Moni V - Die Verwandlung
von EviAngel
2 Jahre später
Gestern ist Friedel gestorben. Seine Zugeh-Frau hat ihn tot im Bett gefunden, vorgestern abend hatten wir noch einen sehr vergnügten Abend, gestern war er tot. Er hat uns in den letzten Monaten immer wieder darauf hingewiesen, daß er bald sterben wird, aber trotzdem ist der Verlust für mich unfaßbar. Er hat mit mir sehr oft besprochen, es solle kein Aufwand getrieben werden, bei seiner Beerdigung, und die Organisation hat er schon ganz lange geplant und abgeheftet im Ordner hinter seinem Schreibtisch. Den Ordner hab ich gestern unter Tränen aus der Regalwand genommen und mich strikt an das gehalten, was er mir befohlen hat. Unter anderem sollte ich auch seinen Sohn benachrichtigen, hab ich gemacht. 15 Minuten später klingelt er an der Tür und kommt rein mit den Worten:
„Jetzt aber raus hier, scherts Euch dahin, wo ihr hingehört!“
Ich habe ein schwarzes Kleid an, das mir Friedel extra zu diesem Zweck gekauft hat. Es ist hochgeschlossen, aber hat einen tropfenförmigen Ausschnitt. Der Ausschnitt ist so groß, daß ich keinen BH drunter anziehen kann.
„Treten Sie doch bitte ein, der Notar ist auch gleich da.“
Alles das hatte Friedel vorausgesehen und bereits geplant. Hätte der Notar keine Zeit gehabt, so hätte ich Karl Gustav, so heißt der Sohn, erst einen Tag später angerufen. Aber der Notar ist ein alter Freund von Friedel gewesen und für ihn ist es eine Ehrensache, sofort zur Verfügung zu stehen. Karl Gustav würdigt mich keines Blickes sondern geht sofort an den Tresor und versucht ihn zu öffnen. Er ist verschlossen. Er schnappt sich das Telefonbuch und ruft einen Schlüsseldienst an, der soll ihm den Tresor öffnen.
Der Notar erscheint. Karl Gustav fragt den Notar, was anliegt und was ich hier noch zu suchen habe. Der Notar benimmt sich sehr britisch und ist sehr cool.
Er eröffnet das Testament. Dort wird haarklein die Stiftung beschrieben, aus der Karl-Gustav monatlich 5.000 Euro erhält. Alle anderen Barmittel hat Friedel mir vermacht, es sind einige Zehntausend, hier im Tresor. Karl Gustav bekommt praktisch einen Schreianfall, als er das hört, aber das Dickste kommt ja noch. Der Notar klappt seine Mappe zu und nimmt die Brille ab.
„Das war alles?“ kreischt Karl-Gustav.
„Soweit es Sie angeht, ja!“
Karl-Gustav versucht, dem Notar das Testament zu entreißen, der Notar nimmt es ganz gelassen von der Tischplatte, greift in seine Tasche und reicht Karl-Gustav einen Umschlag.
„Ihr Vater hat Ihr Benehmen richtig eingeschätzt. Sie finden in dem Umschlag ein Doppel des Testamentes.“
„Und was ist mit dem Gut?“ Karl Gustav scheint die Wahrheit zu dämmern, seine Stimme ist ein hohes Falsett.
„Das Gut hat Frau Engelsberg bereits vor 2 Jahren erworben, unter anderem mit Hilfe dieses Erlöses ist die Stiftung ins Leben gerufen worden, aus der Sie Ihr Salär beziehen werden. Ich bin Justitiar dieser Stiftung, wenn Sie bei Gelegenheit in meinem Büro vorsprechen könnten, Ihr Vater hat Ihnen ein Bankkonto für die Abwicklung der Zahlungen eingerichtet. Die Unterlagen werden Ihnen dort ausgehändigt.“
Karl-Gustav sitzt sprachlos da und glotzt den Notar aggressiv an. Der Notar vermittelt so ein klein wenig das Gefühl, als würde er die Situation genießen.
„Sie dürfen jetzt gehen!“
„Ich darf jetzt gehen? Sie werfen mich hier raus? Woher hat die Pißnelke denn soviel Geld, das hat sie doch bestimmt gestohlen?“
Ist das ein Vogel!
„Frau Engelsberg hat ordnungsgemäß bezahlt, das Geld zum Hauskauf ist ordnungsgemäß belegt!“
Der Sohn schnaubt unter Abgabe von Drohungen davon. Er hat natürlich keine Chance, Friedel und der Notar haben wasserdichte Verträge abgefaßt.
Zwei Tage nach Friedels Beerdigung ringe ich mich durch und besichtige das Haus und den gesamten Besitz. Von Friedels Bereich kenne ich nur die Wohnküche und diesen kapellenartigen Versteigerungsraum und seine Bibliothek, die auch gleichzeitig Schreibzimmer ist. Er hat noch ein sehr geräumiges Wohnzimmer und zwei Gästezimmer mit jeweils eigenem Bad und sein großes Schlafzimmer in einem Seitenflügel, der in den Garten hinein reicht.
Von der Küche aus gibt es eine Kellertreppe. Der Keller scheint sehr alt zu sein, er hat eine ganz normale Deckenhöhe und Gewölbedecken. Friedel hat einen riesigen Weinkeller mit einer richtigen Theke und brummenden Kühlschränken, einer urigen Sitzecke und gefüllte Weinregale die Menge. Ich will wieder rauf, da laufe ich auf eine unauffällige graue Türe zu, die ich vorher nicht bemerkt hatte. Sie ist verschlossen. Das altmodische Schloß bringt mich auf den Gedanken, das alte Schlüsselbund im Tresor, über dessen Existenz ich mich schon gewundert hatte, einmal auszuprobieren. Tatsächlich paßt einer der riesigen Schlüssel, der rostigere der drei. Es ist ein Heizungskeller, mit einem rostigen Ofen, der aussieht, als sei er mit Kohle oder Holz befeuert worden und ein beeindruckender Kessel. Im Anschluß eine moderne Heizung an der Wand, dort leuchtet ein grünes und ein orangenes Licht. Rechts, neben einem Holzregal mit gebrauchten Blumentöpfen, steht ein etwa 2m hoher, massiv aussehender Tresor auf einem gemauerten Sockel, riesig, dunkel, abweisend. Dort paßt aber der zweite der Schlüssel. Erst den Schlüssel drehen und dann das Rad, so lerne ich nach einiger Zeit und dann brauche ich alle meine Kraft, um die schwere Türe zu öffnen. Der Inhalt sieht aus, wie in einem Film: 2 Fächer, dicht an dicht gepackt voller Banknotenbündel, im unteren Fach glänzen einige Goldbarren, im oberen Fach eine schwer aussehende ganz alte Kassette und einige Papiere. Die Banknotenbündel sind DM-Scheine, Hunderter. Je Bündel 100 Scheine, vier Bündel übereinander, sechs nebeneinander, drei hintereinander, davon zwei Fächer bedeutet 144 Bündel a 10.000 DM. Ich werd verrückt: 1,44 Millionen DM oder 700.000 Euro!
Die Goldbarren kann ich nicht anheben, es sind 6 Stück, schätzungsweise 30kg je Stück oder schwerer. Was hat mir Friedel denn da hinterlassen?
Die Kassette und die Papiere nehme ich mit in unsere Wohnung.
Beim Tee blättere ich die Papiere durch. Es sind persönliche Papiere von Friedels Frau, die seit 20 Jahren tot ist und Friedels Rentenunterlagen. In der Kassette liegen etliche Wertpapiere: Kommunalobligationen und Bundesschatzbriefe, auch einige Daimler-Benz- und ein kräftiges Bündel BMW-Aktien. Ganz zuunterst liegt ein kleines blaues Büchlein, ein Sparbuch einer Schweizer Bank. Es lautet auf DM und zeigt einen Kontostand von 585.000 an. Der letzte Eintrag ist von 2000. Ich blättere ein wenig darin. Es finden regelmäßige Einzahlungen statt, Friedel ist immer im Januar dort gewesen und hat das Sparbuch, oder auch Kontobuch, ich blicke nicht ganz durch, was es nun genau ist, nachtragen lassen. Danach hat es immer im Januar zwischen 2,3 und 2,5 Millionen DM auf das Konto gegeben. Friedel hat dann auch immer einen größeren Betrag, meistens eine runde Million, abgehoben und dann im Juni oder Juli, oder auch im August, nochmal eine Million, oder auch anderthalb.
Ich schaue nochmal im Tresor im Arbeitszimmer nach. Unten gibt’s ein abschließbares Fach, wie das Gemüsefach im Kühlschrank. Ich habs bisher nicht geöffnet, weil ich keinen Schlüssel gefunden habe. Jetzt ziehe ich am Griff und siehe da: es ist gar nicht abgeschlossen! Es ist ein geschlossenes Fach mit Deckel. Unter dem Deckel verbirgt sich eine Konto-Karte der Dresdner Bank und eine der Commerzbank. Als Nina von der Schule kommt, fährt sie mit mir zusammen zu den Banken. Wir haben uns jede einen Polo gekauft, auch Jeani hat einen. Seit sie mit uns gemeinsam arbeitet, wohnt sie auch bei uns.
Bei der Dresdner erfahren wir einen Kontostand von 230.000 Euro, bei der Commerzbank einen von 374.000. Dort wird uns eröffnet, daß Friedel dort ein Bankschließfach hat. Du liebe Güte, was denn noch?
Im Bankschließfach liegen noch einmal 5 Bündel mit je 100 Einhundertmarkscheinen und ein an mich adressiertes Kuvert.
„Hallo Süße,“ steht da in Friedels zittriger Schrift, „viel Spaß mit dem Geld. In meinem ganzen Leben hat mir das Geld, das ich für Dich ausgegeben habe, am meisten Spaß gemacht!
Genieße es!“
Mir kommen die Tränen
„PS: wenn Du nach Genf fährst, nimm Nina und Jeani mit, Du wirst sie brauchen!“
Echt Friedel, sogar nach seinem Tod organisiert er noch alles.
Zu Hause überschlage ich: er hat mir mehr als 1,3 Millionen in bar hinterlassen. Ich muß doch mal schauen, ob ich das Geld nicht besser vernünftig anlege. Daß Friedel sein eigenens Geld nicht anlegt, aber dafür gesorgt hat, daß ich meines bis auf den letzten Cent angelegt habe, ist mir ein Rätsel.
Abends kommt Chris gemeinsam mit Jeani. Chris ist das liebste Mädchen, daß man sich vorstellen kann. Sie ist Ninas Schulkollegin und sie sind von Anfang an Freundinnen, obwohl sie auch Rivalinnen sind: sie sind die beiden Klassenbesten. Sie rechnen sich ihren Notenschnitt bis drei Stellen hinter dem Komma vor. Jetzt büffeln wir gemeinsam fürs Abi. Wir stecken in den letzten Prüfungen. Chris wohnt mehr bei uns, als bei ihren Eltern. Sie ist äußerst intelligent, ein sehr schneller Merker, hat die gleichen Vorlieben für Naturwissenschaften und Sprachen, wie Nina und ich. Sie könnte, von der Art und von ihren Veranlagungen her, unsere Schwester sein, aber das Äußerliche unterscheidet uns schon sehr. Die Haarfarbe ist aschblond, ganz fieselige Haare hat sie, ein riesiges, großflächiges Gesicht. Sie ist genau 2 Meter groß, hat ein breites Kreuz wie ein Mann, insgesamt die Figur eines Gewichthebers. Als Nina sie das erste Mal anbrachte, war sie auch noch richtig dick. Das Mädchen kann einem wirklich leid tun.
Wir haben sie praktisch 'adoptiert', durch unser Beispiel ist sie zum Sport gekommen und mittlerweile eine ganz passable Basketballerin geworden. Dort hat sie zwar einige Leute kennengelernt, aber sie ist immer noch Jungfrau mit ihren 19 Jahren und das sehr zu ihrem Leidwesen.
Ich zeige den Mädels den Teil von Friedels Haus, den ich selbst bereits erkundet habe. Ich komme mir immer noch so vor, als ob ich unbefugt hier eindringe. Das obere Stockwerk habe ich noch ausgespart. Dort war in der Zeit, seit der Friedel im Rollstuhl war, nur noch die Zugehfrau.
Jeani ist sehr beeindruckt vom Weinkeller. Als wir dann gemeinsam beim Abendbrot sitzen und, wie immer, vergnügt schnattern wie die Gänse, fragt Jeani, ob sie sich einen Wein holen dürfte. Naklar darf sie. Es dauert etwas, bis sie wiederkommt und sie ist total erschrocken und leichenblaß.
„Schaut Euch meine Knie an, die leuchten!“ sie kreischt richtig hysterisch. Im Kellerflur ist ein Minutenlicht, das war ausgegangen, als sie auf der Treppe war. Sie hat laut gesagt: „Ich will, daß meine Knie leuchten!“ und da leuchteten ihre Knie! Wir gingen alle mit auf die Treppe, Jeani sagte:
„Ich will, daß meine Knie nicht mehr leuchten!“ da hörten sie auf zu leuchten.
Wir standen da und staunten. Als erste reagierte Chris:
„Ich will aussehen wie Nina!“ und aus Chris wurde Nina. Sie schaute auf ihre Hände und an sich herunter und rannte wie angestochen aus dem Keller in unsere Wohnung hinein, dort ins Bad und stellt sich vor den Spiegel. Sie sieht ganz genau aus wie Nina, inklusive der Kleidung.
„Das glaub ich einfach nicht, das glaub ich einfach nicht, das glaub ich einfach nicht!“ Sie ist dabei, die Nerven zu verlieren. Plötzlich bricht sie in Tränen aus, schlägt die Hände vors Gesicht, fällt auf die Knie und schluchzt hemmungslos. Nina und ich knien uns neben sie, Jeani hinter sie und wir nehmen sie in unsere Runde.
Wir waren noch lange wach. Chris hat dauernd gefragt, ob sie jetzt so bleibt, aber davon haben wir ja auch keine Ahnung.
Am nächsten Morgen sieht sie noch genauso aus, wie Nina. Sie bittet uns, mit ihr in die Stadt zu gehen. Sie sucht sich aus unserem Schrank supersexy-Klamotten heraus und ziemlich hohe Hacken. Es ist klar, worauf sie hinaus will: schnellstmöglich ihrer Jungfräulichkeit den Garaus machen! Sie packt ihre alten Anziehsachen, die sie bei uns hat, in einen Müllsack und wirft sie unterwegs in einen Altkleider-Container, inklusive aller Unterwäsche und Schuhe.
Nina und ich verstecken unsere Haare in Ballonmützen, ziehen unauffällige, weite Kleidung an und gehen ein paar Meter hinter ihr her. Chris bewundert sich in jeder Schaufensterscheibe, aber nicht nur sie: Jetzt sehen Nina und ich mal, wieviele Leute sich nach uns umdrehen. Aber, ihr müßtet Chris auch mal sehen: wie eine Königin, den Kopf hoch erhoben, die Brust vorgewölbt klackt sie auf den hohen Hacken daher. Es muß jeder schauen. Und noch etwas: ich weiß, daß sie supergeil ist, vielleicht sehe ich ihr das deswegen an, aber meiner Meinung ist ihre Geilheit für jeden total offensichtlich.
Nina und ich sehen den 'Leoparden auf der Pirsch' gleichzeitig. Er schleicht sich von hinten ran, geht ein paar Schritte neben ihr her und spricht Chris an. Sie bleibt stehen, lächelt verlegen, er sagt etwas, sie nickt. Er schaut verblüfft. Chris begleitet ihn in eine kleine Cafeteria. Nach 2 Minuten kommen sie schon wieder heraus, verschwinden ziemlich eilig in einer kleinen Straße. Nina und ich hinterher. Wir sehen sie noch in einem Haus verschwinden, spurten hin und können gerade noch einen Fuß in die Tür stellen. Wir folgen ihnen die Treppe hinauf und stellen uns rechts und links der Tür auf und warten. Wir hören Chris kichern und lachen als ob sie gekitzelt würde, dann hören wir nichts und kurze Zeit später weiter hinten in der Wohnung Chris' Lustgestöhne. Sie wird ziemlich laut und ziemlich heftig. Sie kommt auf jeden Fall nicht nur einmal. Als er kommt gibt’s ein kleines kläffendes Geräusch und dann ist Ruhe. Drei Minuten später öffnet sich die Türe und eine verzückt lächelnde Chris erscheint. Ihre Haare verwuselt, der Lippenstift verschmiert, der Sabber läuft ihr die Beine hinunter. Nina schaltet am Schnellsten und hält die Türe, die hinter Chris ins Schloß fallen will, mit dem Fuß auf. Wir haken Chris unter, betreten die Wohnung und sind in 10 Sekunden im Badezimmer. Wir ziehen Chris ganz aus, duschen sie untenrum gründlich ab, ich schminke sie und Nina hilft der immer noch verzückten Chris in die Kleider. Den grün-weiß gestreiften Schlüpfer lassen wir dem Jungen als Andenken da, er ist komplett durchgeweicht.
Wir setzen uns in das nächste Straßencafe, Chris hebt den kurzen Rock soweit an, daß sie mit ihrem nackten Hintern auf dem kühlen Eisenstuhl sitzt, ihre Musch küßt das Eisen.
„Ich hab gedacht, ich werd verrückt!“, berichtet sie glücklich.
„Der war total platt, als ich ja gesagt habe!“
Dann sprudelts aus ihr heraus: „Hinter der Türe hat er mich total heiß geküßt und mit seiner Zunge in meinem Mund und war ein saugeiles Gefühl und hat mir unter den Rock gegriffen und hat immer weiter geküßt und meine Brüste angefaßt und in die Bluse hinein und die Brüste massiert und meine Spalte massiert, ich hab total weiche Knie gekriegt und dann wäre ich fast zusammengesackt, da hat er mich dann ins Schlafzimmer getragen und aufs Bett und ausgezogen hat er mich und überall gestreichelt und dann hat er sich auf mich raufgelegt und seinen heißen Apparat bei mir reingesteckt und es ist mir sofort gekommen und dann hat er ganz feste seinen reingestoßen und immer mehr und es ist mir ganz heiß geworden und dann ist es mir gekommen und gekommen und hat garnicht aufgehört und unten ist alles weggelaufen und er hat dauernd so Sachen gesagt wie: 'Kerl, bist Du heiß Mann, bist Du geil Mann, bist Du eng Mann, gehst Du ab Mann, ich werd verrückt Mann, jetzt geht er mir ab Mann' und dann ist es heiß geworden und dann glibberich“
Nina und ich lachen herzlich.
Chris sieht genauso aus, wie Nina, trotzdem kann ich sie ganz leicht unterscheiden: ihre Körpersprache ist ganz anders, eben Chris.
Chris rührt in ihrem Tee. „Und sowas erlebt ihr den ganzen Tag!“ Sie schaut uns an. „Stimmts?“
Nina grinst schief. Ich sage: „Ja, Mann, so oft wir wollen, Mann.“
Nina boxt mir vor Lachen auf den Arm.
„Wahnsinn!“ Chris seufzt tief auf, sammelt sich und schaut uns sehr ernst an:
„Darf ich so bleiben?“
Ihr Stimme zittert ein wenig. Sie faltet die Hände und hält sie sich vor den Mund und schaut mich mit gespanntem Blick an.
Ich schaue Nina an, sie erwidert meinen Blick. Wir haben darüber noch nicht nachgedacht. Nina zuckt mit einer Schulter. Mir ist es auch recht.
„Sehe ich das richtig, daß Du auch gerne mit uns arbeiten würdest?“
„Ja,“ sagt Chris atemlos, „wenn ich darf! Das will ich jetzt immer haben, jeden Tag, jede Stunde, immer, immer, immer!“
„OK, von mir aus!“ Nina nickt dazu. Chris umarmt uns heftig. Von nebenan schaut ihr ein Leopard dabei unter den Rock. Er schaut sehr interessiert und beobachtet Chris auch weiter. Nina hats auch gesehen. Sie beugt sich in die Tischmitte:
„Chris, Du kannst gleich anfangen, hinter Dir sitzt Dein erster Kunde. Du gehst jetzt aufs Klo, wenn Du wieder rauskommst, wird er dort auf Dich warten und Dich ansprechen. Du bist grundsätzlich mit dem einverstanden was er will, aber er muß machen, Du legst Dich nur hin und läßt Dich verwöhnen. Er darf Dich nicht schlagen und laß dich nicht fesseln, er darf dich ficken, aber nicht mehr. Ok?“
Chris hat aufmerksam zugehört.
„Nicht umdrehen!“ sag ich. Sie wollte gerade.
„Und benutze das hier!“ Nina gibt ihr ein Präservativ. Chris schaut sie verständnislos an.
„Oje, hast Du noch nicht benutzt? Dann laß den Mann das anlegen, sagst einfach, Du machst es nicht ohne!“
„Sag ihm, wenn er dich fragt, ob Du mit ihm in seine Wohnung oder sonstwo gehen willst, Du würdest gerne, aber Du brauchtest dafür eine finanzielle Zuwendung.“
Nina kichert.
„Und wieviel?“ fragt Chris.
„Sag ihm 400, wenn er runterhandeln will, bleib hart, nicht weniger als 300. Ok?“
„OK!“
Chris läßt den Präser in ihrem Täschchen verschwinden, steht auf und geht aufs Klo. Den Typen nebenan beachtet sie gar nicht. Der schleicht sofort hinterher. Wir bezahlen schnell und beobachten das Schauspiel. Sie kommt wieder raus, der Typ spricht sie an, sie will erst weitergehen, er redet auf sie ein.
„Sie hat Schiß!“ meint Nina.
„Ist kein Wunder, aber sie macht das schon!“
Der Typ redet auf Chris ein, deutet auf den Tresen, nein, trinken will sie ja nicht, sie will genau das, was er sich nicht zu fragen traut. Der Typ sagt was und breitet die Arme aus:
„Jetzt hat er sie gefragt!“, sagt Nina.
Chris nickt begeistert, sie erzählt ihren Spruch, er schluckt. Chris wölbt die Brust noch weiter, ihre Nippel zeichnen sich deutlich ab, er schaut interessiert, faßt einen Entschluß und Chris an die Hand. Nina und ich klatschen uns triumphierend ab.
Chris und der Typ verschwinden durch eine Seitentür, wir hechten hinterher, sie laufen auf ein Parkhaus zu. Nina schaltet wieder am Schnellsten:
„Ich hole ein Taxi und warte hier, Du schaust nach, in welchem Auto sie fahren, es gibt doch nur diese Ausfahrt, oder?“
„Ja, glaub ja!“ rufe ich und jogge hinter den Beiden her. Im Zweiten Stock steigen sie in einen schwarzen BMW. Hätte ich mir eigentlich denken können. Ich renne die Treppen runter auf die Straße, das Taxi mit Nina steht da schon. Ich höre den BMW heranröhren und laufe im gestreckten Galopp zum Taxi:
„Rate welches Auto!“ rufe ich Nina zu.
Nina überlegt keine Sekunde:
„Schwarzer Golf oder schwarzer BMW!“
„BMW!“ keuche ich, da kommt er schon rausgeprescht.
Er wohnt in einem Vorort, nettes 8 Familienhaus, wir kommen wieder rechtzeitig, lassen das Taxi warten. Wir laufen leise hinter ihnen die Treppe rauf, hören Chris quieken, er wird sie unter den Rock gefaßt haben, so hört es sich jedenfalls an.
Hinter der Türe spielt sich Ähnliches ab, wie vor einer Stunde in der Stadtmitte. Diesmal bleibt sie länger, er will anscheinend ein Zweites Mal.
Nina und ich stehen engumschlungen im Flur, wir lieben uns gerade heimlich mit allen Kleidungsstücken am Leib zum zweiten Mal, als Chris zum zweiten Male ihre Lustarie singt. Nina flüstert in mein Ohr:
„Sie hat nur einen Präser!“
„Oh,oh,“ sag ich, „hoffentlich hatte er auch noch einen!“
Nina flüstert mir ihren Orgasmus ins Ohr, direkt danach ich ihr meinen. Ich liebe diese Frau.
Chris kommt frisch gewaschen, ungeschminkt glückstrahlend raus. Sie geht ganz selbstverständlich davon aus, daß wir hier draußen stehen und auf sie warten. Sie hält uns 400 Euro hin.
„Selbstverdient!“ sagt sie stolz.
Wir nehmen sie in den Arm, das Taxi bringt uns nach Hause. Ich nehme Nina mit auf die Kellertreppe.
„Ich will, daß Nina die gleiche Fertigkeit beim Karate hat, wie ich!“
Wir gehen ins Wohnzimmer. Ich versuche einen Schlag bei ihr zu platzieren, den ich vorgestern beim Training gelernt habe. Sie pariert ihn mit dem richtigen Abwehrschlag und setzt gleich nach. Das kann ich erst seit 2 Tagen und habs Nina nicht beigebracht.
„Wow!“ sagt Nina, „es funktioniert!“
Wir holen Chris. Die hat erst Angst, sie müßte aus dem Körper hinaus, weil wir es uns anders überlegt haben.
Aber ich gebe ihr mein gesammeltes Hurenwissen mitsamt der Technik fürs Aufbringen des Präsers und mein Karate, inklusive der Muskeln.
Nina sagt: „Ich will, daß Chris und Evi mein Badminton-Können haben.“
Chris sagt: „Ich will, daß Evi und Nina mein Klassik-Wissen haben!“
Chris zieht die Schultern hoch und hält die Handflächen nach oben:
„Was anderes kann ich nicht!“
Wir umarmen uns und gehen in die Küche und trinken Tee. Ich habe noch 2 Termine, Nina noch 3. Chris bettelt so lange, bis sie meine beiden Termine hat und einen von Nina.
Vor 3 Monaten brachte Jeani jemanden mit zum Abendessen. Unser Abendessen ist eine feste Einrichtung, Friedel war ganz oft dabei, obwohl er in letzter Zeit öfter kränkelte und natürlich wir vier, Nina, Chris, Jeani und ich. Und Jeani lernt immer interessante Leute kennen, und manchmal brachte sie jemanden mit, heute war es Zofe. Eigentlich heißt sie Bärbel, aber sie selbst stellt sich als Zofe vor, Jeani hat sie bei einem Kunden 'gefunden', sie hatte sich bei dem einquartiert, schlief vor seinem Bett und freute sich, wenn sie ihn bedienen durfte. Nur, sexuell war mit ihr absolut nichts anzufangen, sie kriegte einen Schreikrampf, als er versuchte, mit ihr zu schlafen. Er wollte sie nicht mehr. Jeani fragte mich, ob hier Bedarf bestünde.
Zofe scheint ein armes, verängstigtes Mädchen zu sein, ganz dünn, die Schultern rund nach vorne gebogen, ganz schwarz gekleidet, ein hübsches, blasses Gesicht, kurze, dunkle Haare, ganz kurze Fingernägel, unsicherer Gesichtsausdruck, 20 – 23 Jahre alt.
„Laß uns erst mal etwas essen!“ Ninas Herzlichkeit hilft dem Mädchen, sich zu entspannen.
Es gibt etliche Brotsorten, Wurst und Käse. Wir greifen herzhaft zu, Zofe ziert sich.
„Nimm!“ Nina schiebt ihr eine Brotscheibe hin, „magst du lieber Wurst oder Käse? Hier, nimm Butter!“
Zofe schmiert sich ein Brot, wir haben die neuesten und witzigsten und schönsten Erlebnisse des Tages auszutauschen, das geht immer mit ziemlichem Geschnatter vor sich. Wir sind einfach ein prima Team. Es klingelt, Chris kommt auch noch.
Dem Mädchen wird irgendetwas zugestoßen sein, etwas, das ich nicht unbedingt wissen will und muß. Wir sind fertig mit dem Essen, trinken noch Wein, schnattern noch fröhlich weiter. Zofe fragt ganz schüchtern, ob sie abräumen darf.
Klar, darf sie. Sie findet sich schnell zurecht. Wir ziehen um, auf die Wohnlandschaft im Wohnzimmer, ein Geschenk Friedels zu meinem 18. Geburtstag. Wir quasseln weiter und ich habe Zofe echt vergessen, als ich Wein holen gehe, sehe ich die blitzblanke supersauber aufgeräumte Küche mit offenem Mund an, Zofe sitzt bescheiden auf einem Stuhl, die Hände im Schoß gefaltet.
„Sowas macht Dir Spaß, stimmts?“
„Ja“ sie ist total unsicher. Ich gehe zu Nina, wir besprechen uns kurz, wir weihen Jeani ein, Zofe kann bleiben.
Wir drei zeigen Zofe ein kleines Zimmer, wohl ein ehemaliges Dienstbotenzimmer, mit Bett, Schrank, Stuhl, Tisch, dort kann sie schlafen. Nina fragt sie, wo sie ihre Sachen hat.
Anscheinend besitzt sie nur das, was sie auf dem Leibe trägt.
Mittlerweile ist sie jetzt 3 Monate hier, sie bekommt ein ordentliches Taschengeld, aber das braucht sie eigentlich garnicht, sie scheint froh zu sein, irgendwohin zu gehören und in Ruhe gelassen zu werden. Nina hat ihr befohlen, jeden Tag mindestens 3 Stunden lang mit einem schweren Buch auf dem Kopf rumzulaufen. Zofe gehorcht ausf Wort, sie käme nie auf die Idee, auch nur 5 Minuten abzukürzen. Innerhalb kürzester Zeit hat sich ihre Haltung verändert. Sie trägt den Kopf hoch und schaut uns in die Augen. Allerdings ist sie bei jedem lauten Wort sofort still und unterwürfig. Nina hält sie für ein Mißbrauchsopfer, ich will es wirklich nicht wissen. Wenn Zofe darüber reden will, dann höre ich ihr bestimmt gerne zu, aber ich werde sie nicht danach fragen.
Seitdem Zofe im Haus ist, ist alles immer blitzblank, sogar die Unterwäsche gebügelt, es blitzt und blinkt alles, die Küche sieht aus, als wenn sie nie benutzt würde. Und kochen kann das Mädchen auch noch, wenn ich aus der Schule komme, steht das Essen auf dem Tisch. Wir haben natürlich Friedel mitbekocht, Jeani bringt fast immer jemanden mit, Chris ist immer da, wir haben immer eine nette Runde. Da wir vier nachmittags arbeiten, ist unsere Kleiderordnung am Tisch ganz einfach: so, wie man will. Es passiert, daß eine von uns nackt dort sitzt oder in hochgeschlossener Straßenkleidung. Zofe hat ihre eigene Kleiderordnung. Sie trägt sehr kurze schwarze Röcke und immer eine gestreifte knappe Weste, der Rest variiert, je nach Laune. Mal trägt sie eine schwarze, blickdichte Strumpfhose und einen schwarzen Rollkragenpullover unter der Weste oder nackte Beine und die Weste pur auf der Haut, mal trägt sie flache Schuhe, mal hohe Hacken.
Friedel hat das lebhafte Treiben in seinem Haus genossen. Sooft es seine Gesundheit zuließ, war er bei uns. Und schon um auch ihm etwas zu bieten, sind Nina und ich mit unserer Kleidung ziemlich freizügig gewesen.
Zofe ist der gute Geist im Haus, sie ist immer da, hält alles in Ordnung, stellt keine Ansprüche, bekommt keine Telefonanrufe, ruft auch niemanden an. Und sie scheint zufrieden zu sein, mit dem Leben bei uns.
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Ein Kunde bat Jeani, sie nach Berlin zu begleiten, zu einem Wochenende. Jeani hat oft ganz komplizierte Kunden, dieser ist auch so ein schwerer Fall, den konnte nur Jeani verstehen und bedienen. Sie fuhr freitags morgens los und kam am Sonntag abend ausgelaugt wieder. Die Kompliziertheit dieses Typen hat sie wirklich gefordert.
Drei Tage später bringt sie eine Bekanntschaft von der Berlin-Reise mit zum Abendessen: Alexander, kurz Alex. Er sagt, er wär ne Frau und hätte nur nen Männerkörper. Er ist Flugbegleiter in Jeanis Flieger gewesen.
Er ist total lieb, von daher paßt er gut zu uns, aber er ist so schwuchtelig, daß es echt peinlich ist. Er hat wunderschöne, brunette Haare mit einem leichten Rotschimmer, hat sie zu einer halblangen, sehr dynamischen Frisur gerichtet, allerdings ist es eine Frauenfrisur und paßt auf keinen Fall zu seinem starken Bartwuchs und seiner athletischen Erscheinung. Er steht am Herd und diskutiert mit Zofe über irgendein Kochrezept, Nina und ich schauen uns seine Körpersprache an: unglaublich! Er stemmt die Hand in die Hüfte, mit dem Handrücken! Das sieht vielleicht blöd aus. Es wirkt so übertrieben, wie in einer Komödie, in der man sich über Schwule lustig macht. Dann sehen wir bei Zofe die gleiche Geste und da wirkt sie ganz normal. Nina und ich schauen uns an: wir sehen es ein: Frau in falschem Körper! Und noch ein Indiz: Zofe hat keine Angst vor Alex.
Wir verziehen uns auf die Wohnlandschaft, wir haben uns mit Jeani beraten. Sie will noch einen Test machen. Sie hat ihre Straßenkleidung gegen ein Mini-mini-T-shirt-Kleidchen getauscht. Sie setzt sich neben Alex. Der kann seinen Blick nicht von Jeani abwenden, ihre schönen Beine haben es ihm angetan und auch ihre Brüste, die durch den Ausschnitt zum größten Teil zu sehen sind und sich auch unter dem Stoff deutlich abzeichnen.
Jeani setzt sich auf ihre Hände und unterhält sich mit Alex, erklärt, wie Nina und ich zueinander stehen, wie wir alle zueinander stehen, erzählt von der Schule, vom Sport. Nina und ich schmusen so vor uns hin. Wir haben die Hotpants an, die Friedel so an uns geliebt hat und lose hängende Tops. Nina streichelt mich, wir küssen uns, sie streichelt mich am Busen und am Bauch, ich bin zärtlich zu ihrem Rücken. Wir setzen uns in den Schneidersitz und machen so vor uns hin, mit halbem Ohr hören wir der Unterhaltung zu, flüstern uns unsere Liebe ins Ohr und fühlen unsere Wärme und unsere Zuneigung und sind glücklich. Alex beobachtet uns natürlich und schaut auch auf Jeani. Sie schaut ihm ins Gesicht. Alex schluckt, er sucht und will Nähe, aber ist auch gehemmt und steht nicht so auf Frauen, naja, er steht schon auf körperliche Nähe jetzt zu Jeani, hat aber keine Platzhirschambitionen oder Unterwerfungsabsichten oder Eroberungswillen, er will so schmusen, wie wir das tun. Jeani streichelt seine Wange und zieht ihn zu sich runter und sie küssen. Alex setzt sich wieder gerade hin und schluckt, dann beugt er sich zu Jeani und küßt sie wieder, langsam wird er heißer, aber nicht so richtig, jedenfalls, nicht männlich, irgendwie. Nicht zaghaft aber auch nicht erobernd. Sie schmusen so vor sich hin, Jeani knöpft sein Hemd auf und krault seine nackte, stark behaarte Brust. Man kann sehen, daß er einen Harten hat. Er streichelt Jeanis Brüste, erst außen, dann greift er in den weit klaffenden Ausschnitt. Jeani genießt es, das kannst Du sehen und hören. Sie streicht an seinen Beinen hoch, erst außen, dann innen, Alex machts ihr nach, streicht ihre Beine hinauf. Er ist ganz erschrocken, als er auf einmal einen feuchten Zeigefinger hat, Jeani stöhnt lüstern, die Situation ist total scharf. Nina und ich beobachten die beiden engumschlungen. Zofe sitzt auf ihrem Stammplatz neben der Türe und schaut auch sehr gebannt auf die Beiden. Sie sitzt ganz gerade und wartet darauf, daß sie uns bedienen kann.
Jeani zieht sich das Kleid über den Kopf, sie setzt sich nackt rittlings auf Alex' Schoß. Alex liebkost zart Jeanis Brüste, er ist ganz verzückt von ihrem Anblick, ihrer Initiative und ihrer Zärtlichkeit und den Möglichkeiten, die sich ihm ankündigen. Sie küssen sich zart, auch ihre Zungen berühren sich, aber die Grundtendenz ist Zärtlichkeit. Jeani zieht Alex' Hemd aus und bittet ihn, auch die Hose auszuziehen. Nackt sitzen sie in der gleichen Stellung, wie vorher, Jeani streichelt sanft Alex' Schwanz, sie nimmt sein Säckchen sanft in die Hand, zieht seine Vorhaut zurück und schaut ihm ins Gesicht. Er kußt Jeanis sanft, ganz sanft.
Jeani rollt Alex einen Präser drüber und spießt sich bei ihm auf. Ganz sanft wiegt sie sich in seinem Schoß, ganz sanft steigert sie seine Lust, Alex bleibt passiv, hält die Augen geschlossen, reckt das Kinn hoch. Jeani legt die linke Hand in seinen Nacken, sie gerät selbst in Ekstase, ihre Bewegungen werden schneller und heftiger, sie behält Alex im Blick aber genießt ihren Sex, sie genießt seinen Schwanz und seine Männlichkeit in Verbindung mit diesen zarten, weiblichen Eigenschaften, die Alex ausmachen. Alex' Höhepunkt kündigt sich an, auch Jeani erreicht ihre höchste Lustebene, als Alex sich verströmt, verströmt sich auch Jeani. Diese ungezügelte, zärtliche Lust bringt auch Nina und mich in Verzückung. Obwohl wir gerade unsere rote Zeit haben, bringen wir uns mit den Händen zur Erfüllung.
Wie sehr ich diese Frau liebe.
Jeani läßt sich von Zofe einen warmen Waschlappen und das Mandelöl bringen und versorgt Alex, bereitet ihn für die zweite Runde. Nach kurzer Zeit hat sie seinen Schwanz mit dem Mund und den Händen wieder betriebsbereit. Sie verwöhnt Alex intensiv mit dem Mund und bringt ihn nach allen Regeln der Kunst erneut zum Höhepunkt. Kurz bevor Alex abspritzt nimmt sie sein bestes Stück aus dem Mund und macht zärtlich mit der Hand weiter. Alex' Füße drehen sich und sind ganz verspannt, er sitzt da, die Hände nach hinten abgestützt, das Kinn hoch erhoben mit geschlossen Augen und läßt es sich von Jeani besorgen. Mit einem lauten Stöhner kommt er schließlich. Jeani fängt seinen ersten Spritzer mit einer lässigen Handbewegung in der Luft, auch den zweiten fängt sie auf, den rest melkt sie aus dem zuckenden Schwanz heraus.
Alex läßt sich erschöpft nach hinten fallen, Nina und ich sitzen eng umschlungen und von der Vorführung schon wieder heiß da, wie Publikum in einer Show.
Chris kommt von der Arbeit, sie setzt sich nackt zu uns, Nina unterrichtet sie flüsternd.
„Geil!“, ist Chrissis Kommentar. Sie ist ziemlich erschöpft, hatte sieben Termine, der letzte war ein heftiger Rudelbums, sie mit einem Kegelclub von 5 Männern. Zofe macht ihr schnell etwas zu Essen, Chris zieht sich ein Hemdchen an, das ihr bis zum halben Po geht. Sie ist eine unwahrscheinlich körperbetonte Frau geworden, sie ist unglaublich sexy und kleidet und bewegt sich so, daß jeder Mann bei ihrem Anblick nur das Eine will.
Jeani ist mit Alex in Klausur gegangen. Er hat den Sex genossen, aber will einfach keinen Schwanz haben. Jeani erstattet uns Bericht. Nina, Jeani und ich setzen uns mit Alex an den Tisch, hochoffiziell.
Nina spricht.
„Wie wir gesehen haben, hast Du Deinen Schwanz sehr genossen!“
Alex weiß nicht von unseren Möglichkeiten. Wir wollen keine falschen Entscheidungen treffen, die uns schaden könnten.
„Ja,“ sagt Alex, „ich mag Sex. Aber, ich mag ihn nicht so weit vorne, ich mag ihn lieber innen, in mir. Ich weiß, es hört sich blöd an, ich kann es nicht anders ausdrücken. Ich bin kein Mann, ich bin eine Frau!“
Wir verbinden Alex die Augen, steigen ins Auto und fahren eine viertel Stunde herum, parken am Treibhaus im Garten, führen ihn über den Gartenweg in den hinteren Kellereingang und bringen ihn auf die Kellertreppe. Zofe steht oben und schaut gebannt zu, die Hand vor dem Mund, Chris schaut ihr über die Schulter. Wir geben Alex einfach unsere Figur, dann hat er gleich Anziehsachen. Nina, Jeani und ich überlegen uns ein Gesicht. Die Haare und Frisur müssen bleiben. Sein Gesicht soll so bleiben, wie es ist, nur weiblich. Wir gehen richtig in uns und kommen auch zu einem Ergebnis. Wir bitten Alex, nichts zu sagen, die Augen geschlossen zu halten. Wir nehmen die Augenbinde ab und schauen, wie das Ergebnis ausschaut. Wir verfeinern noch die Nase, die Lippen etwas voller, den Mund breiter. Eine Schönheit! Wir verbinden ihm die Auigen wieder und sogar die Hände auf den Rücken, raus aus dem Keller, ins Auto, Viertelstunde im Kreis fahren, wir fahren vorm Haus vor, und bringen ihn vor einen Spiegel. Da er unseren Körper hat, hat er auch unsere Hotpants und das lose kurze Top an. Wir lösen seine Hände und dann die Augenbinde. Nina und ich treten zur Seite, sodaß er nur sich selbst im Spiegel sieht. Erst blinzelt er. Dann realisiert er, daß er das ist, dort im Spiegel. Das glaubt er nicht. Er kneift sich in die Wangen, schlägt sich auf die Schenkel, faßt sich in den Schritt.
Sie schlägt die Hände vor das Gesicht, fällt auf die Knie und beginnt zu schluchzen. „Nein, das glaub ich nicht!“
Sie schielt durch die Finger auf ihr Spiegelbild und ihr Entsetzen schlägt in Begeisterung um.
„Wie habt ihr das gemacht?“ Sie hat eine sehr angenehme Altstimme. Überrascht hält sie sich die Hand vor den Mund.
„Ich werd ja nicht mehr, wie lange hält das an? Ist das eine optische Täuschung? Aber ich fühle mich ganz anders, viel leichter, schöner!“
Sie tritt nahe an den Spiegel und hebt das Top an, fühlt ihre Brüste.
„Wahnsinn!“ sagt sie, „das fühlt sich ja geil an!“
Sie schaut in die Hotpants. Natürlich ist sie epilliert, sind wir ja auch.
„Wahnsinn!“, sie kreischt fast vor Begeisterung
Sie zieht die Hose aus und schaut sich ausführlich im Spiegel an und befühlt sich zwischen den Schenkeln.
„Der Hammer!“ „Was ist das intensiv! Da hab ich ja als Mann nicht mal von gträumt, ist ja Wahnsinn!“
Wir bringen sie auf die Wohnlandschaft, wir haben das Rumstehen satt. Zofe bringt einen Spiegel und hält ihn Alex hin. Die spürt und erfährt ihren Körper im Liegen, sie ist ganz aufgedreht. Ihre gesamte Gestik paßt jetzt harmonisch zu ihrem Körper, zu einer sehr lebhaften und selbstbwußten Frau.
Seltsam, das.
„Und wie fühlt es sich an, wenn man gefickt wird? Wie ist das?“
Jeani sagt, „Heureka!“ und flitzt davon, nach 3 Minuten ist sie wieder da, hat Riesenbrüste und einen Schwanz! Ich kreische auf, vor Begeisterung. Das ist ein geiler Einfall! Sie hat den Schwanz extra nicht so groß gewünscht. Sie kniet sich vor Alex hin.
„Willst Du es wirklich wissen?“
„Auja!“, Alex ist begeistert, schluckt aber auch.
„Dann wichs ihn mir mal, Süße!“
Alex nimmt den Schwanz sehr sachkundig in die Hand und hat ihn ruckzuck steif, Jeani läßt sich langsam und gelassen auf Alex nieder, streichelt sie mit den riesigen Brüsten und bringt ihren Schwanz in Position. Alex liegt mit geschlossenen Augen da und harrt der Dinge, die da kommen. Jeani schiebt Alex ihren Schwanz hinein, Alex gibt ganz abgehackte Laute von sich, als Jeani dann ganz drin ist, wird es ein langes, wohliges Stöhnen und dann nur noch immer lauteres und lauteres begeistertes Stöhnen. Ihren ersten Orgasmus als Frau konnte man bestimmt bis zum Reitstall hören.
Kommentare
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Ich finde diesen fünften Teil einfach Super, aber, gottseidank, sind die Geschmäcker verschieden.
Meine Mutter hat früher schon immer gesagt, meine Phantasie sei zu lebhaft. ;)
Aber, wartet erst einmal ab, die nächsten Folgen sind sehr viel gegenständlicher, aber bauen auf diese hier auf. Ihr werdet entzückt sein.
Trotzdem viel Spaß beim Lesen.
Gruß Evi«
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ich hoffe dass der nächste Teil damit beginnt:
"Ich wachte schweißgebadet auf! Seit dem Tod von Friedel hatte ich manchmal sehr wirre Träume..." Und die Geschichte kommt wieder ein klein wenig auf den Boden der Realität!
Das Abgleiten in Skurrilität durch das Auftauchen weiterer dubioser Personen nimmt der Storie den ganzen Faden! Schon seit dem Auftauchen der zu unglaubwürdigen Doppelgängerin hat die Geschichte leider verloren! So kommt leider nur Textquantität und keine Qualität für mich raus! Für mich wäre es angebracht Moni wird erwachsen!
Sorry, ist aber meine Meinung!«
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Die Abwicklung von Friedels Hinterlassenschaften ist schon sehr anrührend beschrieben.
Allerdings passt auch meiner Meinung nach die "Verwandlung" nicht in diese Geschichte. Trotzdem freue ich mich bereits auf die nächsten Folgen von Moni und ihrer Gespielinnen.
geno«
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Meine Bewertung der Geschichte fällt von 10 Punkten (Teil 1 bis 4) auf 1 Punkt für Teil 5 - Schade!«
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Sehr schön und sehr anregend geschrieben.
Die Verwandlung ist, wie soll ich sagen, gewagt aber sie ist
auch erregend, sie macht Lust auf mehr, Lust auf das Ungewöhnliche, Lust auf Fantasien, die in der realen Welt
fast immer zukurz kommen und/oder vom Alltag verschlungen werden.«