Bei der angezeigten Geschichte handelt es sich um eine erotische, nicht-pornographische Geschichte. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und der Disclaimer von sevac.com. Sevac.com ist für den Inhalt der Geschichte nicht verantwortlich und distanziert sich von selbigem. Das Copyright liegt beim Autor. Jegliche Weiterverbreitung der Geschichte ist, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, untersagt.
Kommentar: 1 | Lesungen: 4664 | Bewertung: 8.36 | Kategorie: Teen | veröffentlicht: 07.09.2010

Das Internat - Folge 44

von

***Auf der Lauer***

Nachdem ich mit Lukas geredet hatte, benötigte ich nicht lange, um meine Freunde zu überzeugen, dass es etwas Wichtiges zu bereden gab. Im Grunde genommen musste ich nur "Waschlappen" sagen und schon war alles klar. Eigentlich wollte ich eine Nacht darüber schlafen und erst am Samstag mit den anderen reden, aber für Thomas kam das überhaupt nicht in Frage. „Es scheint etwas Grosses zu sein. Wenn wir heute Abend nicht darüber sprechen können, drehe ich durch.“


Sogleich wollte ich mit einem Lächeln erwidern, dass dies sei nicht mein Problem, hatte dann aber Erbarmen mit dem armen Kerl. Also machten wir auf heute Abend ab. Martina würde auch kommen.


Es war Sommer und bevor wir in die Stadt zogen, hüpften wir unter die Dusche. Für einmal erfrischten Eri und ich uns getrennt. Als ich, unter der Dusche stehend, an sie dachte, bemerkte ich, dass ich nicht in der Laune für gewisse Spielchen war. Ich wollte meine Entdeckung loswerden.


Weder kümmerte ich mich ausgiebig um die Frisur, noch achtete ich wirklich darauf, was ich anzog. Auch meine Freundin hatte sich nicht herausgeputzt. Sie trug Jeans und ein enges Oberteil mit kurzen Ärmeln.


Thomas war ganz hibbelig. „Sag mal, musst du dringend aufs Klo oder hat dir Martina einen ihrer Buttplugs geliehen?“, erkundigte ich mich, als wir im Zug sassen.


„Ich möchte bloss wissen, was unser Unkrautbegiesser wieder ausgefressen hat.“


„Du wirst es gleich erfahren, keine Angst. Man könnte meinen, dass du einen Pickel an der Rosette hast.“


Wir trafen Martina in der Bahnhofshalle. Wie wir alle hatte sich auch Thomas‘ Freundin nicht spektakulär gekleidet – wenn man den schönen Camel-Toe ignorieren konnte. Die beigen Stoffhosen zeichneten die Schamlippen überdeutlich ab.


Thomas achtete im ersten Moment nicht darauf, ganz im Gegensatz zu mir. Als er sich von Martina löste, grinste sie mich an, weil ihr der Blick zwischen die Beine nicht entgangen war. „Gefällt er dir?“


„Schade, dass man ihn nicht immer sieht. Ich könnte mich glatt daran gewöhnen.“


„Genau das will ich verhindern. Es soll etwas Spezielles sein.“


Thomas beugte sich zu seiner Freundin hinab und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Sogleich erhielt er eine Watsche.


„Solche Fragen stellt man einer Dame nicht. Weil du so nett gefragt hast, gebe ich dir dennoch Antwort. Nein, ich habe keinen drin.“


Thomas machte ein enttäuschtes Gesicht. „Das ist jetzt wirklich schade. Ich habe mich schon gefreut. Aber ich sehe das Ganze positiv. Heute Abend wirst du schön eng sein.“


„Mal sehen, ob ich überhaupt ins Internat komme. Um ehrlich zu sein habe ich keine Ersatzwäsche dabei.“


Wieder hatte ich einen Grund zu grinsen. Ich dachte an das Wochenende mit dem Age-Turnier. Damals hatte sie auch kein zweites Höschen dabei gehabt und es war kein Problem gewesen.


Ich schlug meinen Kollegen gegen den Oberarm. „Willst du nun hören, was ich zu berichten habe oder nicht? Im Zug hast du es kaum ausgehalten und jetzt ist es dir scheinbar egal.“


„Ein klassischer Fall von Samenstau“, bemerkte Martina und wenn wir alleine gewesen wären, hätte sie ihm bestimmt zwischen die Beine gegriffen. Schade, dass sie sich hier, inmitten der hetzenden Pendler, nicht auch getraute.


„Ist ja gut, Frau Doktor. Ich will endlich wissen, was so weltuntergangmässiges passiert ist.“


„Wohin gehen wir?“, fragte ich in die Runde. „Ich wäre für den Platz vor der Uni. Wir nehmen etwas zu essen mit und machen es uns auf dem Rasen gemütlich. Im Hintergrund haben wir noch die Skyline der Stadt.“


„Ist gekauft“, reagierte Martina sofort und wir machten uns auf den Weg. Unterwegs holten wir vom Chinesen Poulet und Reis gebraten.


„Wenn ich nicht wüsste, dass uns Alex nächstens den Himmel auf den Kopf fallen lässt, könnte ich mich glatt gut fühlen“, sagte Thomas und hörte sich überhaupt nicht bedrückt an.


Wir waren nicht die einzigen, die auf die Idee gekommen waren, die Wiese vor dem Universitätshauptgebäude zu besetzen. Die Liegestühle waren leider schon besetzt. Wir legten uns ganz einfach auf den Bauch, die Köpfe zusammen und machten uns über das Essen her.


„Leis geblaten ist wirklich gut und zusammen mit dieser Sweet-and-Sour-Sauce unschlagbar.“ Thomas leckte sich die Finger ab und griff nach den Stäbchen. „Wie man mit denen essen soll, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich würde die für etwas anderes verwenden.“ Er grinste zu Martina hinüber, die vis-ŕ-vis von ihm lag.


„Für einen Dildoersatz sind sie etwas dünn. Selbst im Arsch würde ich sie kaum spüren.“


„Es ist übrigens schade, dass man deinen Cameltoe nicht mehr sieht“, meinte ich.


„Da stimme ich dir sogar zu, aber ich werde mich nicht auf den Rücken drehen. Ich möchte euch sehen, wenn ihr sprecht.“


„Ausserdem würde dir der ganze Reis ins Gesicht fallen, wenn du versuchst, auf den Rücken zu essen.“


„Thomas, der Praktiker“, kommentierte Eri.


Wir brachten es fertig, zuerst zu Ende zu essen, bevor ich mit der Sprache herausrücken musste. Ich kaute allerdings noch, als Thomas mich aufforderte, endlich zu berichten.


„Ich habe Josi und den Blödschädel zusammen gesehen.“


„Zusammen?“, erkundigte sich Martina.


Thomas stellte die gleiche Frage, benötigte aber ein Wort mehr: „wie zusammen?“


„Nicht als Paar oder so, aber ich habe da einen Verdacht.“ Ich von der Rückfahrt mit Josi am vergangenen Donnerstag und wie wortkarg sie gewesen war. Anschliessend hatte ich mich versteckt und beobachtet, wie Lukas eine Viertelstunde später ins Internat kam.


„Das hört sich nicht so gut an“, meinte Martina.


„Ich weiss nicht, was ich davon halten soll. Als sie gestern ins Zimmer gekommen ist, hat sie einen ganz normalen Eindruck gemacht. Ich weiss noch, wie ich gedacht habe, dass sie die Zicke heute zu Hause gelassen haben muss.“ Eri klang irgendwie verzweifelt. „Deine Hinweise sind zu wenig, um sie wirklich zu verdächtigen.“


Thomas schritt sofort ein. „Um sie zu verdächtigen, ist es allemal genug. Wir können sie nur noch nicht verurteilen und das will, glaube ich, keiner von uns. Wenn es nach mir ginge, hätten wir ohnehin schon lange die fröhliche Josi zurück. Frech ist sie schon immer gewesen, aber es hat stets Spass gemacht, mit ihr zu zanken. Inzwischen hat es sich zu Anfeindungen gewandelt.“


„Aber sie würde sich bestimmt nicht mit Lukas einlassen. Ich verstehe sie auch nicht ganz und kann ihr Problem mit uns nur zu einem kleinen Teil nachvollziehen, aber … mit Lukas? Nein, soweit würde auch sie nicht gehen“, konterte Eri.


Thomas kam mir vor wie ein Vulkan kurz vor dem Ausbruch. Ein Wunder, dass er noch nicht aus den Ohren dampfte. „Du solltest sie nicht immer in Schutz nehmen. Sie ist nicht mehr die gute Kollegin. Sie ist falsch und eine kleine Schlampe.“


„Was fällt dir ein? Diese Aussage nimmst du sofort zurück!“


„Nein, werde ich nicht, weil es meine Meinung ist. Willst du behaupten, dass sie nicht falsch ist? Mal ist sie brav, dann fickt sie einen grundlos an. Und gegen die Schlampe kannst du noch weniger sagen. Vor nicht langer Zeit hat sie mit Anto gleichziehen wollen und wir hätten alles, aber auch wirklich alles, mit ihr anstellen können.“


Eri wollte etwas erwidern, aber sie fand nicht die richtigen Worte oder sie blieben ihr im Hals stecken. Sie rückte zu mir herüber und vergrub das Gesicht in den Händen.


Meine Meinung ähnelte der von Thomas, aber ich konnte meine Freundin gut verstehen. Sie hatte Josi noch nicht aufgegeben und auch ich hoffte, dass die Sache mit ihr nicht so schlimm war, wie wir vermuteten.


Martina lachte, aber es war ein ironisches Lachen. „Man könnte sagen, dass ich schuld an der Misere bin.“


Thomas machte eine wegwerfende Handbewegung. „Das stimmt doch gar nicht. Josi hat ein Problem, wenn sie dich nicht akzeptieren kann. Wir haben ihr nichts weggenommen.“


„Sie hat mich stets als Rivalin gesehen.“


„Das bist du nicht gewesen. Sie hätte keinen von uns zum Freund gekriegt und den Spass hat sie auch so erhalten. Durch dich hat sie nichts verloren.“


Ich schob der endlosen Diskussion, ob Martina eine Rivalin war oder nicht, einen Riegel vor. „Ist ja auch egal, wir können nichts mehr daran ändern. Wir sollten aber herausfinden, ob sie wirklich mit Lukas unter einer Decke steckt.“ Ich erinnerte mich an den Versöhnungsabend, als sie mich ins «Gloria» eingeladen hatte. Sie hatte mir etwas von einer Beziehung erzählt und im Moment stand diese Aussage unter einem ganz anderen Licht. ‚War sie mit Lukas zusammen gewesen? Schon letztes Jahr?‘ Ich konnte es mir kaum vorstellen und doch schloss ich es nicht aus.


„Wir sollten Klarheit schaffen“, betonte Martina. „Nur so können wir wieder normal mit ihr umgehen, wenn sie denn unschuldig ist. Davon sollten wir noch immer ausgehen. Die Unschuldsvermutung ist nicht verkehrt.“


„Sie ist ganz bestimmt unschuldig“, sagte Eri.


Martina strich ihr über den Rücken. „Wir werden es herausfinden.“


„Und wie?“, fragte Thomas.


„Wir führen Protokoll, wer wann weg ist“, schlug ich vor. „Eri wird uns bestimmt helfen, denn sie will beweisen, dass Josi unschuldig ist.“


„Ich berichte euch alles. Welche Unterwäsche sie trägt und wann sie sich befriedigt.“


„Ihr befriedigt euch, wenn die andere im Zimmer ist?“


Jetzt konnte auch Eri wieder lächeln. „Ich mich nicht, Alex reicht mir. Meistens.“


Martina hielt ihrem Freund die Hand auf den Mund. „Nicht immer wissen wir, wann jemand das Internat verlässt.“


Darüber hatte ich mir bereits Gedanken gemacht. „Wir legen uns auf die Lauer und warten, ob die beiden das Internat verlassen. Ausserdem installieren wir eine Webcam in meinem Zimmer. Von dort aus hat man die beste Sicht. Wenn sie nicht vermuten, dass wir ihnen auflauern, werden sie auch das nächste Mal durch den Keller hereinkommen.“


Eri schüttelte den Kopf. „So ungeschickt würden sie sich doch nicht anstellen. Lukas weiss doch, wie er so etwas tarnen muss.“


„Oder er ist übermütig geworden“, warf Thomas ein. Er hatte eine richtige Sherlock-Holmes-Miene aufgesetzt. Fehlte nur noch die Lupe. Ob er Lukas‘ Sperma untersuchen würde? „Er meint, uns nächstens zu haben. Wahrscheinlich weiss er tatsächlich eine Menge über uns und fühlt sich jetzt unangreifbar hinter seinen Akten.“


„Auf die Lauer legen“, wiederholte Martina. „Hast du dir schon einen geeigneten Ort ausgedacht?“


„Wenn wir die Webcam installieren, haben wir den Kellereingang im Blick. Fehlt der Haupteingang. Den können wir vom Wald aus beobachten.“


„Wie Scharfschützen.“


Martina lehnte sich zu ihrem Freund hinüber und küsste ihn. „Du bist doch schon ein Scharfschiesser mit deinem Kolben.“


„Richtig. Das Magazin immer geladen.“ Er schlug ihr auf den Allerwertesten und der nachfolgende Blick verriet einiges über die kommende Nacht.


Ich stiess einen Pfiff aus und lenkte die Aufmerksamkeit der beiden wieder auf mich. „Ich sehe die Wacheinteilung folgendermassen: Immer zwei beobachten den Eingang. Thomas und ich am Montag, die Girls am Dienstag und ich mit Martina am Mittwoch.“


„Eine Frage“, kam es von Thomas wie aus einer Pistole.


„Ja, mich interessiert auch etwas“, schloss sich Eri ihm an.


„Weshalb machst du ausser am Mittwoch keine gemischten Gruppen? Ich würde gerne mit Martina draussen liegen. Dann wird es nicht langweilig. Mit dir möchte ich nämlich nicht fummeln.“


„Ich will gerade nicht, dass jemand rumdödelt. Wenn ihr wie die Hasen am Rammeln seid, verpasst ihr Lukas. Der Mittwoch ist gemischt, weil du das Training als kommender Hockeygott nicht ausfallen lassen solltest.“


„Hockeygott?“, fragte Thomas. „Dann müsste ich ja gar nicht mehr trainieren.“


„Die Girls habe ich am Dienstag eingeteilt, damit nicht beide eine Doppelschicht leisten müssen.“


„Du hättest aber mich anstatt Martina nehmen können, jetzt muss sie ins Internat kommen, während ich ohnehin schon hier bin“, warf Eri ein.


„Ich weiss, ich weiss“, wehrte ich mich. „Ich habe sie aus dem gleichen Grund genommen, weshalb ich mit dieser Ausnahme keine gemischten Gruppen gemacht habe.“


„Du meinst, ihr werdet nicht rummachen?“, fragte Thomas mit gerunzelter Stirn.


„Die Chance ist kleiner, als wenn ich mit Eri auf der Lauer liegen würde.“


„Ich weiss nicht … es wäre ja nicht das erste Mal, dass du mit ihr schläfst und weil du sie noch nicht oft gehabt hast, bist du bestimmt noch immer neugierig.“


„Du meinst also, wenn ich mit Martina alleine bin, kommt es eher zu Sex, als wenn ich mit Eri alleine bin?“


„Ich weiss es nicht. Ist ja eigentlich auch egal. Ich denke, jedem ist bewusst, wie wichtig es ist, sich nicht ablenken zu lassen. Wir wollen Luki doch auf frischer Tat ertappen. Ich komme dieses Wochenende mal zu dir ins Zimmer, damit wir die Webcam installieren können.“


Nun, da wir alles besprochen hatten, konnten wir uns endlich um unsere Freundinnen kümmern. Eri sah noch immer etwas betrübt aus, aber ich hatte vor, dies mit einem Kuss zu ändern. Ich zog sie auf mich und strich mit den Händen die Seiten hinauf.


„Wenn ich daran denke, dass ich dies vor einem Jahr noch nicht getan hätte, kann ich mich nicht verstehen.“


„Zum Glück habe ich dir einige schöne Dinge beibringen können.“


Lächelnd beugte sie sich zu mir herunter. „Du hast mir mehr als nur einige schöne Dinge beigebracht.“


Ich schloss die Augen und genoss die Berührungen ihrer Lippen. So zart, so sanft. Ich schob das Oberteil meiner Freundin etwas hoch und berührte mit den Fingerspitzen ihre Haut. „Was gibt es Schöneres als den Sommer?“


„Endlich sagst du das auch einmal. Sonst muss ich doch immer betonen, wie angenehm warmes Wetter ist.“


„Gegen warm habe ich gar nichts, aber wenn ich mir vorkomme, als würde ich auf einer Herdplatte leben, wird es mir zu viel. Und du erlaubst dir dann noch, lange Ärmel zu tragen.“


„Du solltest doch wissen, dass auch dies zur Vergangenheit gehört. Früher habe ich mich für meinen Körper geschämt, aber heute zeige ich ihn gerne, auch wenn er nicht perfekt ist.“


Wir versanken in einen nicht enden wollenden Kuss. Mal kam die Zunge zum Einsatz, dann hielten wir uns wieder zurück und liessen nur die Lippen spielen. Egal, was wir taten, es war wunderschön.


„Ich soll mir den BH ausziehen? Hier, vor allen Leuten?“


Eri und ich liessen voneinander ab und blickten zu unseren Kollegen hinüber. Wie auch bei uns lag die Frau oben.


„Ihr Frauen beherrscht doch den Trick, den BH auszuziehen, ohne dass man etwas sieht.“


„Das stimmt nur bedingt“, korrigierte ihn seine Freundin. „Wenn jemand zu uns blickt, bekommt er sehr wohl mit, dass ich mich eines Wäschestücks entledigte.“


Thomas, der alte Kämpfer, gab natürlich noch nicht auf. „Wäre das denn so schlimm? Wenn du nicht willst, dass dich die Männer anstarren, dürftest du auch keinen Cameltoe tragen.“


„Dir ist aber schon bewusst, dass ein Cameltoe zufällig entstehen kann, ohne dass es die Frau bemerkt. Ich weiss nicht, wie es anderen geht, aber ich spüre sehr wohl, wenn ich mir den BH ausziehe.“


„Dann eben nicht“, grummelte Thomas, „es ist bloss ein Vorschlag gewesen.“


„Und ich habe von dir bloss einige gute Argumente hören wollen. Die sind zwar ausgeblieben, aber ich werde dir den Wunsch trotzdem erfüllen.“ Sie schaute sich kurz um und nahm dann die Träger von den Schultern, um mit den Armen hinauszuschlüpfen. Nun schob sie den BH innerhalb des Oberteiles in Richtung Hose hinunter und konnte sich unauffällig von ihm trennen.


„Siehst du, ist doch kein grosses Problem gewesen.“


Sie grinste und sagte: „Habe ich je etwas anderes behauptet? Ich fühle mich gleich freier.“


Er zog sie zu sich herunter und strich mit den Händen über ihren Rücken. „Ich habe doch gewusst, dass es dir gefällt.“


Nun musste ich einschreiten. „Der Wahrsager bin noch immer ich.“ Antwort erhielt ich keine. Die beiden waren schwer mit Küssen beschäftigt und ihre Zungen kamen ausserhalb der Münder zum Einsatz, sodass sich Eri und mir eine hübsche Show bot.


„Was die können, können wir schon lange“, sagte meine Freundin und presste ihren Mund auf meinen. Lange lagen die Lippen jedoch nicht aufeinander, schon bald machten sich die Zungen an die Arbeit und der Kuss kam zu keinem Ende.


„Macht es dir etwas aus, wenn ich dich berühre?“, fragte ich.


„Wenn du mich nicht gerade ausziehst und die intimsten Stellen auslässt, habe ich kein Problem damit.“


Ich vermutete, dass das Hinterteil nicht zu den intimsten Stellen gehörte und so legte ich die Hände auf die Pobacken meiner Freundin. Mit dem Küssen hörten wir nicht auf und obwohl es hier draussen wunderschön war, wünschte ich mir bereits, dass wir für uns alleine wären.


Eri zeigte mir in diesem Moment jedoch, wie sich das Verlangen zu einem kleinen Teil befriedigen liess. Sie griff nach hinten und führte meine Rechte ein kleines Stück in die Hose. „Mehr bekommst du, wenn wir alleine sind.“


Diese Aussage hielt sie nicht ein. Zwar zog sie sich nicht aus oder forderte mich auf, sie zwischen den Beinen zu berühren, aber sie begann, das Becken zu bewegen. Mit ihrem Schoss massierte sie mein bestes Stück, ohne dass es zu auffällig gewesen wäre.


„Er wächst bereits. Wenn du so weitermachst, platzt mir bald die Hose.“


„Solange dir kein Schuss abgeht, ist es ist doch kein Problem, wenn du etwas spitz wirst. Ich will dich gut vorbereiten, damit wir eine schöne Nacht verbringen.“


„Ich glaube, an Einsatz wird es heute Nacht nicht mangeln.“ Ich schob die Finger noch etwas tiefer in die Hose und gelangte zum Ansatz des Pospaltes.


„Du weisst doch, dass ich dort kitzlig bin.“


„Genau deshalb berühre ich dich ja auch dort.“ Ich hob den Kopf von Boden und küsste meine Freundin auf den Mund. Bald war mir das nicht mehr genug und ich fuhr mit den Lippen an den Hals.


„Inzwischen macht es mir nichts mehr aus, wenn ich plötzlich einen Knutschfleck hätte.“


„Ich bin immer noch der Ansicht, dass wir so etwas nicht nötig haben. Bei Anto mache ich gerne einen, um ihren Ruf als Schlampe zu unterstreichen.“


„Der Mann muss einfach sein Territorium markieren“, sagte Eri.


„Manchmal ja, aber nicht in jedem Fall, wie du beweist.“ Ich wandte mich wieder den Liebkosungen zu und führte den Mund vom Ohrläppchen über die gesamte Schulter. Die Lippen und die Zunge hinterliessen eine feuchte Spur, die in der Abendsonne glänzte. Ich gelangte zurück zum Mund und nach einem kurzen Zungenkuss wandte ich mich der anderen Schulter zu.


„Ich hoffe, dass du dich später genauso intensiv um mein Schatzkistchen kümmerst.“


„Ich verspreche dir, dass ich mir noch viel mehr Mühe geben werde. Freue dich bereits darauf.“


Sie begann, das Becken heftiger zu bewegen. Mein Glied hatte sich zwar noch nicht vollständig verhärtet, aber viel fehlte nicht mehr und wenn sie so weitermachte, würde ich bald eine Latte haben, die sich nicht verbergen liess.


Auch Thomas und Martina trieben sich an. Mein Kollege keuchte und als ich zu ihnen hinüberblickte, erkannte ich, dass sie bereits einen Schritt weitergegangen waren. Martinas rechte Hand hatte sich in seinem Schritt vergraben und wichste den Lümmel durch die Hose hindurch. Dafür erhielt er keine Massage vom weiblichen Unterkörper.


Unsere Frauen hatten aber kein Erbarmen mit uns. Sie rollten von uns hinunter und legten sich neben uns. Um unsere Ständer kümmerte sich niemand mehr, was auch gar nicht so schlecht war. Vielleicht würden sie sich beruhigen und wir könnten dann immerhin aufrecht gehen.


Thomas kam irgendwann auf die glorreiche Idee, uns ein Eis zu holen. Nicht weit entfernt gab es einen Verkäufer und nun, da ich darauf aufmerksam gemacht wurde, konnte mein Kollege nicht schnell genug zurückkehren. Ich wünschte mir ein schwules: Erdbeere.


„Ist ja mal wieder klar, dass Thomas Schokolade genommen hat“, bemerkte ich.


„Ich bin wenigstens konsequent. Anal ist Anal. Wisst ihr, was ich mit diesen Eis gerne tun würde?“


„Schlecken vielleicht?“, vermutete seine Freundin.


„Schlecken ist nur etwas davon und kommt ganz am Schluss. Ich würde gerne Anto damit einreiben, damit sie vor Kälte quietscht und anschliessend ihren Körper sauberlecken.“


Ich musste zugeben: kein abstossender Gedanke. Ich merkte mir diese Idee, um sie später vielleicht einmal umzusetzen.


Als die Sonne unterging, machten wir uns auf den Rückweg. Auf der Wiese vor dem Unigebäude würden wir aber nicht das letzte Mal gelegen haben.


Immer wieder warf ich einen Blick zu Martina hinüber. Aufgrund ihrer nicht gerade kleinen Brüste war deutlich zu sehen, dass sie halterlos waren. Ihre Möpse schwenkten deutlich aus und noch einige Leute mehr bemerkten es. Als wir im Bus sassen, wippten die Brüste bei jeder Bodenwelle. Thomas strahlte wie ein Atomkraftwerk und wusste gar nicht, ob er auf die Brüste oder zwischen Martinas Beine sehen sollte. Der Cameltoe war auch noch da.


Als wir den Bus verliessen, verging das Ereignis zwischen Martinas festen Schenkeln. In der fortgeschrittenen Dämmerung waren keine Details mehr zu erkennen und dies schien auch Thomas aufzufallen. Er trat hinter seine Freundin und griff ihr unverblümt an die Brüste.


„Ah, das fühlt sich einfach nur geil an! Ihr könnt mir sagen, was ihr wollt, aber es kommen nur wenige Dinge an zwei pralle Euter heran.“


Eri grinste und drehte den Kopf zur Seite.


Martina nahm die leicht derbe Sprache locker. „Da stimme ich dir zu. Schöne Brüste sind etwas Herrliches.“


Auf dem Weg den Hügel hinauf hatte Eri die Idee des Abends. „Ich will noch nicht zurück. Es wäre schade, ins Zimmer zu gehen, aber eine andere Möglichkeit, sicher alleine zu sein, gibt es nicht. Gehen wir doch zur Römerarena. Dort sind wir draussen und doch etwas geschützt.“


„Idee ist gekauft“, sagte Thomas. Er schob Martinas Oberteil hoch und entblösste die Brüste.


„Oha, da will es jemand wissen.“


„Hast du keine Angst, dass dich jemand sehen könnte?“, fragte Eri.


Thomas runzelte die Stirn. „Warum sollte ich Angst haben?“


„Nicht du, du Hirsch. Ich meinte Martina.“


Ihre Brüste waren noch immer unbedeckt. „Der Stoff ist ja rasch wieder unten. Und wenn wir tatsächlich überrascht werden, hat jemand einen hübschen Anblick und was zu wichsen heute Nacht.“


„Ich habe zum Glück Eri dabei. Der Anblick der nackten Brüste macht mich nämlich ganz hibbelig.“


Und da hatte ich plötzlich eine Hand zwischen den Beinen. Es war die von Eri, sie testete meine Härte. „Ja, stimmt. Was geschieht erst, wenn du noch etwas anderes nackt siehst?“


„Du meinst dein Möschen?“


„Oder meinen Arsch, wobei der ja nicht weltklasse ist.“


„Das sagst du. Mir gefällt er und auch das, was zwischen den Pobacken wartet. Ich hoffe nur, dass wir bei der Arena nicht gestört werden. Ich habe keine Lust, den Schwanz plötzlich einpacken zu müssen.“


„Nee komm, die sitzen doch alle in ihren Zimmern und wichsen zu Pornos.“


„Ich stelle mir gerade Dominic vor.“


„Alex, du Sau!“, grölte Thomas. „So schwarz, wie er stets angezogen ist, hat er sicher schwarzes Sperma.“


„Können wir bitte das Thema wechseln?“, fragte Eri. „Ich wüsste etwas anderes, was wir statt reden tun könnten.“


Wir bogen nach links ab. Die Römerarena war nur noch einige Schritte entfernt. Wir setzten uns auf den Steinring, der noch warm war. Der Boden der Arena lag zweieinhalb Meter unter unseren Füssen und wenn jemand vorbeikäme, könnten wir uns dort unten verstecken.


Vorerst blieben wir die einzigen. Auch drüben bei der modernen Kirche im Pyramidenstil war niemand zu sehen. Eri drückte sich an mich und legte die Arme um meinen Körper. „Gib mir einen heissen Kuss.“


Darum musste sie kein zweites Mal bitten. Mein Hammer stand und ich wollte nichts weiter, als meine Freundin zu berühren. Überall. Auch, oder besonders, an den intimsten Stellen. Unsere Zungen verknoteten sich und bald waren unsere Mundpartien bis zum Kinn nass. Mit der zweiten Hand tastete ich nach den Brüsten. Die Nippel drückten gegen das Oberteil und ich hatte ein Einsehen. Das Oberteil verschwand nach oben und im gleichen Atemzug gab der BH die Brüste frei. Eri keuchte, als ich ihr in die Brustwarzen kniff und steckte mir die Zunge noch tiefer in den Mund.


„Nimm meinen Schwanz raus. O shit, er ist so hart.“


Sie hatte Mühe, den Prügel rauszuholen, aber als sie es geschafft hatte, war es so befreiend, dass ich fast abspritzte.


„O mein Gott, wenn du wüsstest, wie geil ich bin. Shit, shit, shiiiit.“ Ich stand wirklich kurz davor, meiner Freundin in die Hand zu spritzen.


Eri zog sich kurz zurück, um mir die Gelegenheit zur Erholung zu geben. Auf der einen Seite benötigte ich dies, sonst wären mir die Säfte wirklich schon übergekocht. Hingegen war es gleichzeitig auch eine Qual, ohne die Hände an meinem harten Prügel. Ich schloss die Augen und lehnte mich zurück.


„Du kannst es kaum erwarten“, stellte meine Freundin fest und gab mir einen Kuss auf den Mund.


„Sieht man es mir so deutlich an?“


Sie warf mir einen Blick zwischen die Beine und lächelte. „Dein Freund steht auf jeden Fall prächtig.“


„Auf was wartest du dann noch? Ich könnte eine Zunge an meinem besten Stück gut vertragen.“


„Das glaube ich dir, aber ich muss eine Bedingung stellen. Nur wenn du versprichst, dich nachher um mein Döschen zu kümmern.“


„Du weisst doch, wie gerne ich dich lecke. Natürlich werde ich mich ausgiebig um dein Spältchen kümmern.“


Sie warf mir ein Lächeln zu und küsste mich auf den Mund – leider. An einer anderen Stelle hätte ich ihre Lippen lieber gespürt. Zum Glück musste ich nicht lange warten. Bereits wanderte sie abwärts und ich schloss die Augen.


Die Zunge fühlte sich einfach wunderbar an. Sie strich über die längst entblösste Eichel. Unglaubliche Hitze stieg in mir auf und ich konnte nicht anders als zu stöhnen. Noch hielt ich mich etwas zurück, denn es reichte, dass die Internatsbewohner wussten, wann ich Sex hatte; die Leute im Quartier mussten es nicht erfahren.


Schon bald spürte ich die Wärme des Mundes um meiner Luststange. Die Lippen wichsten sie, während die Zunge sich nach wie vor um die Eichel kümmerte. Eri kam mit einer Hand zu Hilfe und holte auch die Eier heraus.


„Wenn wir alleine wären, würde ich dir gleich die Hose ausziehen.“


„Du meinst, wenn Martina und Thomas nicht hier wären?“


„Nein, wenn wir nicht im Quartier unsere Lust ausleben würden. Es reicht, wenn unsere Freunde zusehen, aber andere Voyeure brauche ich nicht.“


Ich drehte den Kopf und blickte zu den beiden anderen hinüber. Thomas liess sich wie ich bedienen und beobachtete uns. Auch seine Männlichkeit war hart wie Eisen und Martina gab alles, um sie zum Glühen zu bringen. Es gelang ihr, was sich am Stöhnen von Thomas zeigte.


„Es gibt nur wenig bessere Situationen, als einen geblasen zu bekommen und zwei anderen zuzusehen. Alex, du müsstest deiner Freundin einfach noch etwas ausziehen.“


„Ich möchte nicht gerade nackt herumliegen.“


Ich führte eine Hand unter ihr Kinn und führte sie herauf, um ihr einen Kuss zu geben. „Du musst dich nicht gleich ausziehen, aber den BH könntest du loswerden und vielleicht auch die Unterhose.“


„Den BH-Wunsch kann ich dir gleich erfüllen.“ Sie schaute sich um, obwohl niemand etwas sehen würde, wenn sie gleich vorginge wie Martina vor einigen Stunden.


Stattdessen zog sie sich das Oberteil aus und gleich danach folgte der BH. Blitzartig griff sie wieder nach dem T-Shirt und schlüpfte hinein. „Jetzt fühle ich mich besser als oben ohne.“


„Was ist mit der Unterhose?“


„Jetzt habe ich doch schon den BH ausgezogen. Was verlangst du denn noch?“ Sie sagte es mit einem Ton in der Stimme, der verriet, dass sie den Vorwurf nicht ganz ernst meinte.


„Der BH ist ja noch nichts“, meinte ich und zog sie zu mir, um sie zu umarmen. Ich hielt sie aber nicht nur, sondern schob das Oberteil grosszügig nach oben. Der Stoff gab die Brüste frei. Eri wehrte sich nicht dagegen und schob sich meinen Händen entgegen, die nach den Brüsten griffen. Die Nippel waren hart wie kleine Steine und bettelten nur so darum, ausgiebig verwöhnt zu werden. Ich zwirbelte sie mit Zeigefinger und Daumen und meine Freundin lächelte, stiess dabei ein Keuchen aus.


„Das macht dir wirklich nichts aus?“, fragte ich.


„Das Oberteil ist schnell runtergezogen.“


Obwohl meine Freundin durchaus mutig geworden war und etliche Dinge tat, die sie sich vor einem Jahr noch nicht hatte vorstellen können, war ihr Martina doch noch etwas voraus. Auch wenn ich die Augen geschlossen hielt, gewahrte ich, dass sich bei Thomas‘ Freundin etwas tat. Ich lenkte den Blick zu ihr hinüber und konnte gerade noch beobachten, wie sich Martina ihrer Hose entledigte und auch den Slip schob sie vom Körper.


Eri setzte sich auf meine Beine. „Wenn ich gewusst hätte, dass wir uns hier draussen vergnügen und ich dir deswegen nicht alles bieten kann, was ich will, hätte ich einen String angezogen.“


„Ist doch gar nicht so schlimm. Auf diese Weise werden meine Erwartungen in unermessliche Höhen katapultiert und wir werden nachher wunderbaren Sex haben.“


„Wenn das so ist, freue ich mich unheimlich darauf.“


Einen Blick warf ich dennoch zu Thomas und Martina hinüber. Die junge Frau hatte die Hose wieder hochgezogen, aber nicht geschlossen, sodass Thomas tiefe Zugriffe hatte.


Eri küsste mich innig und unsere Zungen umschlangen sich, wollten einander nicht mehr loslassen. Unsere Küsse wurden feuchter und feuchter. Wir waren nass von der Nase bis zum Kinn. Meine rechte Hand führte ich Eris Rücken hinunter zum Bund der Hose und ich stiess die Finger hinein.


„Etwas kann ich dir schon noch bieten.“


Bald hatte ich mehr Platz, weil sie die Hose öffnete und mich in die unteren Gefilde einlud. Sie bog den Rücken durch, schob sich mir entgegen. Fast automatisch glitt ich weiter und gelangte schon zum Pospalt. Eri zuckte zusammen und schob die Zunge noch etwas tiefer in den Mund.


„Ich will einen Schritt weitergehen“, gestand sie und drückte mich in eine liegende Position. Eine Hand legte sich wieder um meinen Harten und sie schob die Vorhaut weit nach hinten. Bald verabschiedete sie sich von meinem Mund und machte mich nach unten auf, um eine andere Körperstelle zu beglücken. Sie erfüllte meine Wünsche mit der Routine einer Freundin, die genau weiss, was ihr Freund will. Routine hiess aber nicht, dass es nichts Neues mehr zu entdecken gab. Immer wieder fanden wir neue Dinge heraus und diese Outdoor-Einlage gehörte auch dazu.


„Wieso gehen wir nicht einfach in die Arena hinunter? Dort sind wir zwar nicht völlig geschützt, aber immerhin vor zufälligen Blicken.“


Mein Vorschlag traf auf offene Ohren. Erica zog mich hoch und liess sich bereits hinuntergleiten. Mir blieb keine andere Wahl als ihr zu folgen und sogleich drückte sie mich gegen die Steinmauer. Sie war noch warm vom Tag und mit uns in der Nähe würde sie nicht abkühlen.


Vom Küssen liess Erica bald ab und wandte sich meiner harten Stange zu. Zuerst liess sie die Zunge um die entblösste Eichel kreisen und ich fühlte mich bereits wie im Paradies. Es kam jedoch noch besser. Die Lippen kamen zu Hilfe und stülpten sich über die pilzförmige Spitze. Ich konnte nichts mehr sehen und nichts mehr hören. Meine ganzen Empfindungen konzentrierten sich auf die Stelle zwischen den Beinen.


„Ist das nicht ein guter Anfang?“


„Gut? Ich würde sagen: sehr gut! Ich kann es kaum erwarten, in dich einzudringen, dich auf die Weise zu spüren, die ich am liebsten mag.“


„Mir geht es genau gleich, aber wir wollen den Sex noch etwas hinauszögern.“


Martina und Thomas folgten uns. Mein Kollege zog seiner Freundin das Oberteil aus und liess es zu Boden sinken. Auch die Hose leistete keinen grossen Widerstand und bald hing sie zwischen Martinas Beinen. Da sie keine Unterhose mehr trug, hatte Thomas bestens Zugriff auf ihre Möse, was er nicht unausgenutzt liess.


„Ich hoffe doch, dass du nachher im Internat noch immer so fordernd sein wirst.“


„Keine Angst, ich weiss genau, was du willst.“ Er liess sich auf den Boden nieder und zog Martina mit sich. Sie setzte sich mit gespreizten Beinen über ihn, so gut es mit den Hosen zwischen den Füssen ging. Seine Hände waren überall, aber dann konzentrierten sie sich auf die wirklich wichtigen Stellen. Eine Hand ging Martina zwischen die Beine, die andere legte sich auf die Hinterbacken und zog sie auseinander.


Eri kam wieder nach oben und zog meine Aufmerksamkeit auf sich. „In dir steckt also doch ein kleiner Voyeur.“


„Ich habe nie etwas anderes behauptet. Es macht doch Spass, anderen zuzusehen.“


Sie warf einen Blick zu unseren Kollegen hinüber, wandte sich aber sogleich wieder mir zu. „Nicht schlecht, aber statt zu sehen, spüre ich lieber.“ Sie führte meine rechte Hand vorne in die Hose und spreizte die Beine. Ich glitt tiefer und tiefer, bis ich den kahl rasierten Schlitz erreichte. Mit der Hose noch oben liess sich nicht gut streicheln, also steckte ich den Mittelfinger in die wartende Muschi und drückte Eri einen dicken Kuss auf die Lippen.


„Ich hoffe, dass du das Gleiche mit deinem Freudenspender machst.“


„Sobald wir zurück im Internat sind. Solange musst du mit meinen Fingern und der Zunge vorlieb nehmen.“


Damit wir uns beglücken konnten, legte ich mich auf den Rasen in der Arena nieder und forderte Eri mit einer Handbewegung auf, mir zu folgen. Lächelnd legte sie sich über mich und ihre Hände wussten, was sie zu tun hatten. Sie wichsten so intensiv, dass es sich von richtigem Sex kaum mehr unterscheiden liess.


„Ich möchte dich lecken.“


„Und ich möchte dir einen blasen. Neunundsechziger?“


Sie musste meine Antwort nicht abwarten, um zu wissen, dass ich von dieser Idee begeistert war. Bevor wir uns aber gegenseitig mit den Mündern befriedigen konnten, mussten wir erst noch einige Kleidungsstücke loswerden. Mein bestes Stück ragte ja bereits aus der Hose, aber Eri war das noch zu wenig. Sie öffnete Knopf und entblösste meinen Unterleib. Gleichzeitig liess sie es kommentarlos geschehen, dass ich auch ihren von jeglichem Stoff befreite.


„Die Hose und die Unterhose möchte ich aber anbehalten, es könnte ja immer noch sein, dass jemand vorbeikommt und uns entdeckt.“


Zwar wurde es etwas schwieriger, die richtige Position zu finden, als wenn Eri die Beine ganz hätte spreizen können, aber auch so konnte ich schon bald meinen Mund auf ihr schönstes Lächeln legen. Die Schamlippen waren mehr als nur ein bisschen feucht.


Eri wartete nicht, um mit ganzer Intensität loszulegen. Ihre Zunge jagte nur so über die Eichel und ich konnte mich kaum mehr auf ihr Spältchen konzentrieren. Es lag wunderbar ausgebreitet vor mir, ich musste nur darauf zugreifen und das Verlangen war zu gross, als dass ich mich hätte zufrieden geben können mit dem, was Eri mir bescherte.


Zuerst leckte ich über die Schamlippen, um den wunderbaren Duft der Lust meiner Freundin tief in mich aufzunehmen. Bald darauf tastete ich nach dem Kitzler und ich musste nicht lange suchen, um ihn zu finden. Er drückte sich mir entgegen und bettelte darum, verwöhnt zu werden.


Eri stöhnte ziemlich laut auf, als ich die Zunge zum ersten Mal gegen die Klitoris schnalzen liess. „Uff, das war nicht gerade nett.“


„Aber es hat das gebracht, was es sollte.“


In der nächsten Zeit kümmerte ich mich ausschliesslich um den Kitzler. Eri zuckte immer wieder zusammen und ihr Lustsaft tropfte mir in den Mund. Ich führte die Behandlung fort und schaffte es gleichzeitig, ihren Mund, der sich um mein bestes Stück kümmerte, zu geniessen. Er wusste ganz genau, womit er mich zu noch grösserer Lust treiben konnte.


Ich musste von der Klitoris ablassen. Die Möse produzierte schön viel Saft und ich versuchte alles zu kriegen, was es gab. Genüsslich schluckte ich ihn runter. Sein würziger Geschmack breitete sich in meinem Mund aus und ich vermutete, dass morgen das Mittagessen noch danach schmecken würde.


Es war ein herrliches Geschlabber zwischen ihren Beinen und inzwischen war mein ganzes Gesicht nass. Ich benötigte beinahe schon ein Handtuch, um mich zu trocknen, ein Ärmel würde kaum mehr genügen. Trotzdem fuhr ich fort, meine Freundin zu verwöhnen. Von der Spalte wechselte ich wieder zum Kitzler und kaum berührte ich ihn, stöhnte Eri auf. Sie drückte die Beine zusammen und nahm meinen Kopf gefangen. Mir blieb nichts anderes übrig, als zu lecken. Genüsslich führte ich die Zunge immer wieder über die frech hervorstehende Klitoris und brachte meine Freundin in die Nähe eines Orgasmus.


„Das ist … wunderba… AAAr!“ Sie konnte sich nicht mehr um meine steil nach oben zeigende Männlichkeit kümmern, aber es machte auch nichts aus, weil wir beide unseren Spass hatten. Obwohl ich nicht der Verwöhnte war, war auch für mich der Höhepunkt nicht mehr weit. Dies zeigte mir ein weiteres Mal, wie sehr ich es genoss, meine Freundin mit dem Mund zu geniessen.


Lange hielten wir es nicht mehr aus, dass wir uns nicht vereinen konnten. Obwohl wir uns mit den Zungen alles gaben, was möglich war, reichte es uns nicht. Wir erhoben uns und zogen uns wieder an.


„Es wäre doch einmal etwas anderes, nackt ins Internat zu spazieren“, sagte ich.


„Wenn du das willst, darfst du es gerne tun, aber ich werde mich an dieser Aktion nicht beteiligen. Auf die Blicke der Notgeilen kann ich gerne verzichten.“


Inzwischen bemerkten Thomas und Martina, dass wir zum nächsten Schritt übergehen wollten. Die junge Frau stand auf und richtete sich die Kleider, wobei sie die Unterwäsche nicht mehr anzog. Der String schaute aus der Hosentasche. Absichtlich? Ich vermutete es.


„Warum nicht hier draussen?“, fragte Thomas, der Mühe hatte, seinen Boliden in die Hose zu zwängen.


„Weil ich mich nicht auf dubiosen Internetseiten wieder finden möchte“, antwortete seine Freundin.


„Und wie sieht es mit nicht dubiosen Seiten aus?“


„Halt einfach die Klappe und komm mit.“


Gerne hätte ich den restlichen Weg von hundert Metern im Eiltempo zurückgelegt, aber mit einer solchen Latte, wie ich sie besass, war ans Rennen nicht zu denken. Eri und ich vertrieben uns die Zeit, indem wir uns unentwegt küssten und berührten. Wenn nur die Laternen am Wegrand nicht gewesen wären, hätten wir uns auch an anderen Stellen reiben können.


‚Nicht mehr lange.‘ Schon standen wir vor dem Kellereingang. Als wir vor dem Aufzug warteten, fuhr Eri zusammen.


„Ich habe meinen BH vergessen.“


„Lass ihn“, sagte Martina. „Dem Finder werden einige nette Fragen und Vorstellungen durch den Kopf gehen.“


Schmunzelnd erinnerte ich mich ans Austauschwochenende. Ich hatte auf einem Sofa in der Pausenecke auf sie gewartet und als sie zurückgekehrt war, hatte sie keinen String mehr getragen – sie hatte ihn zurückgelassen, damit sich der nächste Toilettengänger fragen konnte, wem das Höschen gehörte.


„Du hast Recht. Eine lustige Vorstellung.“


Wir verabschiedeten uns von Thomas und Martina im ersten Stock. Eri drückte sich an mich. „Wird es eine heisse Nacht?“


Ich lächelte und gab ihr einen Klaps auf den Allerwertesten. „Was spricht dagegen?“


Und tatsächlich wurde es heiss und es lag nicht nur an den sommerlichen Temperaturen. Es lag sogar überhaupt nicht daran.

Das Wochenende ging wieder einmal viel zu schnell vorbei, obwohl wir nichts Grosses unternahmen. Am Samstag nach dem Abendessen installierten wir die Webcam.


Der Sommer hielt, was er versprach und die Nächte wurden heiss. Leider war dann auch schon wieder Montagmorgen. Mit der Sonne, die in mein Zimmer schien, liess sich aber gut aufstehen.


Wie wir es besprochen hatten, legten wir uns am Abend auf die Lauer. Thomas und ich waren heute an der Reihe, morgen würden die Girls drankommen. Wir waren sicher, dass uns niemand beobachtete, als wir zwischen die Bäume eintauchten.


„Ich bin erregt“, sagte Thomas.


„In diesem Fall bin ich ja froh, dass du nicht schwul bist.“


„Nicht so, du Idiot. Ich kann es nur kaum erwarten, diesem Schmierfink eins auszuwischen.“


„Freu dich nicht zu früh, es ist nicht gesagt, dass wir etwas von Bedeutung beobachten werden. Sieh, dort drüben, hinter den Steinen, können wir uns hinlegen. Niemand wird uns aufspüren.“


„Das will ich doch hoffen. Aber ich glaube, du hast die richtige Stelle ausgewählt, um uns zu verstecken.“ Er eilte voraus und noch bevor ich die Steine erreichte, begab er sich in Deckung. „Mit etwas Fantasie könnte man es sogar bequem nennen.“


Ich hatte es mir von Anfang an nicht überaus spassig vorgestellt, aber in den ersten Minuten kam ich mir regelrecht blöd vor. Als wären wir Scharfschützen, lagen wir draussen und warteten, dass etwas geschah. Das Spannendste vorerst war, dass eine der Betreuerinnen mit ihren beiden kleinen Hunden nach draussen ging, aber weder Mensch noch Töle spürten uns auf.


„Das sind richtige Stubenköter“, flüsterte Thomas und gluckste. „Aufgemotzte Meerschweinchen, nicht mehr.“


„Kampfratten“, ergänzte ich.


Für die nächste Zeit waren wir wieder still und beobachteten ganz gespannt den Eingang des Internats. Thomas wurde aber langsam unruhig und schaffte es kaum mehr, liegen zu bleiben.


„Musst du aufs Klo?“


„Nein, aber langsam wird es auf dem Boden unbequem. Wir hätten Decken mitnehmen sollen. Oder sogar eine Matratze, aber das hast du nicht gewollt.“


„Matratze? Ich war nur dagegen, dass du mit Martina Wache hältst. Und ich mit Eri.“


„Möchtest du wieder einmal mit meiner Freundin schlafen?“


Ich blinzelte, weil ich glaubte, die Frage falsch verstanden zu haben. „Was?“


„Das ist doch nicht so schwierig zu verstehen. Willst du Martina wieder einmal vögeln?“


Ich dachte an unser letztes Mal zurück, als sich ein Dreier ergeben hatte. „Ich verstehe zwar nicht, wie du gerade jetzt auf diese Frage kommst, aber ich würde sagen, das mich Martina reizt.“


„Das soll also "ja" bedeuten?“


„Du hast mich gefragt und ich gab dir ehrlich Antwort. Martina weiss eben, wie sie Männer glücklich machen kann und bei ihr ist noch immer der Reiz des Unbekannten vorhanden.“


„Das ist bei mir natürlich anderes, aber ich pflichte dir bei: Sie weiss definitiv, wie sie Männer glücklich machen kann. Dabei ist sie aber nicht so ein Flittchen wie Anto.“


„Eindeutig nicht. Hat sie mit dir eigentlich schon einmal über nasse Spielchen geredet?“


Thomas lachte leise. „Wieso sollte sie das, wenn wir sie immer wieder haben?“


„Ich meine nicht wildes Treiben, sondern etwas in Richtung Natursekt.“


Thomas wandte den Kopf. „Hat sie etwas in die Richtung angetönt?“


Anscheinend wusste er noch nichts davon und damit er überrascht sein würde, wenn sie das erste Mal damit kam, sagte ich nicht ganz die Wahrheit: „Nein, hat sie nicht, es hat mich nur interessiert. Auf eine Weise wäre es spannend, wieder einmal etwas Neues auszuprobieren, aber ich weiss nicht, ob Eri davon begeistert wäre.“


„Mir geht es gleich, obwohl Martina experimentierfreudig ist. Für den Anfang würde es reichen, wenn wir harmlos beginnen, nicht einmal die Brüste müssen sein. Aber ich will mich nicht beklagen, ich habe eine wunderbare Freundin, mit der sich so viel anstellen lässt. Sie bietet mir mehr als genug. Und wenn ich etwas Abwechslung benötige, kann ich auf Armina oder Andrea zurückgreifen.“


„Neuerdings steht dir ja auch Anto zur Verfügung. Hast du heute eigentlich schon geprüft, ob sie noch immer den String trägt?“


Thomas schüttelte den Kopf. „Das müssen wir heute noch nachholen. Es geht nicht, dass sie die Dinger im Internet verkauft, auf unsere Wünsche aber nicht eingeht. Das wäre ein Skandal, den ich sogleich melden würde.“


„Wem? Dem Norster?“


„Ach was, sicher nicht, dem Konsumentenschutz natürlich. Wem sonst?“


„Dem Konsumentenschutz, ist ja klar.“ Ich schlug mir gegen die Stirn. „Darauf hätte ich auch selber kommen können.“


„Wie wohl die anderen Internatsbewohner reagieren würden, wenn sie von Antos Nebenverdienst erführen?“ Auf Thomas‘ Gesicht erschien der Ausdruck, den er immer hatte, wenn er etwas ausheckte.


„Du willst es den anderen doch nicht sagen?“


„Nicht in der nächsten Zeit, aber irgendwann könnten wir darüber nachdenken. Spätestens in einem Jahr, bevor Anto das Internat verlässt.“


„Glaubst du nicht, dass sie beleidigt sein wird und sich uns nicht mehr zur Verfügung stellt?“


„O doch, sie wird beleidigt sein“, lachte Thomas, „aber nicht sehr lange. Anschliessend können wir wieder mit ihr anstellen, was wir wollen.“


Ich lachte mit. Wo er Recht hatte, hatte er Recht.


Bis es eindunkelte, geschah nichts. Wir wagten uns einige Schritte aus dem Wald heraus, blieben aber noch zwischen den Bäumen. Um die Laternen war ich nun froh, dank ihnen würde uns niemand entgehen. Aus meiner Jackentasche holte ich den Feldstecher hervor und hielt ihn griffbereit.


Das Internat war wie ausgestorben. Niemand ging hinein und keine Menschenseele verliess es. Wir hörten auch nichts, das auf Party schliessen liess. Es war doch Sommer! Zu dieser Jahreszeit musste man hinaus, das Leben geniessen. Lernen konnte man im Winter.


Wir blieben in unserem Versteck, bis es Zeit war, in die Zimmer zurückzukehren. Obwohl Thomas nichts sagte, wusste ich, dass er leicht enttäuscht war. Er knurrte vor sich hin, als sei er ein Hund, der nicht an einen Knochen herankam.


„Wir könnten morgen in die Stadt. Ich muss sowieso noch etwas besorgen, am Donnerstag hat eine bestimmte Person Geburtstag.“


Thomas lächelte. Er wusste, wen ich meinte. „Da du bestimmt nicht willst, dass wir unseren Mädchen Gesellschaft leisten, bin ich dabei. Würde ohnehin langweilig werden im Internat. Ich glaube nämlich nicht, dass sich Sven bis morgen in einen Partyhengst verwandelt.“


Wir verabschiedeten uns vor seinem Zimmer. Zwei Stufen auf einmal nehmend, ging ich die Treppe in den zweiten Stock hinauf. Als mir Anto entgegenkam, erinnerte ich mich, dass ich etwas nachzuprüfen hatte. „Lass mal sehen, ob du brav warst.“


Sie begriff sofort – wie hätte es auch anders sein können? Für einmal trug sie keine knallenge Jeans, sondern eine rosarote Trainerhose, die dafür ziemlich weit unten. Ich vermutete, dass man die Schamhaare gesehen hätte, wenn sich das Flittchen nicht rasiert hätte.


„Ich bin brav, auch wenn es langsam eklig wird.“ Sie sah kurz nach rechts und links und zog anschliessend am Hosenbund, um mir zu zeigen, dass sie den gewünschten String noch trug.


„Bis Donnerstag ist es aber noch etwas. Du hältst dich doch an unsere Bedingung?“


Sie lächelte so süss, wie es niemand sonst konnte. „Aber natürlich. Ein bisschen dreckig schadet nie. Jetzt sollte ich aber wirklich ins Zimmer, ich habe nämlich bloss zehn Minuten Überzeit heraus schlagen können.“ Zum Abschied fuhr sie sich zwischen den Beinen hindurch. Was sie mir damit sagen wollte, war offensichtlich: Sie freute sich auf das nächste Mal, wenn ich sie nehmen würde.


Ich hatte noch Durst, aber weil es bereits deutlich nach Mitternacht war, zog ich es vor, aus dem Hahn im Zimmer zu trinken. Ich bemerkte wieder einmal, wie herrlich Wasser sein kann. Gleichzeitig schrieb ich blind eine SMS an Eri. *Nichts vorgefallen. Gute Nacht, mich Schatz. Ich liebe dich.*


Nur mit einer Boxershorts bekleidet, legte ich mich ins Bett und hatte trotzdem noch heiss. Bereits jetzt wusste ich, dass ich länger nicht würde schlafen können. Ich griff erneut zu meinem Handy und tippte eine weitere Nachricht ein. Die Empfängerin war aber nicht mehr meine Freundin, sondern Catherine. *Bist du noch wach? Sonst rufe ich morgen an.* Kaum hatte ich abgeschickt, vibrierte das Telefon auch schon.


„Ich bin gerade erst nach Hause gekommen“, meldete sich mein kleiner Schatz. „Mit einigen Kolleginnen war ich in einem Open-Air-Kino.“


Ich erzählte kurz, was ich getan hatte und wieso, kam aber schon bald auf den eigentlichen Grund meiner Nachricht zu sprechen. „Am Donnerstag wirst du ja vierundzwanzig. Ich wollte nur fragen, ob wir uns treffen können. Es muss nicht einmal lange sein.“


„Ich habe noch nichts vor“, erklang es vom anderen Ende und ich hatte den Eindruck, dass Catherine nur so auf meine Frage gewartet hatte. „Wenn du willst, können wir wegfahren und einen schönen Abend geniessen. Ich habe aber auch noch das Wochenende frei. Was hältst du davon, wenn wir es im Wohnwagen verbringen würden? Das Wetter soll schön werden. Vielleicht verzichten wir dann ja auf Donnerstag. Mir würde es nichts ausmachen.“


„Was spricht denn dagegen, dass wir uns am Donnerstag treffen und das Wochenende trotzdem miteinander verbringen?“ Schade, dass sie mein Lächeln nicht sehen konnte.


„Ich habe nur gedacht, dass ich dir zu viel werden könnte.“


„Auf keinen Fall. Ich würde dich gerne an allen vier Tagen sehen. Ich finde, dass wir einiges nachzuholen haben.“


„Weisst du bereits, was wir machen könnten?“


„Für deinen Geburtstag habe ich mir etwas ausgedacht“, antwortete ich. „Wir könnten auf den Bühlberg fahren und ein feines Abendessen geniessen. Über das Wochenende würde ich mir aber noch keine Gedanken machen. Ich würde es schön finden, wenn wir ganz spontan wären. Das konnten wir bis jetzt nur selten sein, weil wir befürchten mussten, entdeckt zu werden.“


„Spontan zu sein gefällt mir. Endlich können wir das tun, was wir wollen.“


„Ich freue mich auch. Fast noch mehr auf das Wochenende als auf deinen Geburtstag. Ich hoffe, du nimmst mir das nicht übel.“


„Wie könnte ich? Mir ergeht es ja gleich. Vergiss die Badehose nicht. Wir werden froh sein, wenn wir uns zwischendurch abkühlen können.“


„Werde ich nicht vergessen. Ich freue mich. Schlaf gut.“


Die Verabschiedung dauerte noch eine glatte halbe Stunde und als wir endlich das Gespräch beendet hatten, stellte ich fest, dass ich nur noch wacher als zuvor war. Es machte mir nichts aus, denn jetzt konnte ich mich auf zwei Dinge freuen.

Auch am Dienstag war es sonnig und warm. Falsch – es war sonnig und heiss und als ich am Morgen vor der Arbeit zum Himmel hochschaute, kündigte sich weit und breit kein Gewitter an. Im Büro klebte mir bald schon das Hemd an der Brust und über den Mittag genehmigte ich mir eine kurze Dusche. Es half nicht wirklich etwas, schon nach zwei weiteren Stunden war ich wieder nass und so duschte ich ein weiteres Mal, bevor wir in die Stadt gingen.


„An solchen Tagen sollte man hitzefrei bekommen“, stöhnte Thomas, als wir uns im Keller trafen. Sein Kopf war ganz rot.


„Wenn du schon bei Büroarbeit in Schwitzen kommst, wie sieht es erst aus, wenn du trainieren musst. Ich wünsche dir bereits jetzt viel Spass und hoffe, dass der Trainingsraum meiner zukünftigen Gilde klimatisiert ist.“ Ich überlegte kurz und erinnerte mich, dass er sich im Keller befand. Naja, zuerst mussten sie mich noch nehmen.


Weil ich wusste, was ich Catherine zu Geburtstag schenken wollte, sassen wir bald schon an einem Tisch draussen vor dem McDonald‘s und als ich nach dem Burger griff, überlegte ich, wie ungesund ich eigentlich lebte. Herzhaft biss ich zu und genoss das Leben.


„Ich hätte wieder einmal Lust, Andrea richtig einen auszuwischen.“


„Als ob wir das nicht schon zur Genüge getan hätten. Hast du schon vergessen, wie sie in die Hose pissen musste?“


„Das ist aber auch schon wieder ein Weilchen her. Ich frage mich, was wir mit ihr noch alles anstellen könnten. Es sollte etwas richtig Dreckiges, Verruchtes sein.“ Er grinste teuflisch. „Schliesslich hat sie es ja gerne.“


„Wenn du so redest, hast du bereits eine Idee.“


„Naja, nicht so richtig. Mir schwebt zwar etwas im Kopf herum, aber das reicht mir noch nicht. Ich habe mir gedacht, dass wir sie morgen einen Rock anziehen lassen könnten. Mit nichts darunter natürlich. Es muss ja nicht der kürzeste sein.“


„Ist schon keine schlechte Vorstellung, Andrea ohne Unterhose. Man müsste nur noch den BH verbieten. Das können wir leider nicht machen, wäre schon etwas zu auffällig.“


„Wir können es schon machen, aber nicht unter der Woche. Wir haben ja noch das Wochenende. Du bist doch dabei?“


„Na klar“, sagte ich bestimmt. „Ich wäre blöd, wenn ich mir so etwas entgehen liesse. Uns stehen vier Frauen zur Verfügung. Anto weiss noch nichts von ihrem Vergnügen.“


„Du hast ihr nichts gesagt?“


„Bloss das, was du auch mitbekommen hast. Das Datum weiss sie auch schon. Nur hat sie keine Ahnung, was wir mit ihr anstellen werden. Sie vermutet, dass ein Fickwochenende mit uns ansteht, aber Andrea, Martina und Erica wird sie auch noch bekommen.“


„Und nicht zu vergessen Martina, die Anto gerne einmal vernaschen würde. Ich studiere noch immer, was wir Andrea bescheren könnten. Wir müssen sie ja nicht ficken, aber etwas antun können wir ihr trotzdem.“


„Ein Buttplug.“


„Hä?“


„Wir zwingen sie, einen Buttplug zu tragen. Unter einem Rock und ohne Slip hat das seinen ganz eigenen Reiz.“


„Mein lieber Scholli, du hast Recht. Warum bin ich nur selber nicht darauf gekommen?“ Er nahm einen Bissen, der fast grösser war als sein Mund und schüttete gleich Cola hinterher. „Nachher gehen wir gleich einen kaufen. Bist du schon einmal in einem Sexshop gewesen?“


Ich zog den Kopf ein und warf einen Blick zur Seite. Am Nachbartisch sass ein Mädchen und wartete auf das Essen. Ihre Mutter stand in der Schlange und winkte. Das Mädchen hatte jedoch nur Blicke für uns. Ich lächelte und wandte meine Aufmerksamkeit wieder auf den Burger.


„Nicht so langsam“, drängelte Thomas, „wir müssen los, bevor die Läden schliessen. Martina wird bestimmt keinen von sich hergeben.“


„Schieb nicht gleich Panik, wir haben noch fünfundvierzig Minuten. Lass mich das Gourmet-Menü zu Ende geniessen.“


Er liess mich, aber ich sah ihm an, dass er sich kaum mehr beherrschen konnte. Um sich die Zeit zu vertreiben, holte er sich einen zweiten grossen Becher Cola. Er hatte ihn geleert, bevor ich den Burger verdrückt hatte.


„Also, ich bin soweit. Wir können gehen.“


Er räumte unsere Sachen zusammen und sprang auf, um sie wegzuschmeissen. „Na komm schon. Einen Buttplug kauft man nicht, ohne sich vorher zu überlegen, welchen man benötigt. Ich schlage vor, dass wir einen möglichst grossen nehmen.“


„Das ist doch gar keine Frage natürlich nehmen wir einen grossen und ich würde sagen einen bunten. Pink oder Neongelb. Zusammen mit einem weissen Rock ergibt das eine schöne Mischung.“


„Du bist mir einer. So etwas würde ich mich nicht einmal getrauen.“


„Tja.“


Einen Sexshop gab es ganz in der Nähe. So in der Nähe, dass ich mich fragte, ob dies jugendfrei war. Immer wieder kam man an ihm vorbei und es liess sich nicht vermeiden, dass auch Kinder die freizügigen Fotos zu sehen bekamen. Was würden die Eltern sagen, wenn Kinder mit Fragen kämen wie: „Papa, wozu benötigt man einen Dildo?“ oder „Was kann man mit einer Gummipuppe anstellen?“


Thomas schien es überhaupt nicht zu stören, dass uns mehr als nur einige Leute beobachteten. Nicht weit entfernt gab es ein Café, das zu dieser Jahreszeit gut besetzt war.


Dunkelheit umfing uns, aber statt dass es bereits nach Sex roch, machte es im Shop einen aufgeräumten und gepflegten Eindruck.


„Buttplugs, Buttplugs, Buttplugs“, murmelte Thomas, als sei er dement und versuche zu behalten, weswegen wir hergekommen waren. „Hier sind schon einmal die Dildos, das andere kann nicht weit sein. Ah, hier haben wir die Stöpsel ja.“


Wir hatten die Qual der Wahl. Grosse, kleine, breite, dünne, rote, blaue, grüne, weisse, solche aus Glas, Silikon, sogar hölzerne, schön aufpoliert, entdeckte ich.


Thomas nahm eine Schachtel aus dem Regal und drehte sie in der Hand. „Sechs Zentimeter Durchmesser. Pink findest du gut?“


„Wenn sie einen weissen Rock anzieht, wird das eine ganz spannende Sache. Mal sehen, ob wir sie damit beauftragen.“


„Du hast mich auf die Idee gebracht, nun ziehen wir sie durch. Was meinst du, soll sie einen dünnen oder blickdichten anziehen?“


„Vielleicht sollten wir nicht gerade übertreiben und sie einen etwas dickeren Jeansrock anziehen lassen. Wenn der Norster den Plug sieht, könnte er unangenehme Fragen stellen. Eigentlich wäre es mir egal, aber wenn die Spur zu uns führt, sollten wir vorsichtig sein.“


„Also Jeansrock. Aber wir nehmen diesen. Pink passt zu einer Bitch.“


Thomas liess den Blick noch kurz über die Ferkelfilme gleiten, aber es schien ihn keiner zu packen. An der Kasse stand eine junge Frau, bei der ich mich nicht entscheiden konnte: Passte sie in ein solches Milieu oder nicht? Ihr Gesicht wirkte brav, aber die aufwärts zeigenden Mundwinkel liessen erahnen, dass sich hinter der Front noch mehr versteckte.


„Der ist nicht für uns“, sagte Thomas, als er der Frau den Plug reichte.


„Das geht mich nichts an.“


„Wir können es dir gerne beweisen.“


Sie lächelte. „Ihr werdet es nicht glauben, aber dieses Angebot habe ich heute schon einige Male gehört. Und gestern ebenso und vorgestern auch.“ Sie packte die Schachtel in eine unauffällige braune Plastiktüte und reichte sie uns über die Theke.


Thomas winkte ab. „Kein Problem. Ich hatte damit gerechnet. Schönen Abend noch. Und nicht zu wild.“ Er zeigte zwischen ihre Beine.


„Ich werde schauen.“


Auf direktem Weg kehrten wir zum Bahnhof zurück und als wir im Zug sassen, begannen wir darüber nachzudenken, wie wir Andrea den Buttplug unterjubeln wollten.


„Ich schreibe ihr den Kleiderwunsch: Weisser Jeansrock und keine Unterhose. Mal sehen, wie lange sie uns auf eine Antwort warten lässt.“


„Wahrscheinlich erhalten wir sie erst morgen. Ich habe eine Idee. Wir verstecken den Plug zusammen mit Vaseline in einer der Toiletten. Dort kann ihn Andrea abholen und reinstecken.“


„So machen wir es. Du bist richtig kreativ heute.“


„Wenn ich schon nicht Haus- und Hofhellseher werden kann, dann wenigstens Künstler des Grafen. Das Problem ist: Ich muss nachher noch waschen. Hilfst du mir? Dann bin ich früher fertig.“


„Waschen. Kannst du das nicht deiner Freundin sagen?“


„Kann ich heute nicht, sie liegt ja auf der Lauer. Mich kackt es auch an, aber ich habe schon lange nicht mehr gewaschen.“


Thomas winkte ab. „Ist kein Problem. Ich sehe es als Training für unsere Zeit in der WG. Aber wenn unsere Freundinnen bei uns sind, können sie uns schon einmal helfen.“


Catherine liess er aus. Absichtlich? Sie war definitiv kein Dienstmädchen und man schob sie, auch nicht im Witz, in diese Richtung. Wie ich sie kannte, würde sie uns bestimmt helfen oder eine Trommel für uns machen, wenn sie auch waschen musste.


„Vaseline sollte Eri noch haben. Ich gehe gleich zu ihr, wenn wir die Wäsche in der Maschine haben.“


„Wozu braucht Eri Vaseline. Sie hat doch kein Problem mit dem Feuchtwerden.“


„Wir haben sie für die Anal-Entjungferung gebraucht. Eri wollte sicher gehen. Seither aber nicht mehr.“


Zurück im Internat suchte ich die Kleider heraus, die ich am dringendsten wieder benötigte. Hose, T-Shirts und Hemden besass ich noch genug, aber die Unterhosen gingen mir langsam aus und ich wollte ja nicht auf die meiner Freundin zurückgreifen.


Die Waschmaschinen waren noch besetzt. Zwar liefen sie nicht mehr, aber die Wäsche lag noch darin. Thomas öffnete die Trommeln und ich schaute auf den Zettel, wer vor mir eingeschrieben war.


„Sind das nicht Aniks Kleider?“, fragte Thomas und legte sie in einen der Körbe. „Oh! Und hier! Sogar Unterwäsche. Sieh mal.“


„Ja, Anik ist vor mir drangewesen.“ Ich griff nach meiner Wäsche und stiess eine grosse Handvoll in die Maschine, sah gleichzeitig zu Thomas.


Er hielt einen Slip in die Höhe. Es war ein weisser und das Erste, was mir durch den Kopf ging, war: unschuldig.


„Süss, nicht wahr?“


Ich nickte. „So klein. Ich habe gar nicht gewusst, dass sie einen so schmalen Arsch hat. Der von Anto ist ja auch nicht breit wie ein Scheunentor, aber sie hat einige Nummern grösser. Anik ist eben schon noch etwas ein Mädchen.“


„O ja“, kicherte er. „Sieh nur.“ In der Hand hielt er einen weiteren weissen Slip, aber vorne, knapp über dem Spältchen, befand sich ein rotes Herz. „Ist der nicht süss?“


„Du solltest nicht in der Wäsche anderer Leute herumgraben.“


„Mach ich doch normalerweise überhaupt nicht, aber du musst mir zustimmen, dass wir die Maschinen leeren müssen, bevor wir waschen können.“


„Leg Aniks Sachen einfach zur Seite.“ Ich kniete hin, um die erste Waschmaschine mit Wäsche zu füllen.


„Hast du dich nicht auch schon gefragt, ob sie vielleicht etwas freizügigere Unterwäsche trägt?“


„Du meinst so etwas wie Strings?“


„Ja oder zumindest etwas, das durchsichtig ist. Wenn sie etwas in die Richtung hat, dann befindet es sich nicht hier.“


„Versetz dich in ihre Lage. Würdest du an ihrer Stelle die heisseste Wäsche hier herumliegen lassen?“


„Martina würde es bestimmt tun“, grinste Thomas.


„Anik ist aber nicht Martina. Als was sehen wir sie? Immer noch als ein Mädchen, obwohl sie vom Alter her erwachsen ist. Ich denke, sie weiss das und selbst wenn es eine verruchte Stelle in ihr gibt, wird sie diese kaum zeigen, weil es ihr unangenehm ist.“


Thomas schien mich nicht zu hören, er träumte weiterhin. „Was denkst du, rasiert sie sich?“


„Das habe ich mich auch schon gefragt“, sagte ich, obwohl ich Thomas ermahnen wollte, nicht noch länger über Anik zu sprechen. Sie verdiente etwas anderes, als dass man sie auf den Körper reduzierte. „Ich bezweifle, dass sie es tut.“


„Ich glaube, dass sie nicht so brav ist, wie sie uns erscheint. Bestimmt ist ihr Spältchen von jedem Haar befreit.“


Die erste Trommel war voll und ich wandte mich der zweiten Waschmaschine zu. „Vielleicht könnten wir jetzt wirklich mal das Thema wechseln.“


„Das Thema oder bloss die Frau? Ich denke gerade zurück, als ich es hier mit Armina getrieben habe. Wie im Schulzimmer muss ich lebensmüde gewesen sein aber ich glaube, ich würde es wieder tun. Hier in der Waschküche, meine ich. Da ist die Chance nicht so gross, dass man entdeckt wird und doch hat man einen gewissen Nervenkitz…“


Er verstummte, als jemand in die Waschküche kam. Aus den Augenwinkeln konnte ich nicht feststellen, um wen es sich handelte, erst als ich den Blick zur Tür hinüber lenkte.


Anik.


Zum Glück hatte ich eine Beschäftigung und konnte die Röte, die mit Sicherheit in mein Gesicht stieg, einigermassen verbergen. ‚Wie peinlich. Aber das musste ja passieren. Solch ungeschickte Dinge passieren immer wieder mit ihr.‘


„Ich komme nur, um meine Wäsche zu holen. Tut mir leid, dass sie noch drin war.“


„Nicht so schlimm“, krächzte Thomas.


Sie nahm den Korb mit der Wäsche. „Einen schönen Abend noch und schlaft gut.“ Ich hob kurz den Blick und sah gerade noch, wie sie mir zuzwinkerte.


Als sie endlich gegangen war, atmete mein Kollege tief durch. „Heilige Scheisse, das war die Peinlichkeit des Tages.“


„Allerdings. Aber ich bin es mir inzwischen fast schon gewohnt. Mit ihr passieren mir immer wieder unangenehme Dinge. So, ich bin fertig. Jetzt können wir uns um die andere Sache kümmern. Gehen wir zu Erica die Vaseline holen?“


Zwei Minuten später standen wir bei meiner Freundin im Zimmer. Sie war natürlich weg, lag mit Martina auf der Lauer, aber ich wusste, wo wir das Gesuchte finden würden. Das Döschen lag in der Schublade mit den Socken, ganz zu unterst.


„Sucht ihr etwas?“


In der Tür stand Josi und betrachtete uns mit gerunzelter Stirn.


„Schon gefunden“, verkündete ich und steckte die Vaseline in die Hosentasche. „Schlaf dann gut. Wir verschwanden aus dem Zimmer. „Gehen wir zu dir“, flüsterte ich Thomas zu. „Ich denke, wir müssen das Ding noch einpacken, damit es nicht frei herumliegt.“


„Ich würde mich wohler dabei fühlen.“


Thomas schloss die Tür seines Zimmers hinter sich. „Wenn sie sich um diese Zeit im Internat befindet, wird sie wahrscheinlich nicht draussen gewesen sein.“


Ich schüttelte den Kopf. „Wohl kaum. Auch heute werden wir leer ausgehen. Es wäre aber falsch, die Operation bereits als gescheitert zu betrachten. Dies ist erst der zweite Tag. Wenn zwischen ihnen etwas läuft, werden sie wohl kaum jeden Tag in die Stadt gehen. Das wäre zu auffällig.“


Thomas fand einen Plastiksack, in welchen wir den Buttplug und die Vaseline steckten. Ich rollte ihn zusammen, damit auch niemand auf die Idee käme, dass sich darin etwas befand, was von Wert war.


„Etwas anderes würde mich aber auch noch interessieren“, sagte er mit nachdenklicher Stimme. „Wie lange hat uns Anik zugehört?“


„Ich glaube, sie hat mehr gehört als nur deine Erinnerung an Armina.“


Thomas machte ein leicht geschocktes Gesicht. „Du meinst sie hat uns belauscht?“


„Wenn du so willst, ja. Sie hat gehört, wie wir uns über sie unterhalten haben und wollte herausfinden, was wir über sie denken. Ist vielleicht nicht gerade nett, aber die Neugier kann sehr stark sein. Das solltest du wissen.“


„Ich? Weshalb?“


Er begriff meine Anspielungen auf Lara nicht und wahrscheinlich war es ganz gut so. Ich schlug ihm leicht gegen den Hinterkopf und verliess mit dem kleinen Paket unter dem Arm das Zimmer.


„Wieso sollte ich wissen, was Neugier ist?“


„Vergiss es. Siehst du die Ecke dort vorne?“ Ich zeigte den Gang geradeaus, wo der Aufenthaltsraum abzweigte.


„Ich bin doch nicht blind.“


„Dann ist ja gut. Die Sache ist bereits um die Ecke, weg, du kannst sie nicht mehr einholen.“ Ich nahm mir vor, auf Thomas nicht mehr einzugehen – und ich musste auch nicht, weil er sich nun still verhielt.


Wir nahmen die hinterste Toilette, jene, die am nächsten zu den Büros lag. Im Flur befand sich niemand ausser uns, ungestört konnten wir das Klo betreten.


Thomas nahm den Eimer und stellte ihn auf den Kopf. „Gut gefüllt, aber nicht so voll, dass er nächstens geleert werden muss. Gib mir den Sack.“ Er legte ihn hinein und gab den Abfall dazu. „Liege ich falsch in der Annahme, dass niemand den Plug aus Versehen findet?“


„Alles perfekt. Andrea wird sich freuen, wenn sie entdeckt, was wir für sie gekauft haben.“


Thomas grinste. „Sie muss sich einfach freuen, sonst werden wir böse.“

Wir verabschiedeten uns für heute. Thomas teilte mir noch mit, dass er die SMS, wo sich der Buttplug befand, schreiben würde. Im Zimmer steckte ich mir die Ohrhörer rein und legte mich mit einem Buch aufs Bett. Um Mitternacht vibrierte das Handy. Eri schrieb. *Leider ist nichts geschehen. Gerne würde ich jetzt noch zu dir kommen, aber ich bin müde und es ist bereits spät. Träum schön feucht.*

Das tat ich allerdings. Immer wieder tauchte Andrea auf, aber sie trug nie das, was wir ihr befohlen hatten. Mal waren es Jeans, nicht einmal sonderlich enge, dann ein langer Rock, aber nicht weiss und darunter trug sie einen langweiligen Slip.


Am Morgen wachte ich dennoch mit einer ungeheuren Latte auf und selbst als ich Hand anlegte, ging die Vorhaut nicht mehr über die Eichel. Damit man die Beule nicht so gut sehen würde, band ich mir ein Badetuch um die Hüfte und schlurfte hinüber zur Dusche. ‚Jetzt könnte ich eine Frauenhand ganz gut gebrauchen. Oder einen Mund, das wäre sogar besser.‘


Statt abzuwichsen, liess ich die Latte stehen. Ich musste mein bestes Stück regelrecht in die Hose quetschen, aber ich war klug genug, keine Jeans zu nehmen. Damit ich auf die Unterhose verzichten konnte, nahm ich ein elegantes Hemd hervor und steckte es in die Hose. Nun würde niemand sehen, dass ich ein Kleidungsstück weniger trug.


Die Neugier killte mich beinahe und ich quälte mich noch mehr, indem ich nicht sogleich nach unten ging, sondern mir ein Glas Orangensaft auf der Gruppe genehmigte. Eri kann mit nassen Haaren aus ihrem Zimmer und setzte sich neben mich.


„Du glaubst nicht, wie hart mein bestes Stück ist.“


„Du bist doch auch unter der Dusche gewesen. Warum hast du dir keinen runtergeholt?“


„Ich will testen, wie es sich mit einem Ständer arbeitet.“


Erica liess eine Hand zwischen meine Beine wandern und knetete mein Glied durch die Hose hindurch. „Wenn ich nicht in die Schule müsste und dich die Arbeit nicht rufen würde, könnte ich mir überlegen, dir einen zu blasen.“


„Und ich würde mir überlegen, dieses Angebot anzunehmen. Jetzt muss ich runter. Etwas anderes als die Arbeit ruft mich.“


Die Bitch.


Ich behielt es für mich. Nicht wegen Eri, sondern weil wir zu einfach belauscht werden konnten.


Die Anspannung wuchs noch weiter und bevor ich durch sämtliche Büros ging, um einen guten Morgen zu schleimen – nein, wünschen –, ging ich an meinem Arbeitsplatz und schaltete den Computer ein.


„Elegant, elegant. Woher kommt das denn?“, erkundigte sich die Leiterin des Treuhandbüros.


‚Andrea macht mich unheimlich geil, besonders weil sie heute vermutlich nichts unter dem Rock trägt, dafür einen Buttplug im Arsch stecken hat. Ich habe die ganze Nacht von ihr geträumt, aber unter der Dusche wollte ich nicht abspritzen und deshalb habe ich einen Ständer hart wie Eisen.‘ Ich stellte mir ihr Gesicht vor, wenn ich meine Gedanken ausgesprochen hätte.


Brav, wie ich war, gab ich eine etwas scheue Antwort. „Es ist mir gerade so in die Hände gefallen und ich fand, es passt zum wunderbaren Tag heute.“


Sie nickte und endlich konnte ich herausfinden, ob Andrea unserer Aufforderung nachgekommen war. „Guten Morgen“ – „Tag auch, herrliches Wetter, nicht wahr?“ Ich gab mir alle Mühe, so zu wirken wie immer. ‚Ob uns Andrea decken würde, wenn jemand herausfände, dass sie kein Höschen trug?‘


Sie verdiente den Namen "Bitch" wirklich!


Als ich in ihr Büro kam, erklärte sie Markus etwas, ich hatte keine Ahnung, was es war. Sie trug einen weissen Rock, nicht zu dünn, dass man hindurch sehen konnte, und er war knapp knielang.


„Ein herrlicher Tag, nicht wahr?“


Alle antworteten, sogar Andrea, aber ihre Augen sprühten Funken. Gerne hätte sie mich auf der Stelle getötet, aber vor einer Sekretariatsleiterin, die nichts unter dem Rock trug und dafür einen Stöpsel im Arsch hatte, fürchtete ich mich nicht.


Ich machte eine Kopfbewegung in Richtung der Toiletten und Andrea nickte. Ich lächelte. Sie nicht.


Mein Prügel wurde nur noch härter, obwohl das kaum mehr möglich war. Ich glaubte, dass ich den Reissverschluss nächstens sprengen würde. Zum Glück war meine Hose dunkel, die Ausbuchtung war so weniger gut zu sehen. Als ich mich an meinen Platz setzte, keuchte ich fast auf, denn das Reiben der entblösten Eichel schmerzte fast ein bisschen.


Als ich das E-Mailprogramm öffnete, prasselte eine wahre Flut herein. Zwei Drittel gingen als Spam weg. Potenzpillen benötigte ich wirklich nicht und anstelle all dieser «Angelinas», «Tinas», «Olgas» und «Svetlanas», die mit mir poppen wollten, hatte ich richtige Frauen.


Ein Mail war jedoch von Bedeutung. Thomas hatte mir einen Smily geschickt. Ich schickte ihm ein grosses I zwischen zwei kleinen Os zurück.


Im Verlauf des Morgens liess sich Andrea nur zweimal blicken. Einmal fragte sie die Treuhandleiterin etwas und stützte sich dabei mit den Ellbogen auf den Tisch, den Arsch herrlichst präsentiert. Leider sass ich mit dem Rücken zu ihr. Um nicht aufzufallen, holte ich einen Ordner aus einem Regal, von welchem aus ich den Blick auf den Arsch frei hatte. Der Plug liess sich erahnen, wenn man wusste, worauf man achten musste.


Das zweite Mal kam sie nach hinten, um Akten zu holen. Dazu musste sie sich bücken. Auch wenn es an einer Stelle war, die jegliche Blicke verhinderte, grinste ich. Alleine schon das Wissen, dass ihre Fotze theoretisch sichtbar war, brachte mich beinahe zum Abspritzen.


Mitten im Büro, mit öden Zahlen in völlig kleinkarierten Tabellen auf dem Monitor.


Als es Mittag war, schritten Thomas und ich die Büros ab und wünschten guten Appetit. Andrea nickte uns zu, aber ich war mir nicht sicher, ob sie den Plug wirklich drin hatte. „Meinst du nicht, dass sie uns verarscht und ihn nur manchmal drin hat?“


„Nein, ich habe zwei Stichproben gemacht. Einmal habe ich ihn ertastet, als ich beim Kopieren hinter ihr stand, das andere Mal ist mir aus Versehen etwas runtergefallen und sie hat brav die Beine gespreizt.“


„Ich weiss jedenfalls, wie ich auch zu meinem Anblick komme.“


So gerne ich es gehabt hätte, dass mir Eri einen runterholte oder mich mit dem Mund befriedigte, konnte ich das nicht verlangen, wenn die anderen assen. Thomas hätte es sicher nicht gestört, aber er war nicht mit mir auf der Gruppe und auch wenn, wäre öffentlicher Verkehr nicht gut angekommen.


„Kommst du nachher in mein Zimmer?“, fragte ich Eri. Sie lächelte und nickte.


Trotz Samenstaus hielt ich es bis halb eins aus, ehe ich aufstand und Geschirr samt Besteck in die Spüle legte. Jede Bewegung war eine Qual, weil der Stoff der Hose an meinem Schwanz rieb.


Hand in Hand suchten wir mein Zimmer auf und ich setzte mich sogleich breitbeinig aufs Bett. Eri stellte sich vor mich hin und begann ohne zuzuwarten meinen stahlharten Schwanz zu massieren. Obwohl noch der Stoff zwischen Hand und Hammer war, fühlte ich eine unglaubliche Befriedigung. Bald würde ich auch den Rest erhalten.


Vor Erregung war mir beinahe schwindlig und ich glaubte, wenn ich nicht bald abspritzen könnte, würde mir das Sperma aus den Ohren tropfen. Ich griff nach Eris Brüsten, aber es war nicht genug, bald schob ich das Oberteil mitsamt BH hoch. Meine Hände zitterten.


„Weisst du was? Du hast dir das selber eingebrockt, weil du heute Morgen nicht gewichst hast. Ich werde dich erst am Abend befriedigen.“


„Aber ich habe mit Martina Wachdienst.“


„Dann müssen wir die Zeit gut einteilen.“


Ich war geschlagen. Ihrem frechen Grinsen entnahm ich, dass ich warten musste – oder mir einen runterholen. Zwanzig Minuten blieben noch, das reichte.


Ich entschied mich dagegen. Es reizte mich auszuprobieren, wie es war, einen ganzen Tag mit einer Latte herumzurennen. War es ein Genuss? Eher weniger, aber auf eine Weise dennoch geil.


Eri verliess das Zimmer und ich setzte mich an den Computer, um Musik einzuschalten. Kaum liefen die ersten Takte von «The Coming Curse», bemerkte ich, dass ich aufs Klo musste. Die Blase drückte. Die Musik liess ich laufen, ich würde ja nicht lange weg sein.


An das Problem, mit einem Steifen zu pinkeln, dachte ich erst, als ich die Hose hinunter gelassen hatte und mich auf die Schüssel setzen wollte. Wie brachte ich mein bestes Stück in Position? Ich versuchte, es hinunterzudrücken, aber schon bald schmerzte es. Keine Chance. Stehen wäre eine Möglichkeit, aber dann hätte ich genau zielen müssen.


Ich entschied, dass ein anderer Ort mir vielleicht helfen könnte. Die Hose zog ich wieder hoch und musste zuerst einmal den Harten verstecken. Das Hemd steckte ich in die Hose, damit niemand auf die Idee kommen würde, was mit mir los war.


Zum Glück befanden sich die Duschen gleich nebenan. Niemand beobachtete mich, als ich in den linken der beiden Räume trat und mir sogleich an der Hose zu schaffen machte. Um sie nicht zu verschmutzen, zog ich sie aus und griff nach meinem steil nach oben stehenden Schwanz. Ich zielte gegen die Wand über der Abflussrinne und konnte endlich laufen lassen. Der Druck war so gross, dass es sogar kein Problem war, mit der Erektion zu pinkeln.


Zur Erfrischung duschte ich meine Intimzone ab und stieg anschliessend wieder in die schwarze Hose. Ein weiteres Mal war es schwierig, das Glied zu verstauen und ich war überzeugt, dass nicht wenigen die Beule in der Hose einfach auffallen musste.


Mein Schwanz war nicht mehr nur hart, er schmerzte auch und ich musste auf die Zähne beissen, um nicht unwillkürlich aufzukeuchen.


Am Nachmittag setzte ich mich an die Buchhaltung des kleinen Verlages. Zufällig geschah dies nicht, denn so hatte ich einen Grund, nach vorne in Andreas Büro zu gehen. Als ich mich nach der Kasse bückte, die sich im Schrank gleich neben dem Schreibtisch unserer Büro-Bitch befand, begriff die Blonde sofort, um was es mir ging. Sie schaute sich kurz um, ob wir auch unbeobachtet waren. Wie ich es beurteilte, kümmerte sich niemand um uns und auch Andrea schien es so zu sehen.


Sie rückte mit dem Gesäss an die Kante des Stuhls und lehnte gleichzeitig nach hinten. Vorsichtig nahm sie die Beine auseinander und ich bückte mich noch etwas tiefer, als müsste ich im Schrank etwas suchen.


Auf der Suche befand ich mich tatsächlich und in diesem Moment fand ich, was ich sehen wollte. Ich hatte wunderbaren Einblick in das kahl rasierte Schenkeleck. Von einem Höschen war weit und breit nichts zu sehen, dafür sah ich den pinken Arschstöpsel herausragen.


Im nächsten Moment setzte sich Andrea wieder richtig hin und begann, auf der Tastatur zu tippen. So enttäuscht ich auch war, sah ich ein, dass sie keine andere Möglichkeit hatte. Herr Norster kam herein. Er hielt auf Andreas Schreibtisch zu.


„Du hast mir das Protokoll noch nicht geschickt, vielleicht könntest du das gleich nachholen.“


‚Wenn er wüsste, dass sie unter dem Rock nichts trägt …‘ Ich grinste in mich hinein und auf dem Weg nach hinten überlegte ich, wie ich einen zweiten Blick unter ihren Rock werfen konnte.


Die Gelegenheit ergab sich, ohne dass ich sie plante. Als ich zum Kopierer musste, der im Gang zwischen den Klassenzimmern, ganz in der Nähe von Norsters Büro, stand, stand dort Andrea, als ob sie auf mich gewartet hätte. Ich zwinkerte ihr zu und stellte mich neben sie.


„Noch nicht genug, was?“


„Das ist doch gar keine Frage. Wann erlebt man schon eine Sekretariatsleiterin, die unter dem Rock nichts trägt?“ Ich konnte mich beinahe nicht beherrschen, weil ich mir zwischen die Beine greifen wollte. Andrea bemerkte, dass ich erregt bis in die Haarspitzen war. Ich hätte sie gleich hier, über dem Kopierer, genommen wenn wir alleine gewesen wären.


Ein weiterer Blick unter den Rock musste aber genügen und jetzt kam mir der Einfall, wie ich vorzugehen hatte. Ganz einfach eigentlich: Ich zog die Schublade mit den Blättern heraus, was dieser Kopierer sofort mit einem Papierstau beantwortete. Dämliches Gerät. Andrea musste sich bücken, aber sie hätte es auf eine Weise tun können, dass ich nicht gesehen hätte.


Sie war eine brave Bitch.


Während sie versuchte, das Blatt herauszuziehen, gewährte sie mir einen sekundenlangen Blick zwischen ihre Beine und auch der Buttplug war wieder einmal nicht zu übersehen. Die Vorfreude wuchs, sie wieder einmal so richtig zu nehmen, und erst jetzt bemerkte ich, wie gut der Einfall gewesen war, mit ihr das letzte Wochenende zu verbringen. Ich wünschte, es wäre bereits das kommende. ‚Sie wird nicht mehr wissen, wo oben und unten ist.‘


Norster kam aus seinem Büro und runzelte die Stirn, als er Andrea und mich sah.


„Schalt das verdammte Gerät aus. Es ist immer das Gleiche.“ Sie veränderte ihre Position und nun war nichts mehr zu sehen. Der Leiter der Berufsschule ging an uns vorbei und schien keinen Verdacht zu schöpfen. „Jetzt starte es erneut.“


Ich beugte mich zu ihr hinunter und flüsterte ihr zu: „Das hast du gut gemacht. Ich hoffe, es hat dir gefallen.“


Sie zierte sich, Antwort zu geben, tat es dann aber doch. „Es war nicht angenehm. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, auf die Toilette zu müssen.“


„Aber du hast ihn dir dennoch reingesteckt.“


„Hatte ich eine andere Wahl?“


Ich lächelte und ging davon. Die Dokumente konnte ich auch nachher noch kopieren. ‚Eine andere Wahl gibt es immer bei uns. Es war ganz allein deine Entscheidung.‘

Es ergab sich keine Gelegenheit, dass mich Eri von meiner Latte befreien konnte. Wohl oder übel musste ich auch noch den ganzen Abend mit einem harten Teil zwischen den Beinen verbringen.


Damit die Gefahr weniger bestand, dass wir gesehen wurden, trafen Martina und ich uns vorne bei der Kirche. Wir umarmten uns und es dauerte einen zweiten Augenblick, bis sie meine Latte bemerkte. „Du bist doch nicht etwa wegen mir spitz?“


Ich erzählte ihr, was wir mit Andrea angestellt hatten.


„Warum habt ihr mir nichts davon erzählt? Ich hätte zwar nicht dabei sein können, aber die Vorstellung, dass sie mit einem Buttplug herumlaufen muss, hätte mir den ganzen Tag ein Grinsen aufs Gesicht gezaubert.“


„Du weisst doch, wenn Männer erregt sind, können sie nicht mehr denken.“


„Ach, halb so wild. Nur schade, dass ich mich nachher nicht noch mit Thomas treffen kann. Wenn er auch so erregt ist wie du, hätten wir hervorragenden Sex. Nein, ich kann ihn nicht besuchen, weil ich sicher bin, nicht leise sein zu können.“


Wir liefen die Strasse entlang zurück zum Internat. Man hätte denken können, dass wir hier leichter entdeckt würden, als wenn wir den Weg hinter dem Kellerausgang genommen hätten, aber die Strasse benutzten nur die Leute, die im Internat arbeiteten. Die Bewohner nahmen den Kellerausgang, wenn sie in die Stadt wollten.


Weil das Internat an den Wald grenzte, konnten wir ungesehen verschwinden und uns auf die Lauer legen. Auf dem Bauch liegen war mit der harten Lanze zwischen den Beinen nicht so einfach und schon gar nicht angenehm. Zu meiner Überraschung fand ich eine Stellung, die einigermassen bequem war. Ich hatte den Feldstecher dabei, Martina dafür zwei Brüste. Zugegeben, die würden uns heute nicht viel nützen.


Ich hielt mir den Feldstecher vor die Augen. „Ich bin ja gespannt, wie lange wir warten müssen, bis sie sich verraten. Falls überhaupt etwas zwischen ihnen läuft.“


„Ich hätte da eine Frage“, meldete sich Martina und ich war etwas erstaunt, weil sie sonst einfach zu reden begann und es nicht zuerst ankündigte.


„Einfach heraus damit.“


„Kannst du dich bei mir wirklich weniger beherrschen als bei deiner Freundin?“


Kaum hatte ich mich etwas abgelenkt, kam sie mit einer solchen Frage. Die Erregung sprang mir entgegen wie ein Raubtier und am liebsten hätte ich Martina gebeten, hier und jetzt zu ficken.


„Du beziehst dich auf das, was Thomas gesagt hat?“, fragte ich, ohne auf eine Antwort aus zu sein. „Ich weiss nicht, was ich jetzt sagen soll. Obwohl wir es schon ein paar Mal getan haben, bist du in dieser Hinsicht noch immer etwas Neues für mich.“


„Du redest um den heissen Brei herum.“


„Also gut, ich gebe dir eine kurze Antwort: Nein, bei dir muss ich mich nicht mehr beherrschen als bei Erica. Ihr macht mich beide an, aber sie ist nicht grundlos meine Freundin. Wenn sich jedoch die Gelegenheit wieder einmal ergibt, dass wir miteinander schlafen, werde ich nicht ablehnen.“


„Du wärst ja auch blöd. Ich hoffe, dass ich jetzt nicht arrogant wirke, aber ich würde von mir behaupten, dass ich gewisse Wünsche befriedigen kann.“


„Dagegen gibt es nichts zu sagen. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich jetzt gerade keinen Blowjob von dir möchte. Seit ich aufgewacht bin, habe ich eine Latte und könnte jederzeit mit dem Vögeln loslegen.“


„Wir sollten aber beobachten, ob jemand von den beiden das Internat verlässt oder zurückkommt.“


„Das sollten wir wirklich, deshalb habe ich dich nicht für einen Quickie gefragt.“ Ich gab ihr einen Klaps auf den Hintern. „Ich bin gespannt, was das nächste Mal für uns bereithält.“


Martina grinste. „Einen Dreier hatten wir ja schon. Ich denke, dass es uns nicht langweilig werden würde, wenn wir bloss zu zweit wären.“


„Auf keinen Fall. Es gibt genug Löcher auszuloten.“


Dies blieb das einzige Gespräch auf diesem Niveau. Neben dem Beobachten des Einganges war ich auch noch damit beschäftigt, meine Erregung etwas abzubauen. Es gelang mir, wenn auch nur ein kleines bisschen. Immer wieder zwickte es zwischen meinen Beinen und ich wollte mir an die entsprechende Stelle greifen. ‚Wenn ich erst einmal im Bett liege, wird es ein Spritzfest. Schade, dass sich heute keine Gelegenheit für einen kleinen Fick ergeben hat. Wenn ich das bereits am Mittag gewusst hätte, wäre mir Eri nicht so einfach davongekommen.‘


Auch am dritten Abend unserer Lauer geschah nichts. Die Betreuerin mit den Hunden führte ihre beiden Kläffer hinaus, das war alles. Martina und ich verabschiedeten uns vorne bei der Kirche. Zuerst war es eine blosse Umarmung.


„Ich werde langsam ungeduldig. Vielleicht habe ich übertrieben und es ist blosser Zufall gewesen, dass Josi und Lukas direkt hintereinander ins Internat zurückgekommen sind.“


„Setz dich nicht unter Druck. Wie wir gesagt haben, werden sie nicht jeden Tag in die Stadt gehen. Wir müssen Geduld haben, dann werden sie uns in die Falle tappen.“ Nun griff sie mir zwischen die Beine und grinste. „Macht es nur den Eindruck oder trägst du keine Unterhose?“


„Gut gefühlt. Ich dachte, dass es eine interessante Erfahrung wäre. Ist es gewesen. Morgen bin ich aber weniger freizügig.“


„Morgen hätte ich auch nichts davon. Wenn du schon auf das darunter verzichtest, würde ich gerne davon profitieren.“


„Ich denke, das lässt sich einrichten, wenn du mir etwas bietest.“


Zum Schluss gaben wir uns einen saftigen Kuss auf den Mund. Auf dem Weg zurück ins Internat erstattete ich schriftlichen Bericht. Thomas meldete sich sogleich, dass er den Plug wieder habe.


Ich war überzeugt, dass mich niemand beobachtete, als ich durch den Kellereingang hineinging. Es war bereits einige Minuten nach Mitternacht und ich hoffte, dass die Betreuung mich nicht sehen würde. Je nachdem, wer arbeitete, konnte es Ärger geben.“


Bereits im Aufzug öffnete ich das Hemd und zog es aus der Hose. Vorsichtig, damit sie keinen verräterischen Laut von sich gab, öffnete ich die Zimmertür.


Jemand packte mich von hinten und schloss das Zimmer.


„Keine Angst, ich bin es“, flüsterte Eri.


„Könntest du das beim nächsten Mal anmelden? Mir ist beinahe das Herz in die Hose gerutscht und das liegt nicht nur daran, weil wir Lukas beobachten.“


„Aber die Überraschung ist mir gelungen und ich denke, nach diesem Tag möchtest du ganz bestimmt, dass ich dir einen blase.“


„Oh ja, mehr als du dir vorstellen kannst. Alleine schon der Gedanke daran lässt mich beinahe abspritzen. Ich hatte gedacht, dass ich heute selber für die Befriedigung zuständig bin.“


„Sicher nicht. Für so etwas hat man eine Freundin. Ich kann dich doch nicht so steif ins Bett gehen lassen. Jetzt haben wir aber genug geredet, lass es mich endlich tun.“


Sie kniete nieder und musste mir nur die Hose öffnen, schon sprang ihr die Latte entgegen. Ich hörte mich aufstöhnen, als Eri die Zunge über die Eichel fahren liess und ich gab noch ein lauteres Geräusch von mir, als der Prügel in ihrem Mund versank und mich die unglaubliche Wärme umfing.


„Darauf habe ich den ganzen Tag gewartet. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie befreiend das ist. Pass aber auf, damit ich dir nicht ins Gesicht spritzte. Viel benötigt es nicht und ich komme.“


Besonders nicht, wenn sie sich nicht nur um den Schwanz kümmerte, sondern mit der einen Hand auch die Hoden massierte. All die Erregung, die sich den ganzen Tag angestaut hatte, floss aus mir heraus. Noch spritzte ich nicht ab, aber es war nur eine Frage der Zeit, bis es soweit war. Die Sahne stand mir jedenfalls zuoberst und jede Bewegung brachte mich näher an die langersehnte Erlösung.


„Das ist es“, presste ich hervor und stiess mit dem Becken leicht nach vorne. Mit Andrea wäre ich härter verfahren, aber ich kriegte auch so, was ich wollte. Eri wusste einfach, wie sie mich zu befriedigen hatte und als sie die Zunge in raschem Tempo um die Eichel führte, war es um mich geschehen. Meine Freundin bemerkte es und trat zur Seite. Ich konnte es nicht sehen, spürte aber, dass ich eine regelrechte Fontäne spritzte. Zwei-, dreimal schoss ich, dann fühlte ich mich einigermassen beruhigt und endlich befreit.


Ich beugte mich zu ihr hinunter und gab ihr einen Kuss auf den Mund. „Vielen Dank. Das habe ich jetzt wirklich benötigt.“


„Das hat man bemerkt, aber ich hoffe, dass du mehr Standfestigkeit beweist, wenn wir länger Zeit haben.“


„Du kennst mich doch. Ich mache nicht so schnell schlapp.“


„Ich weiss, mein Schatz. Nun muss ich leider gehen. Schon so ist es ein Risiko gewesen, weil mich Josi jederzeit verpetzen könnte. Zum Glück hat sie bereits geschlafen.“


„Soll ich dich nicht auch noch befriedigen?“


„Bei mir ist es längst nicht so schlimm wie bei dir. Im Notfall habe ich noch immer meine Finger. Schlaf gut und träum nicht zu verdorbene Dinge.“


„Hängt davon ab, was du unter "zu verdorben" verstehst.“


Bevor ich ins Bett ging, wischte ich die Sauerei auf, die ich angerichtet hatte, und als ich sah, wie weit ich gespritzt hatte, wünschte ich mir, immer auf eine solche Länge zu kommen.

Voller Vorfreude ging Thomas nach dem Training in sein Zimmer und holte endlich sein Natel hervor. Er schrieb Anto eine Nachricht. *Hey, Süsse, heute wird etwas fällig.* Er freute sich darauf, den String in Empfang nehmen zu können. ‚Vielleicht ergibt sich ja mehr, wer weiss, bei Anto …’


*Komme in zehn Minuten, muss nur noch schnell die Hausaufgaben fertigmachen.*


‚Fleissig, fleissig, die Kleine‘, dachte Thomas und grinste. Gemütlich fläzte er sich aufs Bett. Trotzdem trommelte er nervös mit den Fingern gegen die Wand.


Pünktlich klopfte es. Thomas sprang auf und ging zur Tür. Er zwang das Grinsen aus seinem Gesicht und öffnete.


Wie erwartet stand Anto vor der Tür. Ihre dunklen Jeans waren eng und sassen tief. Ausserdem trug das Flittchen ein pinkfarbenes Oberteil und ein Haarband derselben Farbe.


Sofort kam sie herein und schloss die Tür gleich hinter sich. Ein spöttisch-nuttiges Lächeln verzog ihre Mundwinkel, als sie auf Thomas zutrat und sich gegen ihn drückte. „Hast du auf mich gewartet?“


„Wie man‘s nimmt.“ Thomas zuckte die Achseln.


Noch enger presste sich Anto an ihn und sah ihn mit einem filmreifen Hündchenblick an. „Wirklich nicht?“


Thomas grinste nur und schlang die Arme um sie. Langsam glitt er ihren Rücken hinab. Er neigte den Kopf und ihre Lippen trafen sich zu einem Kuss. Schon griff Thomas nach Antos knackigem und durch die engen Hosen betonten Arsch und drückte zu.


„Ist schon klar, dass du mich nicht nur wegen des Strings hergerufen hast.“ Antos Gesicht nahm einen spöttischen Ausdruck an und sie griff Thomas ungeniert zwischen die Beine. Dieser konnte ein Aufstöhnen gerade noch unterdrücken.


„Du hast Recht, ich will dich ficken“, presste er hervor.


„Ich will auch ficken.“ Verheissungsvoll rieb Anto ihre festen Titten an Thomas‘ Brust. während sie seinen Prügel alles andere als zart rubbelte. „Meine Möse kribbelt ziemlich.“


„Dann komm, lass mich sie dir stopfen.“ Bestimmter fasste Thomas nach ihrem Arsch und setzte dazu an, das Flittchen zum Bett hinüberzuziehen.


„Nicht so hastig“, wehrte Anto ab. „Zuerst will ich dir einen blasen.“


„Darf ich dich auch von hinten nehmen?“


„Du meinst in den Arsch? Nein, heute nicht, aber bevor du mir die Fotze stopfst, will ich dich unbedingt blasen.“ Ohne eine Antwort abzuwarten, ging die Italienerin vor ihm auf die Knie und zerrte an seinem Gürtel. Sie schien sich wirklich kaum beherrschen zu können und machte ihrem Ruf alle Ehre. Ihre kühlen Finger griffen nach dem Bund der Boxershorts und jagten Thomas einen Schauder der Erregung und der Vorfreude über den Rücken.


Die harte Stange federte heraus und Antos Augen leuchteten vor unmissverständlicher Begeisterung auf. Ihre Finger legten sich um den heissen, pulsierenden Schaft. Thomas schloss die Augen und stöhnte kurz auf. Die schlanken Finger glitten auf und ab und sandten gleissende Blitze der Lust durch Thomas‘ Körper.


„So geil, dein Schwanz, er lädt richtig zum Blasen ein.“ Anto blickte mit einem gekonnt nuttigen Blick von unten herauf, dann legten sich ihre weichen Lippen um Thomas’ Lustspender. Rauf und runter glitten sie, zuerst langsam und erforschend, dann immer schneller, fordernd.


Das Bild, das sich Thomas bot, war grandios. In bester Pornomanier blies ihn das Flittchen, ihr süsses Blasfötzchen glitt immer noch vor und zurück und verwöhnte den harten Pint auf herrlichste Weise. Er war mittlerweile nass von Speichel und glänzte geil. Anto schmatzte zufrieden und zog Thomas die Hosen und die Boxershorts weiter nach unten. Mit der freien Hand wanderte sie zu den schmerzenden Eiern und begann mit ihnen zu spielen.


Thomas genoss die zärtlichen und doch fordernden Berührungen. Mit beiden Händen fuhr er Anto durch die Haare und drückte ihren Kopf näher an seine Lenden. Das Haarband löste sich.


Endlich setzte seine Bläserin die Zunge ein, umspielte mit ihr den Harten, während ihre Finger die Bälle kneteten. Sie machte den Mund schön eng und imitierte eine Muschi hervorragend, Thomas stiess ganz leicht in dieses verlockende Loch und genoss das Zungenspiel an seinem besten Stück.


Thomas‘ Schwanz zuckte in Antos Rachen und die Dunkelhaarige saugte stärker, als wolle sie ihm jetzt schon alles abverlangen.


„Moment! Ich will dir in die Möse, nicht in dein Mäulchen spritzen“, stiess Thomas hervor.


Zur Antwort fuhr Anto einmal um die empfindliche Eichel und spielte neckisch mit dem Bändchen. Thomas keuchte nur und stiess ihren Kopf zurück. Anto grinste breit und versuchte nun stattdessen an seinen ziehenden Eiern zu lecken. Thomas gestattete es ihr für eine halbe Minute, dann machte er einen Schritt zurück. Er griff Anto unter die Achseln und stellte sie auf die Füsse.


„Und jetzt?“


Thomas antwortete nicht, seine Hand fuhr in Antos Schritt, er konnte die dort herrschende Hitze sogar durch den Stoff der Jeans hindurch fühlen. Hart und fordernd rieb er ihr intimes Eck und Anto stöhnte ungehemmt auf, sie nahm die Beine auseinander. Thomas erfühlte die harte Klit mit seiner Hand. Anto stöhnte noch lauter, als er die kleine Kuhle zwischen der Klit und der Möse rieb. Mit der freien Hand riss er den Hosenknopf auf. Anto fuhr zusammen. Der Reissverschluss ratschte.


„Du trägst ihn also wirklich“, keuchte Thomas, als der weisse String hervorblitzte. Er packte Anto an der Schulter und wirbelte sie herum, bis sich ihr Arsch an seinen zuckenden Bolzen presste. Anto stöhnte erneut und rieb ihren festen Knackarsch an Thomas‘ Schritt.


Mit zitternden Fingern schob Thomas ihren String beiseite. Er war nass von ihren Säften. Das Flittchen war ganz zappelig, mal drückte sie ihren entzückenden Po gegen Thomas‘ glühenden Schwanz, dann presste sie ihre nasse Fickspalte gegen die reibende Hand.


Sie legte den Kopf in den Nacken und umschlang Thomas, ihre Lippen suchten die seinen. Ein leidenschaftlicher Kuss folgte. „Verdammt, ich brauche endlich deine harte Stange in mir“, stöhnte Anto mit vor Lust zitternder Stimme.


„Nur Geduld, du bekommst meinen Schwanz noch früh genug zwischen die Beine.“


Er rieb die patschnasse Möse nachdrücklicher und Anto krümmte sich in seinen Armen, ihre Beine zitterten.


Mit der Linken schob Thomas Antos Oberteil nach oben. Natürlich trug sie keinen BH, ihre Titten waren also in ihrer ganzen Herrlichkeit entblösst. Geniesserisch griff Thomas in die weiche Fülle und zwirbelte die harten Spitzen. Anto schrie lustvoll auf. Sofort wanderte Thomas’ Hand weiter zum anderen Nippel, um damit zu spielen, Vorsichtig zog er daran. Anto fuhr zusammen, als habe sie einen Stromschlag erhalten und ihre Pussy wurde noch nasser.


„Fick mich endlich!“, wimmerte das Flittchen und versuchte ungeschickt, nach Thomas‘ Lanze zu greifen.


Thomas lachte nur und küsste ihren Nacken, leckte sie leicht, eine Gänsehaut breitete sich über ihren Körper aus, das konnte er sehen. Anto keuchte.


Hart fuhr Thomas mit seiner Rechten durch Antos triefende Spalte, dann hatte er endlich ein Einsehen mit ihr und zog sie zum Bett herüber.


Er drängte sie zum Bett, dann griff er in den offenen Bund ihrer Hosen und zog das Kleidungsstück mit einem Ruck über ihren Arsch und nach unten. Anto streifte sich gleichzeitig das Oberteil über den Kopf. Nun trug sie nur noch den schlichten weissen String, wie Thomas es verlangt hatte.


Allein das Wissen darum, dass sie das "Kleidungsstück" bereits eine Woche lang trug, machte Thomas noch geiler.


Er packte Anto, nicht grob, aber bestimmt. Sie grinste nur und liess sich widerstandslos nach hinten drücken, bis sie auf dem Bett lag. Herausfordernd mass sie ihn, aber das beeindruckte Thomas nicht, schliesslich war er der Graf von und zu Thomas. Er zog Anto die Jeans vollständig aus, stieg selber aus den Kleidern, dann drängte er sich zwischen die schlanken Schenkel, die sich ihm bereitwillig öffneten. Einige Male rieb er sich noch über die Latte, dann schob Thomas den Steg des Strings endgültig zur Seite und setzte seinen Prügel an der nassen Fickritze an.


Die Schamlippen nahmen den zuckenden Eindringling feucht in Empfang und umschmeichelten ihn. Anto stöhnte auf und drückte sich Thomas entgegen.


Dafür, dass schon so viele Anto gefickt hatten, war das Flittchen wirklich unglaublich eng, enger als die meisten Frauen, die Thomas schon gehabt hatte. Er stiess vor, genoss die nachdrückliche Massage der Mösenmuskeln, die sich immer wieder rhythmisch um seinen Speer zusammenzogen, und zum Glück schmierte der Geilsaft den Bolzen ausreichend. Thomas legte den Kopf in den Nacken und stöhnte, stiess gleichzeitig wieder in die enge Lusthöhle vor.


Er packte Anto an den Hüften und zog sie näher zu sich heran, ihre Beine legte er sich auf die Schultern. Ein Stoss versenkte seinen Schwanz zur Gänze im gierigem Loch.


Die schlanke Italienerin stöhnte und versuchte, mit einem Gegenstoss zu antworten.


Thomas wich nun soweit zurück, bis er nur noch mit der Eichel in der heissen Muschi steckte. So wartete er und grinste auf Anto herab, welche ihn flehend ansah. Er streichelte ihre schlanken Beine, die Oberschenkel rauf und runter – dann rammte er seine Lanze wieder bis zum Anschlag in die Fotze. Es schüttelte Anto gehörig durch und sie schrie vor Lust und Überraschung laut auf, hielt sich aber sofort den Mund zu, so laut war sogar sie es sonst nicht gewohnt, schien es.


Er erforschte diese überquellende Höhle bis in den letzten Winkel, stiess immer wieder zu, bohrte sich in dieses weiche Fleisch, pfählte den schlanken Leib.


Anto wand sich unter den Stössen und ihr Kopf ging hin und her. „Ooooh! Jaaaaah, fick mich, jaaah, stoss mich, jaaah! Fuuck!“


Es klatschte jedes Mal laut, wenn ihre Unterleiber gegeneinander prallten. Thomas‘ Pint badete in Antos im Überfluss vorhandenen Geilsaft, und es schmatzte bei jedem Eindringen vernehmlich. Der Sack klatschte gegen den glitschigen Damm und im Rhythmus der Rammler stöhnte Anto immer wieder laut auf.


Thomas beugte sich nun etwas vor und griff nach den verlockenden Titten des stöhnenden Flittchens und drückte sie bestimmt zusammen.


Anto stockte kurz der Atem, dann stöhnte sie umso lauter auf und drückte ihre geilen Titten in Thomas‘ Hand. Unablässig fuhr sein Dampfhammer in Antos zuckende Fotze, die sich immer wieder um den glühenden Schaft krampfte, ihn zusammenpresste und molk.


Jeder Stoss kam hart und schüttelte Anto tüchtig durch. Thomas hatte ihre Beine von den Schultern gleiten lassen, sie hielt sie selber in den Kniekehlen. Das Flittchen grinste Thomas schmierig an und stöhnte gleich wieder auf, als er tief in ihren Liebesbrunnen stiess.


„Ja, fick mich, fick meine kleine Pussy!“, keuchte sie und drückte sich Thomas weiter entgegen, was in dieser Stellung allerdings ziemlich schwierig war. Die Möse hatte ein wenig nachgegeben, aber sie war immer noch sehr eng und die kräftigen Muskeln, zogen sich beinahe permanent zusammen und pumpten Thomas‘ Saft hoch.


„Gleich füll ich deine Fickpussy!“, stöhnte Thomas und liess einen weiteren harten Stoss folgen, der Anto durchrüttelte. Das Girl stöhnte, presste ihm wieder den schier unersättlichen, spermahungrigen Unterleib entgegen. „Ja, spritz mich voll!“, antwortete sie mit zusammengebissenen Zähnen und warf den Kopf hin und her. Als Thomas ihre Nippel hart zwirbelte, schrie sie spitz auf. Er warf sich über sie und küsste sie fordernd, schob ihr ohne weitere Umstände die Zunge in den Mund.


Anto antwortete sofort darauf und kam ihm mit ihrer eigenen entgegen und die Zungen umschlangen sich heftig. Eine ganze Weile verharrten sie so, dann liess Anto ihre Beine los, um auf Thomas‘ harte Stösse antworten zu können. Sie stöhnte hell auf, schliesslich schrie das Flittchen seinen Orgasmus heraus.


Thomas massierte und knetete die herrlich festen Titten, während er Anto tüchtig rannahm, sie nach allen Regeln der Kunst durchvögelte. Sein Saft stieg ihm immer höher und er beschleunigte seine Stösse ein letztes Mal, bevor er sich befreit aufstöhnend in sie ergoss. Schub um Schub schoss in die spermagierige Möse und füllte sie gut ab.


Schliesslich sank Thomas über seiner schlanken Gespielin zusammen und küsste sie leicht. „Lust auf einen zweiten Blow-Job?“, grinste er.


„Kannst du denn noch?“, zog ihn Anto auf.


„Mit deinem Blasmaul bestimmt“, erwiderte er.


Das Girl schien einen Moment lang beleidigt dreinsehen zu wollen, dann lachte es hell auf. „Also gut.“


Thomas half Anto sich herumzudrehen. „Deepthroat?“ fragte er.


„Sehe ich wie eine Warmduscherin aus?“ Anto schmollte und liess ihren Kopf über die Bettkante hängen. Erwartungsvoll öffnete sie den Mund.


‚Wirklich umwerfend, diese Süsse‘, dachte Thomas und strich zärtlich über ihre Kehle, die sie ihm so schön darbot. Dann ging er etwas in die Knie und schob Anto seine zusammengeschrumpelte Männlichkeit in den Mund.


Sofort schloss sie ihre Lippen darum und begann zu saugen. Zuerst ganz zart, um Thomas keine Schmerzen zu bereiten, dann nahm sie die Zunge zu Hilfe und umkreiste die Eichel.


Thomas stöhnte zufrieden auf und versenkte seinen Freudenspender tiefer in Antos feuchten, voller Begeisterung saugenden, Mund. Die geschickte Zunge wanderte weiter, den zuckenden Schaft entlang. Schliesslich war er mit seiner ganzen Länge in ihr und Antos Kehle massierte den Prügel hervorragend.


Anto keuchte, der Sack presste sich gegen ihre Nase, trotzdem griff Thomas‘ Bläserin nach den Bällen und spielte mit ihnen. Ihre Finger waren äusserst geschickt an seinen empfindlichen Eiern. Thomas wurde durch das Halszäpfchen wunderbar stimuliert und er stöhnte laut, bevor er sich vorbeugte und sein Gesicht in Antos nasses Tal presste. Der würzige Duft ihres Geilsaftes war überwältigend, trotzdem konnte Thomas die scharfe Note ihres getragenen Strings erahnen.


Anto stöhnte unterdrückt, als Thomas sich zurückzog, seine Lanze aber sofort wieder bis zum Anschlag in ihrem Mund versenkte. Gleichzeitig knabberte er an der harten Klit.


Anto quietschte auf und drückte ihm ihre zuckende Fotze fordernd ins Gesicht.


Bereitwillig begann Thomas zu lecken, aber dafür stiess er wieder seinen Schwanz in Antos gierigen Schlund, fickte dieses herrliche saugende Loch, wie er eine Fotze genommen hätte. Zwischendurch leckte er auch über den Zwickel des Strings.


Wieder würgte Anto und rang nach Luft. Begeistert leckte Thomas ihr Tal der Lust und als Anto unter einem Höhepunkt erbebte, grinste er zufrieden. Nun war er an der Reihe. Ohne viel Rücksicht stiess er in Antos Mund, fickte das Flittchen oral und liess sich von der zuckenden Kehle aufs Herrlichste verwöhnen.


‚So ein Throat-Fick mit Anto hat eben schon was‘, dachte er und stiess wieder zu.


Anto gurgelte, aber sie versuchte nicht, sich zu entziehen, im Gegenteil, sie saugte immer stärker an Thomas‘ Stange. Wieder pumpte sie ihm das Sperma hoch, liess keinen Zweifel daran, dass sie es wollte, danach verlangte. Immer noch stiess Thomas zu, schneller jetzt, da er sich wieder aufgerichtet hatte. Er keuchte mittlerweile fast ebenso laut wie Anto. Bald würde er sich nicht mehr beherrschen können. Aber er wollte Anto nicht in den Mund spritzen, diese Freude gönnte er ihr nicht.


Thomas zog sich aus ihrem Mund zurück und wichste sich noch kurz, dann spritzte er seiner Bläserin alles ins rot angelaufene Gesicht.


Die Italienerin sah überrascht aus, als sie sich langsam aufrichtete. „Das war fies!“, beschwerte sie sich lahm, aber Thomas grinste nur.


„Jetzt mag ich nicht mehr“, meinte er nach einer Weile.


Anto nickte. „Ich brauche auch eine Dusche“, stellte sie fest und stieg aus dem String, bevor sie in die Jeans schlüpfte. Den String drückte sie Thomas in die Hand. „Viel Spass damit“, grinste sie.


„Was hast du denn alles damit gemacht?“


„Ich habe ihn die ganze Zeit getragen, ausser unter der Dusche. Sogar geschlafen habe ich mit ihm und einige Male masturbiert. Riech dran.“


Halbwegs wieder hergerichtet, trat sie ans Waschbecken, um die gröbsten Spuren zu beseitigen. Dann ging sie zur Tür. Bevor sie diese öffnete, wandte sie sich noch einmal um und warf Thomas eine Kusshand zu. „War echt geil.“


Thomas winkte, dann war Anto verschwunden und er liess sich mit einem breiten Grinsen aufs Bett fallen. Er besah sich den String, der deutliche Spuren der Tragezeit aufwies. ‚Geiles Biest‘, grinste Thomas in sich hinein, dann streckte er sich aus.

Am nächsten Morgen kehrte die Erregung nicht zurück. Heute war auch nicht der richtige Tag dafür. Meine kleine Catherine hatte heute Geburtstag und ich freute mich auf den Abend mit ihr. Noch besser würde nur das gemeinsame Wochenende werden. Nur schon wenn ich daran dachte, lief mir ein Schauer den Rücken hinunter.


Im Gegensatz zu gestern, als ich die Zeit im Büro genossen hatte, wollte ich heute so schnell wie möglich Feierabend machen. Wirklich vorwärts kam ich bei der Arbeit nicht und ich hoffte, dass die Vorgesetzte meine Untätigkeit nicht bemerkte. Damit es den Anschein machte, als sei ich stark beschäftigt, scrollte ich im Buchhaltungsprogramm auf und ab.


Der Sekundenzeiger sprang auf die höchste Stelle. Ich klickte sämtliche Fenster zu und sprang auf. „Einen schönen Abend“, verkündete ich in den Büros und ich war so abgelenkt, dass Andrea nicht einmal ein Zwinkern erhielt.


Wir hatten erst auf sieben Uhr abgemacht, aber ich wollte mir bei der Körperpflege ordentlich Zeit lassen. Die Schamhaare waren wieder etwas gewachsen und obwohl ich nicht vermutete, dass sich heute mehr ergeben würde als einige Küsse, schnitt ich sie zurück. Unter den Achseln rasierte ich gründlich und musste mit dem Brennen des Deos leben.


Meine Kleidung heute Abend war ganz weiss. Als ich mein Zimmer verliess, waren die anderen noch beim Nachtessen. Ungesehen konnte ich mich aus dem Internat schleichen und wählte auch heute wieder die Strasse. Einige aus den Büros sahen mich noch, aber das störte mich nicht. Sie steckten wohl kaum mit Lukas unter einer Decke. ‚Seine Fühler reichen nicht so weit. Oder?‘


Alle zwei Minuten tastete ich nach dem Couvert in der Hosentasche. Das Geschenk benötigte zwar nicht viel Platz, dennoch war es etwas Grosses und ich hoffte, Catherine würde ihre Freude daran haben. Vielleicht wählte sie ja mich als Partner.


Wir trafen uns nicht in der Stadt, sondern bei der Station der Bahn, die auf den Bühlberg fuhr. Ich war über zehn Minuten zu früh, aber musste nur einige kurze Augenblicke warten, schon kam das Geburtstagskind.


Auch heute sah sie umwerfend aus: Sie hatte einen gelben Rock mit weissen Mustern angezogen und ein Oberteil mit Wasserfallausschnitt und darunter ein Trägerleibchen. Einen BH entdeckte ich nicht.


„Ich wünsche dir alles Gute und dass deine Wünsche in Erfüllung gehen. Bleib, wie du bist.“


Sie lächelte, legte die Arme um meinen Hals und zog mich zu sich herab, um mir einen Kuss zu geben. „Im Moment wünsche ich mir bloss, dass wir ein schönes Wochenende verbringen.“


„Ich verspreche dir: Das werden wir. Es wird eine wundervolle Zeit.“ Ich strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und küsste ihren süssen Mund. Sie duftete nach Rosen und mir wurde beinahe schwindlig, so glücklich war ich. „Du bist wunderschön.“


„Dieses Kompliment nehme ich gerne entgegen, aber ich hoffe, dass meine innere Schönheit noch mehr zählt.“


„Dein Äusseres kann es nicht mit deiner Seele aufnehmen. Ich liebe dich und das meine ich ganz ehrlich. Uns steht nichts mehr im Wege.“


Sie lächelte – aber es wirkte noch nicht vollends überzeugt. Statt mich ein weiteres Mal zu küssen, drängte sie sich an meinen Körper und streichelte mir über den Rücken. Einige Minuten lang blieben wir so und ich genoss es, sie zu berühren, ihren Duft einzuatmen. Alles andere verblasste dagegen. Es wäre mir sogar egal gewesen, wenn uns Lukas gesehen hätte. Wichtig war nur, dass wir zusammen waren. Warum konnten wir uns nicht jeden Tag sehen? Warum gab es Regeln, die das verboten?


Ich gab mir einen Ruck und wollte nicht mehr daran denken, sondern nur noch vorwärts schauen. „Wollen wir? Ich habe uns einen Tisch reserviert. Wir haben Ausblick über die ganze Stadt und können den Abend geniessen.“


Sie ging voran. Bei fast jeder anderen Frau hätte ich unter den Rock blicken wollen und es wahrscheinlich auch geschafft, doch mit Catherine war vieles etwas anders. Mir ging es nicht darum, unter ihren Rock zu blicken, alles, was zählte, war die Zeit mit ihr. Es reichte mir, wenn ich sie ansehen konnte, vielleicht berühren und von Zeit zu Zeit einen Kuss austauschen.


Ich hatte nicht zu viel versprochen. Von unserem Platz aus konnten wir über die ganze Stadt sehen und obwohl die Sonne noch nicht unterging, färbte sie sich bereits orange. Wir setzten uns einander gegenüber hin und unsere Finger berührten sich.


„Bist du bereit für mein Geschenk?“


„Das wäre doch nicht nötig gewesen. Dieser Abend und das Wochenende mit dir ist doch genug.“


„Ich habe es gerne für dich gemacht.“ Ich nahm das Couvert aus der Hosentasche und überreichte es ihr. „Vielleicht … ist es etwas, das du mit mir geniessen willst. Aber natürlich ist es kein Muss.“


Sie nahm den Gutschein heraus. „Ein zehnteiliger Tangotanzkurs?“


„Ich hatte gedacht, dass dies zu dir passen würde.“


Sie sah so glücklich aus wie ich nur selten jemanden erlebt hatte. „Du hast mir gerade einen Traum erfüllt. Schon seit einiger Zeit will ich das Tangotanzen lernen, aber ich habe mich nie getraut. Und ich hatte nicht den richtigen Partner. Könntest du dir denn vorstellen, mit mir …“


Mit dem Daumen strich ich ihr über die Hand. „Ich habe darauf geachtet, dass ich etwas schenke, das du mit jemandem teilen kannst. Du musst nicht mich nehmen, auch wenn ich mich freuen würde.“


„Ich würde aber sehr gerne mit dir das Tangotanzen lernen. Niemand anderes kommt in Frage. Ich freue mich so darauf, du kannst es dir gar nicht vorstellen. Diese zehn Lektionen werden uns noch näher zueinander bringen.“ Sie stand auf und kam zu mir herüber, aber statt dass sie mir bloss einen Kuss gab, zog ich sie auf meine Knie nieder. Unsere Lippen berührten sich und ich kam mir vor, als stünde ich unter einem Wasserfall. „Das ist das perfekte Geschenk.“


Wir schwebten über den Wolken und auch als das Essen gebracht wurde, lösten wir uns nicht voneinander, sondern gaben uns gegenseitig ein. Mancher Blick wurde uns von den anderen Gästen zugeworfen, aber wir waren nicht in der Stimmung, darüber nachzudenken. Es hätten zehntausend Menschen um uns herum sein können und wir wären doch auf eine Weise alleine gewesen.


„Ich habe nicht vergessen, dass wir an diesem Wochenende spontan sein wollen, aber was hältst du davon, wenn ich dir am Sonntag eine meiner Kolleginnen vorstelle? Sie möchte dich kennenlernen und ich würde dir gerne noch mehr von meinem Leben zeigen. Bis jetzt kennst du mich nur alleine.“


„Ich würde mich freuen. Mehr verplanen wir aber nicht?“


„Nein, dieses Wochenende werden wir so gestalten, wie wir gerade Lust haben. Wir können alles vergessen, was uns nicht gefällt. Ist das nicht eine wunderschöne Vorstellung?“


„Was gibt es Schöneres?“ Mit dem Daumen schob ich das Oberteil ein kleines Stück hinauf und streichelte ihren Bauch. „Ich habe deine Nähe vermisst.“


„Und ich deine. Deine Wärme, deinen Duft, deine Stimme. Alles an dir.“


Auch den Nachtisch assen wir nicht selber, sondern liessen uns vom anderen einlöffeln. So schmeckte das Eis gleich doppelt so gut. Im Hintergrund versank die Sonne in einem roten Feuerball hinter dem Horizont. Man hätte es kitschig nennen können, aber für uns war es einfach nur eine paradiesische Zeit. Die Stunden gingen wie immer viel zu schnell vorbei. Sie rasten und leider würde es auch am Wochenende so sein, wenn nicht ein Wunder geschah. Als wir aufstanden, um zur Bahn zurückzukehren, nahm ich mir ganz fest vor, eines Tages eine Zeitbremsmaschine zu erfinden.


„Leider müssen wir uns hier bereits trennen“, sagte Catherine, als wir aus der Bahn stiegen. „Wir sehen uns zwar schon bald wieder, aber bis es soweit ist, fühle ich eine halbe Ewigkeit vergehen.“


„Dafür haben wir zwei ganze Tage für uns. Heute Nacht werde ich davon träumen.“


Wir umarmten uns noch einmal und es folgten viele Küsse. Als ich anschliessend in der Strassenbahn sass, fragte ich mich, wie wir uns verabschieden würden, wenn es für längere Zeit wäre. Ich wollte es mir nicht vorstellen.

Zu meinem grossen Erstaunen fielen mir bald schon die Augen zu, sobald ich mich hingelegt hatte.


Das Klingeln des Telefons riss mich aus den ersten Träumen. Welcher Schwerverbrecher rief um diese Zeit noch an? „Was?“


„Thomas hier. Wollte nur berichten, dass nichts Auffälliges geschehen ist.“


„Schreib das nächste Mal eine SMS.“


Und wieder glitt ich hinüber in die Traumwelt, jetzt störte mich niemand. Beim ersten Sonnenstrahl erwachte ich und sofort war ich hellwach. Dieser Freitag hatte etwas Heiliges.

Kommentare


tihebo
dabei seit: Mai '03
Kommentare: 27
schrieb am 11.09.2010:
»Ich genieße jedes Mal die Fortführung dieser Geschichte - eigentlich giere ich danach :-)
Bin gespannt darauf, wie es weiter geht - und wann!«


Kommentar verfassen Kommentar verfassen
AutorIn schreiben AutorIn schreiben
Autorinformationen Autorinfos
 Geschichte melden
 loading...
MehrteilerAlle Teile in einer Übersicht