...wie eine 17 Jährige.
von Su Kram
Er war 19, sportlich, Raucher und Schüler. Ein respektloser Schüler. Warum sollte er auch Respekt vor anderen haben. Seiner Meinung nach war die Schule sowieso nur ein Spiel. Ein Spiel dessen Regeln er schon vor Jahren verstanden hatte. Leider als einziger. Denn alle anderen Schüler quälten sich unnötig mit dem Stoff, noch mehr quälten sich die Lehrer, ihnen genau diesen beizubringen.
Manchmal glaubte er, dass ihm alle nur etwas vorspielen - sie konnten doch nicht so wenig Weitblick und geistige Tiefe besitzen. Oder doch? - Er beschäftigte sich nie lange mit dieser Frage, denn schon bald langweilte sie ihn wieder. Erst mal raus, eine rauchen, dachte er, dann geht Stunde hoffentlich bald vorüber.
Die Mahnungen und Schreie der Lehrerin missachtend, stand er auf und verließ den Raum. „…bei deinem Verhalten!“, hörte er Frau Sandrella ihm nachrufen. Was soll’s, dachte er, und bequemte sich nach weiteren fünf Kippen, pünktlich zum Ende der Stunde wieder zurück zum Klassenraum. Schließlich wollte er noch hören, was Frau Sandrella zu sagen hatte. Er schmunzelte.
Während sie ihn anschrie, verlor er sich wieder in Gedanken. Warum kann ihm nicht endlich mal jemand die Stirn bieten. Nicht einfach anschreien, das machten sie alle. Nein, ihm wirklich ernsthaft etwas entgegensetzen. Er liebte es die Menschen in seiner Umgebung genau zu solchen Reaktionen zu provozieren, immer in der Hoffnung endlich mal Widerstand zu erfahren, der wirklich ernstzunehmend war. Vergebens. „Wenn Sie so heiß drauf sind, dass ich Ihnen den Stoff erkläre, kann ich Ihnen ja heute Nachmittag Nachhilfe geben.“, er lachte und wendete sich ab, um zu gehen.
Bereits kurz vor der Tür stockte er. Irgendetwas war anders. Genau. Kein Geschrei? Keine Flüche? Er drehte sich unsicher um.
Sie schaute ihn ernst an und sagte herausfordernd: „O.K.“. Was hatte sie gerade gesagt? In seinem Kopf überschlugen sich die Gedanken. Damit hatte er nicht gerechnet. Überrascht von der Situation wollte ihm dann auch noch kein Spruch einfallen. Er starrte sie mit aufgerissenen Augen an. Plötzlich entspannte sich sein Blick und sein Herz beruhigte sich etwas. „Die 20 € pro Stunde bezahlen Sie mir aber im Voraus, nicht, dass ich umsonst zu Ihnen fahre.“, wieder lachte er. Ihm war also doch noch etwas eingefallen. Doch als er sich gerade umdrehen wollte, um selbstzufrieden den Klassenraum zu verlassen, legte sie ohne mit der Wimper zu zucken 40 € auf den Tisch. Sie verließ den Raum, „Punkt sechs bist du bei mir, wenn du nicht kommst, bekomme ich mein Geld wieder!“.
„Ich bring Ihnen auch ein Paar Kippen mit.“, sagte er und nahm das Geld, doch sie hörte es schon nicht mehr.
Verunsichert stand er noch ein Paar Minuten im Klassenraum, dann zündete er sich eine weitere Zigarette an und schlich aus dem Schulgebäude.
…
Ich schaute in den Spiegel und war zufrieden mit mir. Mein knielanger dunkler Rock sah zwar ein wenig altmodisch aus, doch er betonte wunderschön meine eigentlich etwas zu breite Hüfte. Die Pumps ließen meinen Po und meine Brüste sinnlich hervorstehen. Dazu die schlichte Bluse, die ich oben neckisch aufgeknöpft lies. Nur ganz wenig blitze mein neuer Spitzen BH hervor. Schön, dachte ich. Er sollte sich auch wagen etwas anderes zu sagen. Zwei Stunden hatte ich zur Kleiderauswahl und zum Schminken gebraucht. Obwohl unsere Beziehung in letzter Zeit etwas angespannt war, freute ich mich doch auf den Abend. Wie weggewischt waren die noch vor kurzem so präsenten Gedanken des vermeintlichen Fremdgehens. Die Erinnerungen an das schier ewige Geschrei, auf das er nie zu reagieren schien. Ich goss noch zwei Gläser Rotwein ein und suchte eine ruhige CD aus dem Regal. Er wird schon sehen, was er an seiner 39 Jährigen Frau noch hat. Wenn ich wollte konnte ich doch ein richtiges Vollblutweib sein, mich seinen zarten Berührungen hingeben. In solchen Momenten gab es doch auch keinen Streit, versuchte ich mich selbst zu überzeugen. Für einen Moment blitze in meinem Kopf wieder diese Unsicherheit auf, doch ich verwarf sie schnell und legte ruhige Lounge-Musik auf. Dann klingelte mein Handy. Er kommt sicher später, wie immer. Ich schmunzelte. Naja, dann hab ich vielleicht noch Zeit für meinen Vibrator und kann mich auf ihn einstimmen. Ich erinnerte mich daran, dass er mich jedes Mal viel zu schnell überfiel wenn er scharf war und freute mich über die Verspätung. Doch mit dem Lesen der SMS überschlugen sich meine Gedanken…
Ein Geschäftstermin? Anschließend noch einen Drink mit seinem Partner? Hatte er nicht gestern Abend am Telefon noch gesagt, dass er mit dieser Frau … dieser Frau, ich hab ihren Namen vergessen, ich vergesse doch nie einen Namen… nur ein Geschäftsessen hatte er gesagt. Jetzt schreibt er, dass er über Nacht bleibt. Wieder diese Zweifel, wieder diese aufflammende Eifersucht. Er ist schon zweimal fremdgegangen. Mir stiegen die Tränen in die Augen. Zwei Jahre waren wir nun schon zusammen, nicht das mein Job schon stressig genug wäre, nein, zusätzlich immer wieder dieses Auf und Ab während der Beziehung. Plötzlich wurde ich von der Türklingel aus meinen Gedanken gerissen.
Er kam also doch! Seit wann macht er denn so üble Scherze? Ich hatte kaum Zeit mich zu beruhigen. Wieder tausend Gedanken. Ich freute mich, dass er doch kam. Gleichzeitig war ich wütend. Schließlich hatte er mir die ganze Lust auf den Abend verdorben. Ich wischte schnell meine Tränen aus den Augen und ging zur Tür.
…
In ein Buch vertieft setze sie einen Schritt vor den anderen. Ohne darüber nachzudenken, vermied sie die Fugen zwischen den Pflastersteinen zu betreten. Das machte sie immer so. Obwohl sie in ihren Lieblingsroman vertieft war, und nichts um sich herum bewusst wahrnahm, ging sie instinktiv den richtigen Weg nach Hause. Sie verlor sich, angeregt von ihrer Lieblingstextstelle, in ihren eigenen Gedanken. Sie dachte an den Jungen, in dessen Gegenwart sie sich wieder fühlte wie eine 17 Jährige.
…
Plötzlich wendete ich mich von meinem Roman ab und starrte die Tür vor mir an. Wollte ich wirklich klingeln? Irgendwie war ich neugierig auf das, was passiert. Andererseits würde ich ihr so nur die Genugtuung geben, ihren Willen durchgesetzt zu haben. Was soll’s – schließlich hat sie mir Bier und Kippen für ne ganze Woche spendiert. Das ist mir der Spaß Wert. Ich klingelte.
…
Sie verjagte die Gedankenwelt, in die sie eingetaucht war und öffnete ihre Haustür. Doch gerade, als sie ihm um den Hals fallen wollte, wurde sie eiskalt auf den Boden der Tatsachen geholt. „Du? Was machst du denn hier?“, „Ich wusste, dass sie nur Scheiß erzählt haben, glauben sie aber nicht, dass sie ihr Geld wieder bekommen!“. Er drehte sich auf dem Absatz um, und ging den kleinen Weg, der auf das Grundstück führte wieder zurück. Gerne hätte er gewusst, wie sie lebt. Das kleine Reihenhaus wirkte nicht so spießig, wie all’ die anderen hier in der Gegend. Es war schlicht verputzt und wirkte durch die großen Fenster sehr modern. Das passte gar nicht zu ihrer sonst so spießigen Art. Was soll’s, dachte er, ich mach mich hier eh nur zum Affen. „Komm schon rein“, rief sie, „schließlich hab’ ich nicht umsonst bezahlt. „Sie können sich auch nicht entscheiden!“, er lachte abfällig, „Wie im Unterricht!“. „Mach die Tür hinter dir zu, wenn du rein kommst. Und vergiss nicht, deine Schuhe an der Tür abzustellen.“. Sie drehte sich um und ging an den Küchentisch. Dort leerte sie in einem Zug ihren Wein und wartete, bis er rein kam.
„Haben sie sich für mich so scharf angezogen?“. „Warum bist du immer so frech?“. „Ich werde sicher nicht freundlicher, nur weil sie mir ihre Titten zeigen!“, wieder lachte er. Mit einem Mal wurde sie rot im Gesicht. Ihr fiel wieder ein, dass sie ja mit ihrem Freund gerechnet hatte. „Oh mein Gott!“, dachte sie, „ich muss aussehen wie eine Idiotin!“ „Jetzt weiß ich’s, sie haben ihren Macker erwartet! Ich wette sie haben auf einen schönen Fick gefreut!“. Wortlos stand sie vor ihm, sie wusste ihm nichts entgegenzusetzen. Die gesamte Situation überforderte sie. Erst die Gedanken um ihren Freund, dann ihr Schüler, den sie absolut vergessen hatte, und jetzt diese dreisten Sprüche. „Fang dich du dummes Ding!“, dachte sie. „…wie eine 17 Jährige“, schossen ihm die letzten Worte seines Romans durch den Kopf. Er schmunzelte. „Bestimmt wärst du gleich auf die Knie gegangen und hättest ihm einen geblasen!“. „Seit wann duzen wir uns?“, fragte sie entsetzt. „Ist das dein einziges Problem? Dass ich dich für eine Hure halte stört dich also gar nicht? Genauso hab’ ich dich eingeschätzt. In der Schule einen auf dicke Hose machen und zuhause bist du wie ein kleines Mädchen.“, er lacht laut. „Du…du….halt deinen Mund!“, stammelte sie. Ihr Kopf war voll mit wirren Gedanken, hatte ihr Freund sie doch auch schon oft als Hure beschimpft. Wieder kamen diese zwiespältigen Gefühle in ihr hoch. Die Scham verursacht durch Beschimpfungen und Erniedrigung – gleichzeitig die Lust an diesem Spiel, endlich einmal nicht stark sein zu müssen. Sie sah vor sich ihren Freund, der sie wütend anschaute und beschimpfte. „Willst du mir nicht auch einen blasen du dreckiges Miststück?“. Normalerweise packte er sie jetzt fest am Nacken und zwang sie auf die Knie. Warum hielt er sich heute so zurück? Erwartete er diesmal, dass sie sich ihm freiwillig hingab? Welch eine Schmach! Wusste sie doch, dass er sie dauernd betrogen hatte. Und jetzt das. „Ich verzieh mich! Schlampe!“. Tränen stiegen ihr in die Augen. Wird er sie jetzt sitzen lassen, scharf und unterwürfig? Liegen gelassen, wie ein altes Spielzeug? Das konnte er nicht wagen. Sie fiel auf die Knie. „Ich möchte dich schmecken, bitte.“
…
Hatte sie das gerade wirklich gesagt? – Wo war er da nur hineingeraten? Ihm wurde bewusst, dass er unangenehmen Situationen eigentlich immer mit einem blöden Spruch entkommen war. Diesmal funktionierte es nicht, wollte er sie doch nur provozieren und wieder als Sieger das Feld verlassen. Was war diesmal schief gelaufen? Er konnte nicht klar denken. Da kniet seine Lehrerin vor ihm, dieser verlangende Blick. „Fuck, was ist hier los?“, wieder überschlugen sich seine Gedanken.
Bevor er das Durcheinander in seinem Kopf ordnen konnte, spürt er plötzlich ihre Hände an seiner Hose. Er begann zu zittern, plötzlich unsicher, unschlüssig, unerfahren. Er hasste es, nicht die Kontrolle zu haben.
Dann dieses warme Gefühl, ihre weichen Lippen schlossen sich um seinen harten Schwanz. Er stöhnte auf und zuckte zurück. Sie schaute ihn verunsichert an. „Was ist los? Will mein Mann meinen Körper und meine Berührungen nicht mehr?“, sie lies ihre Hände seine Schenkel hoch an seinen Po gleiten und presste sein Becken näher an ihre Lippen. Wieder umschloss sie fest seinen Schwanz und begann mit ihrer Zunge seine Eichel zu umkreisen. Ein salzig-süßer Geschmack benetzte ihre Lippen. Also doch! Er begehrte sie immer noch. Sie spürte ein warmes angenehmes kribbeln zwischen ihren Beinen. Wollte sie ihn doch endlich spüren. Sie wollte ihm gehören, von seinen starken Händen geführt und begehrt werden. Ja, sie war die einzige Frau in seinen Augen. Dessen war sie sich jetzt sicher. Er würde sie nie betrügen. Er liebte sie doch!
Langsam zog sie seine Hose runter und streifte sie zusammen mit seinen Schuhen und Socken runter. Zärtlich lies sie ihre Zunge um seine geschwollene Eichel kreisen. Sie schaute devot in seine Augen und genoss sein zufriedenes Gesicht.
Sein Schwanz kribbelte immer mehr und begann zu zucken. Mit einem Anflug von Panik zog er ihn zurück. Dann fasste er sie an den Händen und zog sie rauf zu sich. Er musste es jetzt beenden, sonst konnte er für nichts mehr garantieren.
Endlich wollte er in sie eindringen, dachte sie. Sie konnte sich kaum noch halten vor Lust. Sofort drehte sie sich um und präsentierte ihm ihren runden Po. Sie griff seinen heißen Schwanz und führte ihn langsam an ihr zuckendes nasses Fleisch.
Die Berührung seines Schwanzes lies ihre Lippen pulsieren. Warum stieß er nicht endlich zu? Sie sehnte sich nach seinem harten Griff, dass er sie fest an den Haaren packte und tief zustieß. Er war so zurückhaltend heute. Wollte er ihr zeigen, wie wertlos sie mittlerweile für ihn war? Sollte sie sich ihm mehr hingeben? Noch willenloser vor ihm stehen? Sie umfasste seinen Po und presste ihn eng an ihren Po. Langsam drang sein heißer Schwanz in sie. Ein stöhnen entfuhr ihr. Endlich spürte sie ihn. In diesem Moment wollte sie nur noch ihm gehören.
Noch nie hatte er so etwas gespürt. War er doch immer noch Jungfrau. Jetzt spürte er ihre triefenden Lippen an seinem harten Schwanz. Langsam bewegte er sein Becken vor und zurück, süchtig nach diesem geilen Gefühl. Er umarmte sie noch immer unsicher und berührte zärtlich ihre Brüste über ihrer Bluse.
„Fick mich endlich!“, entfuhr es ihr mit einem lauten stöhnen, „Mein wertloser Körper gehört nur dir!“. Er spürte die Warzen ihrer Brüste durch die Bluse. Dann packte er die Bluse und riss sie auseinander. Seine Gedanken benebelt von Geilheit ließen ihn nur noch an ihren reifen, willigen Körper denken. Den BH schob er runter und ertastete zitternd ihre Brustwarzen. Mit jeder Berührung entfuhr ihr ein lauteres Stöhnen. Er schloss die Augen und stellte sich seine große Liebe vor. Das junge schüchterne Mädchen aus seinem Lieblingsroman. Wie oft hatte er daran gedacht sie so zu berühren. Ihren hilflosen Blick, ihr wimmern und betteln, dass er es ihr besorgen soll. In seinen Träumen hatte er sie unter Kontrolle, alles lief, wie er es wollte. Er packte sie fest an ihren Brüsten und sie wimmerte vor Lust. „Stöhn lauter!“, schrie er dann, „Lass dich ficken du kleine Hure“.
Sie bewegte sich immer schneller, „Ja, fick mich härter!“. Er riss ihre Bluse von den Schultern und stieß immer fester zu. Dann leckte er sanft über ihren Rücken. Sie schmeckte genauso süß, wie in seiner Vorstellung. Er begann zärtlich in ihre Schultern zu beißen. „Nimm mich härter“, entfuhr es ihr. Er packte ihre Haare und riss ihren Kopf in den Nacken, dann bewegte er sich mit ihr nach vorn und drückte ihr Gesicht gegen die Wand. Seine Hand lies er um ihr Becken gleiten und fuhr zwischen ihre Beine. Gleichzeitig rammte er seinen Schwanz tief zwischen ihre Beine. Ihr nasses Loch zuckte immer heftiger. „Bitte, spritz in mich, ich will mit dir kommen, mein Herr!“. Sie presste ihre nassen Lippen fest um sein Glied. Mit einem lauten Schrei, spritze er seinen Samen tief zwischen ihre Beine. Immer wieder kam er und riss dabei fester an ihren Haaren. „Ja, benutz mich mein Herr!“, sie genoss, wie sein Saft ihre Schenkel runter lief. Dann zog sich ihr ganzer Unterkörper zusammen und sie kam ebenfalls mit einem lauten Schrei.
Zufrieden und erschöpft sackte sie langsam zu Boden und kauerte sich zusammen. Dabei genoss sie weiterhin das Zucken ihres Unterleibes und das warme Gefühl seines Saftes. Er stand zufrieden und erschöpft über ihr, genoss den Anblick der letzten Tropfen, die auf ihren runden Po fielen.
Er schaute zu ihr runter und erschrak plötzlich, dann drehte er sich um und rannte wortlos aus dem Haus.
…
Ich erwachte erst bei Sonnenaufgang. Der gestrige Abend war dunkel in meinem Gedächtnis. Was war passiert? Mein Freund hatte doch abgesagt? - Oliver…!!!
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Tal
goreaner«
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Doch dann wird es unübersichtlich: Sichtwechsel und wer sagt jetzt was? Nimm für jede neue Person, die spricht, eine frische Zeile«