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Thema20.7.04, 13:50 - Betreff: Sexmuffel --> warum?
Motzkat
Beiträge: 6/10
dabei seit: Nov '00
Hallo zusammen

Es gibt doch die verschiedensten Gründe, warum man(n)/frau zum Sexmuffel wird: Job, weil der andere "riecht", einen sexuell nicht anspricht (man ihn/sie nicht riechen oder leiden kann) etc. Wie denkt ihr da drüber?

Gruß Michael
Beitrag20.7.04, 14:29 Uhr
katalina
Beiträge: 48/660
dabei seit: Jan '01
katalina
ohja, da geb ich dir recht. es gibt viele gründe, die hitze, der job, stress, probleme, faulheit usw.
(wenn man den anderen aber nicht riechen kann, wieso ist man dann mit ihm zusammen?)

was aber macht man gegen alle diese gründe? den inneren schweinehund bekämpfen? gründe suchen und ausschalten?
und wenn das nicht geht?
also ich habe die erfahrung gemacht, dass es sich oft lohnt zu überwinden. auch wenn man mal keine lust hat, mitmachen und selbst sexuelle spielereien anzetteln. denn wenn ich dann mittendrin bin, spring ich ja doch wieder an und frag mich warum ich das nicht schon früher gemacht hab.

soviel zu mir.
was aber macht man mit einem partner der nicht so richtig will oder nicht so oft wie man selbst?

lg katalina
Beitrag20.7.04, 15:13 Uhr
zrx1200
Beiträge: 3/41
dabei seit: Aug '01

ohja, da geb ich dir recht. es gibt viele gründe, die hitze, der job, stress, probleme, faulheit usw.
(wenn man den anderen aber nicht riechen kann, wieso ist man dann mit ihm zusammen?)

was aber macht man gegen alle diese gründe? den inneren schweinehund bekämpfen? gründe suchen und ausschalten?
und wenn das nicht geht?
also ich habe die erfahrung gemacht, dass es sich oft lohnt zu überwinden. auch wenn man mal keine lust hat, mitmachen und selbst sexuelle spielereien anzetteln. denn wenn ich dann mittendrin bin, spring ich ja doch wieder an und frag mich warum ich das nicht schon früher gemacht hab.

soviel zu mir.
was aber macht man mit einem partner der nicht so richtig will oder nicht so oft wie man selbst?

lg katalina


hi katalina

ist es denn nicht oft nach einer langen beziehung so das man gründe vorschiebt? sicher sind dinge wie job etc. willkommene gründe aber bei einer neuen beziehung oder bei einem kleinen seitensprung ist man(n)/frau doch auch in der lage zu "können". ist das nicht der reiz des neuen..die gewohnheit des "alten"?
daniel
Beitrag20.7.04, 15:33 Uhr
katalina
Beiträge: 48/660
dabei seit: Jan '01
katalina

hi katalina

ist es denn nicht oft nach einer langen beziehung so das man gründe vorschiebt? sicher sind dinge wie job etc. willkommene gründe aber bei einer neuen beziehung oder bei einem kleinen seitensprung ist man(n)/frau doch auch in der lage zu "können". ist das nicht der reiz des neuen..die gewohnheit des "alten"?
daniel


da gebe ich dir ja recht. es ist praktisch zu sagen, der job ist schuld und basta. man muss nicht mehr drüber nachdenken und auch nicht an sich arbeiten. es ist nun mal so, da gibts nichts zu ändern.

und gerade in einer längeren beziehung entwickelt es sich immer mehr zu einer kunst, die sexualität so lebendig zu gestalten, dass die lust stärker als die umstände des alltags ist.
das ist eine kunst, die man lernen muss, die aber auch stark von den beiden persönlichkeiten abhängt und wie sie zueinander passen.

kleine phasen, wo man halt man nicht so lust hat sind normal, die sollte man jedem gönnen. aber wenns mal zu einem durchgehendem problem wird ist es meiner meinung nach ein zeichen für eine kränkelnde beziehung, ein zeichen, dass schwächen in der beziehung bestehen.

aber was ist mit denen die tatsächlich einen unterschiedlich hohen lustlevel brauchen?
es ist nun mal in der viefältigkeit der menschen verankert, dass jeder verschieden ist und jeder seine prioritäten unterschiedlich setzt.

wie kann man das zusammenleben besser gestalten, wenn der eine ständig ein bisschen zu wenig kriegt und der andere sich ständig ein wenig bedrängt fühlt?

Beitrag20.7.04, 16:10 Uhr
zrx1200
Beiträge: 3/41
dabei seit: Aug '01


hi katalina

ist es denn nicht oft nach einer langen beziehung so das man gründe vorschiebt? sicher sind dinge wie job etc. willkommene gründe aber bei einer neuen beziehung oder bei einem kleinen seitensprung ist man(n)/frau doch auch in der lage zu "können". ist das nicht der reiz des neuen..die gewohnheit des "alten"?
daniel


da gebe ich dir ja recht. es ist praktisch zu sagen, der job ist schuld und basta. man muss nicht mehr drüber nachdenken und auch nicht an sich arbeiten. es ist nun mal so, da gibts nichts zu ändern.

und gerade in einer längeren beziehung entwickelt es sich immer mehr zu einer kunst, die sexualität so lebendig zu gestalten, dass die lust stärker als die umstände des alltags ist.
das ist eine kunst, die man lernen muss, die aber auch stark von den beiden persönlichkeiten abhängt und wie sie zueinander passen.

kleine phasen, wo man halt man nicht so lust hat sind normal, die sollte man jedem gönnen. aber wenns mal zu einem durchgehendem problem wird ist es meiner meinung nach ein zeichen für eine kränkelnde beziehung, ein zeichen, dass schwächen in der beziehung bestehen.

aber was ist mit denen die tatsächlich einen unterschiedlich hohen lustlevel brauchen?
es ist nun mal in der viefältigkeit der menschen verankert, dass jeder verschieden ist und jeder seine prioritäten unterschiedlich setzt.

wie kann man das zusammenleben besser gestalten, wenn der eine ständig ein bisschen zu wenig kriegt und der andere sich ständig ein wenig bedrängt fühlt?



tja das ist eine gute und schwere frage zum schluss. da wir..du und ich..und viele andere ja hier in einem forum sind in dem es ja um eindeutige erotik geht...heisse geschichten hier zu lesen sind..ist das doch sicher eine art der abwechslung die jemand braucht der nicht das bekommt was er möchte. du liest doch die geschichten auch..hast deinen spass dabei und man kommt ins träumen..ich auf jeden fall..stellt sich die situationen lebhaft vor. und dabei bleibt man doch niemals unberührt. zu beginn habe ich mir auch anregungen für mein sexleben gesucht...na ja ...und wie sieht das bei dir aus?
Beitrag20.7.04, 16:22 Uhr
katalina
Beiträge: 48/660
dabei seit: Jan '01
katalina


du liest doch die geschichten auch..hast deinen spass dabei und man kommt ins träumen..ich auf jeden fall..stellt sich die situationen lebhaft vor. und dabei bleibt man doch niemals unberührt. zu beginn habe ich mir auch anregungen für mein sexleben gesucht...na ja ...und wie sieht das bei dir aus?



natürlich lese ich gerne. es gibt zwar nicht viele stories, die mich gleichermaßen sexuell wie intelektuell anregen, aber nichts desto trotz wird bei vielen die fantasie, das träumen, die sexuelle stimmung angeregt und genau das ist es, das für mich den reiz ausmacht.

anregungen für mein eigenes sexleben hole ich aber mir kaum aus den stories (es sei denn es wird ein gebiet angesprochen, das mir neu ist und das ich probieren will), da meine sexualität sowieso ganz was eigenes ist, und ich will mir nicht das vergnügen nehmen sie so unabhängig von anderen wie mögich zu entdecken.

das was ich aus den stories ziehe für mich, sind weniger die fakten, sondern die gefühle, die stimmungen, die die story anzuregen vermag.
viele stories lesen sich wie ein erlebnisbericht, wie eine aufzählung verschiedener handlungen. das erregt mich aber nur begrenzt. was für mich den wahren kick einer story ausmacht, sind die empfindungen und schwingungen die eine geschichte rüberbringen kann. nicht das sich brüsten, wieviele unterschiedliche sexuelle handlungen man in eine geschichte packen kann.


um aber wieder zum thema zurück zu kehren,
ja, die stories wären eine möglichkeit dem partner wieder lust auf mehr zu machen.

und was noch?
Beitrag20.7.04, 17:01 Uhr
zrx1200
Beiträge: 3/41
dabei seit: Aug '01



du liest doch die geschichten auch..hast deinen spass dabei und man kommt ins träumen..ich auf jeden fall..stellt sich die situationen lebhaft vor. und dabei bleibt man doch niemals unberührt. zu beginn habe ich mir auch anregungen für mein sexleben gesucht...na ja ...und wie sieht das bei dir aus?



natürlich lese ich gerne. es gibt zwar nicht viele stories, die mich gleichermaßen sexuell wie intelektuell anregen, aber nichts desto trotz wird bei vielen die fantasie, das träumen, die sexuelle stimmung angeregt und genau das ist es, das für mich den reiz ausmacht.

anregungen für mein eigenes sexleben hole ich aber mir kaum aus den stories (es sei denn es wird ein gebiet angesprochen, das mir neu ist und das ich probieren will), da meine sexualität sowieso ganz was eigenes ist, und ich will mir nicht das vergnügen nehmen sie so unabhängig von anderen wie mögich zu entdecken.

das was ich aus den stories ziehe für mich, sind weniger die fakten, sondern die gefühle, die stimmungen, die die story anzuregen vermag.
viele stories lesen sich wie ein erlebnisbericht, wie eine aufzählung verschiedener handlungen. das erregt mich aber nur begrenzt. was für mich den wahren kick einer story ausmacht, sind die empfindungen und schwingungen die eine geschichte rüberbringen kann. nicht das sich brüsten, wieviele unterschiedliche sexuelle handlungen man in eine geschichte packen kann.


um aber wieder zum thema zurück zu kehren,
ja, die stories wären eine möglichkeit dem partner wieder lust auf mehr zu machen.

und was noch?


gute frage. was noch? anreize zu schaffen ist nicht so einfach. vielleicht denkt ein mann da ja eh ganz anders drüber. wie denkt eine frau? erotische momente schaffen ist sicher wichtig. aber da unterscheiden sich die geschlechter doch sehr nicht wahr? für einen mann ist es schon oft erregend wenn man was "sieht"...bei frauen ist das wohl kaum der fall..oder täusche ich mich da? wenn ich mal nen blick in eine bluse oder ein nettes bein werfen kann erregt mich das sicher schon. und bei frauen? was würde dich erregen. was machst du um die partnerschaft lustvoll zu gestalten? wenn du magst maile mir doch mal unter : daniel1965@gmx.net wäre doch ne möglichkeit. bin aber nicht dauernd online. schaue morgen mal wieder hier rein. gruss.
Beitrag22.7.04, 11:33 Uhr
katalina
Beiträge: 48/660
dabei seit: Jan '01
katalina

gute frage. was noch? anreize zu schaffen ist nicht so einfach. vielleicht denkt ein mann da ja eh ganz anders drüber. wie denkt eine frau? erotische momente schaffen ist sicher wichtig. aber da unterscheiden sich die geschlechter doch sehr nicht wahr? für einen mann ist es schon oft erregend wenn man was "sieht"...bei frauen ist das wohl kaum der fall..oder täusche ich mich da? wenn ich mal nen blick in eine bluse oder ein nettes bein werfen kann erregt mich das sicher schon. und bei frauen? was würde dich erregen. was machst du um die partnerschaft lustvoll zu gestalten? wenn du magst maile mir doch mal unter : daniel1965@gmx.net wäre doch ne möglichkeit. bin aber nicht dauernd online. schaue morgen mal wieder hier rein. gruss.


also ich kann nur für mich selbst sprechen und ich habe gelernt, dass ich nicht gerade der repräsentativste typ für die frauenwelt bin.

natürlich ist der kontext für mich wichtig, der rahmen, die gefühle, die den empfindungen erst die richtige würze geben.

mich können aber genauso auch dinge erregen, die ich sehe.

ich kann mir die schmierigsten pornoheftchen ansehen und werde dabei geil. mein bedürfniss nach ästhetik wird dabei zwar nicht befriedigt, alleine weil ich sehe, dass es um sex geht, kommen eigene erinnerungen an sex hoch, die es dann sind, die mich dann eigentlich erst erregen.

ich kann mir aber auch meine eigene sammlung an erotischen und auch pornographischen bilder zu gemüte führen, und da können dann direkt aus der ästhetik und den damit sexuell assoziierten gefühlen lustempfindungen entstehen.

oft bin ich aber schon einfach von alleine geil und brauche gar keine besondere vorbereitung um mich anzutörnen.
oft bin ich aber schon geil und will mich immer weiter und weiter antörnen um meine lust immer mehr zu steigern.

es gibt details an männern die mich geil machen können, lenden, augen, vor allem aber was der mann spricht und wie er auf mich wirkt.
vom rein körperlichen her finde ich frauenkörper allerdings viel ansprechender, zumindest was das rein visuelle angeht.

es gibt so viele arten und wege für mich sich diesem thema zu nähern, dass ich schon präzisere fragen brauche um dir präzisere antworten zu geben. wink
Beitrag22.7.04, 15:15 Uhr
zrx1200
Beiträge: 3/41
dabei seit: Aug '01


gute frage. was noch? anreize zu schaffen ist nicht so einfach. vielleicht denkt ein mann da ja eh ganz anders drüber. wie denkt eine frau? erotische momente schaffen ist sicher wichtig. aber da unterscheiden sich die geschlechter doch sehr nicht wahr? für einen mann ist es schon oft erregend wenn man was "sieht"...bei frauen ist das wohl kaum der fall..oder täusche ich mich da? wenn ich mal nen blick in eine bluse oder ein nettes bein werfen kann erregt mich das sicher schon. und bei frauen? was würde dich erregen. was machst du um die partnerschaft lustvoll zu gestalten? wenn du magst maile mir doch mal unter : daniel1965@gmx.net wäre doch ne möglichkeit. bin aber nicht dauernd online. schaue morgen mal wieder hier rein. gruss.


also ich kann nur für mich selbst sprechen und ich habe gelernt, dass ich nicht gerade der repräsentativste typ für die frauenwelt bin.

natürlich ist der kontext für mich wichtig, der rahmen, die gefühle, die den empfindungen erst die richtige würze geben.

mich können aber genauso auch dinge erregen, die ich sehe.

ich kann mir die schmierigsten pornoheftchen ansehen und werde dabei geil. mein bedürfniss nach ästhetik wird dabei zwar nicht befriedigt, alleine weil ich sehe, dass es um sex geht, kommen eigene erinnerungen an sex hoch, die es dann sind, die mich dann eigentlich erst erregen.

ich kann mir aber auch meine eigene sammlung an erotischen und auch pornographischen bilder zu gemüte führen, und da können dann direkt aus der ästhetik und den damit sexuell assoziierten gefühlen lustempfindungen entstehen.

oft bin ich aber schon einfach von alleine geil und brauche gar keine besondere vorbereitung um mich anzutörnen.
oft bin ich aber schon geil und will mich immer weiter und weiter antörnen um meine lust immer mehr zu steigern.

es gibt details an männern die mich geil machen können, lenden, augen, vor allem aber was der mann spricht und wie er auf mich wirkt.
vom rein körperlichen her finde ich frauenkörper allerdings viel ansprechender, zumindest was das rein visuelle angeht.

es gibt so viele arten und wege für mich sich diesem thema zu nähern, dass ich schon präzisere fragen brauche um dir präzisere antworten zu geben. wink


du schreibst das du nicht der repäsentative typ bist. bist du sooo aussergewöhnlich?
du bist also eine frau die oft geil ist und sich selber immer mehr steigern kann. das hört sich ja nett an. ich denke männer reagieren recht schnell auf optische reize. zumindest geht es mir oft so und daher liebe ich natürlich die sommerlichen zeiten in denen die frauen doch "zeigefreudiger" rumlaufen. nur ist es natürlich ernüchternd wenn man(n) dann so geil ist und nicht den spass haben kann den man dann braucht. früher war es bei mir und meiner partnerin doch noch anders. aber heute? sie bekam es damals gerne mit wenn ich durch anreize anderer frauen erregt wurde und sie kam dann ja auch nicht zu kurz. in den anfangsjahren wohnten wir in einem kleinen appartment und hatten eine nette nachbarin und meine partnerin wusste das diese mir gefiel. wir hatten gemeinsam nette abende bei grillen etc und oft war es so wenn wir abends dann in der kiste waren und sie sich an mich schmiegte und nach meinem "kleinen freund" griff begann sie mich zu erregen mit worten wie "moni hat schon geile titten ..waren wieder gut zu sehen heute..na bist du doch geil drauf oder....du willst sie haben.." und wenn wir dann vögelten feuerte sie mich an.."komm stell die vor sie wäre es..mach..." etc. tja lange her aber heute errege ich mich an diese zeit immer noch gerne. was schreibe ich hier eigentlich...???

was macht dich denn so heiss...heute?
Beitrag22.7.04, 16:04 Uhr
fravani
Beiträge: 0/14
dabei seit: Jul '04
also ich weiss nur, dass rein körperliches begehren bei mir nicht lange anhält ...wie wohl bei den meisten menschen.

dieses begehren lässt mit der zeit nach.

jedoch bei einem partner, den man auch "geistig" begehrt wird die summe der lust nicht weniger, dies auch nicht über xx jahre.

gruss
space (meine subjektiven erfahrungen)
Beitrag22.7.04, 16:05 Uhr
zrx1200
Beiträge: 3/41
dabei seit: Aug '01

also ich weiss nur, dass rein körperliches begehren bei mir nicht lange anhält ...wie wohl bei den meisten menschen.

dieses begehren lässt mit der zeit nach.

jedoch bei einem partner, den man auch "geistig" begehrt wird die summe der lust nicht weniger, dies auch nicht über xx jahre.

gruss
space (meine subjektiven erfahrungen)


hallo space
das ist super das du diese erfahrung gemacht hast. bei uns ist es leider doch, wie bei vielen, mit der zeit abgeflaut.
Beitrag26.7.04, 11:56 Uhr
katalina
Beiträge: 48/660
dabei seit: Jan '01
katalina

was macht dich denn so heiss...heute?


was mich heute heiss macht?

der bildband (artfantastix), den ich mir gerade gekauft habe.
voll mit bildern meines lieblingsmalers (dorian cleavenger). er ist für mich geistige und sexuell-erotisch ästhetische inspiration.

lg katalina
Beitrag26.7.04, 12:13 Uhr
zrx1200
Beiträge: 3/41
dabei seit: Aug '01


was macht dich denn so heiss...heute?


was mich heute heiss macht?

der bildband (artfantastix), den ich mir gerade gekauft habe.
voll mit bildern meines lieblingsmalers (dorian cleavenger). er ist für mich geistige und sexuell-erotisch ästhetische inspiration.

lg katalina

hi
tja der name sagt mir mal wieder rein gar nichts. kannst du mich aufklären?
lustvolle grüsse
Beitrag26.7.04, 12:22 Uhr
katalina
Beiträge: 48/660
dabei seit: Jan '01
katalina

tja der name sagt mir mal wieder rein gar nichts. kannst du mich aufklären?


ganz einfach: gib den namen in eine suchmaschine ein und suchst unter bilder! wink

lg katalina
Beitrag26.7.04, 12:26 Uhr
zrx1200
Beiträge: 3/41
dabei seit: Aug '01


tja der name sagt mir mal wieder rein gar nichts. kannst du mich aufklären?


ganz einfach: gib den namen in eine suchmaschine ein und such unter bilder! wink

lg katalina


habe ich gemacht. sehr schöne erotische ansehnlich bilder. danke
Beitrag28.7.04, 00:35 Uhr
xxgarp
Beiträge: 0/2
dabei seit: Aug '01

ohja, da geb ich dir recht. es gibt viele gründe, die hitze, der job, stress, probleme, faulheit usw.
(wenn man den anderen aber nicht riechen kann, wieso ist man dann mit ihm zusammen?)

was aber macht man gegen alle diese gründe? den inneren schweinehund bekämpfen? gründe suchen und ausschalten?
und wenn das nicht geht?
also ich habe die erfahrung gemacht, dass es sich oft lohnt zu überwinden. auch wenn man mal keine lust hat, mitmachen und selbst sexuelle spielereien anzetteln. denn wenn ich dann mittendrin bin, spring ich ja doch wieder an und frag mich warum ich das nicht schon früher gemacht hab.

soviel zu mir.
was aber macht man mit einem partner der nicht so richtig will oder nicht so oft wie man selbst?

lg katalina

liebe katalina, eine vielleicht zynische antwort:
ich habe - als mann mit viel libido - die erfahrung gemacht, dass manche frauen einfach nicht so viel sex wollen. no
und wenn das einem richtig wichtig ist
- habe mich schon viel damit rumgeplagt... -
sollte das wohl entsprechende priorität bei der partnerauswahl kriegen.
anders ausgedrückt: wenn dein liebster nicht mit dir schlafen will, und dich auf dauer unzufrieden lässt: schieß ihn ab...
Beitrag28.7.04, 13:18 Uhr
katalina
Beiträge: 48/660
dabei seit: Jan '01
katalina

liebe katalina, eine vielleicht zynische antwort:
ich habe - als mann mit viel libido - die erfahrung gemacht, dass manche frauen einfach nicht so viel sex wollen. no
und wenn das einem richtig wichtig ist
- habe mich schon viel damit rumgeplagt... -
sollte das wohl entsprechende priorität bei der partnerauswahl kriegen.
anders ausgedrückt: wenn dein liebster nicht mit dir schlafen will, und dich auf dauer unzufrieden lässt: schieß ihn ab...


ich weiß, das ist genau das, was ich anderen auch predige. aber wenn man dann selbst in der situation ist, dann sieht halt alles wieder anders aus.
ich versuche zur zeit andere wege zu finden.

lg katalina.
Beitrag28.7.04, 13:43 Uhr
Hiltrude
Beiträge: 6/74
dabei seit: Dez '00
[
liebe katalina, eine vielleicht zynische antwort:
ich habe - als mann mit viel libido - die erfahrung gemacht, dass manche frauen einfach nicht so viel sex wollen. no
und wenn das einem richtig wichtig ist
- habe mich schon viel damit rumgeplagt... -
sollte das wohl entsprechende priorität bei der partnerauswahl kriegen.
anders ausgedrückt: wenn dein liebster nicht mit dir schlafen will, und dich auf dauer unzufrieden lässt: schieß ihn ab...



Ist es wirklich so einfach? muß mann einfach nur eine Partnerin finden, die auch viel Sex " braucht" oder anders gefragt: Gibt es so etwas?
ich finde, daß ein Partnerwechsel nur bedingt was bringt..spätestens nach ein paar jahren steht man wieder vor demselben problem...

Wichtiger finde ich die Frage: wieso ist Sex so wichtig? Wieso kann dieser tatbestand mich überhaupt auf Dauer unzufrieden machen?
Wieso ist er so wichtig, daß ich bereit bin, notfalls den Partner zu wechseln ? confused

Für micg ergibt das 2 Erklärungsmomente: Entweder sehe ich den fehlenden Sex als indiz für eine kaputte Beziehung an..ergo..bevor ich zuviel Arbeit investiere, kann ich auch Schluss machen oder ich befinde mich in einer langjährigen glücklichen gut funktionierenden Beziehung und habe eher (fast) unrealistische Vorstellungen und Erwartungen vom Sexleben nach so einer langen zeit, was die Quantität betrifft!
versteht mich nicht falsch, auch ich kann mit dem gesellschaftlichen Druck, - wie oft du pro Woche Sex haben sollte, um "normal" zu sein- , nur schwer mit umgehen..erst letzte nacht hatten wir wieder eine längere Diskussion darüber..aber das ich soweit gehen würde, die intakte beziehung deswegen zu beenden, so bescheuert bin ich dann auch nicht!

Beitrag28.7.04, 17:46 Uhr
katalina
Beiträge: 48/660
dabei seit: Jan '01
katalina


Für micg ergibt das 2 Erklärungsmomente: Entweder sehe ich den fehlenden Sex als indiz für eine kaputte Beziehung an..ergo..bevor ich zuviel Arbeit investiere, kann ich auch Schluss machen oder ich befinde mich in einer langjährigen glücklichen gut funktionierenden Beziehung und habe eher (fast) unrealistische Vorstellungen und Erwartungen vom Sexleben nach so einer langen zeit, was die Quantität betrifft!
versteht mich nicht falsch, auch ich kann mit dem gesellschaftlichen Druck, - wie oft du pro Woche Sex haben sollte, um "normal" zu sein- , nur schwer mit umgehen..erst letzte nacht hatten wir wieder eine längere Diskussion darüber..aber das ich soweit gehen würde, die intakte beziehung deswegen zu beenden, so bescheuert bin ich dann auch nicht!



ich sehe das ähnlich wie du.
wenns am sex hapert, dann krankt die beziehung irgendwo.
andererseits ist es aber nun auch mal eine tatsache, dass der eine ein anderes, höheres oder niedrigeres, bedürfniss nach sex haben kann.
die bedürfnisse sind so unterschiedlich wie die menschen selbst.

allerdings weiß ich nicht was du mit den unrealistischen erwartungen bezüglich sex in einer langjährigen beziehung meinst. mir ist klar, dass es am anfang einer beziehung anders abläuft als nach einer gewissen zeit. aber ich sehe absolut nicht ein, warum ich meine lust und meine bedürfnisse zurückstecken soll, nur weil ich in einer langjährigen beziehung stecke?

mag sein, dass andere unter dem druck der gesellschaft stehen und so oder so oft zu machen. ich denke, ich habe klar gemacht, dass ich mich in weiten gebieten nicht von der gesellschaft in meinen entscheidungen bevormundne lassen will. (ganz frei werden wir wohl aber nie von ihr sein können.)
ich verspüre diesbezüglich keinen druck von der gesellschaft oder richte mich nicht nach anderen.
der einzige druck den ich spüre kommt von innen, vom druck meiner libido und die ist mir wahrlich zu kostbar um sie verkümmern zu lassen. lust bedeutet für mich leben und stellt für mich eine wichtige kraft- und energiequelle dar und regt meinen geist an.

lg katalina
Beitrag29.7.04, 00:50 Uhr
Hiltrude
Beiträge: 6/74
dabei seit: Dez '00
Hi Katalina...ein paar comments:


ich sehe das ähnlich wie du.
wenns am sex hapert, dann krankt die beziehung irgendwo.
andererseits ist es aber nun auch mal eine tatsache, dass der eine ein anderes, höheres oder niedrigeres, bedürfniss nach sex haben kann.
die bedürfnisse sind so unterschiedlich wie die menschen selbst.

mmh, ist das wirklich die Milchmädchenrechnung: kein Sex = kranke Beziehung? Ich glaube nicht, daß dieses immer so sein muß...gerade in einer gleichberechtigen langjährigen ( und das heißt nicht, länger als ein jahr, sondern 6/ 7 jahre und länger)Beziehung "passiert" es einfach, daß Sex nicht mehr so den Stellenwert hat wie am Anfang, sondern das andere Sachen wichtiger werden. Das Problem ist aber dann der Widerspruch zu den gesellschaftlichen Vorstellungen zu einer "guten" beziehung: ..mindestens 3x die Woche , besser noch 3x pro tag , romantisch, leidenschaftlich , überwältigend, wie bei Frischverliebten...
und das meine ich mit unrealistischen Erwartungen bezüglich des Sex...

--- aber ich sehe absolut nicht ein, warum ich meine lust und meine bedürfnisse zurückstecken soll, nur weil ich in einer langjährigen beziehung stecke?

mmh, für mich ist die Kausalität genau anderherum: ich bin in einer langjährigen beziehung und darum verringert sich--ohne das ich es wirklich beeinflussen kann-- meine Lust und meine Bedürfnisse verändern sich...

Auch wenn ich diese ganzen Faktoren berücksichtige, ist dieses dennoch etwas, was ich gerne mehr beeinflussen würde... also wie schafft ihr es, Sex und Lust so wichtig nehmen zu können? lol trotz anderer Probleme, trotz Alltag trotz....???
Beitrag29.7.04, 09:55 Uhr
dummdidumm
Beiträge: 2/25
dabei seit: Jan '01
dummdidumm
hmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm

komisch irgendwie: ich würde es noch wieder anders herum sehen.
Wenn die Beziehung okay ist, macht es nicht so viel aus, daß auch im sexuellen Bereich Bedürfnisse unbefriedigt bleiben. Es ist ja auch in anderen Bereichen ein Geben und Nehmen und immer wieder ein Finden von Kompromissen angesagt. Damit ergibt sich generell immer auch ein Zurückstecken bei eigenen Bedürfnissen, was dann wieder auch durch das Befriedigen von Bedürfnissen ausgeglichen wird. Ein Geben und Nehmen eben.
Nur wenn es in der Beziehung klemmt, sieht man oft nicht mehr so einfach ein, daß man zurückstecken soll. wofür auch...

Und dann beginnt der Verlust zu schmerzen: der Verlust an Zeit für einander, an Befriedigung unterschiedlichster Bedürfnisse, eben auch der Velust an sexueller Befriedigung.

Wnn sich ansonsten das Level zu niedrig für einen selber eingependelt hat, hilft manchmal auch Offenheit. Könnte nämlich gut sein, daß es für den Partner auch zu wenig ist, nur ganz andere Dinge "im Wege" sind. Offenheit kann wohl WUnder wirken, aber dazu muß eben das ganze Drumherum stimmen.

Insofern kann die Unterbefriedigung im Sexualbereich meines Erachtens nach durchaus ein Hinweis auf eine kränkelnde Beziehung sein. Aber da drängt sich dann zuerst einmal die Frage auf, was man von einer Beziehung überhaupt erwartet...
Beitrag29.7.04, 10:57 Uhr
katalina
Beiträge: 48/660
dabei seit: Jan '01
katalina

mmh, ist das wirklich die Milchmädchenrechnung: kein Sex = kranke Beziehung? Ich glaube nicht, daß dieses immer so sein muß...gerade in einer gleichberechtigen langjährigen ( und das heißt nicht, länger als ein jahr, sondern 6/ 7 jahre und länger)Beziehung "passiert" es einfach, daß Sex nicht mehr so den Stellenwert hat wie am Anfang, sondern das andere Sachen wichtiger werden.


*lächel*

ich denke du machst es dir etwas einfach damit meine antwort als milchmädchenrechnung zu beurteilen, denn immerhin habe ich genauso andere möglichkeiten eingeschlosen, wie z.b. ein unterschiedlicher lustlevel. und ich habe auch klar gemacht, dass ich nicht von unterschiedlichen phasen spreche, die partner immer wieder einmal durchlaufen. (stress in der arbeit, sonstige probleme, gerade "wichtigeres")

ich gebe zu, dass meine beziehungserfahrung 3 jahre nicht überschreiten und natürlich kann ich nicht sagen, wie es mir in einer 10 jahre dauernden beziehung geht, in der ich auch selbst älter bin.

natürlich kann ich nur aus meinen erfahrungen sprechen und von erfahrungen anderer, die mir davon erzählt haben.
und die haben mir gezeigt, dass (abgesehen von phasen) es durchaus nicht sein muss, dass das bedürfnis nach sex und körperlicher nähe mit der zeit so gravierend unterschiedlich bei beiden partnern abnehmen muss.


Auch wenn ich diese ganzen Faktoren berücksichtige, ist dieses dennoch etwas, was ich gerne mehr beeinflussen würde... also wie schafft ihr es, Sex und Lust so wichtig nehmen zu können? lol trotz anderer Probleme, trotz Alltag trotz....???



wer sagt, denn das mich der alltag nicht auch von der lust ablenken kann?
wovon wir bzw. ich hier sprechen sind doch lustbedürfnisse unabhängig von solchen phasen. natürlich hat der eine mal mehr stress mit seinem job und weniger lust und der andere familienprobleme und hat weniger lust..usw. aber das sind doch nur phasen, mehr nicht.
wir bzw. ich aber spreche von generell unterschiedlichen bedürfnissniveaus, die es nun einmal gibt.
es geht um ein ungleichgewicht.

es geht nicht darum, dass sex in einer langjährigen beziehung weniger wird oder nicht. es geht darum, dass es bei einem weniger wird und beim anderen nicht bzw. nicht im gleichen ausmaß.
wenn beide absolut glücklich sind mit der häufigkeit ihrer sexuellen und körperlichen kontakte ist es doch eh prima, wo ist da das problem (bis auf das mit der gesellschaft, das aber anscheinend bei mir und meinem bekanntenkreis nicht so eine große rolle zu spielen scheint)?

und trotz dieser ablenkungen im leben empfinde ich sex und lust als existentiell, es ist unser urtrieb, er ist das was uns am leben erhält, als einzelner wie auch als menschheit. also wieso sollte ich ihn nicht wichtig nehmen?

ich denke wir haben einander einfach nicht richtig verstanden, kann das sein?
Beitrag31.7.04, 00:13 Uhr
Hiltrude
Beiträge: 6/74
dabei seit: Dez '00
Hallo,

erst einmal, jepp, ich glaube auch, daß wir aneinader vorbeigeredet haben, katalina yes, jaja, das Medium und seine Tücken cool

aber grundsätzlich auch zu dummdidumm...
ich glaube, daß es auch noch eine dritte Form von Beziehung gibt: Nämlich die, die gut ist, wo Offenheit herrscht, wo grundsätzlich die Lustlevels gleich sind und trotzdem immer mal wieder bei beiden das gefühl aufkommt: Das soll es an Sex sein? Es war doch früher auch öfter?

Sex ist nunmal erfüllend und toll, doch wenn im Alltagsleben die Lust einfach nicht mehr so da ist wie früher, ändert das auch nichts daran, wenn man an seiner beziehung arbeitet oder gespräche darüber führt...

ich lerne unabhängig von meiner Situation immer wieder Pärchen kennen, die glücklich und zufrieden sind ( scheinen) und die monatelang keinen Sex haben, einfach weil die Lust wegbleibt! Und da finde ich es schwierig, dieses auf beziehungsprobleme zu schieben, wenigstens nicht immer!
es ist anscheinend ein grundsätzliches problem für viele, sonst lassen sich auch nicht die endlosen zeitschriftenartikel und die tausend Bücher ala: "Wie halte ich mein Sexleben aktiv?" erklären , oder?
Beitrag4.8.04, 14:23 Uhr
IQ-Monster
Beiträge: 1/34
dabei seit: Nov '02



also ich kann nur für mich selbst sprechen und ich habe gelernt, dass ich nicht gerade der repräsentativste typ für die frauenwelt bin.

natürlich ist der kontext für mich wichtig, der rahmen, die gefühle, die den empfindungen erst die richtige würze geben.

mich können aber genauso auch dinge erregen, die ich sehe.

ich kann mir die schmierigsten pornoheftchen ansehen und werde dabei geil. mein bedürfniss nach ästhetik wird dabei zwar nicht befriedigt, alleine weil ich sehe, dass es um sex geht, kommen eigene erinnerungen an sex hoch, die es dann sind, die mich dann eigentlich erst erregen.

ich kann mir aber auch meine eigene sammlung an erotischen und auch pornographischen bilder zu gemüte führen, und da können dann direkt aus der ästhetik und den damit sexuell assoziierten gefühlen lustempfindungen entstehen.

oft bin ich aber schon einfach von alleine geil und brauche gar keine besondere vorbereitung um mich anzutörnen.
oft bin ich aber schon geil und will mich immer weiter und weiter antörnen um meine lust immer mehr zu steigern.

es gibt details an männern die mich geil machen können, lenden, augen, vor allem aber was der mann spricht und wie er auf mich wirkt.
vom rein körperlichen her finde ich frauenkörper allerdings viel ansprechender, zumindest was das rein visuelle angeht.

es gibt so viele arten und wege für mich sich diesem thema zu nähern, dass ich schon präzisere fragen brauche um dir präzisere antworten zu geben. wink


Wow, das könnten meine Worte sein!okokok

LG, Nadine!
Beitrag2.2.05, 19:07 Uhr
rizi
Beiträge: 0/1
dabei seit: Aug '04
Hiltrude:
ich glaube, daß es auch noch eine dritte Form von Beziehung gibt: Nämlich die, die gut ist, wo Offenheit herrscht, wo grundsätzlich die Lustlevels gleich sind und trotzdem immer mal wieder bei beiden das gefühl aufkommt: Das soll es an Sex sein? Es war doch früher auch öfter?


ich habe jetzt schweigend mitgelesen, aber ich glaube ich muss nun auch mal nen erfahrungsbericht laut werden lassen. ich glaube, augenscheinlich eine o.g. beziehung zu führen. Allerdings eben nur augenscheinlich. Ich führe eine WE-Beziehung, wir haben also nur 2 Tage Zeit, uns sexuell das zu geben, was wir gerne hätten. Nichts desto weniger läuft es sexuell von meiner Warte aus gesehen im Moment nicht so toll.

Ich habe mit meiner Partnerin über dieses Thema gesprochen, offen und auch mehr als einmal. Erstaunlicherweise hat sie mir beigepflichtet, es sei zu wenig und auch sie hätte mehr lust, als sie erfüllt bekommt. DENNOCH ergreift Sie nie die Initiative. Ich habe das ganze auch mal ausgereizt und mehr als einen Monat lang nichts gemacht - keine Reaktion.

Wo also steckt da dann das gleiche Level?

Was ich damit ausdrücken will: Auch ein offenes Gespräch kann, wenn der Partner nicht in der Lage oder gewillt ist, seine wirkliche Meinung zu diesem Thema zu äußern, aus welchen Gründen auch immer, die sexuelle Frustration (so möcht ichs wirklich schon nennen) nur noch vertiefen und ausdehnen.

Ich habe mir teilweise sogar schon Gedanken darüber gemacht, ob es an mir liegt, dass ich ihr sexuell einfach nicht reiche und sie deswegen DIESE erlebnisse mit einem anderen menschen teilt. Aber ist es denn Möglich und vertretbar, eine Beziehung zu führen, sich den Sex aber außerhalb zu holen???

Viele Grüße
rizi
Beitrag14.6.05, 17:54 Uhr
hps37
Beiträge: 0/2
dabei seit: Apr '05
Hiltrude:
ich glaube, daß es auch noch eine dritte Form von Beziehung gibt: Nämlich die, die gut ist, wo Offenheit herrscht, wo grundsätzlich die Lustlevels gleich sind und trotzdem immer mal wieder bei beiden das gefühl aufkommt: Das soll es an Sex sein? Es war doch früher auch öfter?


ich habe jetzt schweigend mitgelesen, aber ich glaube ich muss nun auch mal nen erfahrungsbericht laut werden lassen. ich glaube, augenscheinlich eine o.g. beziehung zu führen. Allerdings eben nur augenscheinlich. Ich führe eine WE-Beziehung, wir haben also nur 2 Tage Zeit, uns sexuell das zu geben, was wir gerne hätten. Nichts desto weniger läuft es sexuell von meiner Warte aus gesehen im Moment nicht so toll.

Ich habe mit meiner Partnerin über dieses Thema gesprochen, offen und auch mehr als einmal. Erstaunlicherweise hat sie mir beigepflichtet, es sei zu wenig und auch sie hätte mehr lust, als sie erfüllt bekommt. DENNOCH ergreift Sie nie die Initiative. Ich habe das ganze auch mal ausgereizt und mehr als einen Monat lang nichts gemacht - keine Reaktion.

Wo also steckt da dann das gleiche Level?

Was ich damit ausdrücken will: Auch ein offenes Gespräch kann, wenn der Partner nicht in der Lage oder gewillt ist, seine wirkliche Meinung zu diesem Thema zu äußern, aus welchen Gründen auch immer, die sexuelle Frustration (so möcht ichs wirklich schon nennen) nur noch vertiefen und ausdehnen.

Ich habe mir teilweise sogar schon Gedanken darüber gemacht, ob es an mir liegt, dass ich ihr sexuell einfach nicht reiche und sie deswegen DIESE erlebnisse mit einem anderen menschen teilt. Aber ist es denn Möglich und vertretbar, eine Beziehung zu führen, sich den Sex aber außerhalb zu holen???

Hallo ich habe auch seither mit Interesse gelesen.
Bei mir ist es ähnlich wie bei Dir. Auch viele Gespräche, auch langes Warten, auch hoffen auf Besserung, aber nichts geschiet.

Da kommen einem doch schon mal einige Fragen, und doch bekommt man keine Antworten.

Mitlerweile bin ich schon fast gewillt meine Beziehung aufzugeben, was ich aber nicht wirklich möchte.

Fremdgehen kommt einem sehr schnell in den Sinn, aber will man den das wirklich?
Das ist doch fast so wie eine Trennung, oder?

Einem Mann bleibt doch nichts anderes übrig als sich seinem Schicksal ( wenig Sex ) zu ergeben, wenn die Partnerin nicht mehr möchte.

Gruß
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