eine interessante diskussion hatte ich vor kurzem mit einer bekannten ueber pornographie:
sie argumentierte, das keine wirklich guten pornos zu bekommen waeren (das waere alles klinisch oder primitiv, sprich unerotisch)und pornos aufgrund dieser machart wenig erregend seien.

interessanterweise ist mir aufgefallen, dass ich zwar prinzipiell pornos mit gut aussehenden (top)models aesthetischer finde, dass die aber unter umstaenden nicht 'funktionieren', wohingegen diese billigen, quasi amateur-dinger irgendwie geiler sind.
mir ist dann aufgefallen, dass das nicht nur damit zusammenhaengt, dass in den teuren streifen haufig eher sportliches gezeigt wird, als alles andere, sonder dass ein gewisser realitaetsgrad fehlt, und dieser besondere moment, den nur extrem gute schauspieler (die keine pornos machen wurden) oder eben schlechte schauspieler = amateure (aus versehen) hervorbringen konnen.

frage nun, geht es euch auch dass
a) euch diese ueberperfekten sport-streifen abturnen
b) der wirlich geile moment, mestens eine nebensaechlichkeiten ist, d.h. eine unbedeutende geste, wie sie/er stoehnt, 'hand-anlegt', sich bewegt, etc
c) dass das letztendlich der grund ist, warum es so viel pornographie gibt, naemlich unterschiede zu praesentieren, so dass jeder seinen besonderen moment findet
d) bleibt ihr beim gleichen bild(er)/film oder wechselt ihr haufig (ich z.B. bin sehr schnell gelangweilt)
e) glaubt ihr, dass diese filme mit mehr handlung funktionieren (vielleicht fuer paerchen um lust zu bekommen), ware es interessant, wenn der durchschnittliche kinofilm voegel-szenen expliziter darstellen wuerde, oder waere das 'thema verfehlt'