Das Internat - Folge 21
von HG1
***Zwischen den Fronten***
„Das nenne ich mal eine interessante Nachricht“, kommentierte Thomas, was wir entdeckt hatten. „Der Name «Büro-Bitch» ist also gar nicht so falsch. Ja, ja, Graf von und zu Thomas hat schon gewusst, was es mit Andrea auf sich hat“, schmunzelt er.
„Angeber“, kam prompt Martinas Antwort.
„Ist ja schon hübsch, wissen wir, was Andrea so getrieben hat, aber was bringt uns das?“, gab ich zu bedenken. Thomas wollte etwas darauf sagen, aber die Worte blieben ihm im Hals stecken, er hatte das Problem erkannt. „Was wir herausgefunden haben, nützt uns genau nichts. Wenn wir Andrea erpressen wollen, benötigen wir schon etwas anderes, das hier ist ja bereits ausgekommen. Wenn wir es ihr sagen, schöpft sie vielleicht Verdacht und wir fliegen auf.“
Thomas seufzte und liess die Hände aufs Bett fallen. „Dann war unsere ganze Aktion also für nichts! Ziemlich Scheisse, ich hatte gehofft, etwas zu finden, mit dem wir Andrea all die Unhöflichkeiten zurückzahlen könnten, aber das war wohl nichts.“
„Sei doch nicht gerade verzweifelt“, sagte ich, „vielleicht finden wir einen anderen Weg, uns zu rächen, es heisst nicht, dass alles vorüber ist. Wir haben die Akte erst einmal kurz durchgeschaut, wer weiss, was wir noch so finden und ausserdem ist es doch schon einmal ganz interessant zu wissen, wer Andrea wirklich ist.“
Thomas nickte, schien aber nicht vollständig überzeugt. „Ja, mal sehen, was sich so ergibt.“
Wir hatten nichts wirklich Brauchbares gefunden, aber die Akte und das Wissen, dass Andrea mit einem Schüler Sex hatte, liess mich die Augen offen halten. Plötzlich sah ich sie aus einem neuen Blickwinkel, kam sie nach hinten ins Treuhandbüro, fuhr ich unmerklich zusammen und wenn sie an mir vorüberging, stellte ich mir vor, wie jemand sie gefickt hatte. Ich mochte sie nicht ausstehen, musste aber zugeben, dass sie ziemlich hübsch war und bestimmt versteckte sich unter ihren Kleidern ein schöner Körper. Es begann mich auch zu ärgern, hatten wir nicht mehr herausgefunden, allerdings wollte ich mir die Akte eines Tages in noch einmal in Ruhe durchsehen.
Catherine arbeitete in dieser Woche erstmals am Dienstag. Es war kurz vor dem Abendessen und ich verliess gerade mein Zimmer, als sie die Treppe hinauf kam. „Hallo Alex, wie geht es dir? Hast du eine schöne Zeit gehabt?“ Ein Lächeln lag in ihren Zügen, sie machte einen glücklichen Eindruck.
Es dauerte nicht lange, bis mir in den Sinn kam, warum dem so war. Ich erinnerte mich an das Gespräch, das ich genau vor einer Woche mit ihr geführt hatte. Damals hatte ich sie gefragt, ob sie mit mir zusammen sein möchte. Seither hatte sich die Situation geändert, Eri und ich hatten uns versöhnt und ich würde sie nicht verlassen.
„Was ist mit dir? Du siehst so erschrocken aus“, sagte Catherine besorgt. „Stimmt etwas nicht?“
Stimmt etwas nicht? Es stimmte überhaupt nichts! Wenn sie mir jetzt sagte, sie möchte eine Beziehung mit mir führen, bräuchte ich definitiv eine Kugel und eine Pistole, um meinem Leben ein Ende zu setzen, weil ich es nicht übers Herz brächte, ihr zu sagen, ich wolle jetzt doch nicht mit ihr zusammenkommen. In was hatte ich mich da wieder rein geritten? „Nein. Nein, es ist alles gut. Gut.“ Ich beeilte mich, auf die Gruppe zu gelangen, weg von ihr, weg von ihren Blicken. Das Schicksal meinte es jedoch nicht gut mit mir, wie sich herausstellte, hatten die Betreuer, die normalerweise auf meiner Gruppe eingeteilt sind, alle bereits Feierabend und Catherine – wer sonst? – erschien bei uns. Zwar versuchte ich mich auf das Essen zu konzentrieren, aber jeden Blick zu ihr hinüber konnte ich nicht verhindern. Sie lächelte nicht, zumindest hätte das jemand gesagt, der sie nicht kannte, bei mir sah die Sache anders aus. Ihr inneres Strahlen blieb mir nicht verborgen. Ich hätte mich freuen können, ging es ihr gut, gleichzeitig wusste ich jedoch, dass dies nicht mehr lange der Fall sein würde. Unschwer zu erkennen, dass sie sich entschieden hatte. Für eine Beziehung mit mir. Nicht mehr lange und sie würde mich fragen, ob ich Zeit hätte, mit ihr zu reden. Nicht gut. Zeit zwar schon, aber keine guten Nachrichten. Verzweifelt senkte ich den Blick und stocherte im Teller herum. Nicht einmal Hoffnung war mehr da.
Eri ging Donnerstagabend mit Josi in die Stadt. Zuerst wollte ich enttäuscht sein, weil uns einige schöne Stunden verwehrt blieben, aber der Umstand, dass sie wieder einmal Zeit mit ihrer Zimmerkollegin verbrachte, hielt mich zurück, etwas zu sagen. Vielleicht hatte sich Josi etwas beruhigt und würde zu uns zurückkommen. In letzter Zeit war sie mir teilweise ordentlich auf den Sack gegangen, irgendwie vermisste ich sie aber doch. Es wäre schön, wenn sie wieder in unsere Gruppe kommen würde.
Etwas beschäftigte mich jedoch immer noch: Was hatte Martina Eri an diesem Freitag erzählt, dass sie plötzlich zu mir zurückkam und unter Tränen um Vergebung bat? Die erneute Annäherung war ja nicht schleichend gekommen, am Morgen hatten wir uns noch gestritten. Nicht, dass ich diesen Tag gerne rückgängig gemacht hätte, der Wandel erschien mir nur ziemlich erstaunlich. An diesem Abend, als Eri und ihre Kollegin in der Stadt waren, wollte ich diese Frage endlich beantworten. Wie jedes Mal war ich mir bewusst, dass ich etwas tat, was ich nicht sollte. Ich wusste nicht, wie ich reagiert hätte, würde Erica mein Tagebuch durchlesen. Vielleicht würde ich es mit einem Schulterzucken abtun, Eri ist jedoch nicht ich.
Nichtsdestotrotz suchte ich ihr Zimmer auf, kaum hatte ich die Hausaufgaben beendet. Mittlerweile wusste ich, wo das Tagebuch lag und so musste ich nicht suchen. Tatsächlich befand sich ein neuer Eintrag darin. Rasch verliess ich das Zimmer und ich war sicher, nicht gesehen worden zu sein. Wie immer scannte ich die Seiten zuerst ein und legte das Büchlein zurück. Jetzt konnte ich mich dem Studium widmen.
«Dienstag, 27. Januar 2004»
Ich könnte mich schlagen. Nein, das wäre noch viel zu wenig, die einzige Strafe, die ich verdient habe, ist Alexander zu verlieren. Ich bin es nicht würdig, ihn als Freund zu haben, so, wie ich ihn verarscht habe. Aber meine Mutter hat mir den Kopf verdreht, sie hat mich hypnotisiert, damit ich nichts mehr tun konnte und auf sie hören musste. Wie ich mich dafür hasse! Sie wollte mich in Spanien behalten, sie wollte, dass ich dort eine neue Ausbildung beginne, sie wollte mich bei ihr in der Nähe behalten. Aber in erster Linie wollte sie mich weg von Alexander bringen, das ist mir jetzt klar. In erster Linie bin ich nicht einmal wütend auf sie, sondern auf mich, habe ich das nicht bemerkt. Nicht einmal die Aufweckversuche von Alexander haben genützt, beinahe hätte ich ihn in die Wüste geschickt. Erst Martina konnte mir die Augen öffnen.
Und wie sie das getan hat! Sie ist zu mir gekommen und hat eine Viertelstunde einfach nur geredet. Na ja, geredet, sie hat mich zusammengeschissen, am Schluss wusste ich nicht mehr, wo oben und unten war und am liebsten wäre ich zu ihr hingegangen und hätte sie geschlagen. Zum Glück habe ich das nicht getan. Jedenfalls dauerte es nicht lange, bis ich endlich zurück in die Realität gelangte. Jetzt war auch ein normales Gespräch möglich.
Martina sagte viel zu mir, ich habe auch nichts vergessen, aber die folgenden Sätze sind mir besonders hängen geblieben: „Ist dir überhaupt klar, was für einen wundervollen Freund du hast? Selbst jetzt, als du ihn wie Dreck behandelst, hält er noch zu dir. Ein anderer hätte dich schon lange sitzen gelassen. Was würdest du dann tun? Ich weiss doch, dass du ohne ihn nicht sein kannst.“ Sie hat mir derart Kopf vollgequasselt, dass ich mich nachher wie besoffen fühlte.
Kann ich wirklich nicht mehr ohne Alexander sein? Ich möchte es nicht ausprobieren, auf keinen Fall, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass an dieser Feststellung einiges dran ist. Erst im Nachhinein merke ich, wie sehr ich Alex in den Wochen ohne ihn und speziell in letzter Zeit vermisst habe, auch wenn ich das nicht wahr haben wollte. Mein Körper benötigte ihn und damit meine ich nicht Sex, sondern die allgemeine Nähe zu Alex. Mein Körper wollte sie, aber das Bedürfnis drang nicht bis zu meinem Geist vor. Traurig.
Es ist wohl so, dass ich nicht mehr ohne Alexander sein kann, zumindest sieht es im Moment danach aus. Falls ich es nicht schon selber einmal bemerkt, aber verdrängt habe, hat mir Martina die Augen geöffnet. Es hat weh getan und unsere Freundschaft ist auf eine harte Probe gestellt worden, aber es hat gewirkt, ich weiss jetzt hoffentlich endgültig, was Alexander mir bedeutet und Martina und ich sind noch näher zusammengerückt.
Im Moment kann ich mir wirklich keinen besseren Freund als ihn wünschen. Er hat auf mich gewartet, als ich ihn schlecht behandelt habe und er hat zu mir gehalten. Jetzt betrachtet, habe ich mich wie das grösste Arschloch verhalten und ich kann nicht mehr verstehen, wie es dazu kommen konnte. Trotz aller Überredungsversuche meiner Mutter hätte ich mich selber bleiben sollen. Ich tat es nicht und Alexander ist dennoch bei mir geblieben. Es gibt keine bessere Liebeserklärung als diese und es zeigte mir, wie fest er mich liebt. Er würde nicht alles, aber sehr viel für mich tun, ohne es zu zeigen, trägt er mich auf Händen, so sanft, dass ich es manchmal nicht einmal selber bemerke und im Nachhinein schäme ich mich. So auch jetzt. Viele andere Frauen sind auf der Suche nach dem Richtigen, wie viele können von sich behaupten, ihn gefunden zu haben? Laut Martina gehöre ich zu den Glücklichen. Sie hat es mir auf eine Weise erzählt, dass ich im ersten Moment lachen musste. Erst als sie mich mahnend ansah, bemerkte ich, dass sie es ernst meinte. Und jetzt muss ich selber zugeben, in Alexander vielleicht den einzigen Mann gefunden zu haben, der mich absolut befriedigt, in allen Belangen, nicht nur beim Sex und das ist es doch, was wahre Liebe ausmacht. Wie ich bereits anfangs geschrieben habe, könnte ich mich schlagen.
Ich möchte unbedingt Wiedergutmachung betreiben, weiss aber nicht so recht, wie ich das angehen soll, damit es nicht plump wirkt. So, wie er mir seine Liebe gezeigt hat, möchte ich ihm auch meine offenbaren, jetzt umso mehr, da ich ihn so verletzt habe. Es liegt in meinen Händen, das zu tun. Eines weiss ich jedenfalls: Die alljährlichen Ferien in Spanien werden für mich einmal nicht stattfinden, ich empfinde es als nur fair, wenn ich dieses Jahr für Alexander hier bleibe. Egal, wie sehr meine Mutter toben wird, sie wird mich nicht rum kriegen, sie zu begleiten. Dieses Mal werde ich hart bleiben, das bin ich Alexander schuldig.
Wie ich ihm meine Liebe beweisen kann, weiss ich immer noch nicht. Die Sommerferien sind eigentlich eine gute Idee, aber sie sind noch so weit entfernt und ich möchte mein Empfinden meinem Freund gleich jetzt beweisen und nicht mit Worten, ich habe das Gefühl, sie würden nichts mehr nützen. Ich sehe es kommen, in den nächsten Nächten kann ich nicht gut schlafen, weil ich mir darüber den Kopf zerbreche. Ist aber auch gut so, ich habe es verdient. Jedenfalls werde ich mein Bestes geben, um Alexander nie wieder zu enttäuschten und ich werde dafür sorgen, dass mein Bestes ausreicht.
Mit Tränen in den Augen löste ich den Blick vom Bildschirm. Um ehrlich zu sein, hatte ich daran gezweifelt, ob Erica mich tatsächlich noch liebte. Klar, die Szene am Freitag hatte sie nicht gespielt, sie war traurig gewesen, aber wer sagte mir, dass so etwas nicht wieder vorkommen würde? Ich hätte ständig mit der Ungewissheit leben müssen, ob nicht plötzlich wieder etwas zwischen uns kommt. Dank dieses Tagebucheintrages wusste ich, dass meine Freundin die Versöhnung ernst meinte, so ernst, dass sie sich bis in alle Zeiten verfluchen würde, geschähe wieder etwas.
Jetzt hätte sie sich nicht mehr die Mühe machen müssen, etwas zu finden, womit sie ihre Liebe beweisen konnte, ihre Buchstaben auf dem Papier reichten. Das bittere Gefühl des schlechten Gewissens machte sich breit, nicht, weil ich das Tagebuch gelesen hatte, sondern weil meine Freundin jetzt verzweifelt suchte.
Ich fühlte mich so glücklich, dass ich die gesamte Welt hätte umarmen können. Erica war tatsächlich zurück und fortan würde uns nichts und niemand mehr trennen können. Im Sommer wollte sie sogar hier bleiben, das freute mich ganz besonders. Natürlich hätte ich nicht versucht, sie hier zu halten, aber der Gedanke, sie bis auf Weiteres nicht wieder nach Spanien gehen lassen zu müssen, befreite mich doch. Sie würde dann nicht von ihrer Mutter beeinflusst werden können und wir konnten den Sommer gemeinsam geniessen.
Das brachte mich auf andere Gedanken, wie denn der Sommer für mich aussehen würde. Die Ausbildung abgeschlossen, was bedeutete, dass ich nicht länger im Internat bleiben konnte. Wie aber weiter? Nach Hause gehen, das kam für mich nicht in Frage, ich wollte hier bleiben, wo ich einen neuen Freundeskreis gefunden hatte. Es musste ja nicht gleich in der Stadt sein, aber zumindest in der Umgebung. Den Gedanken, mit Thomas eine WG zu gründen, hatte ich bereits einmal mit ihm besprochen und auch jetzt, einige Zeit später, war ich nicht abgeneigt. Ja, das könnte durchaus klappen, wir hatten Freundinnen, die sich mochten und dieselbe Person war unser Feind: Lukas.
Entschlossen, dieses Thema wieder einmal anzusprechen, schloss ich das eingescannte Dokument und wandte mich anderem zu. Meiner Motorradprüfung zum Beispiel. In etwas mehr als zwei Monaten war es soweit und mit Lernen hechelte ich mehr als nur hinterher. Ich nahm also die Unterlagen hervor und wollte beginnen, da klingelte mein Natel. Catherine.
„Hier ist Alexander.“
„Guten Abend, schön, deine Stimme zu hören“, sagte sie sie süss, was bei ihr aber nicht schleimend klang, wie bei Anto. Dennoch gefiel es mir nicht, es bedeutete eine dunkle Vorahnung. „Wir haben in letzter Zeit kaum mehr miteinander sprechen können, tut mir leid, ich bin nicht mehr auf dich zugekommen. Du verstehst sicher, dass ich etwas Zeit zum Nachdenken benötigte.“
Und wie ich das verstand, nur leider hatte sie sich unnötig Gedanken gemacht. Egal, was sie wollte, wir würden nicht zusammenkommen. „Ja, kein Problem“, sagte ich und konnte gerade noch ein Seufzen verhindern. „Ich hoffe, dir geht es gut.“
Ihr Lächeln am anderen Ende der Telefonleitung konnte ich geradezu sehen. „Mir geht es sehr gut“, sagte sie, fügte aber mit leicht bedrückter Stimme hinzu: „Wenn auch nicht mehr so gut, wie in den Winterferien. Damit muss ich mich abfinden und auf die nächste so schöne Zeit hoffen. Das war ja nicht der letzte Winter. Aber ich habe dich nicht angerufen, um über die Vergangenheit zu sprechen.“ Das bedeutete, über die Zukunft, dachte ich und biss auf die Zähne. Über unsere gemeinsame Zukunft, denkst du wahrscheinlich, etwas, was nie eintreffen wird. Ihre Stimme meldete sich wieder. „Ich würde gerne einmal mit dir sprechen, ausserhalb des Internats. Im gleichen Restaurant wie das letzte Mal? Es war so gemütlich dort.“
Wie hätte ich es ihr ausschlagen sollen? Der süssen Catherine konnte ich nichts zu Leide tun, also sagte ich zu, mit ihr wieder dorthin zu gehen. Gut, spätestens dann würde ich mit der Wahrheit herausrücken müssen, bis dahin hatte ich immerhin etwas Zeit. Nicht, um es mir anders zu überlegen, sondern herauszufinden, wie ich es ihr am Schonendsten beibringe. „Ja, treffen wir uns wieder dort, allerdings habe ich nächste Woche einiges vor.“ Eine glatte Lüge – Notlüge. „Vielleicht erst am Donnerstag, geht das in Ordnung?“
„Ja, ist gut“, sagte sie und man musste kein Hellseher sein, um zu bemerken, dass sie mich lieber eher getroffen hätte. Mir hingegen war Donnerstag schon zu früh.
Alleine wollte ich nicht entscheiden, wie es weitergehen würde, dazu fühlte ich mich nicht sicher genug. So fragte ich Eri, Thomas und Martina, ob sie mir helfen könnten, eine Lösung für ein schwierige Problem zu finden, ich war inzwischen nämlich überzeugt, dass Catherine mit mir zusammen sein wollte. Eri und Thomas fragte ich bereits am Freitag, Martina schrieb ich ein SMS. Sie sagten alle zu, fürs Erste konnte ich aufatmen. Gemeinsam würden wir schon eine Lösung finden, redete ich mir ein, wenn ich mir die Sache allerdings richtig überlegte, kam ich zu einem anderen Schluss.
Das Wochenende verbrachte ich hauptsächlich damit, für die Motorradprüfung zu lernen und in – Vorfreude ist das falsche Wort – Vorangst. Den Montag wünschte ich mir so schnell wie möglich herbei, gleichzeitig wollte ich, dass er nicht kam. Mich beschlich das unangenehme Gefühl, zu keiner wirklich guten Lösung zu kommen und je länger ich darüber nachdachte, desto überzeugter war ich. Nicht nur ein-, zwei- oder dreimal seufzte ich über die freien Tage. Ich verfluchte mich nicht, hatte ich Catherine dieses Angebot gemacht, ich würde das Gleiche wieder tun, aber das Schicksal hatte etwas anderes im Sinn gehabt. Ich fragte mich, wann die Probleme endlich aufhörten. Seit dem Ende der Winterferien, war ich nur noch dabei, irgendwelche Löcher zu stopfen. Nicht gerade sehr zuträglich für die Konzentration in der Schule, von meiner Psyche spreche ich schon gar nicht.
Wie jedes Wochenende, das ich nicht im Internat verbrachte, traf ich am Sonntagabend ein, gemeinsam mit Thomas, den ich am Bahnhof getroffen hatte. Bereits in der Regionalbahn, die uns in die Nähe des Internats brachte, fragte er mich, was wir noch tun wollten. Der hatte vielleicht Nerven! Sonntagabend noch gross etwas tun zu wollen. Ich meinte, wir könnten uns ja im Freizeitraum treffen. So kam es dann auch. Dass Eri erst am Montag auftauchen würde, daran hatte ich mich gewöhnt und so sassen wir ohne sie zuhinterst im Keller des Internats. Josi hatte sich uns angeschlossen und auch Dominik sowie RDD – René, Dieter und Detlef. Wirklich Stimmung kann nicht auf, wie auch, der Montag sass dick und fett vor der Tür.
„Ich muss mal pissen gehen“, verkündete ich und stand auf. Auf dem Weg zur einzigen Toilette im Keller kam ich am Eingang vorbei und als wäre es abgesprochen gewesen, öffnete sich die Tür und Anto trat ein. Wie immer war sie ein hübscher Anblick: ein enges Jäckchen, das wohl nicht sehr warm gab und den Bauch nur knapp bedeckte, dazu die üblichen hautengen Jeans.
„Hallo Alexander, hast du ein geiles Wochenende gehabt?“
„Geht so und selber?“ Ich versuchte möglichst teilnahmslos zu klingen, damit ich sie rasch loswurde.
„Ich hatte keinen Sex, da kannst du dir bereits denken, dass es kein geiles Wochenende war.“ Ich wollte eigentlich weitergehen, aber ihr Blick fesselte mich auf eine Weise. „Aber jetzt, da ich dich treffe, könnte es einen gelungenen Abschluss geben. Wohin bist du überhaupt unterwegs?“ Mit der linken Hand deutete ich nach vorne. „Ach so, auf die Toilette.“ Und schon schmiss sie sich an mich, zog am rechten Arm. „Das ist eine gute Idee, meine Blase drückt nämlich. Was hältst du übrigens davon, wenn ich mich tätowieren lasse? Ich möchte ein Steißbeintattoo.“
Auch genannt: Arschgeweih oder Schlampenstempel. Würde zu dir passen.
Bevor ich mich versah, schob sie mich in die recht geräumige Toilette und schloss hinter uns die Tür. Sie trat auf die Schüssel zu und nestelte an der Jeans herum. Ich stellte mich gegenüber von ihr hin, wo ich den besten Blick hatte. Wenn schon, denn schon. Die Wirkung auf meinen Körper blieb nicht aus, ich fühlte, wie sich in der Hose etwas regte.
Als wäre es ihr nicht genug, vor mir zu pissen, stieg sie auch noch mit einem Bein aus der Hose und ermöglichte mir freien Blick auf ihre kahl rasierte Möse. Mir wurde wieder einmal in Erinnerung gerufen, welch einen Prachtskörper Anto besass. Und sie scheute nicht davor zurück, ihn ausgiebig zur Schau zu stellen. In meiner Unterhose wurde der Platz nicht nur knapp, er ging aus.
Das kleine Flittchen vor mir liess die Wimpern klimpern, musste aber sonst nichts unternehmen, damit ich den Abstand von einem Meter zwischen uns überwand. Ich sah nach unten, wie ein goldener Strahl aus ihr herausschoss und hörte das Plätschern, gleichzeitig griff ich aber nach ihren Armen und beugte mich hinunter, um sie hart und fordernd auf den Mund zu küssen. Sie verstand und führte ihre Hände zwischen meine Beine, wo der harte Schwanz gegen den Reissverschluss drückte. Zum Glück besass sie einiges an Übung in Öffnen von Hosen und so hatte sie es rasch geschafft, endlich bekam ich etwas Luft.
Die Erlösung hielt aber nur für eine kurze Zeit an, bereits machte sich Anto daran, mir kräftig einen zu blasen. Sie zog die Vorhaut, die sich ohnehin nicht mehr über die Eichel spannte, nach hinten und kaum einen Moment später spürte ich ihren Blasmund an meinem besten Stück, die Lippen, wie sie daran zogen, und die Zunge, wie sie über die empfindliche Eichel strich, sie hart massierte. Und noch immer pisste Anto.
Ich spürte, dass sie mir nicht allzu lange einen blasen wollte, sondern das Bedürfnis hatte, möglichst rasch zum Ficken überzugehen. Bereits wollte sie sich zurückziehen, aber ich legte meine Hände an ihren Hinterkopf und drückte dem Girl meine Lenden entgegen. Es schien zu begreifen, dass ich von dieser Behandlung noch nicht genug hatte und machte weiter.
Inzwischen machten sich meine Hände daran, ihren Oberkörper freizumachen, zogen das Jäckchen und was sie darunter trug nach oben, auch vor den BH machte ich nicht Halt, nach kurzem Widerstand gab er die wohlgeformten Brüste frei. Damit hatte ich jedoch nicht genug, ich liess die Hände über ihren Rücken gleiten, mein Ziel war das wohl geformte Hinterteil, das ich auch rasch erreichte.
Zwischendurch konnte ich nichts anderes mehr fühlen als Antos Mund an meinem Schwanz. Wie immer verrichtete sie die Tätigkeit absolut genial, ihr Mund schien geschaffen zu sein, um den Männern Lust zu bereiten, ja, ihr ganzer Körper. Die Zunge umschlang meine Eichel, spielte mit dem Bändchen, derweil die Lippen die Vorhaut nach hinten zogen. Sie tat es mit grösstem Einsatz und ich spürte, dass es sie genauso geil machte, an meinem Pimmel zu lutschen, wie es mich erregte, ihre Bläserlippen dort zu spüren.
Inzwischen hatte ich mit der rechten Hand ihren Arsch erreicht. Sie begab sich ins hohle Kreuz und reckte mir ihr Hinterteil noch etwas entgegen. Ich hatte nicht vor, es nur anzufassen oder zu massieren, mit den Fingern wollte ich das kleine Löchlein spüren, es vielleicht auseinander treiben. Und so tastete ich mich vor, führte Zeige- und Mittelfinger der Kerbe entlang, bis ich das runzlige Loch spürte.
Für einen Moment liess sie mein bestes Stück aus dem Mund gleiten. „O ja, berühr mich dort“, stöhnte sie und wichste meinen Steifen mit den Händen. „Steck mir einen Finger in den Arsch und nachher fickst du mich auch noch in das hintere Loch, verstanden?“
Es war etwas ganz Neues, sie betteln zu hören, ich solle sie anal nehmen und weil ich es noch ein wenig geniessen wollte, dachte ich nicht daran, ihren Wunsch bereits heute zu erfüllen. Irgendwann später würde ich sie schon in den Arsch ficken, er gefiel mir einfach zu gut, um das auszulassen.
Einen Vorgeschmack gewährte ich ihr allerdings, indem ich mit dem Mittelfinger gegen das Arschloch drückte, bis es nachgab und ich in den braunen Tunnel eindrang. Der Schliessmuskel legte sich eng um den Finger und mir kommt es vor, als verlange er nach mehr. Mit Freuden erfüllte ich diesen Wunsch und liess den Zeigefinger folgen.
„O ja, das ist so geil“, stöhnte Anto, wandte sich aber gleich wieder meinem Schwanz zu. Soviel zum Thema, sie möge es nicht in den Arsch. Mir konnte es nur recht sein. Angespornt, weil sie es auch geil fand, schloss ich die Augen und konzentrierte mich ganz auf das, was ich fühlte. In erster Linie Wärme, zumindest dort, wo ich in ihrem After steckte. Das war aber nicht das einzige, ich fühlte, dass mein Körper unter der grausamen Erregung litt. Antos Mund bedeutete nur eine geringfügige Linderung, gleichzeitig trieb sie meine Geilheit noch weiter, ich stand kurz vor dem Abspritzen. Nur noch wenig und ich wäre soweit, die ganze Ladung würde ich ihr ins Gesicht spritzen, in die Haare, dass jeder sehen würde, was sie getan hatte.
Kurz bevor es soweit war, als hätte sie gewusst, was auf sie zukam, liess das Girl von mir ab und grinste mich an. „Ich habe nichts dagegen, wenn du mich voll spritzt, aber nicht, bevor ich befriedigt bin.“ Sie stand auf und schlüpfte auch aus dem zweiten Hosenbein. „Auf was wartest du noch, fick mich endlich.“
Mit der Hand, die nicht in ihrem Arsch steckte, schlug ich dem Mädchen auf den Hintern, dass es laut knallte und im Flur draussen zu hören sein musste. „Du möchtest es nicht anders“, sagte ich nur und küsste sie auf den Mund. Sofort fanden sich unsere Zungen und leckten sich gegenseitig. Doch schon bald verlangte ich mehr, jetzt, da ich schon einmal hier war, wollte ich mich nicht von Küssen aufhalten lassen. Ich legte Anto die Hände in die Hüften und gab meiner Gespielin zu verstehen, sie solle sich umdrehen. Sie gehorchte ohne zu murren, stand mit gespreizten Beinen über der Kloschüssel und beugte sich nach vorn, wobei sie mir ihre gesamte Ausstellung präsentierte. Ein sehr hübscher Anblick, die Schamlippen lagen frei, blitzblank rasiert und luden richtig ein, etwas dazwischen zu stossen.
Das tat ich auch sogleich. Ich trat hinter Anto heran und brachte mein bestes Stück in Position. Die Frau griff nach hinten und wichste es einige Male, bevor sie daran zog, das Zeichen, ich solle endlich in sie eindringen.
Richtig feucht war die Möse, ich flutschte nur so rein, mit einem einzigen, nicht einmal sonderlich harten, Stoss befand ich mich in ihr, spreizte die gierende Fotze, die sich eng um meine Latte legte. Ich hatte das, was ich von Anto am meisten wollte. Keine Gespräche, kein langes Vorspiel, reine Triebbefriedigung, für das eignete sie sich hervorragend.
Wir stöhnten beide laut auf, es war mir egal, wer uns hörte, es wäre mir sogar gleich gewesen, hätte jemand zugeschaut. Dieser Gedanke kam mir für einen Augenblick und schon war er wieder verschwunden und machte Platz für das, was im Moment zählte: den Sex mit Anto.
Ich griff nach ihren Brüsten. Der Stoff des Oberteils war etwas hinunter gerutscht, aber rasch lagen sie wieder frei und ich tastete nach den Nippeln. Wie ich nicht anders erwartet hatte, drückten sie sich hart in meine Hände und ich begann mit ihnen zu spielen. Daumen und Zeigefinger drückten sie zusammen, fester und fester, bis in Antos Stöhnen Schmerz mitschwang und sogar noch etwas weiter. Irgendwann hörte ich mit Drücken ich auf, zog dafür an ihnen, bis sich das Mädchen vor mir entwinden wollte, aber ich liess es nicht zu, drückte mich ihr entgegen und fing an, das Becken zu kreisen. Jetzt verschwand der Schmerz aus dem Gestöhn von Anto.
Jetzt drängte sie sich mir entgegen, entspannte ihren Unterleib, damit ich noch ein Stückchen weiter in sie eindringen konnte, Millimeter vielleicht, aber sie liess nichts unversucht. „Stoss mich endlich, mein Hengst! Jag mir deinen Schwanz in die Fotze, ich möchte ihn so tief spüren wie noch nie!“
Und ich wollte nichts anderes, als das zu tun. Nicht, weil es ihr Wunsch war, sondern weil ich so tief in ihr drin sein wollte, wie es nur ging. Das kleine Fickloch musste einfach so richtig durchgenommen werden, sonst würden wir beide unzufrieden sein, Anto und ich.
Während ich das Girl immer noch an den Brüsten massierte, zog ich mich beinahe vollständig aus ihren Unterleib zurück, nur noch ein Teil der Eichel blieb drin.
„Du willst es hart? Du kriegst es hart!“ Und damit stiess ich zu, mit aller Kraft zu. Ein starker Ruck ging durch ihren schlanken Körper und sie stiess sich den Kopf an der gefliesten Wand. „Ist es gut so?“, zischte ich und drückte die Brustwarzen noch härter zusammen
„Sehr gut“, hauchte sie, zu mehr besass sie nicht genug Luft, so hart, wie ich sie jetzt ran nahm.
Meine Hände lösten sich von den Brüsten und legten sich in die Taille des Mädchens, das sich mir so hin gab. So hatte ich sie im Griff, sie konnte mir nicht mehr entkommen und musste meine Stösse empfangen. Der erste blieb nicht der einzige harte, ich fuhr im selben Stil weiter, rüttelte Anto so richtig durch. Manchmal ging ich allerdings etwas sanfter zu Werke, wiegte die Italienerin in Sicherheit, plötzlich stiess ich dann wieder mit voller Kraft zu und sie schlug sich erneut den Kopf an, was jedoch keine Auswirkungen auf ihr Stöhnen hatte, das so laut wie bisher war und vor Lüsternheit nur so strotzte.
Ihr ganzer Körper stand wie unter Strom, immer wieder zuckte ein Muskel, mehrheitlich in ihrer Möse, was zur Folge hatte, dass mein Lustbolzen zusammengedrückt und geknetet wurde. Ich presste die Augen zusammen, damit ich diese Tortur überlebte. Hätte ich etwas anderes getan, wäre mir die Wahl geblieben? Nein!
Meine Finger krallten sich in die seidene Haut von Antos Taille und hinterliessen weisse Striemen. Wenn es ganz hart kam und ich die Erregung kaum mehr aushielt, schlug ich dem Mädchen vor mir auf die Hinterbacken, was es aufschreien liess. Beeindrucken tat mich das nicht, eher spornte es mich an. Ohne mit dem Stossen nachzulassen, beugte ich mich nach vorne und küsste ihren Rücken.
Ihre wunderbar geformten Brüste hatte ich vorhin massiert, jetzt beschäftigte Anto ihre eigenen Hände damit, nicht anders als ich drückte sie die harten Brustwarzen zusammen und zog an ihnen, ging sogar noch einen Schritt weiter, indem sie sie zwirbelte.
Inzwischen hielt ich sie nicht mehr nur an den Hüften, ich drückte sie auf die Toilette hinunter und damit gingen ihre Beine immer weiter auseinander, bis sie schliesslich nicht mehr konnte und mich bat, auf die Schüssel knien zu dürfen. „Noch nicht“, war meine Antwort, „ich möchte sehen, wie du ein bisschen leidest.“ Dass sie das tat, entnahm ich dem nächsten langen Stöhnen. Allerdings liess ich mich davon nicht erweichen, wenn sie es hart wollte, würde sie es hart kriegen. Und mein Stossen ging weiter.
Mein gesamter Unterleib brannte, es zog und riss in meinem besten Stück, die Vorhaut wurde nach vorne und wieder nach hinten gezogen, es gab keine Pause, in der wir uns hätten erholen können, ich gewährte sie nicht, ich befand mich in einem Rausch, aus dem es kein Entrinnen gab, bis ich befriedigt sein würde.
Die Kraft in meinen Stössen wurde nicht weniger, vielmehr erhöhte ich die Geschwindigkeit und bescherte uns noch intensivere Gefühle als bisher. Wobei Gefühle vielleicht das falsche Wort war, eher würde es die Befriedigung unserer Triebe treffen, aber was machte das schon für einen Unterschied? Anto war geil, ich war geil, da kam es nicht mehr auf Gefühle an.
Einen Moment machten wir dann doch Pause, jedoch nur, um die Stellung zu wechseln. Meine Gespielin setzte sich auf die Kloschüssel und griff sofort nach meinem harten Schwanz, den sie sogleich kräftig zu wichsen begann, zog die Vorhaut zurück, dass es beinahe schon schmerzte, spukte darauf und verteilte den Schleim mit dem Finger. Die andere Hand ging an meinen Sack und knetete die Eier, wahrscheinlich nur ein bisschen weniger stark als ich vorhin die Brustwarzen behandelt hatte.
Das alles vermochte mich jedoch nicht so stark zu fesseln, dass ich daneben nichts mehr tun konnte. Es wäre auch schade, die Traumfrau, zumindest vom Körper her, welche vor mir auf dem Klo sass, nicht zu berühren und so führte ich meine rechte Hand zwischen ihre Beine. Brav spreizte sie die Schenkel noch ein Stück weiter, damit ich Zugang zu ihrer nassen Grotte hatte. Man hätte meinen können, sie würde pissen und wäre nicht nur feucht vor Erregung. Ein kleines Bächlein tropfte auf meine Hand. Ich presste die Finger zusammen, damit die Flüssigkeit der Erregung nicht davonlief und hob den Arm. Antos gesamten Körper abwärts der Brüste rieb ich mit ihrem Lustnektar ein, selbst wenn wir hier fertig waren, würde sie noch nach Sex riechen und bestimmt würden es auch andere des Internats bemerken.
Die Pause ging sogar noch etwas länger. Anto wollte zwar weitermachen, aber ich liess es mir nicht nehmen, meine Finger nochmals zu ihrem Arschloch zu führen. Mit der linken Hand zog ich die Hinterbacken auseinander, während die Rechte mit dem dunklen Löchlein spielte und nach einiger Zeit auch eindrang. Dem Mittelfinger folgte der Zeigefinger und sobald ich eingedrungen war, krümmte ich sie, damit die Italienerin noch grössere Lust erfuhr. Langsam begann ich, die Finger zurückzuziehen, bis ich nur noch mit den Kuppen drin war, anschliessend hielt ich kurz inne, versuchte, den After auseinander zu ziehen, ich schob sogar noch einen dritten Finger hinein, mehr würde aber im Moment wirklich nicht gehen.
Anto stöhnte, obwohl ich sie gar nicht fickte, aber sie lutschte an meinem Pimmel, als habe sie schon ewig keinen mehr im Mund gehabt. Mich störte das nicht, im Gegenteil, je nötiger sie es hatte, desto besser fiel die Behandlung aus.
Meine drei Finger, die in ihrem Darm steckten, begannen rein und raus zu fahren. Auf einen musste ich allerdings jetzt verzichten, sonst konnte ich sie nicht ganz versenken. Mit Zeige- und Mittelfinger fickte ich Anto in den Arsch und gab ihr einen Vorgeschmack auf das, was folgen würde, wenn ich sie tatsächlich von hinten nahm.
Jetzt hatte ich genug mit den Fingern angestellt, der Schwanz gierte auf einen Einsatz. Ich packte Anto an den Schultern und warf sie zu Boden. Sie schrie kurz auf und noch etwas lauter, als ich sie an den Hüften packte und auf die Knie stellte, und gleichzeitig den Kopf auf den Boden drückte. Für einen Moment wollte sie sich wehren, das verging ihr aber sofort und sie schob sogar noch die Beine auseinander, damit ich ihren Körper besser nehmen konnte.
Meine Männlichkeit war hart wie Stahl und konnte kaum noch warten, endlich wieder Antos Muschi zu sprengen und so stand ich hinter das kniende Mädchen, ging leicht in die Hocke und brachte meinen Prügel in Position. Die Hände legte ich Anto erneut in die Taille, auch als Vorsichtsmassnahme, weil ich vorhatte, gleich kräftig zuzustossen.
Davon liess ich mich nicht abbringen. Zuerst drang ich mit der Eichel leicht ein und wartete anschliessend einige Sekunden, ehe ich mich in das Girl vor mir versenkte.
Mit Macht und besitzergreifend drang ich in sie ein, die Vorhaut wurde nach hinten gezogen und ich trieb die feuchte Fotze auseinander, drang ein wie ein Messer durch warme Butter fährt. Mit einem Ruck hatte ich meinen ganzen Schwanz in ihr versenkt, der Sack klatschte gegen das weiche Fleisch und wir beide stöhnten laut auf, es fehlte nur noch wenig und wir würden schreien.
Die Ekstase hatten wir vorhin im Stehen verpasst, dafür kam sie jetzt, nach nur einem Stoss und so heftig, als würde mir jemand die Faust ins Gesicht schlagen. Es fühlte sich an, als würde ich davon fliegen, gepackt von einer unsichtbaren Kraft, die mich umher schleuderte, wie es ihr gefiel und Anto ging es nicht besser, sie stöhnte, ja, schrie inzwischen, als sei sie von Sinnen. Das traf für den Moment vielleicht sogar zu.
Mein Becken ging zurück, holte für den nächsten Rammler aus. Anto stiess sich mir entgegen, unsere Unterleiber schlugen gegeneinander und die Hoden klatschten gegen die Intimität des Mädchens, das vor mir kniete. Es war so feucht, dass ich spürte, wie ihre Saft mir über den Sack lief.
Meine Gedanken waren so weit weg oder so tief in der Lust versunken, dass ich anfangs gar nicht realisierte, dass ich Mal um Mal der Italienerin mit voller Wucht auf die Hinterbacken schlug. Zwar hörte ich es klatschen, und zwar laut, begriff aber nicht, was es war. Inne hielt ich dann aber mit dieser Behandlung nicht, dieser Arsch lud geradezu ein, ihn zu malträtieren.
Rein, raus fuhr mein Schwanz, die Vorhaut ging vor und zurück, die Eichel schabte den Scheidenwänden entlang. Ich fühlte mich wie in einem Hochofen oder als sei ich in einem Atomreaktor. Die Lustenergie strömte durch meinen Körper und machte meine Muskeln hart, es war unmöglich, mich jetzt zu entspannen und so tat ich das einzige, was in Frage kam: rammeln, stossen, ficken, Anto und mir Befriedigung verschaffen. Wir hatten es aufeinander abgesehen, für den Moment ging nichts ohne den anderen, der eine Körper brauchte den anderen.
Meinem Druck konnte Anto nicht standhalten, sie liess sich auf den Bauch fallen, aber ich zog sie wieder hoch, hielt sie an den Hinterbacken fest, damit sie nicht wieder umfiel. Gleichzeitig zog ich an ihnen, legte das versteckte Loch dazwischen frei. Es war heller als die Haut darum herum, sogar heller als die Brustwarzen und lachte mir entgegen. Trotz der Gefahr, das Girl könnte erneut zusammen klappen, löste ich die rechte Hand von der Arschbacke und befummelte den Anus, den ich mir eines Tages mit dem Schwanz vornehmen würde. Vorerst liess ich nur die Finger daran spielen und in den Hintereingang eindringen, so wie jetzt, als ich mit Zeige- und Mittelfinger dagegen drückte. Jetzt, da ich die Backen auseinander zog, leistete er kaum Widerstand. Heiss sie immer erwartete mich der braune Kanal.
Antos Stöhnen wurde ekstatischer, etwas Animalisches schlich sich hinein. Sie stützte sich nur noch mit einer Hand, die andere war zwischen ihren Beinen versunken, wo sie bestimmt nach der Klit suchte. „Jaaah, jaaah, fick mich, oh mein Gott, so geil, FICK MICH!“ Ihr Körper flehte um Erlösung, er hielt meine erbarmungslosen Stösse kaum mehr aus, die Besitzerin aber hatte noch nicht genug, sie würde nie genug kriegen, nach diesem grossen Mal gab es ein nächstes und übernächstes. Sie würde nicht von mir ablassen, bis ich sie anal genommen hatte und selbst dann … wer weiss, was dann folgte.
Vorläufig taten wir es aber ganz normal in die Muschi, wobei das auch nicht ganz stimmte, so hart, wie wir es trieben, wer machte das schon ausser uns, wer benötigte das schon?
Der Zeitpunkt war gekommen, da nicht nur Antos Körper um Erlösung bettelte, sondern auch sie. „Bringe es zu Ende, mach schon, ich kann nicht mehr“, hörte ich aus ihrem Stöhnen heraus, obwohl das eigentlich nicht sein konnte, die Italienerin kriegte nie genug. In diesem Fall aber schon. Ich hätte keine Rücksicht darauf müssen, tat es aber trotzdem, weil auch mir die Kräfte schwanden.
Zum Schluss packte ich aus, was mir noch geblieben war, zapfte die letzten Reserven an und verstärkte den Druck sogar noch, stiess Anto regelrecht in den Boden, riss an den Arschbacken, die Anstrengung trieb mir den Schweiss ins Gesicht, machte mich noch wilder. Aus der Pokerbe lachte mir immer noch das Arschloch entgegen. Eines Tages bist auch du fällig, dachte ich und spuckte darauf.
In der Zwischenzeit wurde Antos Stöhnen noch lauter, sie hatte die Grenze zum Schreien überschritten. Die Hand, mit der sie nicht stützte, trommelte sie auf den Boden, mal mit der Faust, mal geöffnet.
Plötzlich fuhr sie auf, krähte sich die Seele aus dem Leib, bog den Rücken durch und legte den Kopf in den Nacken. Ihre Haare flogen, während der schlanke Körper von einem heftigen Orgasmus durchgeschüttelt wurde. Sie warf den Kopf hin und her, drängte sich mir entgegen, dass ich nicht mehr stossen konnte, aber das machte auch nichts, die Möse massierte mein Teil so intensiv, dass ich bereits allerhöchste Befriedigung erfuhr und nur noch meine Hände etwas taten, nämlich die beiden gut geformten Arschbacken zu massieren, die Finger in dem weichen Fleisch zu versenken und sie zwischendurch zu schlagen.
Langsam, ganz langsam, wurden die Wogen kleiner, während mein Höhepunkt noch bevorstand. Anto zog sich zurück, ihr Unterleib gab meinen Schwanz frei, dafür kümmerte sich der Mund um ihn. Die Lippen legten sich eng um den Schaft und auch die Zunge begann sofort mit ihrer Tätigkeit, umkreiste die Eichel oder strich mit grossem Druck darüber, dass ich nur um ein Haar nicht abspritzte. Lange würde es aber nicht mehr dauern. Als ob das nicht schon alles genug wäre, massierte Anto mit beiden Händen auch noch meine Eier, knetete die Murmeln im Sack.
Immer wieder vergass ich, dass die Italienerin nicht nur eine wunderbare Fotze besass, auch mit dem Mund wusste sie umzugehen und mich auf den Höhepunkt zu bringen, die Zunge vollführte wahre Wunderdinge und zusammen mit dem Gaumen, der an meinem Lustbolzen zog, ergab das eine Kombination, wie sie geiler nicht sein konnte. Mit den Händen musste ich mich auf den Boden stützen, weil der Raum sich zu drehen begann. Ich schloss die Augen und sah bunte Punkte, die wild hin und her schossen.
Mit einem lüsternen Stöhnen ergoss ich mich, Schub und Schub spritzte ich in Antos Mund, sie kam nicht mehr nach mit Schlucken, das Sperma lief ihr aus den Mundwinkeln und tropfte auf den Boden. Ich dachte, meine Hoden würden nicht mehr aufhören zu pumpen.
Ein letztes Mal schluckte sie, dann setzte sie sich mit gestreckten Beinen an die Wand und blickte mich an. „Das war wieder mal äusserst geil“, stellte sie fest und lächelte. „Von mir aus kann jedes Wochenende einen solchen Abschluss finden. Versprich mir aber, dass du mich eines Tages auch noch in den Arsch nimmst.“
Ich grinste auf eine Weise, die keinen Zweifel über meine Antwort aufkommen liess.
Der Montag kam und mit ihm nicht nur die Schule und die Arbeit, sondern auch der Anblick Catherines. Ich verliess gerade mein Zimmer, sie kam gerade die Treppe hinauf und warf mir ein Lächeln zu. Ich gab an, keine Zeit für ein Schwätzchen zu haben, da ich noch etwas erledigen müsse. Sie tat mir leid, jetzt hatte sie jemanden, dem sie total vertraute und ihr auch das Angebot gemacht hat, mit ihr zusammen zu sein und jetzt wendete sich doch wieder alles gegen sie.
Die Zeit bis zum Abend verging im Kriechgang und als es dann endlich soweit war, schob ich noch einige Minuten Überzeit, eine letzte Gnadenfrist sozusagen. Anschliessend machten wir uns auf in die Stadt. Eri, die neben mir ging, warf mir immer wieder fragende Blicke zu, sie wusste, wie die anderen, nicht, was ich mit Catherine besprochen hatte. Die würden mich ganz schön blöd ansehen. Auf die Fragen danach freute ich mich auch nicht gerade.
Genau so, wie ich es vorhergesehen hatte, kam es auch. Wir setzten uns im Restaurant hin und sogleich wollten die anderen wissen, was denn los sei. Ich atmete ein letztes Mal tief durch und begann zu erzählen. Ich berichtete von meiner Entscheidung, nicht auf Erica zu warten, sondern es mit Catherine probieren zu wollen. Ich war nicht sicher, wie meine Freundin reagieren würde, zwar hatte ich zu ihr gehalten, war aber auf dem Weg zu einer neuen Beziehung gewesen. Aber alle Bedenken waren umsonst, Erica, falls es sie störte, liess sich nichts anmerken. Ich fuhr fort, bis ich beim letzten Donnerstag ankam, als mich Catherine gefragt hatte, ob ich Zeit habe, mit ihr zu reden. „Ihr seht, ich sitze in der Scheisse“, schloss ich.
Martina nahm meine rechte Hand. „Das ist wirklich eine sehr blöde Situation.“ Sie blickte zu Eri hinüber. „Entschuldigung, wenn ich das jetzt sage, aber ich kann Alex absolut verstehen, ich an seiner Stelle hätte wohl ähnlich gehandelt.“
Eri nickte nur. „Ich habe ja gar nichts anderes gesagt. Ihm liegt ja wirklich viel an Catherine, da kann ich es ihm nicht verübeln, hätte er mit ihr zusammen sein wollen, wäre es mit uns auseinander gegangen. Ich muss schon sagen, sie ist eine traumhaft hübsche Person, da kann ich nicht mithalten und zu alldem hat sie noch einen wunderbaren Charakter. Als Mann würde ich mich auch in sie verlieben.“
Ich kniff meine Freundin in die Seite. „Von wegen, du kannst nicht mithalten. Schliesslich bist du meine Freundin und ich habe nicht vor, das zu ändern.“ Das stimmte, jedoch liebte ich Catherine nach wie vor, daran hatte sich nichts geändert. Mittlerweile hatte ich mich damit abgefunden, dass es auf eine Weise zwei Frauen in meinem Leben gab.
„Das ist passiert, weil du den Status Quo nicht gehalten hast“, sagte Thomas. „Allerdings sehe ich ein, dass die Situation zu dieser Zeit eine leicht andere war und deshalb sei dir verziehen. „Danke, mein Gebieter, dass du mir verzeihst“, sagte ich gespielt demütig.
Er schüttelte den Kopf. „Jetzt geht es darum, ihn wiederherzustellen und dabei Catherine nicht zu sehr zu verletzen.“ Er verzog das Gesicht und seufzte. „Wobei das kaum möglich sein dürfte.“
„Was du nicht sagst“, erwiderte ich leicht gereizt. „Darum habe ich euch zusammengerufen, damit wir vielleicht einen Weg finden, wie ich die Sache mit ihr klären kann, ohne ihr Herz zu brechen. Allerdings, ich kann mir nicht vorstellen, wie das gehen sollte.“ Die anderen schienen sich meiner Verzweiflung anzuschliessen, denn sie machten alle ziemlich ratlose Gesichter.
„Das Beste ist stets, ehrlich zu sein. Das tut im ersten Moment vielleicht weh und Catherine wird für einen Moment weinen, aber sie wird einsehen, dass du nur ihr Bestes möchtest. Sie ist eine vernünftige Person, trotz ihrer Trauer wird sie es verstehen“, meinte Martina. Sie sagte die Wahrheit, gehört hätte ich aber lieber etwas anderes und bestimmt auch Catherine am kommenden Donnerstag. Aber ja, was blieb mir anderes übrig? Ich hatte mir ein wenig Illusionen gemacht, als ich dachte, eine Möglichkeit zu finden, ihr die Sache schmerzlos beibringen zu können.“
„Wärst du wirklich mit ihr zusammengekommen, wenn es sich zwischen uns nicht geklärt hätte?“, fragte Eri und lehnte zu mir herüber.
„Ja, ich bin mir ganz sicher gewesen, eine Beziehung mit ihr eingehen zu wollen und ich hätte es auch getan.“ Sollte ich ihr sagen, dass ich Catherine auf eine Weise liebte? Nein, das behielt besser für mich. Vielleicht irgendwann später, wenn sich unsere Beziehung wieder gefestigt hatte. Trotz allen Liebesgeständnissen standen wir uns noch nicht so nahe, wie zu den besten Zeiten und ich befürchtete, es würde nicht viel benötigen, um uns wieder auseinander zu reissen.
„Da bin ich froh, es hätte dir bestimmt geholfen, über die Trennung hinwegzukommen und sie ist mittlerweile sowieso auf dich angewiesen. Ihr wärt bestimmt ein sehr schönes Paar geworden. Ich bin beruhigt, schläfst du zwar manchmal auch mit Frauen, die unter deinem Niveau liegen, auf eine Beziehung würdest du dich aber nur mit jenen einlassen, die auch zu etwas taugen.“ Sie lächelte und sah mich von unten herauf an. Wir küssten uns und für einen Moment verblasste die Welt mit all ihren Problemen. Trotz der schönen Vorstellung, mit Catherine zusammen zu sein, fühlte ich mich glücklich, war Erica immer noch meine Freundin.
„Im Trubel der letzten Tage habe ich ganz vergessen dich zu fragen, ob du eigentlich mit Catherine geschlafen hast“, sagte Eri und schmunzelte. Die Antwort konnte sie bereits.
Mit dem Zeigfinger tippte ich auf ihre Nase. „Ich muss zugeben, ihren Unterkörper habe ich etwas genauer kennen gelernt. Es war eine wunderschöne Zeit mit einem krönenden Abschluss. Bitte, unterlass das Grinsen, du hast die Wette gewonnen.“
Es war süss mit anzusehen, wie meine Freundin rot anlief. „So habe ich das doch gar nicht gemeint. Ich wollte dich nur etwas drängen, dass du es endlich tust, weil ich gesehen habe, wie sehr es Catherine möchte. Es freut mich ganz ehrlich, hattet ihr eine gute Zeit. Die Landung im Alltag ist allerdings etwas hart ausgefallen, scheint mir.“
Über diese Bemerkung konnte ich nur lachen. „Wie Recht du doch hast!“
„Eine Frage habe ich allerdings noch. Du wärst mit ihr beinahe eine Beziehung eingegangen. Liebst du denn Catherine? Ich kann mir nicht vorstellen, dass du mit ihr zusammenkommen würdest, wenn da keine Gefühle wären. Das ist etwas völlig anderes als ein Schäferstündchen mit Anto.“
Diese Frage musste ja früher oder später kommen. Ich hatte ihr aus dem Weg gehen wollen, weil ich nicht wusste, wie Eri auf die Antwort reagieren würde. Zu lügen würde jedoch nichts bringen. „Es ist komisch, ich habe wirklich das Gefühl, zwei Frauen zu lieben, wobei du allerdings an erster Stelle stehst und das sage ich nicht, um dich zu beruhigen, sondern weil es so ist. Catherine ist mehr als meine Geliebte, nein, sie ist gar nicht meine Geliebte, eher mein Schützling. Inzwischen habe ich eine enge Bindung zu ihr.“
Eri lachte kurz auf. „Dann bin ich also nicht mehr die einzige Frau in deinem Leben. Seltsam, ich fühle mich überhaupt nicht enttäuscht, eher fühle ich Stolz, dabei sollte ich eifersüchtig sein.“
„Stolz?“, sagte Thomas erstaunt. „Ich könnte alles andere verstehen, aber nicht Stolz!“
Meine Freundin lächelte. „Ja, es ist wirklich Stolz. Weil ich einen Freund habe, den anderen Leuten, in diesem Fall Catherine, helfen kann. Seht doch nur, wie glücklich sie ist. Leider nur für kurze Zeit, weil sie eben auch nicht die einzige Frau in Alex’ Leben ist.“
Mit den Fingern beider Hände fuhr ich mir über die Stirn. „Ich wollte, ich könnte ihr den nächsten Donnerstag ersparen. Na ja, wer weiss, vielleicht möchte sie gar keine Beziehung.“ Die Blicke der anderen sagten genau das, was ich dachte. Hoffnungen, die nicht erfüllt würden. Ich bestellte einen Nachtisch, weil ich hoffte, Zucker würde meine Stimmung etwas heben. Einen Versuch war es wert.
Zum Schluss sprach ich etwas Weiteres an, das mich in letzter Zeit beschäftigte. An Thomas gewandt sagte ich: „Hast du dir wieder einmal überlegt, was du nach der Zeit der Ausbildung tun möchtest?“
Er krauste die Augenbrauen, während er versuchte, den Kopf zu schütteln und zu trinken. „Naja, wir haben ja einmal gesagt, wir könnten zusammenziehen.“
„Dann ist das also für dich immer noch aktuell. Wir haben zwar noch ein halbes Jahr Zeit, aber je früher wir mit den Vorbereitungen beginnen, desto weniger Stress haben wir nachher.“
Er grinste. “Das wird mir ja eine schöne Sache werden. Alex und ich alleine in einer Wohnung, wobei "alleine" nicht die ganze Zeit über stimmen dürfte. Endlich müssten wir uns keine Gedanken mehr machen, in gewissen Momenten gestört zu werden. Ja, lass uns dem Plan einer gemeinsamen Wohnung nachgehen.“
Am Dienstagnachmittag sassen wir zur üblichen Zeit im Schulzimmer, aber von der der Lehrperson war weit und breit nichts zu sehen. fünf Minuten vergingen, zehn, fünfzehn, bis der Lehrer endlich auftauchte. Erstaunt blickte er zur Tür herein und fragte: „Ah, ihr seid schon hier?“ Er wirkte ganz erstaunt.
Na klar, es ist ein Dienstagnachmittag wie jeder andere auch, um diese Zeit haben wir immer Schule.
„Ich habe vergessen, euch zu sagen, dass ich heute Nachmittag eine Fortbildung habe. Arbeitet einfach dort weiter, wo wir stehen geblieben sind.“ Noch bevor jemand eine Frage stellen konnte, war er bereits verschwunden. Wir sahen uns gegenseitig an und schüttelten die Köpfe. Dieser Lehrer war sozusagen die Internatsausgabe des zerstreuten Professors.
Natürlich taten wir genau das nicht, was er uns aufgetragen hatte. Thomas stand bereits auf, um die Tür zu schliessen. Er sass noch nicht wieder auf seinem Platz, als bereits wild durcheinander gesprochen wurde.
„Sven, sag mal, wie ist es dir eigentlich bei Vroni ergangen?“, fragte mein bester Kollege plötzlich und alle sahen ihn an, so dass er eine kurze Erklärung hinterher schickte.
Der Angesprochene zuckte mit den Schultern. „Ja … ganz gut. Ich habe ihren Freund kennen gelernt, das ist ein ganz netter Kerl und ich bin froh, hat sie jemanden wie ihn gefunden. Heute hat sie mir bereits ein SMS geschickt, nachdem ich ihr um sieben Uhr einen guten Morgen gewünscht habe.“
Immerhin ist sie anständig, dachte ich.
„Und du hast tatsächlich im Hotel schlafen müssen?“, fragte Samantha ungläubig.
Sven zuckte wieder mit den Schultern. „Ja …“
„Du bist so blöd, merkst du nicht, wie sie dich ausnutzt? Sie hat gemerkt, dass du jemand bist, der alles tut, was sie will und du lässt das einfach so geschehen.“ Samantha klang aufgeregt, dabei war sie nicht die einzige, die so dachte. Auch mir kam beinahe das Kotzen, jedoch sagte ich nichts. Wenn es für ihn so in Ordnung war, soll er doch.
„Das ist total unlogisch, was du tust“, meldete sich auch noch Markus zu Wort. „Im Hotel übernachten, überleg dir das doch einmal. Eine klarere Abfuhr kann sie dir nicht erteilen.“
„Hotelpenner“, warf Thomas dazwischen.
Sven zuckte mit den Schultern. „Ich weiss nicht, was ihr habt. Ihr Freund war da und sie wollte mir einfach einen bequemen Platz zum Schlafen geben, da ist doch nichts dabei. Sie hatte bloss keinen Platz zu Hause und es ist ja klar, wenn ihr Freund bei ihr ist, dass ich da in einiger Entfernung bleibe.“
„Und es ist auch klar, dass du so nie eine Freundin finden wirst“, fügte Samantha hinzu.
„Wenn wir schon bei Freundin sind“, platzte Markus dazwischen, „weiss eigentlich jemand, ob Armina einen Freund hat?“ Jetzt lachte der Rest der Klasse auf. Nur für Thomas wurde es etwas unangenehm. „Was habt ihr? So hässlich ist sie jetzt nicht. Ich finde, sie hat ein süsses Gesicht und einen knackigen Hintern, wenn er auch vielleicht etwas breit ist. Da hat man immerhin etwas zum Anfassen.“
Dominik krümmte sich vor Lachen. „Armina? Die hat doch einen Arsch wie ein Scheunentor, ich weiss nicht, was du an dem schön findest. Ich habe keine Ahnung, aber ich denke nicht, dass sie einen Freund hat. Zum Ficken reicht sie aber allemal.“
„Dass sie einen fetten Arsch hat, höre ich immer wieder“, sagte Markus deutlich genervt, „aber ich finde, das stimmt gar nicht, er ist doch nur etwas ausgeprägter. Ich wette, er ist ziemlich straff. Ich würde ihn gerne einmal anfassen, damit ich dir sagen kann, dass ich Recht habe. Ob sie noch Jungfrau ist?“
Ich wüsste jemanden, der dir das beantworten könnte, dachte ich und blickte unauffällig zu Thomas nach vorne, der sich intensiv mit einer Buchhaltungsaufgabe beschäftigte. Wenn Markus wüsste, was Thomas schon alles mit Armina angestellt hatte, würde der den Mund nicht mehr zu bringen.
„Thomas, du bist doch sonst der Weiberheld, weisst du etwas?“
Thomas blickte auf und tat ganz erstaunt. „Entschuldige, ich war gerade beschäftigt, um was geht es? Armina? Da kann ich dir nicht helfen, ich weiss nichts über sie. Jedenfalls scheint sie mir nicht die Schlauste zu sein.“ Er wandte sich wieder der Aufgabe zu, beinahe etwas zu konzentriert, aber es schien niemandem aufzufallen, nicht einmal Lukas machte eine Bemerkung. Neugierig, was er so trieb, sah ich zu ihm hinüber. Auch er machte einen beschäftigten Eindruck, was gar nicht so seine Art war, ausser ein Lehrer stand in der Nähe, dann tat er es aber nur, um zu schleimen.
Markus wollte nicht länger über Armina sprechen. Allmählich wurde es ruhig im Klassenzimmer, da entschlossen Thomas und ich uns, eine Partie Age of Empires II zu spielen.
Thomas lag auf dem Bett und relaxte nach den Aufgaben und der Theorie für die Autoprüfung zu den Klängen von Eivřrs Album „Eivřr Pálsdóttir“. Der Song „Í Gřtu ein Dag“ hatte es ihm besonders angetan. Für solch ruhige Momente eignete er sich wunderbar.
Er hatte die Augen geschlossen und hörte konzentriert zu. Die färöische Sängerin hatte eine fantastische Stimme, glasklar und rein, die herrlich entspannend wirkte.
Thomas benötigte Entspannung dringend. Andrea hatte ihn heute Morgen zur Weissglut getrieben, als sie ihn gezwungen hatte, ein Formular sechsmal neu auszufüllen, jedes Mal hatte sie noch etwas gefunden und sei es nur ein Wort zu nahe am Rand. Lange würde er sich ihre arrogante Art nicht mehr gefallen lassen. Sie hatte ihn vor allen runter gemacht. Sein Stolz war erheblich verletzt, das gestand er sich grollend ein. Aber Rache ist süss, dachte er, als ihm Andreas Akte wieder in den Sinn kam. Zwar wusste er noch nicht, wie er, Alexander und die anderen ihr Wissen nutzen wollten, aber er war optimistisch.
Zudem wartete seine verfluchte externe Festplatte darauf, aufgeräumt zu werden. Aus halb geschlossenen Augen warf er seinem Computer einen bösen Blick zu.
Als es klopfte, schlug Thomas überrascht die Augen auf. Er beeilte sich nicht, aufzustehen und zur Tür zu gehen. Ohnehin nur jemand, der ihn störte, er wusste es. Ist immer so. Je schneller er den unerwünschten Besucher abwimmelte, desto rascher hatte er wieder seine Ruhe.
Draussen stand Armina. Natürlich musste es sie sein.
„Hallo Thomas.“ Sie lächelte unsicher.
Er winkte sie herein. „Hi, was gibt’s?“, fragte er, während er vorsichtshalber die Tür hinter ihr schloss.
„Ich dachte … ich habe gerade Zeit … für die Nacktfotos, weisst du noch …?“
„Oh, ja“, Thomas Laune besserte sich schlagartig. Er musterte das Mädchen. Armina trug enge, aber sonst unspektakuläre dunkelblaue Jeans und ein bauch- und schulterfreies rotes Oberteil. Der Bauchnabel war gerade so zu sehen. Das Haar fiel offen über ihre Schultern. Die Wimpern hatte Armina nachgezogen. Die Brustwarzen drückten sich hart und gut sichtbar gegen das Oberteil und das obwohl es im Internat heiss wie immer war.
„Moment, ich muss schnell meine Kamera hervorholen.“ Thomas wühlte im Schrank. Armina machte es sich inzwischen auf seinem Bett gemütlich.
„Da ist das Miststück!“ Triumphierend schwenkte Thomas die Kamera. „Bereit?“
„Ja“ Armina hatte das eine Bein ausgestreckt und das andere angewinkelt und lag so halb auf der Seite, stützte sich auf den rechten Ellbogen. „Beginnen wir mal so, das macht es mir ein wenig einfacher, okay? – Ausserdem ist es auch geiler, finde ich, sich so langsam auszuziehen, statt alles auf einmal runterzureissen.“ Sie lächelte, wenn auch etwas unsicher
„In Ordnung“, nickte Thomas voller Vorfreude. „Ich habe genug Speicherplatz und zur Not kann ich dann auch die ersten Fotos schon auf den Computer rüberladen.“ Er begann sofort, die Cam einzustellen und schoss die ersten Bilder. Das Licht der Zimmerlampe hatte voll aufgedreht, so wirkten Arminas Haare noch heller.
Das Mädchen änderte immer wieder ein wenig die Stellung, liess sich vom Ellbogen hinunter und bettete den Kopf auf den ausgestreckten Arm. Nach zwei solchen Fotos ging Thomas zu Armina und schob das Oberteil hoch, damit der Bauchnabel gut zu sehen war, zudem schob er die Hosen etwas runter und holte das Unterhöschen hervor – ein String, wie er es gedacht hatte.
Nach etwa zwanzig Fotos meinte Thomas, er habe genug und sah Armina an. „Fang doch bitte an, dich auszuziehen, Mina“, bat er.
Armina fing mit dem Oberteil an, schob es aufreizend langsam nach oben, bis der BH, ein roter aus Satin, zum Vorschein kam.
„Sehr hübsch“, kommentierte Thomas und schoss umgehend ein Foto. „Behalte das Oberteil noch an, das gefällt mir, sieht …“ Schlampig? „… gut aus. Klick, klick. Weisst du was? Knie dich hin und nimm die Arme hinter den Kopf. Nimm bitte die Beine etwas mehr auseinander, das gefällt mir. Ja, so ist gut, das ist beinahe perfekt.“ Fast, das hiess nicht ganz. Er schob das Oberteil weiter hoch und öffnete bei der Gelegenheit auch noch ihre Hosen. „Das passt, sehr schön“, meinte er und drückte dreimal auf den Auslöser, bevor er das nächste Mal wieder etwas an der Stellung veränderte. Er zog den, zum BH passenden, String weiter hoch, bis zum Bauchnabel und noch etwas.
„Das zwickt“, beschwerte sich Armina.
„Nur noch wenig. Ist ja nicht für lange.“ Drei Fotos von vorne, zwei von hinten. Klick, klick, klick. „Stell dich doch dort drüben an die Wand“, befahl Thomas und zeigte auf die freie Stelle. Auf dem Weg dorthin rutschten ihr die Jeans runter und sie konnte nur kleine Schritte tun. So lange sie sich bewegte, schoss Thomas rasch und unbemerkt ein Foto von ihrem geilen Arsch. Dominik konnte sagen, was er wollte, fett war Arminas Hinterteil nicht, nur am Rande zur Üppigkeit, aber straff. Wieder wurde er sich dessen bewusst, dass ihm Armina bisher einen Arschfick verweigert hatte. Das führte natürlich dazu, dass er sich nichts sehnlicher von ihr wünschte.
Bei der Wand angekommen machte Armina zügig weiter, als habe sie einen Schalter umgelegt und wolle nun so rasch wie möglich zum Ende kommen. Sie zog das Oberteil aus und entledigte sich des BHs. Thomas wollte protestieren, aber der Anblick der nackten Brüste mit den rosa Nippeln, die sich zusammengezogen hatten und hart auf den Titten thronten, liessen es ihn sich anders überlegen. Mit drei grossen Schritten war er bei seiner Liebhaberin und küsste sie auf den Mund, danach saugte er kurz an den Nippeln. Thomas wurde langsam geil und er bekam Lust, Armina nachher zu ficken, er glaubte nicht, dass sie Einwände haben würde. Ausserdem konnte er sie sicher noch ein anderes Mal fotografieren. Bevor er zurückging, schoss er eine Nahaufnahme von den Möpsen. Klick, klick.
Der String folgte den Hosen nach unten. Arminas Intimbereich war vollkommen rasiert.
Bei den nächsten Fotos hielt er den Fokus auf ihre blanke Fotze und ihre Titten. Zufrieden und etwas spöttisch in sich hineingrinsend, bemerkte er den zarten Film auf den Schamlippen der Blondine. Sie musste ebenso scharf sein wie er. Er zoomte heran und machte ein Foto nur von den intimen Lippen.
„Geh in die Hocke“, wies er sie an. „Ja, nicht schlecht, aber die Beine weiter auseinander. Und jetzt stütze mit den Händen die Brüste, drück sie etwas nach oben. Wunderbar, wunderbar.“ Er übertrieb nicht, der Anblick war wirklich mehr als hübsch, das willige Mädchen liess alles mit sich geschehen.
Thomas schoss drei Fotos: Das Erste von oben, beim zweiten kniete er selber hin und beim dritten ging er nahe heran und legte sich auf den Bauch und fotografierte von unten herauf, dabei legte er Augenmerk darauf, dass neben der Muschi in Grossaufnahme auch die Titten zu sehen waren. Klick, klick, klick. Anschliessend konnte er es nicht lassen, Armina zwischen die Beine zu greifen und die Finger durch die Spalte zu führen, sogar für einen Moment in sie einzudringen. Er wollte ihre Erregung spüren.
Mit einer Handbewegung wies Thomas Armina an, sich umzudrehen. Sie stand auf, automatisch lehnte sie nach vorne und stützte sie sich an der Wand ab, streckte ihm den Arsch entgegen. Die hübsch gerundeten Arschbacken klebten fast zusammen und der süsse Spalt verhiess Geheimnisvolles. Thomas schoss ein gutes Dutzend Fotos aus allen Perspektiven, dann noch ein weiteres, nachdem sie die Füsse von den Hosen befreit hatte. Jetzt konnte sie die Beine weiter spreizen. Er legte sich zwischen sie und fotografierte aufwärts. „Komm etwas näher, beuge die Knie, ja, den Arsch weiter nach hinten strecken.“ Er stand wieder auf und umkreiste Armina, die sich immer noch an der Wand abstützte, dabei machte er ein Foto nach dem anderen. Etwas fehlte aber noch. „Wenn es dir nichts ausmacht – zieh doch bitte deine Arschbacken auseinander“, bat Thomas sein Hobby-Model.
Armina lief rot an und wirkte leicht irritiert, folgte aber seinem Wunsch, so dass Thomas eine herrliche Nahaufnahme von ihrer Rosette gelang. Klick, klick. Danach fotografierte er die gesamte Ausstellung, Muschi und Arschloch, alles war drauf. Bei diesem Anblick schwor sich Thomas, diese süsse Hinterpforte eines Tages zu ficken.
Er trat von hinten an Armina heran und umschlang sie, die freie Hand lenkte er zwischen ihre Beine und steckte drei Finger in die Fotze, der Daumen streichelte das Fickspältchen. Mit dem Becken machte er eindeutige Bewegungen und obwohl er noch angezogen war, musste Armina sein Glied spüren, es drückte kräftig gegen die Hosen, die Vorhaut hatte sich bereits nach hinten gestülpt. „Was hältst du davon, wenn wir noch ein paar Shots machen, wenn du auf dem Bett liegst? Danach schlafen wir miteinander, okay?“
„Ja, okay“, hauchte sie und lächelte glücklich. Mit einigen federnden Schritten, das Gesäss schwenkend, ging sie zum Bett und wollte sich auf den Rücken legen, aber Thomas hatte anderes im Sinn.
„Auf Hände und Knie“, wies er sie an und präzisierte: „Beine auseinander und ins hohle Kreuz. Sehr schön.“ Er zitterte, als er den Auslöser betätigte, sein ganzer Körper schrie nach Sex, in den Lenden zog und riss es, aber er wollte noch einige scharfe Bilder schiessen. Klick, klick. Wenn ihn nicht alles täuschte, wurde Armina minütlich feuchter. Ihm konnte es recht sein.
„Hast du jetzt dann genug?“, fragte Armina und hörte sich langsam doch genervt an.
„Gleich, nur noch ein paar Bilder. Leg dich doch auf den Bauch, die Beine auseinander und die Hände … ach ja, mit ihnen ziehst du die Pobacken auseinander, ich möchte nichts unfotografiert lassen.“ Klick, klick. „Du hast ein schönes Arschloch, weisst du das?“
„Echt?“, fragte Armina unsicher.
„Ja, wirklich. Eigentlich schade … willst du nicht mehr damit anstellen. Leg dich zum Abschluss auf den Rücken.“ Er hatte nicht mehr die Geduld, die nächste Stellung zu erklären. Er war so vollgepumpt mit Erregung, dass seine Stimme zu beben begann. Ein wenig harsch packte er Arminas Beine, winkelte sie an und drückte sie nach aussen, damit er perfekten Blick auf die Möse hatte. Klick, klick. Eine letzte Einstellung. Thomas legte kurz die Digitalkamera zur Seite, damit er Armina an den Fussgelenken ergreifen und sie so in die gewünschte Stellung bringen konnte, die Schenkel direkt am Oberkörper, die blitzblank rasierte Intimität schön zur Schau gestellt. Das Mädchen zog wieder die Pobacken auseinander. Klick, klick.
Die Kamera konnte er kaum schnell genug zur Seite legen. „Danke, das sind echt scharfe Bilder. Ich bin stolz auf dich, hast du durchgehalten.“ Thomas setzte sich zu Armina aufs Bett. Sie wollte sich aufsetzen, aber er drückte sie hinunter, dann liess er sich halb auf das Mädchen sinken und küsste es stürmisch, er hatte eine Erlösung dringend nötig.
„Bitte. Am Anfang war es zwar komisch sich so auszuziehen und hinzustellen, aber dann …
„Hat es begonnen, dich scharf zu machen“, vollendete Thomas den Satz für sie und grinste innerlich. Eine Hand glitt zu Arminas linker Titte, während die beiden in einem heftigen Kuss versanken. Thomas liess seine Zunge über Arminas Lippen wandern. Armina atmete tiefer, öffnete den Mund und gewährte ihm Einlass.
Sie stöhnte leise, als er an ihrem linken Nippel zog und ihn zwirbelte, bis er hart wurde. Vermutlich unbewusst ging ihre rechte Hand zwischen seine Beine und öffnete die Hosen, um unverzüglich hineinzugreifen und das zum Bersten steife Glied herauszuholen. Jetzt stöhnte Thomas so richtig auf.
„Du, ich muss dir etwas gestehen …“, Armina klang ängstlich.
„Was denn? Hast du etwa wieder …?“ Thomas bemühte sich um einen zornigen Unterton.
„Nein, aber beinahe, letzte Nacht war ich so scharf auf dich, ich habe mich vorgestellt, wie du mich fickst, mich hart ran nimmst … ich konnte mich gerade noch zurückhalten, mich zu befriedigen.“
„So, so. Aber ich bin stolz auf dich Mina, dass du widerstanden hast“, lobte Thomas sie.
„Ich will dich etwas fragen“, gestand sie ihm.
Er konnte gerade noch ein Aufseufzen verhindern. „Aber natürlich. Was denn?“
„Ich … ähm, ich will wissen … also, wer ist enger: ich oder Martina? Ich meine unten. Wer hat die engere Scheide?“
„Das kommt doch nicht darauf an.“ Zumindest nicht an erster Stelle. Ein enges Möschen ist natürlich schon etwas und da musste er zugeben, dass Armina das engere besass. Dafür durfte er seiner Freundin an den Arsch.
„Ich möchte es aber wissen“, beharrte das Mädchen.
Mit der linken Hand massierte Thomas Arminas rechte Brust, zwirbelte den harten Nippel. Immer wieder umkreiste seine Zunge die freche kleine Spitze. Thomas schickte seine Hände auf Wanderschaft, strich Armina über die Schultern, die Arme und an den Seiten entlang. Armina kicherte, es schien sie zu kitzeln. „Können wir das nicht später besprechen? Worte machen nur den Augenblick kaputt.“
Armina zog Thomas an sich und schnurrte zufrieden. „Na gut, aber versprich mir …“ Thomas küsste sie und unterdrückte, was sie als nächstes hatte sagen wollen. Anschliessend glitt er nach unten und nahm ihre linke Brustwarze in den Mund. Er begann daran zu saugen, zuerst sanft und zärtlich, dann immer heftiger. Armina stöhnte wieder laut auf, vor allem als er an der harten Spitze zu knabbern begann.
Thomas rutschte weiter nach unten, umkreiste mit der Zunge den süssen Nabel und wandte sich der verlockend kahl rasierten Muschi zu, die so verführerisch duftete. Hart liess er die Zunge auf die Spalte schnalzen und traf dabei die Klit. Armina bäumte sich überrascht auf und stiess einen lustvollen Schrei aus. Thomas leckte dieses feuchte Paradies ausgiebig, zog die Schamlippen weit auseinander und tauchte tief in Arminas Spalte ein. Thomas Ständer wuchs indessen noch mehr, obwohl es kaum möglich schien.
Das Mädchen verschränkte die Beine hinter seinem Rücken, um ihn am Zurückziehen zu hindern. Thomas spielte wieder ein wenig mit dem harten Lustknubbel, um Armina ein wenig anzutreiben. Die hübsche Bosnierin begann nun erst recht zu stöhnen und hörte nicht auf, zugleich wand sie sich hin und her, aber es gab für sie kein Entkommen vor dieser Lustfolter, im Gegenteil, Thomas intensivierte seine Zungenspielchen und saugte hart an der Klitoris.
Arminas Becken zuckte und die Blondine drückte ihm ihre Fotze noch heftiger ins Gesicht, so dass er Mühe bekam, sie zu lecken. Langsam leckte Thomas durch die immer feuchter werdende Spalte. Armina begann jetzt wirklich auszulaufen, das konnte Thomas sehr wohl sehen und riechen, er sog diesen herrlichen würzigen Duft tief ein, während seine Hände zu Arminas Brüsten wanderten und mit ihren harten Nippeln spielten. Er wusste, lange würde er sich nicht mehr zurückhalten können, dann würde er das Girl da unter sich kompromisslos nageln.
Arminas Atem flog, ihr Stöhnen war zu einem flehenden Wimmern herabgesunken. Jetzt ist sie bereit, entschied Thomas, in sich hinein grinsend und richtete sich etwas auf. Seine Partnerin nahm die Beine von selber auseinander. Thomas schob sich etwas nach oben und dirigierte seinen steinharten Hammer zu Arminas nasser Liebeshöhle. Erleichtert aufstöhnend, versenkte er ihn darin, was auch Armina ein lustvolles Stöhnen entriss. Mit einem einzigen resoluten Stoss pfählte er sie. Armina keuchte, ballte die Hände zu Fäusten und atmete einige Male tief durch, dann entspannte sie sich langsam wieder und antwortete auf Thomas’ harte Stösse.
Thomas zog sich fast ganz zurück und stiess dann wieder voll in die nasse, heftig zuckende Möse. Arminas Hände krallten sich schmerzhaft in seine Schultern und sie spornte ihn mit leisen Rufen an: „Ja, ja, komm, ja Oooh! Nicht so hart … Mach weiter!“
Ihre Augenlider flatterten, ihr Mund stand leicht offen. Thomas liess sich auf sie sinken und küsste sie intensiv. Ihre Zungen verknoteten sich, bevor sich Thomas heftig schnaufend losriss.
Sein Pfahl versenkte sich wieder mit seiner ganzen Länge in sie. Arminas Kopf ging von einer Seite auf die andere. Nach jedem Stoss federte ihr Unterleib nach oben, folgte ihm, um sogleich wieder gnadenlos heruntergedrückt zu werden. Thomas nahm Armina nicht schnell, aber tief und hart, lotete ihre geheimsten Winkel aus. Armina erlebte einen heftigen Abgang und schrie ihre Lust heraus, bevor sie zusammensank und sich wieder wimmernd unter ihm wand, auf dem Weg zum nächsten Höhepunkt.
Thomas’ Freund wurde von den Säften der Blondine überschwemmt, es schmatzte laut, wenn er in Arminas Grotte eindrang. Immer wieder trafen ihre Unterkörper klatschend aufeinander.
Thomas knetete derweil die festen Titten seiner Fickpartnerin, welche sich mit lustvollen Seufzern dafür bedankte.
Warnungslos glitt Thomas zur Seite und zog Armina mit sich, die einen überraschten Ruf ausstiess. Schon fasste Thomas nach ihrem festen Arsch und zog sie wieder ganz zu sich heran.
Armina küsste ihn, während er immer noch ihren Po knetete und sich an den schönen Rundungen erfreute. Immer härter drückte er so Armina an sich.
Thomas beschleunigte das Tempo, drosselte es warnungslos wieder. So gewöhnte sich Armina nie an einen Rhythmus und das hielt sie in Atem. Thomas Luststab wurde von den sich immer wieder ruckartig zusammenziehenden Muskeln ihrer heissen, vollkommen überfluteten, Muschi regelrecht gemolken.
Lange Minuten vergingen. Thomas stiess zu, hämmerte in das Mädchen, sein Sack klatschte gegen ihre nasse Scham. Aber schliesslich war es zu viel und er ergoss sich nach einem letzten, fast schon brutalen Stoss laut aufstöhnend in sie.
Sekunden später kam auch Armina wieder, wenn auch nicht mehr ganz so heftig wie beim ersten Mal, trotzdem lief eine ganze Menge ihres Mösensaftes auf die Matratze.
Stöhnend hob Armina den Arm und rieb sich den Schweiss von der Stirn. „Uff, war das wild!“, keuchte sie, noch völlig ausser Atem.
„War es dir zu hart?“, fragte Thomas besorgt. Schliesslich wollte er nicht, dass Armina ihm davonlief.
„Nein, nein, keine Sorge“, Armina lächelte schief. „So wehleidig bin ich schon nicht.“
„Komm, neunundsechziger, dann kannst du meinem Schwanz wieder Leben einhauchen.“ Thomas machte eine entsprechende Handbewegung und streckte sich gleich neben Armina aus, welche nickte.
Seine Möchtegern-Freundin krabbelte eifrig über ihn und nahm gleich seinen noch schlaffen Pint in die Hand. Thomas umschlang Arminas Unterleib, zog ihn tiefer und besah sich grinsend die feuchte Ausstellung. Aus der Muschi tropfte noch sein Sperma, vermischt mit Speichel und Geilsaft. Dicht darüber lockte der enge Eingang des süssen braunen Sextempels. Thomas hob den Kopf und begann die glänzende Muschi zu lecken.
Armina zuckte ob der Berührung an ihrer, nach dem heftigen Fick noch empfindlichen, Lustspalte zusammen, aber sie stülpte zugleich die Lippen über Thomas’ Freudenspender, der sofort wieder ein Lebenszeichen von sich gab und zu zucken begann. Thomas stiess erregt die Luft aus und richtete sich ein Stück weiter auf. Zärtlich küsste er die Rosette, die ihn so lockte. Wieder zuckte Armina zusammen, doch sie protestierte nicht, sondern nahm stattdessen seinen Prügel bis zur Wurzel in den Mund.
Langsam liess sie ihre Lippen über seinen Schaft gleiten, hoch und runter. Thomas wandte sich nun der wartenden Möse zu und leckte sie nach allen Regeln der Kunst. Immer wieder machte er seine Zunge hart und stiess sie in das heisse Loch. Armina bewegte unruhig den Po und die ersten Tropfen ihrer Lust rannen über den Venushügel. Gierig leckte Thomas sie auf, saugte an den feuchten Blütenblättern des geilen Mädchens, das schmatzend seinen Luststab tiefer in den Rachen nahm.
Thomas hob die Beine an und verschränkte sie hinter Arminas Kopf, so dass sie ihn nicht mehr ohne weiteres zurückziehen konnte, um ihr den Trick von vorher mit gleicher Münze heimzuzahlen.
Eines Tages ficke ich diesen geilen Arsch, schwor sich Thomas erneut, mit einem Blick auf Arminas eng zusammengezogenen Anus – oder ich will nicht mehr Graf von und zu Thomas heissen!
Neckisch schlug er Armina auf den Hintern. Die Bosnierin gurgelte überrascht. Thomas versetzte ihr einen weiteren Schlag auf die andere Arschbacke. Diesmal stöhnte Armina auf. Thomas grinste und hörte auf – schliesslich sollte seine Gespielin ihm nicht vor Schreck die Latte abbeissen – stattdessen massierte und knetete er die festen Backen und drückte sein Gesicht wieder auf Arminas Fotze, um sie weiter zu lecken.
Eine Welle ihres würzigen Lustsaftes kam ihm entgegen und er schlürfte begeistert. Thomas stöhnte auf, als er Arminas Zunge an seinem besten Stück spürte. Rasch umkreiste sie den Schaft, Thomas unterbrach eine Weile seine Leckerei, um einfach zu geniessen. Nur seine Hände blieben nicht untätig und streichelten Arminas Rücken und Arsch.
Thomas stiess mit den Hüften zu und bockte etwas. Armina gurgelte wieder, als er sie in den Mund zu ficken versuchte. Gleichzeitig verstärkte Thomas den Druck seiner Beine auf Arminas Hinterkopf, um sie an Ort und Stelle zu halten. Armina prustete und keuchte. Vorsichtshalber löste er die Umklammerung deshalb und das Mädchen richtete sich japsend und nach Atem ringend auf.
„Uff“, keuchte sie, „du spinnst ja.“
„Vielleicht“, grinste Thomas nur und kitzelte Arminas Rosette. „Aber das gefällt dir ja.“
Die junge Frau kicherte. „Spinner!“
Thomas stürzte sich auf ihren Kitzler und bearbeitete ihn so wild mit der Zunge, dass Armina wollüstig aufstöhnte. Auch sie wandte sich wieder seiner Stange zu. Schmatzend saugte sie daran wie an einem Lolli. Ihre Zunge glitt über seine Eichel. Feuerlanzen schossen durch Thomas’ Körper und er stöhnte unwillkürlich auf. Armina gab eine gute Bläserin ab, das musste er zugeben. Zart knabberte er an der Klit des Mädchens, saugte sie in den Mund.
Schon spürte er, wie seine Sauce kochen begann, aber er wollte Armina nicht in den Mund spritzen, diesmal nicht.
„Halt, halt“, unterbrach er Arminas Blaskonzert und gab ihr einen letzten Kuss auf den Anus. „Ich möchte dich noch einmal ficken, Kleines.“
Er wand sich unter der Blondine hervor, die ebenfalls zur Seite glitt.
„Besorg es mir doggystyle“, bat sie ihn mit einem Lächeln, dem Thomas ausnahmsweise nicht widerstehen konnte.
„In Ordnung“, grinste er und versetzte ihr einen Klaps auf den Arsch. Armina rieb sich demonstrativ die getroffene Stelle und ging auf alle Viere, die Schenkel schön weit gespreizt.
„Geil, in dieser Position siehst du echt scharf aus“, stellte Thomas fest und griff noch rasch nach seinem Fotoapparat, um das erregende Bild festzuhalten. Der After lachte ihm entgegen, die Muschi glänzte viel nasser als vorhin.
„Nimm mich endlich“, quengelte Armina und blickte ihn auffordernd über die Schulter an. „Genau davon habe ich letzte Nacht geträumt.“
Thomas schob sich näher an Armina heran, Sein Bolzen stand dank Arminas Blaskünsten wieder wie eine Eins und wartete nur darauf, in Arminas feuchte Muschi gestossen zu werden.
Thomas’ Phallus teilte die Schamlippen und glitt in die gut vorbereitete Spalte. Armina stöhnte laut und hemmungslos auf, als ihre Muschi ausgefüllt wurde. Thomas griff ihr in die langen blonden Haare und zog ihren Kopf zurück. Mit dem nächsten Stoss versenkte er sich ganz in Armina, pfählte sie vollständig. Seine freie Hand griff nach Arminas linker Schulter und zog das Mädchen noch weiter zurück.
„O ja, deine Fotze ist so nass, das flutscht ja rein wie nichts“, stöhnte Thomas und fing an, zuzustossen.
„Nimm mich, nimm mich!“, wimmerte Armina, die Fäuste geballt. Thomas’ Gewicht drückte das Mädchen noch weiter nach unten ins hohle Kreuz, er war entschlossen, ihren harten Träumen gerecht zu werden. „O ja! Jaah!“ Arminas Stöhnen wurde noch etwas lauter.
Thomas liess Arminas Haar fahren und gab ihr einen Klaps auf den Arsch, was die Bosnierin erneut aufstöhnen liess, unmittelbar darauf versetzte er ihr einen harten Stoss. Seine Partnerin legte den Kopf auf die Seite und rang nach Luft.
Schon folgte der Schlag auf die andere Arschbacke. Dann griff Thomas in die Haare des Mädchens und nahm den harten Ritt wieder auf. Klatschend trafen ihre Unterkörper aufeinander, sein Speer bohrte sich noch tiefer in ihre pulsierende, heisse Grotte, schien sie spalten zu wollen. Armina gab unter den Stössen nach und federte als Antwort wieder hoch. Immer schneller fuhr Thomas’ Stange in das Lustzentrum der geilen jungen Frau.
Aber das genügte Thomas nicht mehr. Seine Hände krallten sich ultimativ in Arminas Hüften und stiessen sie heftig vor und zurück, das Klatschen wurde lauter und schneller. Armina schrie jetzt bei jedem Stoss auf. Ihre Spalte lief über, aber ihr Mösensaft vermochte Thomas’ Prügel nicht zu kühlen.
Thomas war es in diesem Moment egal, ob sie irgendjemand hörte, er wollte nur noch eines: Armina pfählen, sie ausfüllen und ihr seinen Saft in die nasse geile Fotze spritzen, sie damit voll pumpen und wenn es das letzte war, was er tun sollte. Er warf sich auf das Mädchen, das jetzt endgültig auf dem Bauch lag und nicht mehr kniete. Er küsste ihren Hals und ihre Schultern, verpasste ihr mehrere Knutschflecke und biss sie sogar leicht.
Ihre Lippen fanden sich und sie versanken in einem langen Zungenkuss, unterbrochen, wenn Armina unter Thomas’ kurzen, aber gnadenlos harten, Stössen aufschrie. Wieder gruben sich die Hände des jungen Mannes in Arminas Haare, drückten ihren Kopf nach unten, er küsste Arminas heftig atmenden Mund, wenn sie den Kopf zur Seite drehte. Thomas war erschöpft und schweissgebadet, aber er achtete nicht darauf, sondern vögelte Armina weiter mit aller Kraft, die er aufbringen konnte. Arminas Lustschreie waren einem flehenden Wimmern gewichen, ihr Kopf schlug hilflos auf die Matratze. Und ihre Fotze krampfte sich immer wieder brutal zusammen.
Urplötzlich schrie sie gellend ihren Höhepunkt laut heraus und brach zusammen. Eine Flut würziger Flüssigkeit strömte aus Arminas Fotze auf die Matratze und vergrösserte die bereits vorhandenen nassen Flecken.
Thomas unterbrach seinen Ritt nicht und stiess weiter in das Mädchen, von den brutal zuckenden Muskeln der Möse aufs Herrlichste gemolken. Armina rang nach Atem, ebenso wie Thomas, der sich seinem Höhepunkt entgegenkämpfte, immer härter in die glitschige Muschi stiess, bis er sich endlich, vor Ekstase den Tränen nahe, entlud. Immer wieder zuckte sein schmerzender Schwanz und spuckte in mehreren Schüben seine Ladung aus.
Thomas zitterte, so heftig war der Orgasmus gewesen und er sank erledigt auf Armina nieder, der ebenfalls Tränen übers Gesicht liefen. Ihr dezentes Make-up war vollkommen verlaufen.
Stumm küssten sie sich.
„Ich kann nicht mehr“, flüsterte Armina.
Thomas grinste schief. Einen weiteren Fick würde er heute auch nicht mehr durchstehen. Er nahm das Mädchen in die Arme und sie verschnauften eine Weile, küssten sich zwischendurch.
Sichtlich müde richtete sich Armina schliesslich auf.
„Ich muss langsam gehen. Aber zuerst die Haare richten, du hast sie mir ziemlich zerzaust.“ Sie klang vorwurfsvoll, grinste aber. Thomas küsste sie zur Antwort nur. Er sah zu, wie Armina sich wieder anzog und zum Waschbecken trat, um sich vor dem Spiegel die Haare zu richten. Er hoffte, sie würde nicht noch einmal fragen, wer enger war, sie oder Martina. Welch dämliche Frage.
Dann kam sie zum Bett zurück. Das Make-up hatte sie kurzerhand entfernt. Das Mädchen beugte sich über ihn und küsste ihn zum Abschied. „Gute Nacht.“
„Gute Nacht, Armina.“
Dann war die Blondine verschwunden. Glück gehabt.
Thomas spielte kurz mit dem Gedanken, ein Game zu beginnen, aber er fühlte sich zu erschöpft dazu. Die unaufgeräumte Festplatte verbannte er ein weiteres Mal aus seinen Gedanken.
Er fuhr den Computer herunter, der bei ihm normalerweise den ganzen Tag lief, und streckte sich dann wieder auf dem Bett aus. Dass mitten auf der Matratze von Arminas Mösensaft ein grosser Fleck zurückgeblieben war, störte ihn in seiner Müdigkeit nicht. Vor seinem geistigen Auge liess er die eben erlebten Szenen Revue passieren und schlief dabei ein.
Der Donnerstag rückte unaufhörlich näher und als der Mittwochabend mit dem Training vorüber war, schlug er zu, dieser unglückliche Tag, von dem ich mir wünschte, er wäre bereits vorüber. Immerhin arbeitete Catherine nicht. An Konzentration war jedenfalls nicht zu denken und einige warnende Blicke von Andrea zeigten, dass es ihr nicht entgangen war. Die Akte! Ich hatte sie ja mal in Ruhe durchlesen wollen, aber im Moment befand ich mich mit dem Gedanken an einem anderen Ort. Ausnahmsweise wünschte ich mir den Feierabend nicht herbei.
Diesen Weg musste ich ganz alleine gehen und das tat ich auch. Immerhin hatte ich meine Musik dabei, mit ihr versuchte ich auf dem Weg die Angst vor dem Kommenden aus meinen Gedanken zu schallen, was im ersten Moment zu klappen schien. Sobald das Restaurant in Sicht kam, wurde ich eines Besseren belehrt. Ich steckte mir den MP3-Player in die Hosentasche und atmete ein letztes Mal tief durch, bevor ich das Lokal betrat. Catherine sass bereits an unserem Platz, warf mir zur Begrüssung ein Lächeln entgegen. Sie hatte sich hübsch gemacht, wunderschön sogar, die Frau hätte auch einem Traum entspringen können. Ihre Lippen glänzten rosa vom Lippenstift und die dunklen Augen funkelten unter den langen Wimpern. Sie trug ein gelbes, schulterfreies Oberteil, das nicht besser hätte zu ihrer Haut passen können. Auf einen BH hatte sie verzichtet, es hätte nicht gepasst. Bei fast jeder anderen Frau hätte das nuttig gewirkt, bei ihr nur natürlich. Sie stand auf und ich sah, was sie unten trug: Einen braunen Rock, der ihr nicht ganz bis zu den Knien ging und darunter schwarze Strümpfe. Einfach zum Verlieben. Sogar eine Kerze brannte auf dem Tisch. Sofort wäre ich mit der hübschen Betreuerin eine Beziehung eingegangen, wenn da nicht Eri gewesen wäre.
„Schön, bist du gekommen“, sagte Catherine und half mir aus der Jacke. „Magst du dich noch an dieses Restaurant erinnern?“ Sie schien nicht so recht wissen, wie zu beginnen. Jedenfalls war ihr Lächeln noch nicht verschwunden, die schlechte Nachricht stand also nicht gerade auf mein Gesicht geschrieben.
„Aber klar doch, es hat mir sehr gefallen und das Essen war gut.“ Ich wollte die Jacke an der Garderobe aufhängen gehen, aber Catherine war bereits auf dem Weg, also setzte ich mich hin. Die Speisekarte lag bereits an meinem Platz.
„Hast du dir bereits etwas ausgesucht?“, fragte sie, als sie zurückkehrte. „Magst du etwas Wein zum Essen? So viel ich weiss, fährt dich das Tram und der Bus zurück ins Internat oder hast du bei den städtischen Verkehrsbetrieben angeheuert?“
Ich achtete darauf, meine Hände ausserhalb Catherines Reichweite zu halten. „Warum auch nicht, ein Glas Rotwein am Abend soll die Lebenserwartung erhöhen.“ Es dauerte noch eine Weile, bis der Kellner kam, so hatten wir Zeit, das Gericht auszuwählen. Sobald wir bestellt hatten, würde es ernst werden, deshalb war ich ganz froh, liess er sich noch etwas Zeit.
Als er dann endlich kam, vergass ich, was ich bestellen wollte und musste nochmals nachsehen. Catherine lächelte, aber aus dem falschen Grund, sie dachte immer noch, wir würden heute zusammenkommen. Nimm deine Hände zurück, sagte ich mir, ganz unwillkürlich hatte ich sie auf die Tischplatte gelegt, Catherine konnte sie erreichen. Rasch, aber nicht auffällig zog ich sie weg.
„Du weisst ja, warum ich mit dir sprechen möchte“, sagte Catherine und blickte zu mir herüber. Ein glücklicher Ausdruck lag auf ihrem Gesicht, die Augen blitzten voller Vorfreude.
Nickend bestätigte ich, weswegen ich hergekommen war.
„Freust du dich denn nicht?“, fragte Catherine.
Zum Glück kam in diesem Moment das Essen, wir hatten länger auf den Kellner warten müssen als bis wir die Mahlzeit auf dem Tisch hatten. Ich wünschte Catherine guten Appetit und machte mich daran, das Entrecôte zu verspeisen.
Catherine liess jedoch nicht locker. „Stimmt mit dir etwas nicht?“
Es war Zeit, mit der Wahrheit rauszurücken. „Liebste Catherine, es gibt da etwas, das ich dir sagen muss.“ Ein Schleier legte sich über ihr Gesicht. „Am besten mache ich es kurz und schmerzlos: Erica und ich haben uns versöhnt, wir sind wieder glücklich zusammen.“
Die hübsche Betreuerin legte das Besteck auf den Teller. Ich sah, dass sich ihre Augen mit Tränen füllten, die Lippen zitterten. „Du willst also nicht mehr mit mir zusammen kommen, das Angebot, das du mir letzte Woche gemacht hast, gilt nicht mehr.“ Eine erste Träne rollte ihr über die Wange, Catherine wischte sie weg.
Nein, nein, nein, ich möchte schon mit dir zusammenkommen, aber das geht nicht, weil ich mit Eri zusammen bin und sie trotz allem vorziehe. Das alles konnte ich ihr nicht erzählen, tröstende Worte blieben mir aber auch aus und so konnte ich nichts anderes tun, als die Hände der hübschen Catherine zu nehmen und sie zu streicheln. „Bitte glaub mir, als ich dich gefragt habe, ob du mit mir zusammenkommen möchtest, habe ich es ehrlich gemeint. Die Beziehung mit Eri stand damals tatsächlich kurz vor dem Aus. Ich habe nicht mit dir gespielt.“ Sie hob den Blick und mit einem Schlag hatte ich ein schlechtes Gewissen, noch mehr als bis jetzt. Was hatte ich da wieder angerichtet? Eine dumme Frage, du weisst es ja, schalte ich mich selber.
„Das glaube ich dir. Du verstehst, dass für mich im Moment die Welt untergeht. Ich habe mich vorbereitet, mit dir eine Beziehung zu haben. Ich meine, es war sozusagen sicher, dass wir ein Paar würden und da habe ich bereits gewagt zu träumen. Jetzt ist alles vorbei, geplatzt wie eine Seifenblase und … und …“ Sie konnte nicht mehr weiter sprechen. Mit den Händen verdeckte sie das Gesicht und sie stand auf, verliess das Lokal. Auch ich liess das Besteck sinken. Sollte ich ihr folgen? Endlose Sekunden vergingen, bis ich mich entschloss, Catherine nachzugehen. Ihre Jacke hatte sie an der Garderobe hängen gelassen. Ich nahm ihre und meine.
Die Betreuerin stand direkt neben dem Eingang. Sie war in die Hocke gesunken und schluchzte, ihr Körper bebte. Ich liess mich neben ihr nieder und legte die Jacke über ihre Schultern. Sie wich nicht zurück, wehrte meine Berührung nicht ab, immerhin war sie nicht wütend auf mich, obwohl sie allen Grund gehabt hätte. Fast wünschte ich es mir, ich wollte bestraft werden für das, was ich ihr angetan hatte.
Sanft legte ich ihr den linken Arm um die Schultern und drückte sie an mich. Gleichzeitig fühlte ich mich hilflos, es gab nichts, was ich hätte für sie tun können.
Endlich blickte sie wieder auf, aber das Gesicht, in welches ich blickte, gehörte nicht zu der Catherine, mit der mich in letzter Zeit so viel verband. Es gehörte wieder jener, die im letzten Herbst auf hinterhältigste Weise verlassen worden war. „Ich glaube dir, hast du nicht mit mir gespielt, dafür kenne ich dich zu gut. Weh tut es aber trotzdem. Ich möchte ehrlich zu dir sein: Seit den Winterferien habe ich gedacht, du könntest der Mann für mein Leben sein.“
„Und ich sage dir: Du hättest die Frau für mein Leben sein können, aber es ist anders gekommen.“ Sie sagte noch nichts, sondern drückte sich näher an mich. Ihre Tränen netzten mein Hemd und bald würde auch ich weinen.
„Also gut, jetzt ist es eben so. Ich kann nichts tun, du hast dich für Erica entschieden und das ist gut so. Ich hoffe, du vergisst mich nicht und denkst zwischendurch an die schöne Zeit, die wir miteinander verbracht haben.“
„Die gemeinsame Zeit werde ich auf jeden Fall nie vergessen und ich möchte auch weiterhin in deiner Nähe sein, ich bin für dich da, wenn du mich brauchst und wenn du willst, können wir dort weitermachen, wo wir stehen geblieben sind. Wenn dir nach Zärtlichkeiten ist, scheue dich nicht, es zu sagen. Ich habe sie nicht weniger genossen als du und es bedeutete mir sehr viel, so nahe bei dir zu sein, du bist nämlich eine wunderbare Person.“ War es das, was sie hören wollte? Konnte ich ihren Schmerz etwas lindern? Ich gab mich nicht der Versuchung hin, das zu glauben.
„Das ist sehr lieb von dir, aber ich kann dir noch nicht sagen, wie ich reagieren werde.“ Mit dem Handrücken wischte sie sich die Tränen fort und verschmierte auch gleich die Schminke. „Ich werde nach Hause gehen. Dir wünsche ich einen schönen Abend und viel Glück mit Erica.“ Sie stand auf und wollte nach drinnen gehen.
„Der heutige Abend geht auf meine Rechnung“, sagte ich rasch und versperrte den Eingang. „Du musst nicht auch noch für etwas bezahlen, was dir eine solch grosse Enttäuschung beschert hat. Geh nach Hause und schlaf darüber, morgen sieht die Welt gleich wieder besser aus, du wirst sehen.“ Ich hoffte, es würde tatsächlich so sein.
Ein offenes Wochenende und Catherine arbeitete nicht, das war ganz gut so, sie musste mich nicht ansehen und ich sie nicht, denn ich wusste nicht, ob ich ihr in die Augen hätte blicken können. Jedoch hoffte ich, sie würde das Wochenende nicht alleine in Gedanken verbringen, das würde sie nur noch unglücklicher machen.
Den Samstag begann ich mit vollem Schwung. Aufgestanden, unter die Dusche gehüpft, mich frisch gemacht, herausgeputzt und schon machte ich mich auf in Richtung von Eris Zimmer. Die Tür stand offen und es hielt sich niemand im Aufenthaltsraum der Gruppe auf. „Freust du dich auch schon auf heute Nacht?“, rief ich gut gelaunt. „Gestern Abend wurde es nichts, aber heute können wir wieder so richtig schön vögeln.“ Voller Vorfreude, meine Freundin zu sehen, kam ich in ihr Zimmer – und erlebte eine böse Überraschung, denn sie war nicht alleine, neben ihr stand die Mutter. Sie sprach nicht perfekt Deutsch, verstand aber, was ich vorhin gesagt hatte. Wenn Blicke töten könnten, hätte ich auf der Stelle geröstet werden müssen.
Der Blick der geliebten Mutter ging von mir zu ihrer Tochter und zurück, die Augen wurden immer kleiner, was aber nicht bedeutete, dass der stechende Blick nachgelassen hätte. Es passierte mir eher selten, dass ich rot wie eine Tomate anlief, hier geschah es und am liebsten hätte ich mich in ein Mauseloch verkrochen oder in Luft aufgelöst, egal was, einfach weg von hier. In Ohnmacht fallen wäre auch eine gute Idee gewesen.
Erica liess sich auf ihr Bett nieder, ich sah, dass sie zitterte. Kein Wunder, das Geheimnis, das wir solange vor ihrer Mutter gehütet hatten, war keines mehr, sie wusste nun, was wir trieben. Verdammt nochmals, wie hätte ich wissen sollen, dass sich ihre Mutter hier aufhielt?
„Ihr hattet also Geschlechtsverkehr miteinander. Wie lange geht das schon so?“
Wer soll antworten? Die Frage lautete nicht, wer dafür besser geeignet war, sondern wer weniger Schaden anrichtete, wenn wir mit der Wahrheit raus rückten. Etwas anderes kam nicht in Frage, ich vermutete, Eris Mutter würde sofort merken, wenn wir versuchten, sie zu belügen.
Meine Freundin wagte es schliesslich. „Letzten August hatte ich das erste Mal.“
Jetzt wurden die Augen ihrer Mutter wieder grösser. „Letzten August? Seit einem halben Jahr lügst du mich an? Das ist nicht zu fassen, was du dir erlaubt hast! Und mit einem solchen Mann, der dich zwingt, mit ihm zu schlafen, bist du zusammen? Du solltest dich schämen, gleich aus zwei Gründen, dass du deinen Körper entweiht und mich auch noch angelogen hast.“ Sie trat vor Erica hin und ich befürchtete schon, sie würde ihre Tochter schlagen. So weit kam es dann aber doch nicht. „Das ist das Allerschlimmste, was du mir hast sagen können. Das geht doch einfach nicht, mich anlügen, damit du mit deinem Freund weiter rummachen kannst. Wo bleibt dein Glaube, der dir sagt, du darfst Geschlechtsverkehr erst nach der Heirat haben? Du wirst noch in der Hölle enden!“
Der übliche Spruch, wenn ihnen die Argumente ausgehen, dachte ich. Wie langweilig.
Jetzt wandte sich ihre Mutter mir zu und ich stellte mich auf das Schlimmste ein. Vorderhand sagte sie jedoch nichts, sondern musterte mich nur von Kopf bis Fuss und sah mich dabei an, als sei ich der letzte Dreck. „Ich habe versucht, dir eine Chance zu geben, aber du hast sie leichtfertig verspielt. Du hast meine Tochter ausgenutzt, mit ihr gemacht, was du willst, ihr die Unschuld genommen.“
Es brauchte einiges an Beherrschung, dass ich über ihre Anschuldigungen nicht lachte. Erica unschuldig? Sie ist ein richtig kleines Sexbiest geworden, aber das würden Sie ja nicht glauben. Gleich wirft sie mir auch noch vor, Eri vergewaltigt zu haben.
Dass es dazu nicht kam, verdankte ich meiner Freundin. „Ich wollte es genauso, wenn nicht sogar stärker. Wenn du ihn beschuldigt, musst du auch mich.“ Sie stand vom Bett auf und begab sich neben mich. „Ich wollte dich nicht belügen, aber ich wusste, wie du reagieren würdest. Ich hatte Angst, du würdest mir verbieten, mit Alexander zusammen zu sein.“
„Das sollte ich auch“, sagte ihre Mutter so emotionslos, als würde sie sich entscheiden, welches Kleid sie anziehen soll. „Auf jeden Fall ist das hier kein guter Platz für dich. Du kommst mit mir und wirst das Wochenende zu Hause verbringen.“ Sie griff nach der Hand ihrer Tochter.
Eri hatte aber etwas dagegen. „Du hast mir nichts vorzuschreiben. Ich bleibe hier. Und ich werde Alexander nicht verlassen, nur weil du es möchtest. Ich werde auch nicht nach Spanien zurückkehren, ich bleibe hier bei dem Mann, den ich liebe.“
Die Blicke ihrer Mutter spuckten Gift. In mir breitete sich jedoch ungeheurer Stolz aus. Eri hatte es endlich geschafft, sich gegen ihre Mutter durchzusetzen. Sie hatte ihre Meinung gesagt, festgelegt, was sie alles nicht tun wollte und endlich ein klares Bekenntnis zu unserer Beziehung ausgesprochen. Innerlich jubilierte ich, mochte ihre Mutter noch so toben, unsere Beziehung hatte endlich den Sieg errungen, den sie benötigte, um dauerhaft zu bestehen. Eri hatte sich für mich entschieden und für den Moment gegen ihre Mutter, ich war allerdings überzeugt, wenn der erste Schock vorbei war, würden sich die beiden wieder finden.
„Wenn du meinst. In der Bibel steht: Ehre Vater und Mutter, du machst genau das Gegenteil. Dafür und den Geschlechtsverkehr vor der Ehe wirst du in die Hölle kommen. Glaube nicht, in deinem jugendlichen Leichtsinn könntest du richtig entscheiden.“ Sie schob ihre Tochter zur Seite und stampfte davon, wir hörten ihre Schritte noch, als sie die Treppe hinunter ging.
Eri fiel mir um den Hals und ich legte meine Arme um sie, streichelte ihren Rücken. „Du bist sehr tapfer gewesen. Ich bin stolz auf dich.“
Als sie wieder aufblickte, weinte das eine Auge, das andere lachte. „Ich denke, das war deutlich genug. Ich muss sagen, ich fühle mich gut, endlich ist es draussen, ich habe mich durchgesetzt. Und das wichtigste ist: Ich habe klargestellt, dass ich mit dir zusammen sein möchte.“
„Darf ich dir etwas verraten? Ich bin sicher, jetzt kommt es gut zwischen uns. Du hast mir versprochen, das Vertrauen zurück zu gewinnen und das ist dir gelungen. Das müssen wir sogleich Thomas erzählen.“
Nur kurz darauf standen wir in seinem Zimmer und erzählten, was vorgefallen war. Er umarmte seine langjährige Kollegin. „Das wurde auch langsam Zeit, wenn ich das so geradeaus sagen darf. Aber jetzt ist ja alles gut und ihr könnt hoffentlich endlich eine ruhige Beziehung führen.“
„Das hoffe ich auch“, platzte es aus Erica heraus. „Wo ist Martina, ihr möchte ich es auch noch mitteilen, sie wird bestimmt Freude haben.“
Thomas verzog das Gesicht. „Sie hat heute leider etwas vor, kann leider nicht kommen. Aber vielleicht morgen.“
Thomas stärkte sich nach einer Partie Age of Empires mit einem Glas Schokolade. Es war eine lange und erbittert geführte Schlacht gewesen und er hatte seine ganze Konzentration gebraucht. Er und Dominik hatten Alexander und Eri lange Widerstand leisten können, am Ende hatte es nicht ganz gereicht – nach vier Stunden Fight.
Nun blickte er einem Abend süssen Müssiggangs entgegen. Nur schade, konnte Martina nicht kommen. Mit ihr an der Seite hätte er Alexander geschlagen. Aber das war nebensächlich, schlimmer fand er es, die Nacht alleine verbringen zu müssen.
„Thomas?“ Diese leise und einschmeichelnde Stimme kannte er nur zu gut. Armina kam arschschwenkend auf ihn zugestöckelt und setzte sich auf einen Stuhl neben ihm. Sie trug neue enge Jeans im verwaschenen Used-Look, wie er rasch feststellte. Auf den Potaschen prangten Strassstein-Krönchen, die neuste Tussenmode. Thomas befürchtete, dass Armina diese Hosen nur gekauft hatte, um ihn zu beeindrucken. Ihr Arsch wurde hervorragend betont.
Natürlich verfehlten sie ihre Wirkung nicht, wie Thomas in sich hineingrinsend feststellte. Aber das hatte weniger mit den Hosen zu tun als mit der dazugehörigen Grundsatzentscheidung. Ficken oder nicht ficken, das war hier die einfache Frage.
Dazu trug die Blondine ein dunkelblaues Top mit einem weissen Bolero darüber und passend zum silbernen Tussigürtel war dieser mit einem Herz aus Strasssteinen geschmückt. Glitzer hier und Glitzer da, der die Blicke auf die richtigen Körperstellen lenkte.
Alles neu, wie Thomas nochmals feststellte. Zudem hatte Armina die Augenbrauen mit Kajal nachgezogen und Wimperntusche benutzt. Es war zwar nicht viel, aber da Armina diese Waffen nur zu einem Zweck einsetzte, fand Thomas es beinahe aufdringlich.
„Thomas?“ Ihre Stimme wurde drängender. Thomas’ Blick glitt zu Arminas Pferdeschwanz, welcher passend zu Gesamteindruck, von einem silbernen Gummi zusammengehalten wurde.
„Was ist?“ Thomas bemühte sich, seine Stimme neutral klingen zu lassen, damit das Mädchen nicht merkte, dass er es innerlich auslachte.
Armina hatte sich breitbeinig hingesetzt und sah ihn bittend an. Eine Hand lag wie zufällig auf ihrem rechten Oberschenkel.
„Ich will wieder mal mit dir schlafen, ich sehne mich nach dir, das letzte Mal hat mein Verlangen geweckt. Ich will dich spüren.“
Thomas zwang sich, nicht sichernd in die Runde zu blicken und nahm gespielt gelassen einen Schluck Schokolade.
„Willst du denn nicht mehr mit mir … vögeln?“
Doch, Thomas wollte. Wenn sie sich ihm so an den Hals warf, musste er sie einfach nehmen. „Doch, doch, Kleines, du siehst so heiss aus, da kann ich dir kaum widerstehen. Lass uns in mein Zimmer gehen.“
Sorgfältig spülte er das Glas aus, während Armina schon aufgesprungen war. In aller Gemütsruhe öffnete Thomas den Geschirrspüler und stellte das Glas hinein.
Die Hand auf Arminas betonten Arsch gelegt, führte er sie in sein Zimmer.
Irgendwann muss ich sie überzeugen, sich anal ficken zu lassen, dachte Thomas flüchtig zum wiederholten Mal. Armina setzte sich lächelnd aufs Bett, während Thomas wieder einmal eine CD von Eivřr auflegte. Als die ersten Takte erklangen, runzelte Armina die Stirn.
„Was ist das für eine komische Sprache?“ Thomas war nicht überrascht, dass sie fragte. „Das ist Färöisch oder Gřtu-Dänisch“, erklärte er kurz.
„Färöisch?“ Sie sagte es wie ein exotisches Fremdwort. „Wo spricht man das?“
Thomas unterdrückte ein Grinsen. Ganz sicher nicht in China, dachte er „Auf den Färöern. Die Inseln gehören zu Dänemark.“
„Aha“, Armina fragte Gott sei Dank nicht weiter, Thomas hatte keine Lust, ihr die ganze dänische, beziehungsweise färöische, Geschichte zu erzählen.
Die junge Frau streifte sich bereits das Top über den Kopf. Darunter kam ein glatter blauer Satin-Push-Up mit Stickereien zum Vorschein. Thomas trat vor sie und massierte sanft ihre Brüste. Armina öffnete seinen Gürtel.
„Soll ich dir einen blasen“, fragte sie. Thomas schüttelte den Kopf. „Nein, ich bin schon bereit, dich zu stossen.“
Armina grinste breit, liess sich nach hinten sinken und zerrte sich die Hosen über den festen Arsch. Offensichtlich hatte sie sie auch noch zu klein gekauft. Die Blondine trug einen zum BH passenden String, den sie noch anbehielt.
Sie rappelte sich auf und ging auf alle Viere. „Willst du mich doggystyle ficken, Thomas?“, fragte sie. „Letztes Mal ist es so geil gewesen.“
„Ja, das ist genau das Richtige“, antwortete er, während er sich die Hosen auszog. Armina wackelte mit dem Po. „Heute will ich kein Vorspiel“, erklärte Armina. „ich will sofort ficken.“
„Ist nach meinem Geschmack“, grinste Thomas, zog ihr den String zur Seite und kniete sich hinter sie. Kurz genoss er den Anblick ihrer süssen Rosette und widerstand knapp der Versuchung, sie zu berühren.
Arminas Schamlippen waren schon etwas geöffnet und erwarteten ihn. Thomas setzte seinen Luststab an und drückte sie noch weiter auseinander. Seine Partnerin war bereits etwas feucht, sodass er ohne Schwierigkeiten in sie eindringen konnte.
„Oh ja“, seufzte Armina auf, als er bis zum Anschlag in sie fuhr und sie vollständig ausfüllte. „Das habe ich vermisst.“
Thomas, der sich ja bekanntlich nicht zurückhielt, konnte sich diesen Worten nicht hundertprozentig anschliessen. Er zog sich zurück und stiess wieder voll in sie.
Armina stöhnte leise auf. „Ich brauche es, bitte, bitte…“ Wieder versenkte sich Thomas vollständig in sie.
Es klopfte.
Thomas erstarrte. Nicht nur war es unangenehm, beim Sex gestört zu werden, es war noch ungenehmer, beim Sex mit Armina gestört zu werden.
Blitzschnell fasste sich Thomas wieder. Er zog sich aus Armina zurück und sprang auf. „Still, kriech unters Bett! – Rasch! Und gib keinen Mucks von dir, bis wir wieder alleine sind.“ Armina starrte ihn an. „Mach schon!“, zischte er unterdrückt und schlüpfte in seine Hosen. Armina wollte es ihm gleichtun, doch er winkte ab und scheuchte sie unters Bett. Die Kleider schickte er hinterher. Dann eilte er zur Tür.
Es war Martina. „Was …“
Sie grinste über das ganze Gesicht. „Was ich hier mache?“, vervollständigte sie seine Frage. „Dank meinem Charme war es mir möglich, früher zu gehen und da es noch nicht allzu spät ist, habe ich gedacht, ob du in deinem Bett noch ein Plätzchen frei hast. Ich kann auch oben schlafen. Aber ich muss sagen, deine Begrüssung ist echt umwerfend.“ Sie küsste ihn.
„Hallo, mein Schatz“, holte er nach, was er vorhin zu verblüfft gewesen war, um es zu sagen
„Hallo“, erwiderte sie und musterte ihn. Anscheinend sah er noch etwas durcheinander aus. „Was ist los? Freust du dich nicht, mich zu sehen?“
„Äh, doch, auf jeden Fall, es ist einfach total unerwartet“, versuchte er sich rauszureden. „Ich habe nur etwas Musik gehört und war kurz vor dem Einschlafen.“ Irgendwie passte es ihm nicht so ganz, war sie einfach so aufgetaucht. Er dachte an Armina unter dem Bett und hoffte, sie würde sich nicht bemerkbar machen.
„Aha.“ Martina trat auf ihn zu und umarmte ihn. Nach einem innigen Kuss liess sie ihn los und liess sich aufs Bett sinken. „Oha, da ist jemand spitz“, bemerkte sie nach einem Blick zwischen seine Beine. „Ich habe gedacht, du bist kurz vor dem Einschlafen gewesen.“ Thomas war es in der Kürze nicht gelungen, seine Erektion zu verstecken. Aber Martina schien das als willkommenen Umstand zu betrachten. Ohne weiteres begann sie, sich auszuziehen, nach kurzer Zeit lag sie nackt auf dem Bett. „Aber dem kann ich abhelfen. Auch wir werden jetzt schlafen. Ich hoffe du hast nichts gegen einen Fick. Aber nein, mein Freund ist auf hundertachtzig. Das müssen wir ausnützen, komm!“
Rasch zog Thomas seine Hosen wieder aus. Unterhosen hatte er gar nicht angezogen, als es geklopft hatte. Zu dumm, wollte es seine Freundin so dringend. Sonst hätten sie irgendwohin gehen können und Armina das Zimmer verlassen können. Aber Martina spreizte bereits die Beine. „Bitte, nimm mich einfach so. Anal kannst du mich nachher noch nehmen. Warum bist du eigentlich nicht zu Armina gegangen, wenn du so geil bist?“
„Sie… sie war nicht erreichbar“, log Thomas.
„Ein Jammer für sie“, kicherte Martina, „wenn sie sehen könnte, welche Prachtslatte ihr entgeht, würde sie sich wohl vor Wut in den Hintern beissen.“
Nein, sehen kann sie es tatsächlich nicht, dachte Thomas innerlich grinsend. In den Hintern würde sie sich wohl beissen, wenn sie es unter dem Bett könnte. Nicht aber, weil sie die Latte verpasst hatte, sondern im schönsten Moment unters Bett geschickt worden war.
„Stattdessen kann ich sie mir einverleiben“, fuhr Martina zufrieden fort und stöhnte auf, als sein hammerharter Pfahl in sie stiess. Der Gedanke, dass Armina das Ganze mitbekam, stachelte ihn noch mehr an.
„Hm, ja, eine schöne, harte Latte ist schon was Geiles“, seufzte Martina auf und drückte Thomas ihren Unterleib entgegen.
Thomas stützte sich auf und begann regelmässig zuzustossen.
„Ja, besorg’s mir“, stöhnte Martina. „schön fest!“ Sie spielte mit ihren Brüsten.
„Ja, Ma’am“, grinste Thomas und küsste seine Freundin fordernd.
Ihre Zungen spielten miteinander. „Hihi, wenn Armina sehen könnte, wie du mich vögelst“, amüsierte sich Martina. „Aber eigentlich kann einem die Kleine leid tun. Zum Glück habe ich dich abgekriegt und nicht sie. So habe ich einen Freund, der mich wunschlos glücklich macht.“
„Nein, zum Glück kann sie uns nicht sehen, das würde sie tief unglücklich machen“, stimmte Thomas zu. „Aber sie kann mir nicht ganz alles bieten, was ich von einer Freundin will.“
„Zum Beispiel schmutzigen, schmutzigen Hintertürchensex?“ fragte Martina lächelnd nach.
„Unter anderem“, erwiderte Thomas ernst. „Dazu konnte sie sich noch nicht durchringen.“ Er stiess wuchtig in Martinas lechzende Liebesöffnung. „Aber wenn sie nicht will, habe ich immer noch dich und bin absolut zufrieden, lässt du dich immer wieder darauf ein, das ist super.“
„Dass sie intellektuell nicht gerade in der höchsten Liga spielt, kannst du ihr aber nicht vorwerfen“, mahnte ihn Martina sanft.
„Ja, schon, aber es muss auch menschlich stimmen“, entgegnete Thomas.
„Lass sie aber ja nicht hören, was du von ihr hältst“, erinnerte ihn seine Freundin und wand sich unter ihm. „Sonst läuft sie noch davon und ich muss die ganze Arbeit allein machen.“
„Ich halte viel von ihr, sie hat einen geilen Body. Hübsche Brüstchen und einen Arsch, der dieses Wort verdient. Wenn sie mich nur hineinlassen würde.“ Thomas seufzte gespielt und rammelte weiter. „Vergiss jetzt Armina und lass uns ficken.“
„Du hast Recht“, lenkte Martina ein, „Sie ist eigentlich nicht unser Problem, sondern sie hat eher ein Problem mit uns. Etwas möchte ich aber doch noch wissen: Alex, Erica und Josi schlafen ja auch zu dritt miteinander… Wäre es eine Idee. Armina zu uns dazu zu holen?“
Thomas schüttelte den Kopf. „Sie mag dich nicht wirklich. Ich kann ihr empörtes Gesicht schon sehen, das sie hundertprozentig machen würde, wenn ich mit dem Vorschlag käme …“
„Vielleicht tröstet es sie ja“, dachte Martina laut nach.
„Jaaah, vielleicht…“ Thomas war nicht überzeugt.
Schweigend machten sie weiter. Thomas leckte genüsslich an Martinas harten Nippeln, bis seine Freundin einen heftigen Abgang hatte. „Jetzt, gib mir deine Sauce“, forderte sie ihn direkt auf. „Ich möchte jetzt abgefüllt werden… fester...jetzt!“
Begleitet vom Klatschen zwischen ihren Beinen nahm Thomas seine Freundin durch. Martinas Atem beschleunigte sich erneut. Die Muschi seiner Freundin umklammerte seinen Schwanz, sog an ihm, wollte ihn anscheinend ausquetschen. Thomas stöhnte laut auf, die harte Massage war sogar schon fast zu heftig, aber Thomas war sich das gewohnt und hielt durch. Martina schien wirklich sehr scharf zu sein, denn es schmatzte gehörig bei jedem Stoss. Urplötzlich umschlang ihn Martina, zog ihn herab und küsste ihn resolut. Ihre Zunge drang in Thomas’ Mund ein. Thomas kam ihr entgegen.
Martina nuschelte irgendetwas, das wie, „geil so ein Quickie“, klang. Thomas riss sich aus dem Kuss los und grinste. “Ja, so zwischendurch …“
Er stützte sich auf Martinas Schultern und nahm seine Freundin jetzt intensiv. Diese verkrampfte sich kurz und seufzte erleichtert auf, bevor sie sich entspannte. Auch Thomas brauchte nicht mehr allzu lange.
Endlich ergoss er sich in Martinas süsse Muschi und nagelte das Mädchen solange weiter, bis es auch von den Wellen eines neuerlichen Orgasmus überrollt wurde.
Er glitt von Martina runter und legte sich neben sie.
„Was wollen wir jetzt tun“, fragte Martina befriedigt. „Ich bin zwar etwas müde, aber irgendwie voller Energie. Wollen wir ein Age spielen? So als Training für das Turnier?“
„Warum nicht?“, willigte Thomas ein, auch wenn er vom letzten Spiel noch etwas müde war. “Lass uns gehen. Aber morgen kommt noch ein anderes Loch an die Reihe“, versprach er.
„Vielleicht sogar noch heute Nacht, nach einer anstrengenden Schlacht ist vieles möglich.“ Martina stand auf und zog sich an. „Was ist eigentlich mit Anto? Hast du sie inzwischen mal richtig gefickt?“
„Nur mal in die Fresse, sonst nicht“, antwortete Thomas. „Es hat sich keine Situation ergeben.“ Er schlüpfte wieder in seine Hosen. „Aber sie rennt mir ja nicht davon.“
„Da entgeht dir sicher was, versuch doch mal, sie erwischen, wen sie so richtig geil ist, dass sie nur noch an Schwänze denken kann. Dann würde sie dich sicher ranlassen. „Ist bestimmt ein Erlebnis, mit ihr zu ficken.“ Niemand hielt sich im Flur auf, um ehrlich zu sein hörten sie nichts als ihre Schritte. Erica und Alexander hatten sich in dessen Zimmer verabschiedet und wer sich sonst noch im Internat aufhielt, trank im Freizeitraum einige Bierchen.
Sie verliessen das Zimmer.
„Anto ist süss“, lächelte Martina, ich würde gerne einmal mit ihr rummachen, weiss aber nicht recht, ob sie auch auf Frauen steht. Wie schon mal gesagt, hätte ich Lust, mit einem Strap-on zu experimentieren. Anto wäre perfekt, so eine geile Frau, der man es ansieht, dass Sex ihr Hobby ist.“
„Wir müssten zusehen, dass wir das einmal hinkriegen“, grinste Thomas und küsste Martina auf die Nasenspitze.
„Das wäre cool“, grinste Martina und küsste ihn zurück. Mittlerweile waren sie im EDV-Zimmer angelangt und starteten zwei Computer.
Schon wieder Sonntagabend. Den Sieg über ihre Mutter hatten Eri und ich ausgiebig gefeiert, am intensivsten als wir im Bett lagen. Müde war niemand von uns beiden gewesen und wen wundert es, hatten wir noch lange gemacht. Zuerst in der Löffelchenstellung, anschliessend Hündchen und so weiter.
Lächelnd dachte ich an die letzte Nacht zurück. Es war schön gewesen, dafür fielen mir jetzt vor Müdigkeit beinahe die Augen zu. Wenn ich jetzt allerdings einschlief, würde ich mitten in der Nacht erwachen. Schwerfällig erhob ich mich vom Bett und ging die Treppe zu Thomas hinunter. Jetzt etwas anzufangen, brachte es nicht, darum bat ich ihn um die Kopien von Andreas Personalakten, ich wollte ein wenig in ihnen schmökern.
Gespannt, was sonst noch darin stand, öffnete ich die Mappe, in welcher Thomas die Blätter aufbewahrte. Alles hatte ich ja noch nicht zu Gesicht bekommen, als wir sie zu viert zum ersten Mal durchgegangen waren, hatte jeder einen kleinen Stapel genommen.
Mehrheitlich handelte es sich um uninteressante Sachen, die nur wenig mehr interessierten als der umgefallene Sack Reis in China. Dennoch gab ich mir Mühe, alles zu lesen, denn gerade in den langweiligen Sachen konnte sich etwas für uns Bedeutendes verstecken.
Schon wollte ich wieder umblättern, als ich plötzlich stutzig wurde. Ich nahm das Blatt, das ich gerade aus der Hand gelegt hatte, nochmals auf und sah genauer hin. Was hatte ich gerade gesagt? In den vermeintlich langweiligen Dingen hockte vielleicht das, wonach wir suchten. Mir schien, als wäre ich auf etwas gestossen, aber zur Freude war es noch zu früh, zuerst musste ich meinen Verdacht prüfen.
Um das zu tun, nutzte ich den ganzen Montag. Eilig schlang ich das Mittagessen hinunter und begab mich wieder ins Büro, wo ich alte Buchhaltungen durchsuchte. Genug Zeit blieb mir allerdings nicht und so benötigte ich auch den Abend, bis ich sicher war, etwas sehr Hübsches herausgefunden zu haben, das eine Waffe gegen Andrea darstellte. Fein säuberlich legte ich alles zurück und lehnte mich im Bürostuhl nach hinten, verschränkte die Hände hinter dem Kopf. O Andrea, du hast einen Fehler zu viel gemacht. Oder du hast Pech, gewiefte Köpfe wie uns gegen dich zu haben. Uns kommt es nur gelegen, zweigst du regelmässig etwas Geld für dich ab, dachte ich.
„Was ist denn mit dir los, du grinst übers ganze Gesicht", bemerkte Anik, als ich das Büro verliess, um in mein Zimmer zurück zu kehren. Sie lächelte mir zu. Nicht zum ersten Mal gestand ich mir ein, dass sie ein hübsches Gesicht besass, glänzende, weisse Zähne und fein geschnittene Formen.
„Ach, das ist eine längere Geschichte. Ich habe nur gerade etwas herausgefunden. Aber erzähl mal, wie geht es dir? Lässt dich Lukas in Ruhe? ich denke da an die Sache, die letzten Herbst gelaufen ist.“
Sie kam mir einige Schritte entgegen, bis sie so nahe stand, dass ich nur die Arme auszustrecken brauchte, um sie zu berühren. „Vielen Dank, es geht sehr gut, er hat mich nicht mehr behelligt. Manchmal wirft er mir aber noch einen bösen Blick zu, aber mit dem kann ich leben. Hauptsache, die Gerechtigkeit hat gesiegt.“
„Wie sieht es aus mit … Nein, das sollte ich jetzt nicht fragen.“
„Du hast angefangen, jetzt musst du es auch beenden.“
„Ich habe nur noch fragen wollen, ob du dir noch Gedanken über das gemacht hast, was im Hallenbad passiert ist. Weisst schon.“ Und wie sie wusste! Sie grinste von einem Ohr zum anderen.
„Kein Problem, alles bereits vergessen, sonst hätte ich es dir gesagt. Also, ich muss noch lernen gehen, hab einen schönen Abend, man sieht sich.“
Zum Abschied winkte ich ihr zu und ging anschliessend wieder meinen eigenen Weg.
Andrea, wenn du wüsstest, würdest du uns ab sofort wie Könige behandeln.
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(AutorIn)
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Ich lasse mich nicht entmutigen, habe noch viele(!!!) Ideen«
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LG Mondstern«
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ich finds n gaaanz klein bisschen schade das Alex nicht mit cath zusammen gekommen ist aber das ist wohl meine romantische ader ;) ist ja aber vom storyverlauf verständlich weil er ja dann als Hauptfigur leider fest gebunden wäre
trotzdem große probs! ist echt gut!«