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Kommentare

Geschichte "Auf der Suche nach der verlorenen Sprache"

Kommentar12.01.2012 - Coy
AJ, Das ist... gut!
Ich mag rein inhaltlich nicht ganz deiner Meinung sein und mir ganz persönlich ist es zu wortgewaltig oder wortverliebt, als dass ich es wirklich flüssig und vor allem eingängig finden würde. Aber andererseits forderst du dadurch meine Aufmerksamkeit ein und zwingst mich zur Konzentration.
Ich komme zum gleichen Gesamtergebnis, wie der Einleser und fand deinen Stil am sichersten. Da weißt du wirklich genau, wo du hin willst.

Ehrlich, Mann. Zeig ruhig was von dem, was du drauf hast. Das macht es immens viel leichter, deine Meinung zu akzeptieren. ;-)
Kommentar12.01.2012 - tuzla
versteh ich nicht :-(
Kommentar14.01.2012 - Adlerswald
Schwülstiges Gesülze! Mein Gott, wie kann ein Mensch so geschraubt schreiben.
Kommentar15.01.2012 - tyami
Ich hab die Pointe nicht kapiert. Und ich frage mich, ob ich das traurig finden soll, weil in dem Teil, den ich kapiert habe, leben wir schlicht und ergreifend in Parallelwelten.

Übrigens wirken abstrakte Sprachbilder zweidimensional und statisch. Und alles andere als "sinnlich".
Kommentar16.01.2012 - helios53
Für die Verbreitung und Aufrechterhaltung des Lebens sorgt der Fortpflanzungstrieb, der schon die Einzeller "beseelt", Eros sorgt bloß dafür, dass es gelegentlich mehr Spaß macht und komplizierter wird.
Sich blumig statt prägnant auszudrücken, führt dazu, dass eine Vielzahl von Deutungsmöglichkeiten entsteht. So hat der Autor immer irgendwie auch Recht und irgendwie dann wieder nicht. Nicht zwanghaft ist das dann auch "Kunst". So gesehen bleibt nur die Frage, ob oberstes Leitmotv von Auden James "Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?" ist.
Kommentar17.01.2012 - Leichtgewicht
Mit so etwas spaltet man die Leserschaft, was ja auch schon mal was ist.
Mir hat die Grundidee gefallen, und mit der Syntax hast du auch keine Schwierigkeiten.
Trotzdem gefällt mir Deine Sprache nicht, denn ihr fehlt das Wichtigste: Präzision! Präzison heißt nicht nüchtern, sondern Eindeutigkeit.
Du hast viele schöne Bilder aufgerufen, arbeitest offensichtlich gern mit Metaphern, aber diese metaphern kommen aus allen möglichen bereichen und wirken wie Leipziger Allerlei. Jede einzelne ist schön zu lesen, aber wenn sie zusammengwürfelt werden, verlieren sie ihren Bezugsrahmen, ihr Ordnungsschema, das, was ihnen Kraft und Bedeutung verleiht und macht sie zu Worthülsen.
Deine Botschaft ist diskutabel, sollte aber nicht Bestandteil einer Wertung sein.
Ich meine, dass Du hier mehr schreiben solltest. Dann wird die Richtung auch klarer.

Liebe Grüße
Leichtgewicht
Kommentar07.07.2013 - -Serenity-
Verstanden habe ich es nicht. Einzelaussagen kann ich einordnen.
Es ist nicht der Tod, vor dem Menschen Angst haben. Sie haben Angst vor dem Sterben.

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