich zunächst.

„Präsentiere uns eine Lösung des Problems und du kannst unsere Gesellschaft noch so lange genießen, wie du willst.“, sprudelte Özlem mit einem freundlichen Grinsen los.

„So lange ich will…“, wiederholte ich und zog dabei vielsagend meine Augenbrauen hoch. „Darauf komme ich noch zurück. Aber nun zu meinem Vorschlag.“

Ich begann meine Ausführungen, dass Frauen im Allgemeinen für ihr Leben gerne Einkaufengehen. Durch das unverhoffte Urlaubsgeld wäre hierfür auch ein gewisses Budget vorhanden. Wenn man gemeinsam in die City fahren würde, würde man gewiss in Windeseile luftigere Kleidung finden, die man mit den Jeans und den Poloshirts tauschen könnte. Eine Dusche wurde ich dort natürlich nicht organisieren können, aber angefeuchtete Einweghandtücher bzw. Feuchttücher wären für die Körperhygiene ebenfalls schnell in einer Drogerie zu finden und auch ein Deo sollte dort keine Schwierigkeit sein. In der Umkleidekabine im Bekleidungsgeschäft könnte man sich dort dann in Windeseile soweit wiederherrichten, dass keiner mehr ein unangenehmes Gefühl ertragen müsse. Anschließend würde also dem Abendessen nichts mehr im Wege stehen und auch ein entsprechendes Anschlussprogramm in einer angesagten Bar wäre dann logische Konsequenz.

Mit meinem neuerlichen Vorschlag brachte ich beide richtig ins Schleudern. Ein gewisses Interesse an mir hatte ich längst geweckt und der Nachmittag war auch sensationell gut und unterhaltsam verlaufen, wofür natürlich auch mehrere Gläser Sekt ihren Beitrag leisteten.

Kristin sah Özlem überlegend an und auch Özlem grübelte sichtlich über meinen Vorschlag. Immer wieder sahen sie auch in meine Richtung, lächelten mich an und fixierten wieder die Arbeitskollegin, bis Özlem die Spannung durchbrach.

„Es ist zwar nicht wie richtig Duschen, aber egal. Für heute Abend wird’s reichen und ein paar neue Klamotten kann man ja immer gebrauchen.“

„Ich hab auch noch Platz im Schrank und dir alleine gönne ich die Fortsetzung des schönen Abends nicht. Da will ich schon auch dabei sein. Also abgemacht. Wann geht’s los?“, stimmte nun auch Kristin zu.

„Lass mal sehen. Unsere Gläser sind leer, wir haben alle Hunger. Ich würde also sagen, lieber früher als später. Da wäre dann nur noch zu klären, ob eventuelle andere Hindernisse dem entgegen stehen…“ Beim letzten Satz blickte ich deutlich sichtbar auf meinen Schritt. „Nein, auch hier im Moment alles bestens. Na dann hopp hopp.“

Beide kicherten nach meiner anzüglichen Bemerkung und wenig später saßen wir in meinem Auto auf dem Weg in die City. Nach drei Gläsern Sekt hätte ich eigentlich besser das Auto stehen gelassen, aber ich hatte schon etwas weiter gedacht, als nur bis zum Transfer. Was sollten die Mädels denn mit den Klamotten machen, die sie gerade am Leib trugen? In einer Plastiktüte den ganzen Abend mit herumschleppen? Nein, sicher nicht. Die Tüten würden im Kofferraum verschwinden und wir könnten ungezwungen das Abendprogramm beginnen.

Kaum hatte ich mein Auto auf einem „Geheimparkplatz“ mitten im Zentrum geparkt – in einem Hinterhof einer Kindertagesstätte konnte man sich zu fortgeschrittener Zeit unbehelligt hinstellen – da befanden wir uns auch schon im Gewühl der Einkaufsstraße. In der Mitte der Fußgängerzone wechselten sich im Abstand einiger Meter kleinere Restaurants, Imbissbuden und Schreibwarenkioske ab, die z.T. auch einen bestuhlten Außenbereich hatten. An der erstbesten Bude in der Nähe eines Drogeriemarktes ließ ich die beiden zurück, bestellte vorher noch zwei Gläser Sekt und schickte mich an, die Waschutensilien zu holen.

Ich kehrte nur wenige Minuten mit zwei Packungen wohlriechendem, nicht öligen Feuchtpapier zurück, einem Fläschchen reinigendes Gesichtswasser und einem neutralen Deospray. Aufgrund meines Verhandlungsgeschicks hatte ich der Verkäuferin noch zwei Parfümpröbchen aus den Rippen geleiert, über die sich meine beiden Perlen sicher besonders freuen würden.

Zurück am Kiosk wurde ich schon innig erwartet und der Alkoholpegel war beiden nun deutlich anzusehen. Leicht schwankend hakten sie sich links und rechts bei mir ein und wir flanierten die Einkaufspassage entlang. Vor H&M stoppte Kristin und betrachtete interessiert einen schwarzen Minirock im Schaufenster.

„Bissl kurz, aber sonst sehr schön.“, kam ihr knapper Kommentar und nachdem ich glaubwürdig zusicherte, dass sie ihn mit ihrer Figur zweifellos tragen konnte, fanden wir uns schon im Laden wieder.

Auch Özlem hatte das Stück Stoff näher in Augenschein genommen, fand es entgegen Kristins Meinung aber eher einen Tick zu lang. Anprobieren wollte sie das gute Stück aber trotzdem. Die passenden Größen, 34 für Özlem und 36 für Kristin waren schnell herausgesucht und auch ein Oberteil war mit einer leicht durchscheinenden weißen Sommerbluse schnell gefunden. Meine Begleiterinnen steuerten also zielstrebig eine Doppelkabine im hinteren Eck des Ladens an, an der erfahrungsgemäß nicht sehr viel Betrieb war, weil sie doch etwas versteckt lag. Sie verschwanden in die Kabine und nach endlos langen Minuten kamen sie wieder genauso hinter dem Vorhang hervor, wie sie dort verschwunden waren.

„Die Länge ist grenzwertig, geht aber gerade noch durch.“, kommentierte Kristin und Özlem entgegnete: „Bei mir hätte das gute Stück gerne etwas kürzer sein können, aber kürzer kann man es ja immer noch machen. Der Preis ist aber einfach unschlagbar. Dann können wir ja zur Kasse und anschließend unsere Umzieh- und Frischmachaktion starten. Dann kann der Abend ja beginnen. Ich bin schon gespannt, was er noch für uns parat hält.“, ergänzte sie nach einer kurzen Pause und Kristin stimmte zu: „Hoffentlich noch einiges.“

Nachdem beide gezahlt und die Kassiererin gebeten hatten, die Etiketten zu entfernen, weil sie die Sachen gleich anziehen wollten, steuerten sie zielstrebig wieder die Kabinen an und verschwanden hinter den Vorhängen. Ich hatte mich angeboten, vor dem Zugang zu den Kabinen aufzupassen, dass sie bei ihrem Körperreinigungsvorhaben nicht gestört wurden.

Es dauerte eine ganze Weile, bis ich leises Getuschel hinter den Vorhängen ausmachte. Ich schlich mich also näher ran und positionierte mich unmittelbar vor beide Kabinen. Ungebetene Gäste abweisen, würde ich auch hier können. Was ich da zu hören bekam, ließ meine Lenden sich wieder in helle Aufregung versetzen.

„Du ich bin ganz schön angetüdelt.“, stellte Özlem fest.

„Dann bist du leichte Beute für Frank.“

„Na und? Als ob du kein Interesse hättest!? Ich wette, du bist auch ordentlich feucht bei dem Gedanken, dass dich Frank heute Abend noch näher kennen lernen könnte.“

„Na und? Als ob du nicht feucht bist. Ich riech dich doch bis hier rüber. Aber mach dir keine Hoffnungen. Ich werde Frank heute mit nach Hause nehmen. Du bist ja viel zu jung für ihn.“, bestimmte Kristin.

„Na als ob es die zwei Jahre rausreißen!? Aber das mit Frank kannste mal schön knicken. Der wird nämlich mit zu mir gehen. Dafür werd ich schon sorgen.“

„Ach du willst also kämpfen. Na das kannst du haben. Wer verliert muss nächsten Monat die komplette Ablage machen. Okay?“, forderte Kristin nun ihre Kollegin zum Wettstreit auf.

„Die Herausforderung nehme ich gerne an.“, bestätigte Özi kichernd. „Hihi. Nun mal ganz im ernst Kristin. Ich will mich mit dir nicht streiten. Ich finde Frank total süß und sein Body…rrrrrrrrrr…aber wenn er sich für dich entscheidet, na dann hab ich halt geloost. Ich will auf jeden Fall nicht, dass sich an unserer Freundschaft was ändert. Die ist mir zu wichtig.“

„Ne meine Liebe, keine Angst. Ich fahre nur bildlich die Krallen aus. Aber ich finde Frank auch echt klasse. Ich glaub das ist einer, mit dem man eine ernsthafte Beziehung führen kann, also zumindest wenn er im Bett das Halten kann, was sein Charme und sein trainierter Körper versprechen. Aber wenn es nicht sein soll, dann eben nicht. Erzwingen kann man es ja nicht. Aber einen kleinen Schubs möchte ich ihm schon geben…“

Beide stimmten nun in Gelächter ein und kriegten sich kaum ein.

„Kristin?“

„Was?“

„Irgendwie komm ich mir komisch vor, so nackt in ner Umkleidekabine. Wenn da plötzlich einer rein kommt…“

„Wirst schon wieder geil, was?“

„Du schon wieder. Dass du immer so direkt sein musst. Aber wenn wir gerade beim Thema sind. Du hast nicht zufällig ein bis zwei Tempos da?“

„Doch. Warte. Ich hab auch schon zwei verbraucht.“, sprach Kristin und eine Hand wühlte sich durch den Vorhang in Richtung der anderen Kabine. Eine zweite Hand erschien von der anderen Seite und tastete nach den dargebotenen Tempos.

„Danke.“ Es dauerte einen kleinen Moment, bis wieder etwas zu hören war. „Ach du scheiße…“

„Was ist den los Özi? Brauchst du noch Tempos?“

„Ne, Tempos brauch ich keine mehr. Ist dir schon was aufgefallen?“

„Was soll mir aufgefallen sein?“

„Na schau mal deine Klamotten näher an, die du anziehen willst?“

Kristin brabbelte nun vor sich hin: „Der Rock. Passt was nicht mit ihm? Ist doch alles okay. Kein Materialfehler, durchsichtig ist er auch nicht. Dann die Bluse. Keine Flecken, ein kleinwenig durchscheinend, aber mit nem BH drunter ist das kein…“ Kristin stockte. „Scheiße. Wir haben keine Unterwäsche geholt wir Hinis.“

„Das kannst du mal laut sagen. Und jetzt? Sieht so aus, als müssten wir erstmal ohne Unterwäsche hier raus. Boah ist das peinlich.“

„Na nun hör aber auf. Wenn Manfred dich nicht von Anfang an gebremst hätte, wärst du irgendwann wahrscheinlich auch im Büro so aufgekreuzt.“

„Quatsch. Sexy anziehen ist das Eine, Aber gleich ganz ohne Unterwäsche? Ich komm mir total schutzlos vor…Aber irgendwie, ist es auch…“

„…auch geil? Das kannste wohl laut sagen. Ich tropf auch schon wieder bei dem Gedanken. Und Frank wird es vermutlich nicht stören…“ Beide kicherten. „Schätzchen? Ich glaube, hier liegt ein Hauch von Möse in der Luft.“

Nun prusteten die beiden wie pubertäre Teenager los und kriegten sich kaum mehr ein. Ich hatte genug gehört und setzte mich wieder ein paar Schritte ab, damit die beiden keinen Verdacht schöpften.

Die Vorhänge öffneten sich und ich war überwältigt und für einen Moment sprachlos. Die beiden sahen so wunderschön und sexy aus, dass ich nur noch ins Träumen kam. Der Minirock und die dünne Bluse unterstrichen perfekt die makellosen Formen der jungen unverbrauchten Körper. Sie strahlten eine unglaubliche Körperlichkeit aus, ohne aber im Geringsten billig zu wirken. Sie waren einfach nur begehrenswert.

Es dauerte einige Sekunden bis ich mich wieder gefangen hatte und den Anblick der sich langsam vor mir drehenden Frauen mit einem anerkennenden „Wow.“ Quittierte. „Ihr seht umwerfend aus.“

Kristin und Özlem kicherten beschämt und wurden auch etwas rot im Gesicht. Gleichzeitig strahlten sie mich aber auch an und ich konnte unmissverständlich sehen, wie sie sich über das Kompliment freuten. Ich fand meine Fassung und wurde sofort wieder initiativ.

„Dann kann es ja endlich zum Essen gehen. Ich hab schon einen Kohldampf.“, schmetterte ich den beiden in einem bestimmenden Tonfall entgegen, der keinen Widerspruch duldete und schob sie vor mich in Richtung Ausgang. Zum ersten Mal berührte ich ihre Körper mit meinen Händen und es elektrisierte mich, obwohl sich meine Handflächen nur auf ihre Lendenwirbelsäule legten.

Sie folgten meiner steuernden Führung und bewegten sich in Richtung Ausgang bis Özi plötzlich stoppte und sich mit den Worten kichernd zu mir drehte: „Warte mal. Wir haben noch was vergessen. So kann ich nicht nach draußen. Wir haben nämlich…“

„Wir haben natürlich nichts zum Schminken dabei und normal würden wir so natürlich nicht auf die Straße.“, fiel ihr Kristin schnell ins Wort und versetzte ihrer Freundin dabei einen Stoß in die Rippen. „Aber heute machen wir mal eine Ausnahme, wenn du uns auch so hübsch findest und dich damit arrangieren kannst.“

Özlem hatte angesichts der fehlenden Unterwäsche doch kalte Füße bekommen. Sie hatte sich für den Kauf der fehlenden Stücke entschieden und wollte mir gerade mitteilen. Doch Kristin hätte es als hochnotpeinlich empfunden, wenn Özi mich so direkt auf diesen Umstand hingewiesen hätte. Sie setzte lieber auf die Taktik, diesen Umstand zu verdrängen und mich nicht darauf aufmerksam zu machen. Daher wimmelte sie den Versuch Özis jäh ab. Nachdem ich die beiden vorher belauscht hatte, musste ich nun schmunzeln und konnte mein Glück kaum fassen, so dass sich in meiner Hose wieder etwas zu Regen begann.

Özlem blickte etwas irritiert zu ihrer Freundin, die versuchte, ihr mit der Mimik den Grund ihrer Intervention zu erklären. Dabei hatte ich endlich Gelegenheit, meine Begleitungen näher zu betrachten. Mein Blick streifte die beiden Gesichter und scannte die Körper weiter in Richtung Boden ab. Die Blusen legten sich schmeichelnd an den Oberkörpern an und unterstrichen perfekt die weiblichen Konturen. Das durchscheinende Material ließ die gebräunte Haut durchschimmern und insbesondere die dunklen Warzenhöfe waren gut zu erahnen. Die aufgerichteten Nippel, die sich auf ihren Brüsten in den Stoff bohrten, untermalten noch mehr die erotische Erscheinung, die beide boten. Man konnte deutlich sehen, dass die Brüste selbst ohne BH sehr gut in Form waren und der Schwerkraft trotzten.

Gerade bei der Oberweite muss man sich als Mann ja oft überraschen lassen. Hat die Angebetete stramme oder hängende Brüste, sind sie gleichmäßig geformt oder asymmetrisch, sind sie spitz oder rund, sind die Warzenhöfe groß oder klein und hat sie Schlupfwarzen oder abstehende Nippel. All das kann man erst ergründen, wenn man mit der Auserwählten schon einige Schritte über das erste Kennenlernen hinaus ist. Ob es dann gefällt und man die Frau auch hinterher noch attraktiv findet, oder man sich aber an einem Attribut stört, weiß man leider immer erst danach. Aber glücklicherweise überrascht uns die Natur mindestens ebenso häufig, wie sie uns manchmal auch enttäuscht. Das mag jetzt oberflächlich klingen, ist aber nicht so gemeint. Schließlich kann man auch den wahren Charakter erst nach einer gewissen Zeit ergründen und so kennt bestimmt jeder die Situation, dass man einen Menschen, von dem man durchweg angetan war, nach dem näheren Kennenlernen plötzlich nicht mehr halb so attraktiv findet. Natürlich gibt es das auch in die andere Richtung. Man kann auch oft einen Menschen kennenlernen, der zwar auf den ersten Blick nicht gerade die perfekte Umsetzung der geistigen Vorstellung eines Traumpartners ist, aber aufgrund des rundum einnehmenden Charakters auch das ein oder andere körperlich vermeintlich störende Attribut zur Bedeutungslosigkeit verkommen lässt.

Nun aber zurück zu meinen beiden Sternchen am Flirthimmel. Ich war gerade dabei ihre atemberaubende Erscheinung näher zu beschreiben.

Die Miniröcke, die nicht einmal den halben Schenkel bedeckten, vermochten den positiven Gesamteindruck nur weiter zu stärken. Bei beiden Frauen saßen sie so knapp, dass nicht mehr allzu viel Platz für unbedarfte Bewegungen bestand, ohne ungewollte Einblicke zu gewähren. Was Özlem daran noch kürzen wollte, bleibt mir bis heute ein Rätsel.

Je länger ich beide betrachtete, desto mehr wuchs der unbedingte Drang in mir, meine Hände weiter auf Wanderschaft über die hügeligen Frauenlandschaften zu schicken und jeden Zentimeter der Körper näher zu erkunden. Ich spürte schon wieder, wie sich etwas in meiner Hose regte und mein kleiner Freund auf meine unzüchtigen Gedanken mit großer Aufmerksamkeit reagierte. Kristin blickte immer noch Özlem in die Augen und als ich sie mit ihrer etwas überdimensionierten Brille so von der Seite ansah, erschien plötzlich ein Bild vor meinem geistigen Auge, das Kristin vor mit kniend zeigte und ihr Gesicht inklusive der Brille über und über mit meinem Saft besudelt war. Nun wuchs mein Schwanz zur vollen Größe, ohne dass ich ihn nun noch hätte kontrollieren können. Um selbst einer peinlichen Situation zu entgehen, rutschte blitzartig eine Hand in die Hosentasche und richtete das seitlich gerichtete Glied gerade nach oben auf, wo man die Erektion weniger deutlich erkennen konnte.

Ich gab mir wieder einen Ruck, packte die Tüten mit den gewechselten Klamotten und forderte meine Perlen auf, sich bei mir einzuhaken, was sie auch taten. Nach einem kleinen Schlenker zum Auto, in dem die Tüten verschwanden, fanden wir uns wieder auf der Einkaufsmeile wieder und steuerten dem Sushirestaurant entgegen. Ich war mittlerweile etwas mutiger geworden und hatte meine Arme um die Hüften meiner Begleitungen gelegt, so dass jeweils meine Hand etwa zur Hälfte auf der äußeren Pobacke lag. Mit sanftem Druck erkundete ich die Beschaffenheit dieses Körperteils und wurde in meinem ohnehin durchweg positiven Eindruck weiter bestätigt, weil auch dort zu spüren war, dass Kristin ebenso wie Özlem nicht nur von der Natur mit einem makellosen Körper beschenkt waren, sondern auch mit sportlichen Aktivitäten den Aufbau und Erhalt der Muskulatur zu fördern schienen.

Von meinen Begleiterinnen kam keinerlei Protest und so legte ich bald meine Hand direkt auf die Pobacke und genoss, wie sich beide von der Seite an mich drängten. So schlenderten wir also weiter die Fußgängerzone entlang und hatten beinahe unser Ziel erreicht, als Kristin wie vom Blitz getroffen vor einem Schuhladen stehen blieb.

„Hammer.“, kam ihr nur über die Lippen. Und bevor ich nachfragen konnte, was denn genau so Hammer war, fügte sie selbst hinzu. „Siehst du die braunen Riemchensandalen Özi?“

„Die sehen schön aus.“, bestätigte diese.

„Ich bewundere die schon seit Wochen aber 150 Euro ist mir echt zu viel.“

„Aber die sind doch runtergesetzt.“, unterbrach Özlem.

„Ja eben. Bis letzte Woche waren sie das nicht. Oh mein Gott. Bitte, bitte habe die noch in Größe 39 da. Sonst sterb ich hier auf der Stelle.“ Und an mich gewandt fügte Kristin noch hinzu: „Bitte Frank, darf ich noch schnell in den Laden? Ich verspreche dir, dass es auch schnell geht.“

Wie ein kleines Kind mit großen erwartungsvollen Augen strahlte sie mich flehend an und wie hätte ich da nicht weich werden sollen, zumal mir die Sandalen auch deutlich passender zu ihrem Outfit erschienen, als die Ballerinas, die sie noch vom Firmenfest trug. „Wie sollte ich bei einer solch herzzerreißenden Frage nein sagen können.“, gab ich nur knapp als Antwort.

Kristin freute sich wohl so sehr über mein Verständnis, dass es sie kurzentschlossen überkam und sie mir einen Schmatz auf die Backe setzte. Erst danach wurde ihr scheinbar bewusst, welche Gefühlsregung sie mir gerade auf dem Silbertablett präsentiert hatte, lief knallrot an und drehte sich schnell zum Eingang des Schuhladens und verschwand. Özlem hatte das mit angesehen und war mindestens genauso überrascht wie ich selbst und auch ein kleinwenig eifersüchtig, dass ihre Freundin sich so an mich rangeschmissen hatte und die erste Zärtlichkeit ausgetauscht hatte. Sie rief Kristin nur ein kurzes „Hey.“ hinterher, bevor sie zu mir gerichtet einen besonders intensiven Schmatz auf die andere Backe setzte. Sie fügte noch schnell „Das kann ich auch.“ dazu und verschwand ebenfalls im Laden.

Ich rang noch mit meiner Fassung und stand wie versteinert vor dem Eingang. Natürlich hatte ich die ganze Zeit das Ziel vor Augen, genau diese Zärtlichkeiten mit den beiden auszutauschen, doch als es dann tatsächlich soweit war, überwältigte es mich doch und mein Herz schlug mir vor Freude bis zum Hals. Nun eilte ich den beiden hinterher und fand sie mit strahlenden Gesichtern, jede mit einem Schuhkarton in der Hand bewaffnet. „Größe 38 und 39.“, gluckste mir Kristin entgegen. „Sind die letzten. Nun heißt es für uns Daumen zu drücken, Frank.“

„Das würde ich gerne, doch dürfte ich den beiden Damen vielleicht beim Anprobieren behilflich sein?“

„Ah, ein Gentleman.“, erwiderte Özlem. „Das hat noch keiner für mich gemacht.“

„Besondere Frauen erfordern besondere Aufmerksamkeit.“, antwortete ich trocken und erntete begeisterte liebevolle Blicke.

„Dann sehr gerne, der wehrte Herr.“, nickte mir Kristin zu und verstellte ihre Stimme, um im Stile einer Gräfin auf das Angebot zurückzukommen.

Kristin setzte sich als erstes auf den Hocker und ich kniete mich vor sie auf den Boden und setzte mich auf meine Fersen. Den Schuhkarton stellte ich neben mich, öffnete ihn bereits und befreite die Schuhe von dem Packpapier, in das sie eingeschlagen waren. Dann fasste ich sehr sanft den Knöchel des linken Fußes, setzte die andere Hand an der Ferse an, und streifte den Ballerina ab. Ich legte nun ihre Fußsohle auf meinen Oberschenkel ab und ergriff aus dem Schuhkarton mit bis zum Hals pochendem Herz den richtigen Schuh. Mit sanfter Hand hob ich den Fuß von meinem Oberschenkel ab und führte vorsichtig die Zehen unter das Riemchen und legte ihn entlang der Sohle an. Dann setzte ich den Absatz wieder auf meinem Oberschenkel ab und machte mich am Fesselriemchen zu schaffen, das ich wenig später auch sanft geschlossen hatte.

Ich war so aufgeregt wie ein Teenager, der zum ersten Mal Sex haben sollte und genoss das Gefühl in vollen Zügen, über die weiche makellose Haut zu streichen und dieser phantastischen Frau immer wieder in die Augen zu blicken. Erst als ich den Fuß erneut aufnahm, um ihn auf den Boden zu setzen, fiel mein Blick auf ihre Oberschenkel und langsam weiter nach oben. Durch ihre Sitzhaltung und den aufgestellten Fuß war der Rocksaum etwas nach oben gerutscht und gab nun den Blick auf eine sauber rasierte Spalte frei, was mich wie ein Donnerschlag erfasste und zur Salzsäule erstarren ließ. Schnell hatte ich meinen Blick abgewandt, wollte ich doch nicht dabei ertappt werden, doch meine Aufregung steigerte sich ins Unermessliche, so dass auch Kristin darauf aufmerksam wurde.

„Alles klar, Frank?“, fragte sie fürsorglich, konnte sie ja nicht wissen, dass sie selbst die Ursache für meine heftige emotionale Reaktion war.

Ich rief mich selbst zur Ordnung und gab ihr zu verstehen, dass ich nur kurz Probleme mit dem Kreislauf gehabt hätte, jetzt aber alles wieder in Ordnung sei. Nun griff ich mir den zweiten Fuß und verfuhr wie eben, ließ mir aber deutlich mehr Zeit und genoss dabei die heimlichen Blicke zwischen ihre Beine, die ich kontrolliert unauffällig auf ihre Spalte lenkte. Mein Schwanz schwoll schon wieder bis zum Platzen an und mich überkam das intensive Verlangen nach Befriedigung, dem ich hier in der Öffentlichkeit natürlich nicht nachgeben konnte. Nur zu gern hätte ich den Fuß dieser anbetungswürdigen Frau gegen mein Gemächt gepresst und mich vom Tanz ihrer Zehen in den siebten Himmel katapultieren lassen, doch ich musste stark sein. Noch zumindest.

Als auch das zweite Fesselriemchen geschlossen war, setzte ich den Fuß ab und half ihr auf die Beine. Kristin stolzierte ein paar Schritte vor dem Spiegel hin und her, zappelte aufgeregt und erfreut mit ihren Armen und quiekte bis über beide Ohren strahlend das soeben manifestierte Glücksgefühl über die passenden Schuhe heraus.

„Passen sie?“, fragte ich trotzdem noch einmal sicherheitshalber und erntete nur ein begeistertes zustimmendes Nicken.

Ich ging auf Kristin zu, nahm die überraschte Frau in den Arm und flüsterte ihr mit einer sanften Berührung meiner Lippen an ihrem Ohr zu: „Ich freue mich so für dich.“ Auch Kristin hatte ihre Arme nun um mich geschlungen und hielt mich fester und vor allem länger als nötig an sich gepresst. Ich spürte deutlich, wie sich ihr Brustkorb aufgeregt hob und wieder senkte.

Ein Räuspern hinter mir brachte uns wieder in die Realität zurück.

„Wenn es dem wehrten Herr geziemen würde, auch mir etwas zur Hand zu gehen?“, versuchte sich Özi besonders vornehm auszudrücken.

Sie ahnte in diesem Moment wohl nicht, wie sehr ich dies bei dem Anblick des kleinen wuseligen Energiebündels vor mir in einer, zumindest für den Moment nicht von ihr gemeinten Art und Weise, in die Tat umsetzen wollte. Stattdessen gab ich ihr galant die Hand und führte sie zu dem Hocker, auf dem sie sich anmutig niederließ.

Auch bei Özlem zelebrierte ich das Ablegen der Ballerinas und Anlegen der Riemchensandalen wie zuvor bei Kristin, ließ mir aber von Beginn an mehr Zeit, um auch bei ihr die ebenfalls blitzeblank rasierte Schnecke ausgiebig begutachten zu können. Kristin hatte sich zwischenzeitlich neben mich gestellt und verfolgte immer noch strahlend, wie nett und zuvorkommen ich mich gab. Ich blickte kurz zu ihr, was sie mit einem fesselnden Lächeln quittierte und sie meine Augen mit einem sehnsüchtigen Blick fixierte. Ihr Blick huschte zur Seite auf Özi, kehrte wieder zu mir zurück, huschte wieder zurück, wobei sich ihre Mimik wie vom Donner gerührt veränderte, wieder hin und wieder zurückeilte. Ich folgte ihrem Seitwärtsblick und sah, dass sie bemerkt zu haben schien, dass ich von dort unten bestimmt einen einwandfreien Blick auf Özis Spalte und vor allem kurz vorher auch auf ihre Scham haben musste.

Ich blickte sie um Verständnis ringend an und zuckte nur die Schultern, als wolle ich ihr mitteilen, dass ich eben auch nur ein Mann sei. Ihre Miene hellte sich gleich wieder auf und sie lächelte mich verständnisvoll an.

Auch Özi machte ein paar Schritte hin und her und zeigte sich ebenfalls begeistert über ihren, in wenigen Minuten erfolgreich abgeschlossenen Neuerwerb. Auch sie freute sich riesig und nun forderte sie ebenfalls eine Umarmung ein, der ich gerne nachkam. Nun steuerten beide die Kasse an, wobei sich Kristin leicht zurückfallen ließ und sich kurz zu mir drehte. Ihr Kopf näherte sich meinem Ohr und sie hauchte mir kaum hörbar entgegen: „Du Schlingel. Aber ich verzeihe dir.“ Sie lächelte vielsagend und blinzelte mir zu, bevor sie sich wieder der Kasse zuwandte.

Es versteht sich von selbst, dass beide Frauen ihre Neuerwerbungen gleich anbehalten wollten und ihre Ballerinas stattdessen in den Tüten verschwanden. Die beiden sahen nun noch eleganter und noch begehrenswerter aus und ich konnte mir sicher sein, dass ich nicht nur einen neidvollen Blick am heutigen Tag ernten würde.

Als wir wieder in der Fußgängerzone angelangt waren, machte ich dort weiter, wo wir vorher aufgehört hatten, nahm je eine der Damen an die Seite und legte die Hand frech auf die äußere Pobacke. Auch hier kam keinerlei Protest. Stattdessen schmiegten sie sich wieder eng an mich und wir legten die letzten Meter zum Sushi-Restaurant zurück. Die Tüten mit den Ballerinas hatten wir zunächst mitgenommen, weil wir bedingt durch den mittlerweile großen Hunger keine weitere Zeitverzögerung mehr erdulden wollten. Sie sollten nach dem Essen ebenfalls im Kofferraum meines Autos verschwinden.

Im Restaurant hatten wir Glück, dass wir noch einen Tisch in der hintersten Ecke ergattern konnten, der maximal für 4 Personen ausgelegt war. Die Mädels nahmen auf den Barhockern am Tisch Platz und ich ihnen gegenüber mit dem Rücken zur Wand. Ich konnte mein Glück immer noch nicht begreifen, dass es mir wirklich gelungen war, das Interesse auch gleich noch beider Schönheiten zu wecken. Doch der Moment der Entscheidung würde unweigerlich näherkommen, da ich mich für eine entscheiden müsse. Doch wen sollte ich wählen. Kristin ist bereits etwas älter als Özi und wirkt reifer in ihrem Verhalten. So ganz kann ich aber noch nicht hinter ihre Fassade blicken. Und Özi? Özi ist einfach ein Energiebündel. Sie tritt sehr direkt auf und redet, wie ihr der Schnabel gewachsen ist. Manchmal ist das aber etwas zu direkt und daher kann man diesen Charakterzug leicht damit verwechseln, dass sie etwas einfach strukturiert sein könnte, was aber in Wirklichkeit gar nicht der Fall ist. Ansonsten sprüht sie natürlich wie ein Vulkan und wenn sie im Bett nur annähernd so auftritt, würde sie meine Rute bestimmt zum Glühen bringen. Ich beschloss, die Entscheidung so lange als möglich hinaus zu zögern und die Situation in Gesellschaft beider nach Herzenslust zu genießen.

Die Stimmung der beiden war immer noch feucht fröhlich und ich hatte keinen Grund, das irgendwie zu ändern. Die nächsten Gläser Prosecco wurden also bald von der Bedienung gebracht und wir stürzten uns auf die Leckereien, die am Band an uns vorbeiliefen. Es entbrannte eine aberlustige Atmosphäre, nachdem sich herausstellte, dass Özi mit den Stäbchen nicht gerade fachmännisch umzugehen verstand. Es hatte aber nichts mit Auslachen zu tun, sondern wir amüsierten uns alle drei köstlich darüber.

Je mehr Sushi wir uns einverleibten, desto bequemer arrangierten wir uns auf dem Barhocker, was gar nicht so einfach war. Ich mag die Dinger irgendwie nicht, wenn man so hoch sitzt, dass man mit den Beinen nicht auf den Boden kommt. Da bleibt nichts anderes übrig, als dass man den Tritt zum Abstellen der Füße benutzt, der ca. 30 cm über dem Boden rings um den Hochtisch verlief. Mit der Zeit lehnte ich mich weiter zurück, so dass sich meine Bauchhaut unter dem Druck der ganzen Sushi-Häppchen nicht zu sehr spannte und auch die Mädels saßen längst nicht mehr vollkommen aufrecht.

Es war so eine heitere Runde, die aber nicht darüber hinwegtäuschen konnte, dass ich am liebsten beide auf der Stelle vernascht hätte. Mein Blick fiel immer wieder auf die Oberweite der beiden, die sich unter der weißen Bluse nur leicht abzeichnete. Aber das reichte aus, meine Fantasie weiter anzuheizen. Ich musste einfach eine der beiden heute noch flachlegen, ansonsten würde ich vermutlich noch in der Nacht an Samenstau zugrunde gehen und diesen frivolen Abend nur als Wichsvorlage in Erinnerung zu behalten, ohne tatsächlich zum Schuss gekommen zu sein, war keine erstrebenswerte Alternative. Ich stürzte mich also in Gedanken, wie ich es am besten anstellen könnte, wieder einen weiteren Schritt voranzukommen, als ich unaufmerksam eines meiner Stäbchen vom Tisch kickte.

Ich seufzte auf und ärgerte mich über meine Unachtsamkeit. Meine Erziehung gebot mir, das Stäbchen nicht einfach am Boden liegen zu lassen, sondern es wieder zurück auf einen Teller zu legen, bevor ich mir ein paar frische Stäbchen nahm. Ich tauchte also ab und ergriff das Stäbchen. Gerade als ich wiederauftauchen wollte, fiel mein Blick auf die gegenüberliegende Seite genau zwischen die leicht geöffneten Schenkel Kristins. Özi hatte ihre Beine züchtig nebeneinandergestellt, aber Kristin saß nicht gerade ladylike da und gewährte mir unabsichtlich einen wundervollen Blick auf ihre kahle Spalte, wie eben vorhin im Schuhladen. Ich war so gefesselt, dass ich meinen Blick nicht gleich lösen konnte und verweilte länger als notwendig unter dem Tisch.

Kristin musste das gemerkt haben und vielleicht konnte sie sogar meinen Blick auf ihrer Scham fühlen, denn plötzlich öffneten sich ihre Schenkel noch weiter und gaben eine immer bessere Perspektive. Ihre Möse glänzte silbrig und zeigte mir, dass sie zumindest ein kleinwenig erregt sein musste. Durch die weite Spreizung der Beine teilten sich auch ihre Lippchen einen kleinen Spalt und bildeten den Anblick der schönsten Möse, die ich je in meinem Leben gesehen habe. Die Klitorisvorhaut lief oben zu einem Dreieck zusammen, in dessen Mitte ein praller Kitzler hervorragte und ungeschützt zwischen den Lippen hervorlugte. Die ausgeprägten kleinen Lippchen standen deutlich zwischen den wulstigen großen Brüdern hervor und legten sich leicht geöffnet nach außen an, so dass das Gesamtbild einer Blüte entstand. Ich brauche nicht betonen, dass ich am liebsten sofort in diese Möse eingetaucht wäre und den Geschmack der Leidenschaft in mich aufgesaugt hätte.

Noch als ich voller Bewunderung auf dieses Wunder der weiblichen Fleischeslust starrte, riss Özi ruckartig ebenfalls ihre Schenkel auseinander und gewährte mir nun ebenfalls tiefste Einblicke. Sie hatte wohl auch bemerkt, dass ich länger als nötig unter dem Tisch verschwunden war und hatte neben sich Kristins offenherzige Pose wahrgenommen. Eins und eins konnte sie dann gerade noch zusammenzählen und versuchte nun durch ihren ebenfalls frivolen Angriff den kleinen Vorteil wieder zu egalisieren, den sich ihre Konkurrentin verschafft zu haben schien. Es gelang ihr ganz gut, wie ich gestehen muss. Denn nun schwenkte mein Blick ständig zwischen den beiden appetitlichen Grotten hin und her und schlussendlich konnte ich wirklich nicht sagen, welche der beiden Geschlechtsorgane ich tatsächlich anziehender empfand.

Kristins Möse hatte ich ja bereits ausführlich studieren können und musste zugeben, dass es die schönste war, die ich bisher gesehen hatte. Aber auch Özi hatte eine sehr ansehnliche Spalte, wenn auch die kleinen Lippchen nicht so deutlich ausgeprägt waren, wie die ihrer Geschlechtsgenossin. Dafür konnte ich bei ihr aber nicht nur einen leichten silbrigen Film erkennen, sondern es schien förmlich aus ihr heraus zu laufen, was nur einen Schluss zuließ. Özi musste zutiefst erregt sein. Und spätestens jetzt war ich das auch.

Da alles und nicht nur die Wurst ein Ende haben muss und ich die Geduld der beiden nicht überstrapazieren wollte, löste ich mich schweren Herzens in der Hoffnung, den Blick nicht zum letzten Mal genossen zu haben, und tauchte wieder an der Oberfläche auf. Beide grinsten mich schelmisch an. Ich konnte bei beiden tiefrote Bäckchen erkennen, die mir zeigten, dass auch für sie diese Situation nicht spurlos vorüberging, sondern ihre Fantasie anregte.

„Da bist du ja wieder.“, sagte Kristin scheinheilig. „Wir dachten schon, dir sei da unten was zugestoßen.“

„Zustoßen.“, wiederholte ich provokant. „Das kann ja auch etwas Positives sein.“

Kristin verschluckte sich fast und setzte das Glas schnell wieder ab. Özi kicherte und konnte sich einen lasziven Augenaufschlag in meine Richtung nicht verkneifen. Dabei leckte sie sich vielsagend über die Lippen, als wollte sie meinen Schwanz direkt willkommen heißen.

„Oh mein Gott.“, dachte ich mir an meinen Penis gewandt. „Wenn das so weiter geht, dann spritzt du noch ohne eine Berührung durch in deine Hose.

Ich musste schleunigst mit den beiden hier raus. Raus in eine privatere Atmosphäre. Unbeobachtet von den anderen Gästen. Ich wollte nur noch die Nähe der Körper spüren und da war es mir auch langsam egal, ob es mit Kristin oder mit Özlem klappen sollte. Längst hatte mein Erregungszustand alle rationalen Erwägungen beiseitegedrängt und den triebgesteuerten Gedanken freie Bahn gewährt. Und die tobten sich gerade sowas von in meinem Kopf aus, dass ich es gar nicht in Worte fassen konnte.

Ich bestellte die Rechnung, nachdem ich mich vergewissert hatte, dass alle satt waren. Kristin und Özi leerten den Rest ihres Glases in einem Zug und verabredeten sich noch zu einem Toilettengang, bevor wir endgültig das Restaurant verlassen wollten. Sie standen auf und Özi wankte leicht. Sie musste sich kurz abstützen, sah mich an und kicherte vor sich hin. „Ups.“, fügte sie hinzu. Kristin half ihr, sich bei ihr einhakend und so stöckelten sie, viele interessierte Blicke erheischend auf die Damentoilette. Vermutlich stützten sie sich gegenseitig, denn auch Kristin war der Alkohol sichtlich anzumerken. Meine Flammen verweilten auf der Toilette länger als gewöhnlich und ich befürchtete schon, dass der Alkoholkonsum zu viel gewesen sein könnte und meine Fantasie der restlichen Abendgestaltung sich gerade wie eine platzende Seifenblase verflüchtigt hatte, da öffnete sich die Tür und die zwei Grazien schritten offensichtlich bewusst elegant und erhaben durch die Tür.

Sie sahen einfach überwältigend aus. Beide. Wäre ich nicht schon längst ihren Reizen erlegen, so hätte ich mich spätestens jetzt in die beiden verliebt. Aber irgendetwas war anders als vorher. Ich sah noch genauer hin und versuchte zu ergründen, was sich verändert haben könnte. Als Kristin sich gekonnt eine Haarsträhne aus dem Gesicht wischte und ihren Kopf leicht schüttelte, so dass sich ihre langen Haare wieder gleichmäßig verteilten, fiel es mir auf. An ihrer Bluse waren bestimmt mindestens zwei weitere Knöpfe geöffnet und als sie eben den Arm gehoben hatte, klaffte diese leicht auf und zeigte einen großen Teil ihres wunderschönen Busens blank von der Seite. Auch bei Özi war deutlich zu sehen, dass ihre Bluse nicht mehr so anständig und züchtig geknöpft war, sondern insbesondere bei Bewegungen deutlich mehr Einblicke zuließ.

Sie schritten auf mich zu und labten sich an den gierigen Blicken der anderen Männer. „Darling, wir sind jetzt soweit.“, sagte Özi sehr galant und etwas nasal und hakte sich sofort bei mir ein. Auch Kristin hakte sich gleich ein und beide nutzten den Moment schamlos aus, da ich vollkommen verdutzt dastand und mich über ihren Auftritt amüsierte. Von beiden Seiten pressten sie einen feuchten Kuss auf meine Backen und Kristin legte nach: „Darling, lass uns gehen und Spaß haben.“

Sie glaubte in dem Moment gar nicht, wie sehr das meine Gedanken waren.

Wir steuerten zielstrebig eine der neuen Szenebars an, obwohl wir eigentlich noch viel zu früh dran waren. Bewusst suchten wir uns einen abgelegenen Platz in einer Ecke, die auch nur sehr unzureichend ausgeleuchtet war. Nachdem ich beide gefragt hatte, was sie gerne trinken würden, kam ich wenig später mit drei Caipis von der Bar zurück und prostete ihnen zu. Aufgrund der noch nicht weit vorgerückten Stunde hatte die Hintergrundmusik noch eine angenehme Gesprächslautstärke und so verwickelten mich die beiden in ein intensives Gespräch, das eigentlich fast ausschließlich aus Fragen zu meiner Person bestand. Im Laufe der Zeit drifteten die Fragen immer mehr ins Frivole ab und so musste ich bald zu sexuellen Vorlieben, der Lieblingsstellung und der Frage, ob ich einmal an einem ungewöhnlichen Ort hatte, Rede und Antwort stehen. Normalerweise hätte ich längst geblockt, doch beide sahen mich so interessiert und tiefblickend an, dass ich mich längst in den Weiten ihrer Augen verloren hatte und brav die Wahrheit sagte. Dazu kam, dass auch der enge Körperkontakt, den sie pflegten, meine Zunge offensichtlich löste. Beide hatten eine Hand locker über meine Schulter gelegt und drückten sich sanft an meine Seiten, so dass ich ihre Rundungen gut spüren konnte. Meine Hände hatte ich wie den Abend über beinahe gewohnt auf ihrem Poansatz geparkt.

Wir waren uns in diesem Moment so nah und doch wieder so weit entfernt, da ich nicht wusste, wie ich mich tatsächlich verhalten sollte. Sollte ich mich für eine entscheiden? Aber was sollte ich der anderen dann sagen? Sollte ich abwarten, bis eine der beiden den ersten Schritt machte? Aber auch das würde mein Problem mit der Übriggebliebenen nicht lösen. Außerdem musste ich immer noch erkennen, dass mir die Wahl alles andere als leichtfallen würde oder wenn ich ehrlich bin, ich mich schlichtweg nicht entscheiden können würde. Wenn ich nun bei einer Fee einen Wunsch frei hätte, dann würde ich darum bitten, beide zunächst im Bett ausprobieren zu können, da sich bekanntlich auch dabei noch herauskristallisieren kann, ob man gut oder eben nicht ganz so gut zusammenpasst. Aber Feen waren gerade Mangelware, so dass ich gezwungen war, einen anderen Weg einzuschlagen.

Ich hatte letztlich nur so ziemlich die armseligste Idee, die man haben konnte, doch leider fiel mir nicht besseres ein.

„Okay meine Lieben.“, fing ich gerade an. „nachdem ich mich nun zu allen möglichen Dingen ausgefragt habt und noch immer nicht schreiend davon gelaufen seid…“ Ich machte bewusst eine Pause und lächelte sie freundlich an, was unmittelbar auch erwidert wurde. „…kann man behaupten, dass wir uns ganz sympathisch sind. Normalerweise, wenn man sich neu kennen lernt, stellt man sich erst vor und im Laufe der Zeit, wenn man sich näher kennen gelernt hat, bietet man das Du an und besiegelt das. Bei uns ist das aber ganz anders gelaufen. Per Du waren wir eigentlich von Anfang an und die Besiegelung hat nie stattgefunden. Nachdem ich kürzlich in einer Zeitschrift gelesen habe, dass das Pech bringt…“ das war natürlich vollkommener Quatsch. „…muss ich darauf bestehen, dass wir die Besiegelung jetzt nachholen. Gut. Kristin, dann fang ich mit dir an.“

Ich hoffte, dass eine der beiden irgendwann einen Rückzieher machen würde, wenn ich es ihr zu weit treiben würde. Dann würde nur eine übrig bleiben und ich müsste keiner vor den Kopf stoßen. Eine kleine Gefahr, dass ich gleich beiden vor den Kopf stieß und ich dann alleine nach Hause gehen würde, wohnte in diesem Vorhaben natürlich inne.

Ich nahm mein Glas in die Hand, hob es hoch und prostete ihr zu. „Frank.“

Kristin kicherte über die komische Aktion, spielte aber artig mit. „Kristin.“, kam auch von ihr und auch sie prostete mir zu. Dann verschränkten wir die Arme, in deren Händen wir die Gläser hielten, tranken einen Schluck und blickten uns tief in die Augen.

Es bedurfte keine weiteren Worte. Wie magnetisiert näherten sich unser beider Lippen einander an, trafen sich und verschmolzen elektrisiert in einem innigen Kuss. Ich schloss meine Augen und ließ mich einfach dahintreiben, öffnete meinen Mund einen Spalt und befahl meiner Zunge Kristins Bastion zu stürmen. Unsere Zungen trafen sich. Auch sie entsandte ihren Boten in meinen Mund und sie fochten einen innigen Kampf der Liebe aus. Dieser Kuss raubte mir den Atem und auch Kristin musste so fühlen.

„Wow.“, sagte sie. „Mir zieht‘s gleich den Boden unter den Füßen weg. Was machst du bloß mit mir?“

Wie paralysiert stand ich da und himmelte Kristin an, bis mich ein Rempler von der Seite wieder aus dem Traum erweckte. Özi sah mich nun erwartungsvoll von unten an und forderte nun gleiches Recht für alle.

Auch mit Özlem durchspielte ich das Ritual und auch mit ihr verschmolz ich in einen so intensiven Zungenkuss, dass es mir bald den Atem raubte. „Verdammt.“, dachte ich. „Nun bin ich wieder mitten drin in meinem Problem.“

Die nächsten Minuten wurde der Kontakt noch enger und ich knutschte ungehemmt mit den beiden Wahnsinnsfrauen. Aber immer noch war mein Problem nicht gelöst, bis Kristin irgendwann das Wort ergriff. „Du, Frank. Für wen von uns beiden würdest du dich eigentlich entscheiden?“

Die Frage traf mich ins Mark und deckte all meine Hilflosigkeit schamlos auf. Ich begann vor mich hinzustammeln, bis ich allen Mut zusammennahm und ihr ehrlich und unverblümt antwortete: „Verdammt Kristin, ich kann es euch echt nicht sagen. Ihr seht ja, dass ich euch beide wahnsinnig sympathisch und attraktiv finde und wenn ich euch küsse, schwindet mir die Luft. Ihr seid so unterschiedlich, wie ihr euch aber auch wieder ähnelt und beide seid ihr so liebenswert, jede auf ihre eigene Art, dass ich behaupten müsste, wenn mir dazu nicht der Glaube ein Stück weit fehlen würde, dass ich mich in euch beide verliebt habe und mir eine Wahl einfach nicht möglich ist. Im Moment könnte ich keiner von euch sagen, dass ich mich gegen sie entschieden habe. Sowas Verrücktes ist mir noch nie passiert. Ich komm mir vor wie ein…ach keine Ahnung, wie ich mir vorkomme.“

Beide stürzten sich nun beinahe auf mich und drückten mir wieder von beiden Seiten Knutscher auf die Backen. „Du bist so süß.“, kam wie aus einem Mund und nun schmiegten sie ihre Wangen an meine Schulter.

Nach einiger Zeit des Schmusens löste sich Kristin, nickte fragend zu Özi, die ihr nickend zu bestätigen schien. „Wir haben uns in der Sushi-Bude auf der Toilette unterhalten, weil wir beide gemerkt haben, dass du uns wohl auch BEIDE ganz nett findest. Ich für meinen Teil würde, wenn es mir bei einem Mann nicht ernst ist, sofort zugunsten einer Freundin einen Rückzieher machen. Aber bei dir fühle ich mich so sehr zu dir hingezogen, dass ich das auf keinen Fall möchte. Ich bin so neugierig auf dich, dass ich alles an dir kennen lernen möchte. Und Özi geht es leider genauso. Auch sie fühlt sich so gut in deiner Gegenwart und hat so viel Spaß, dass sie nicht zurückstecken will bzw. kann. Ist doch richtig so Özi?“

Özlem nickte kurz und ergriff nun ihrerseits das Wort. „Und weil das halt so ist, und weil eh klar ist, mit was der Abend enden wird, haben Kristin und ich ausgemacht, dass wir dann halt zu dritt Spaß haben werden.“

Nun war die Bombe geplatzt. Nie im Leben hätte ich mit dieser Möglichkeit gerechnet und nie im Leben wäre ich davon ausgegangen, dass die beiden sich darauf einlassen würden. Vor allem nach all den Mätzchen, die sie gegenseitig veranstaltet haben, um sich selbst im rechten Licht und die Konkurrentin im Abseits darzustellen.

Kristin drängte nun darauf, möglichst schnell einen Ortswechsel in ihre Wohnung vorzunehmen. Bestenfalls ein kleiner Stopp an einer Tankstelle sollte eingelegt werden, um die überschaubaren Alkoholreserven aufzufüllen.

Noch immer gab ich mich sehr zurückhaltend, obwohl ich spätestens nach dieser Ankündigung alle Bedenken hätte über Bord werfen können. Doch irgendwie traute ich dem Ganzen noch nicht und befürchtete immer noch, dass eine der beiden, oder noch schlimmer beide, hätten abspringen können.

Ich zahlte flott und wir drei eilten zum nächsten Taxistand. Ein Knistern lag in der Luft, als ich so flankiert von diesen Wahnsinnsfrauen durch die Straßen flanierte und viele neidvolle Blicke einsteckte. Wir bestiegen das erste Taxi und setzten uns auf die Rückbank. Obwohl ich die größte Statur hatte und gerade der mittlere Platz dafür am ungünstigsten war, wählte ich dennoch diesen Platz ganz bewusst, wie man sich sicherlich vorstellen kann.

Kaum war das Taxi losgefahren, knutschte ich mal links, mal rechts und auch meine Hände gingen mehr und mehr in den aufreizend geöffneten Blusen auf Tauchstation und liebkosten zärtlich die Knospen meiner Flammen. Bewusst wechselte ich ständig die Intensität, griff mal fest zu, walkte den gesamten Busen, strich sanft um die Warzenhöfe und zwirbelte die steifen Nippel. Nicht ohne Folgen blieben meine Spielchen, denn immer weniger konnten sich die beiden unter Kontrolle halten und so entwich ihnen ab und an ein sanftes Stöhnen, das mir unmissverständlich zu verstehen gab, dass ich es richtig machte. Doch auch mich ließ es nicht kalt. Ganz im Gegenteil. Mein Schwanz war zum Bersten geschwollen und schmerzte in der engen Hose, weil er sich nicht komplett aufrichten konnte, sondern unsanft nach unten gegen meinen Bauch gedrückt wurde. Auch ich atmete immer wilder und rang, nach dem ein oder anderen sehr ausführlichen Zungentanz, einige Sekunden nach Luft. Doch immer dann, wenn ich bei einer Holden absetzte, drangen die Lippen der anderen gegen mich und ein neuer Tanz begann.

Dann hatte sich die Erregungskurve wohl soweit gesteigert, dass zumindest Özi für einen Moment die Kontenance verlor und dem ohnehin schon sehr interessiert in den Rückspiegel blickenden Taxifahrer einen wunderschönen Anblick zukommen ließ. Kurzerhand schwang sie sich frontwärts auf meinen Schoß und verschmolz nun in einen immer intensiveren Kuss, der mit Vorspiel nicht mehr viel zu tun hatte. Nein, das war bereits Sex. Unsere Zungen rangen mit einander, leckten, saugten, schlangen sich um den Gegenpart, lösten sich und verschmolzen erneut. Meine Hände konnte ich nun nicht mehr bei mir halten. Am liebsten hätte ich meine Hose nach unten geschoben und wäre sofort in sie eingedrungen, doch soweit wollte ich im Taxi wirklich nicht gehen. Auch so war das Gebotene schon hart am Rande der Erregung öffentlichen Ärgernisses. Meine Hände fuhren beide in Özis Bluse und walkten ihre Titten fest hin und her. Wie von Sinnen küssten wir uns und Özi stöhnte mir nun ungehemmt in den Mund. Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten und presste meine Hände auf ihren geilen Hintern, schob den Rock etwas hoch und walkte nun beide Pobacken. Ich zog sie immer wieder einmal auseinander, so dass auch ihre Lippchen sich sanft öffnen mussten, was ihr ein tiefes lustvolles Stöhnen entlockte.

Kristin blieb nun auch nicht untätig und schob zunächst langsam und etwas verunsichert, nachdem sich Özi aber keinesfalls zur Wehr setzte auch etwas bestimmter ihre Hand in Özis Bluse und übernahm nun stellvertretend für mich die Reizung der Knospen. Özi streckte ihren Hintern soweit zurück, meinen festen Händen entgegen, dass der Taxifahrer immer größere Stielaugen bekam und neben den beiden halbrunden Bäckchen auch noch einen feucht schimmernden Spalt dazwischen erahnen konnte.

Kristin war nun auch längst in ihrem Element. Selbst angestachelt von den ekstatischen Bewegungen der Freundin, öffnete sie deren Bluse vollends und tauchte mit ihrem Kopf hinein. Ihre Lippen erreichten einen Nippel, sogen diesen ein, lutschte und leckte sie immer fordernder und knabberte schließlich sanft mit ihren Zähnen daran. Das katapultierte Özi immer weiter in die Höhe und auch Kristin reizte diese unbekannte Erfahrung so stark, dass eine ihrer Hände wie automatisch in ihren Schritt verschwunden ist und sie sich ihren steil aufragenden Kitzler inmitten ihrer nass geilen Möse widmete, während sie nun ihre Freundin immer weiter einem ersten Höhepunkt entgegen trieb.

Wir tauchten immer mehr in die Tiefen unserer Triebhaftigkeit ab und das Leben um uns herum verschwamm zu einer Randnotiz. So merkten wir auch nicht die lüsternen Blicke des Taxifahrers im Rückspiegel. Auch hatten wir keine Ahnung, dass wir unser erstes Etappenziel, die nächste Tankstelle, längst erreicht hatten und der Fahrer extra Runden um den Block drehte, um noch weiter in den Genuss der sinnlich animalischen Szenerie zu kommen. Im Moment wäre uns das aber ohnehin egal gewesen. Selbst eine Bombe hätte neben unserem Fahrzeug hochgehen können und wir hätten kaum davon Kenntnis genommen, so sehr vertieft waren wir in dem Moment prickelnder Erotik und purem Sex.

Es dauerte nicht lange und Özi stöhnte mir mit einem langgezogenen brunftigen Laut den ersten von vielen noch folgenden Höhepunkten in die Mundhöhle und rieb sich dabei mehr als obszön an meinem Schoß. Nachdem die Wellen des Orgasmus sie noch einige Male nachzucken ließen, drehte sie sich wieder von meinem Schoß auf den Sitz daneben und fiel erschöpft gegen die Lehne. Notdürftig zog sie die beiden Seiten ihrer Bluse zusammen und bedeckte ihren nackten Busen vor weiteren Blicken. Immer noch atmete sie hektisch und war nicht in der Lage, sich in irgendeiner Form zu bewegen. Ihr leerer Blick führte starr geradeaus ohne weiterhin ihre Umwelt wahrzunehmen.

Ich selbst hatte mich ebenfalls kaum zurückhalten können und nur noch wenige Momente später hätte ich meinen, durch die reibenden Bewegungen von Özis Hüfte übermäßig gereizten, Penis nicht mehr unter Kontrolle halten können und in meine eigene Hose ejakuliert. Ein Blick in meinen Schoß zeigte mir ein wahres Desaster. Der gesamte Schrittbereich, an dem sich Özi triebhaft gerieben hatte, war über und über mit einem dicken Film Mösenschleim überzogen, der bereits leicht durchsickerte und ein klammes Gefühl auf meiner Haut hinterließ. Der in der Luft liegende Duft der beiden erregten Frauen verhinderte ein Abschwellen meiner Latte und versetzte mich weiter in das Land der sexuellen Träume. Meine Gedanken drehten sich jetzt nur um den Fortgang der Nacht und dem unbeschreiblichen Spaß und der Begierde, der wir uns in wenigen Minuten dann vollkommen unbeobachtet hingeben würden.

Kristin hatte zwischenzeitlich ihre Hand aus ihrem Schoß gezogen. Auch sie atmete schnell und hatte wohl kurz vor einem Höhepunkt abgebrochen. Die schimmernden Spuren auf ihren Finger und dem Handrücken leckte sie mit einem lasziven Augenaufschlag in meine Richtung ab und richtete ebenfalls notdürftig ihre Kleidung.

„Hier ist die Tankstelle.“, holte uns der Taxifahrer wieder aus der Traumwelt und langsam setzte sich in unserer Erinnerung wieder das nicht jugendfreie Bild zusammen, das wir dem Fahrer kostenlos geboten hatten. Schnell einigten wir uns auf Kristin, die in den sauren Apfel beißen und noch ein paar alkoholische Getränke kaufen musste. Für mich wäre der Auftritt zu peinlich geworden und Özi zitterte immer noch erschöpft neben mir und kuschelte sich sanft an meine starke Schulter.

Kristin betrat die Tankstelle und spontan drehten sich einige Leute zu ihr um, als ob man nur auf ihr Erscheinen gewartet hätte. Schlagartig wurde sie rot wie eine Tomate im Gesicht und versuchte den direkten Blicken auszuweichen. Auch nachdem sie sich ein paar Flaschen unter den Arm geklemmt hatte und an die Kasse trat, starrte sie auffällig verunsichert zu Boden. Kristin ging davon aus, dass der großzügig auf der Innenseite ihrer Schenkel verschmierte Mösennektar einen solch eindeutigen Duft im Raum verströmte, dass dies der Grund für die schlagartigen Blicke darstellte, die sich auf ihre Haut brannten. Die Frage, ob dies wirklich der Grund war oder einfach ihre unbeschreibliche Schönheit und das Sexappeal in ihrem sündigen Outfit, wird wohl nie beantwortet werden können.

Sie kehrte zum Taxi zurück und setzte sich stumm neben mich. Alle drei saßen wir nun steif und züchtig wie die Hühner auf der Stange, dort wo wir uns noch kurz vorher in die Weiten der Triebhaftigkeit verloren hatten.

Kristin nannte ihre Adresse, wobei sie absichtlich eine falsche Hausnummer nannte, da sie sich doch gerade etwas schämte und die Möglichkeit eines plötzlichen ungebetenen Besuchs ausschließen wollte. Wir erreichten das Ziel, meine Geliebten stiegen aus und der Taxifahrer drückte den Taxameter, um den Endpreis anzeigen zu lassen. Stattliche 45 Euro standen auf der Uhr.

Es überkam mich plötzlich, als ich eine mördermäßige Erektion beim Fahrer bemerkte und so sprach ich ihn selbstbewusst und ein wenig frech von der Rückbank an. „Ich gehe richtig in der Annahme, dass wir durch unsere Vorstellung den Fahrpreis bereits entrichtet haben, oder?“, und machte mit dem Kopf eine Geste zu seinem Unterstübchen. Der Fahrer nickte nur und löschte den Betrag vom Display.

Meine Engel warteten bereits ungeduldig an einer Hauswand und so eilte ich zu Ihnen, um einen kleinen Fußmarsch zum eigentlichen Wohnhaus Kristins mit Ihnen zurückzulegen. Mein Herz schlug nun wie wild, da ich eine ungefähre Vorstellung hatte, was gleich auf mich zukommen würde.

„Gleich geht es in die Vollen.“, dachte ich. Zwei wunderschöne wahnsinnig attraktive junge Damen werden sogleich splitterfasernackt mit mir in den In-Fight gehen und im Nahkampf um ihre Lusterfüllung streiten. Und genau hier lag schon wieder ein Problem für mich. Ich war hin- und hergerissen, ob ich mich freuen oder vor Angst vergehen sollte. Sollte ich Luftsprünge veranstalten, weil ich zwei Frauen in einer sexuell aufgeladenen Stimmung gleich hinter verschlossener Tür nach allen Regeln der Kunst genießen darf oder sollte ich doch in Panik verfallen, ob ich denn ausreichend meinen Mann stehen kann und schließlich beide zufrieden in meinen Armen einschlafen werden. Ein enormer Druck baute sich auf in der Befürchtung, die Erwartungshaltung könnte deutlich zu hochgeschraubt sein. Doch hier versuchte ich mich eindringlich zu disziplinieren und redete mir in Gedanken gut zu. Bislang hatte ich doch alles perfekt hinbekommen und alle Erwartungen waren weit übertroffen worden. Warum also sollte sich das jetzt plötzlich ändern. Ich beschloss also wieder einmal, alles einfach auf mich zukommen zu lassen und drückte Kristin und Özi noch fester an meine Seite.

„Wisst ihr eigentlich, dass ihr die absolute Wucht seid?“, platzte es vor lauter Glück aus mir heraus.

Dann passierte etwas, womit ich wiederum niemals gerechnet hätte. Kristin und Özi lächelten mich nach meinem Gefühlsausbruch freudig an, doch Kristins Mimik verfinsterte sich genauso plötzlich, wie sie mich eben angestrahlt hatte. Ich hielt kurz inne und beugte mich leicht zu ihr.

„Was ist denn los, meine Süße? Warum guckst du so ernst?“, fragte ich mit sanfter interessierter Stimme und auch Özi drängte sich nun zu ihrer Freundin und nahm sie in den Arm.

Nach einem kleinen Moment, in dem sie nur zu Boden starrte, hob sie ihren Blick und ich konnte erste Tränchen kullern sehen. „Ich hab einfach nur Angst, dass ich es gleich nicht richtig mache, dass du dann nichts mehr mit mir zu tun haben willst…“, schluchzte sie nun und senkte wieder ihren Kopf. Özi drückte sie nun ganz zärtlich und versuchte ihre Freundin zu trösten, weil es doch noch gar keinen Anlass zur Besorgnis gab.

Ich selbst trat unmittelbar vor sie, ging leicht in die Knie, um auf gleicher Höhe zu sein und versuchte durch zischende Laute den Gefühlsausbruch abzumildern und ihr die Angst zu nehmen.

„Schschschsch. Nicht weinen Kristin. Es gibt gar keinen Grund dafür. Sieh mal, ich hatte schon mal eine Freundin, die mir echt super gefallen hat und dann kam es wie es kommen musste und wir landeten im Bett. Und trotz aller Begierde, die sich aufgebaut hatte, mussten wir am Ende zugeben, dass der Sex noch sehr ausbaufähig war. Manchmal muss man sich eben erst einmal an den Partner gewöhnen. Also selbst wenn es heute in die Hose gehen sollte, was im Übrigen vollkommen unmöglich ist, so heiß wie ich auf dich und Özi bin, dann werde ich deshalb nicht die Flinte ins Korn werfen.“


Ich machte eine kurze Pause, die ich nutzte um ihren Blick fest zu fixieren und ihr das Gefühl von Ehrlichkeit und Vertrautheit zu geben. Dann fügte ich grinsend hinzu: „Und wenn es nicht gleich klappen sollte, dann können wir von mir aus täglich üben, bis es so ist, wie wir uns das wünschen.“

Nun hellte sich Kristins Mimik wieder auf und die Tränen versiegten. Ich nahm sie noch einmal fest in den Arm, küsste sie auf ihre Lippen und wartete, bis sie das Zungenspiel erwiderte und die nunmehr abgeflaute Lust wieder in ihr entfacht wurde. Als sie spürbar begieriger wurde, löste ich mich von ihr, küsste sie nochmals kurz auf den Mund und forderte sie mit den Worten auf, endlich die letzten Schritte zur Haustür und die Treppe hinauf zur Wohnungstür in den vierten Stock zurück zu legen. „So ist‘s prima. Und jetzt lass uns endlich in deine Wohnung gehen und diese überflüssigen Textilien loswerden!“,

Die Tür knallte ins Schloss und schon schmiegten sich zwei Frauenkörper an meine Seiten und nahmen jeweils eines meiner Beine zwischen die ihren. Ihr äußeres wurde nun angehoben und rieb auf beiden Seiten an meiner Hüfte, was von mir dadurch unterstützt wurde, dass ich meine Hand unter die nackten Schenkel legte und sie auf Entdeckungstour unter die hochgeschobenen Röckchen schickte, die längst keinen Sichtschutz mehr für die rasierten Spalten bildeten.

Mit den Fingern tauchte ich zwischen ihre feuchtwarmen Lippen ein und kümmerte mich sofort um die aufstehenden Lustperlen, die sich meinen Liebkosungen entgegenreckten. Wie aus einem Mund beantworteten meine zwei Süßen dies mit inbrünstigem Stöhnen und suchten meine Zunge, um in einem zarten Ringen mit ihr zu verschmelzen. Gleichzeitig schoben sie ihre in meine weit geöffnete Mundhöhle und tasteten wild und ungestüm nach ihrem Gegenpart. Beide hatten ihre Augen geschlossen und wenn sie diese doch einmal kurz öffneten, sah ich ihre verklärten Blicke, die keine Frage offenließ, welche Fortsetzung dieses Liebesspiel nehmen würde. Wie selbstverständlich trafen sich auch immer wieder die Zungenspitzen meiner Gespielinnen und als ich mich bewusst für einen kurzen Moment zurückzog, setzten beide das Zungenspiel ohne mich fort.

Meine Hose war zum Platzen gespannt und die lesbische Einlage heizte mir weiter ein. Diese Wandlung versprach noch ein paar zusätzliche Variationen für unsere Liebesnacht und ich konnte es kaum erwarten, endlich meinen prall geschwollenen Prügel in eine der klitschnassen Mösen zu versenken und sie förmlich aus dieser Welt zu vögeln.

Was nun folgte, ist kaum in Worte zu fassen. Immer wieder merkte man, dass die Situation vollkommen neu und fremd für sie war, zu zweit mit dem gleichen Typen im Bett zu liegen. Doch beide gewöhnten sich schnell daran und wurden immer mutiger. Wahrscheinlich tat das animalische Knistern sein Übriges, das den gesamten Raum erfasste und uns in einen wahren Strudel der Ekstase riss. Meine Gefühlswelt in dem Moment war unbeschreiblich, denn auch ich hatte bisher lediglich in meinen Wichsfantasien davon geträumt, zwei heiße Frauen gleichzeitig beglücken zu dürfen und von ihnen verwöhnt zu werden. Doch von Minute zu Minute stellten wir uns besser auf die ungewohnte Situation ein und ließen uns einfach in der Strömung der Emotionen treiben, ohne uns geistig zu sehr einzuengen.

Während ich eine fickte, küsste ich die andere. Leckte ich eine, lutschte die andere meinen steifen Schwanz, bis ich es nicht mehr zurückhalten konnte und zwischen ihre saugenden Lippen spritzte. Und auch die beiden Frauen wuchsen förmlich über sich hinaus und legten sich selbst auferlegte Einschränkungen ab und genossen die Dreisamkeit in vollen Zügen. So schluckten beide wie selbstverständlich meinen Saft, obwohl sie dies vorher noch nie gemacht hatten und sich sogar davor ekelten. Doch heute Nacht war alles anders, wie sie mir später erzählten. Bei mir ekelten sie sich nicht, sondern sahen es als selbstverständlich und erforderlich an, das Liebesspiel nicht durch einen hektischen Gang ins Bad zu unterbrechen, um den Lendensaft in den Ausguss zu spucken.

Trotz bereits zweier oraler Entladungen meiner „Peniskanone“ war seltsamerweise nicht Schluss mit dem Sexreigen. Normalerweise brauchte ich immer ein paar Minuten Ruhe nach dem Orgasmus, doch heute sollte alles anders sein. Mindestens zwei Stunden dauerte unser Liebesspiel in unterschiedlichsten Stellungen und es endete in einem wahren Lustknäuel.

Beim Schlussakkord lag Kristin auf dem Rücken und Özi in der 69er-Position über ihr. Ihre Zungen steckten tief in der Möse der anderen und die orgiastischen Stöhnlaute hallten durch das kleine Zimmer, während ich mit meiner Penisspitze Geilsaft zwischen Özis Schenkel aufnahm und sie dann in ihren zarten Knackarsch versenkte. Özi hatte keinen Moment gezuckt. Anscheinend hatte sie diese Praxis schon früher vollzogen und quittierte mein Eindringen sogar mit einem brünftigen Stöhnen. Durch den engen Schließmuskel wurde mein Schwanz so stark gereizt, dass es mir innerhalb kürzester Zeit erneut kam und ich mein Sperma tief in ihren Hintern pumpte. Aber auch meine beiden Gespielinnen waren nicht untätig und wurden inzwischen von einer weiteren Orgasmuswelle erfasst, die von beiden mit Stöhnlauten und windenden Körpern begleitet wurde.

Nach meinem letzten Abspritzen in Ozis Hintern zog ich mich zurück und ließ mich auf meine Fersen fallen. Ich war so erschlagen, ausgepowert, aber auch so glücklich und befriedigt, wie noch nie in meinem Leben. Meine Mädels verharrten noch in der 69, waren aber auch vor Erschöpfung in sich zusammengesackt.

Von meinem Beobachtungsplatz konnte ich nun sehen, wie mein Sperma aus Özis Poloch sickerte und langsam über ihren Damm auf Kristins Gesicht tropfte, das immer noch unter ihrer Spalte ruhte. Der erste Tropfen traf die Nasenspitze und Kristin zuckte kurz zusammen. Dann passierte etwas, mit was ich niemals gerechnet hätte. Ich war davon ausgegangen, dass sie sich ekelnd zur Seite drehen würde, um dem kleinen Spermarinnsal zu entfliehen, doch stattdessen streckte sie ihren Kopf nach hinten, züngelte fein säuberlich meine Schwanzwichse auf und leckte sogar die Rosette ihrer Freundin sauber. Der Adamsapfel bewegte sich, so dass ich sehen konnte, dass sie alles geschluckt hatte.

Allein dieses Schauspiel führte dazu, dass mein Schwanz sich wiederaufrichtete, doch er brauchte dringend eine Pause, weil die Haut ringsherum bereits sehr gereizt war. Wir lösten nun endgültig die Stellung auf, kuschelten uns eng aneinander und schliefen glücklich und zufrieden ein.

Kommentare


Tegernseepirate
(AutorIn)
dabei seit: Apr '04
Kommentare: 34
Tegernseepirate
schrieb am 19.06.2020:
»Lieben Dank für die überwältigenden Rückmeldungen. Ich freue mich riesig, dass meine Geschichte so gut ankommt. Leider habe ich aktuell keine Fortsetzung geplant, möchte dies zu einem späteren Zeitpunkt aber auch nicht ausschließen.
Bis dahin hoffe ich, dass ihr euch mit einer meiner weiteren Geschichten hinwegtrösten könnt.«

gonzo2203
dabei seit: Jan '04
Kommentare: 2
schrieb am 25.05.2020:
»Hammer Story, ich hoffe es gibt eine Fortsetzung.«

TC
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 23
schrieb am 27.05.2020:
»Absolute top-Story - ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung...«

rodig
dabei seit: Jul '16
Kommentare: 3
schrieb am 28.05.2020:
»Sehr ergreifend. Macht Appetit auf eine Fortsetzung ;-)«

reibe
dabei seit: Mai '01
Kommentare: 281
schrieb am 29.05.2020:
»Eine tolle Story, kann ruhig weiter gehen«

T4ler
dabei seit: Apr '02
Kommentare: 135
schrieb am 29.05.2020:
»Auch ich finde die Geschichte nicht schlecht, aber die Ausführlichkeit bis zum Bett hätte ich mir auch danach gewünscht, das kam definitiv zu kurz«

Onegin
dabei seit: Sep '18
Kommentare: 16
schrieb am 31.05.2020:
»Wunderbar detailreich, mit hübschen inhaltlichen Schleifen :-)«

tzupo
dabei seit: Jul '01
Kommentare: 23
schrieb am 07.06.2020:
»Eine der besten Stories die ich jemals gelesen habe«

Wonder65
dabei seit: Okt '09
Kommentare: 4
schrieb am 07.06.2020:
»Großartig. Aber das Finale kam etwas zu kurz, auch wenn es einen feinen Schlussakkord gab. Fortsetzung bitte!«

kater074
dabei seit: Feb '08
Kommentare: 305
schrieb am 12.06.2020:
»Wunderschöne Geschichte, die langsam und gefühlvoll beginnt, sich dann immer mehr steigert und schließlich im wahrsten Sinne des Wortes in mehreren Höhepunkten endet. Bravo!«

CyberBullet
dabei seit: Dez '02
Kommentare: 10
schrieb am 27.06.2020:
»Sehr, sehr nett. Eine erotsiche Geschichte, in der das Gebumse nicht der Hauptteil ist. Schön gemacht, gern gelesen.«

Exhasi
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 482
Exhasi
schrieb am 07.07.2020:
»Eine sehr gefühlvolle Geschichte. Hat mir außerordentlich gut gefallen. Hoffe auf eine Fortsetzung.«

Gitbert
dabei seit: Jan '03
Kommentare: 19
schrieb am 24.07.2020:
»Schöner bildhafte Schreibstiel der es einem leicht macht die Geschichte zu lesen, die nach einer Fortsetzung schreit.«

dij100
dabei seit: Okt '01
Kommentare: 24
schrieb am 23.01.2021:
»Tatsächlich..ich bin begeistert. Wundervolle Einblicke in die Gefühlswelt..«


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